Die Eurer Meinung nach beste Akai-Maschine
#1
Hallo!

Die Akai-Maschinen haben sich zwischen ihrem Auftauchen auf dem deutschen Markt irgendwann in den 60ern bis zur Produktionseinstellung Mitte der 80er stark gewandelt. Sieht man mal von einigen anfänglichen "Damals übten sie noch"-Mißgeschicken ab, waren die frühen Akais fast schon unglaublich aufwendig gefertigte Geräte in Panzerbauweise. Die eindrucksvolle Seite von Helmut über seine GX-285 D von 1972 zeigt das z.B. deutlich. Technisch waren diese Maschinen aber eher Hausmannskost als echte Highlights, und das Design war auch noch kein Hingucker.

Bei den späten Akais, insbesondere GX-77 und GX-747, war es dann genau umgekehrt: Vollgestopft mit Spielereien wie Digitalzählwerk, LED-VUs, EE-Band-Unterstützung und teilweise auch dbx, toller Optik, aber auch Presspappenrückwand, vielen nicht besonders wertigen Plastikteilen und teilweise anfälligen Detaillösungen.

Welche Akais waren denn Eurer Meinung nach die besten? Die frühe "Treckertechnik" (Frank über seine GX-210 D), oder die späten High-Tech-Weihnachtsbäume? Oder vielleicht irgendwas dazwischen?

Gruß,
Timo
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#2
Ich kenne mich bei den Akais nicht aus, wenn schon, dann würde ich aber an so etwas hier denken:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...otohosting

Das scheint mir dank Halbspurtechnik dann doch zum Besten des ehemaligen Herstellungsprogramms zu gehören.

Gruß, Niko
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#3
Die GX 600 D. Ich hatte mehrere, alle mit einem hervorragenden Klang. Eine grundsolide Maschine.
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#4
Akai GX 630 ist meiner Meinung nach ein recht solides Gerät.

Da gibt es keine Spielereien wie Autoreverse, Mechanik und Elektronik ist gut. Bezüglich Heimaudio ist es eine gute Maschine, fast unkaputtbar. Für professionelle Zwecke würde ich sie aber nicht nehmen, da sind mir Geräte aus DL oder näherer Umgebung lieber.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#5
Ich würde auch dem oberen Andreas zustimmen. Ich habe eine GX-600DB und finde sie sehr robust. Besonders gefällt mir daran, daß sich die Ausstattung nur auf das wesentliche beschränkt. Dieses SOS (Sound On Sound, ähnlich Multiplay) ist auch schon der einzige Schnickschnack.

Bei den 18ern finde ich die X-e auch recht toll. Ich habe eine X-201 und mal abgesehen davon daß es ein Zwei-Kopf-Gerät ist (+ ein Crossfield Kopf) find ich das Gerät sehr robust und gut verarbeitet und klanglich top. Da war auch noch keine Papprückwand vorhanden.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#6
Hallo!

Dann will ich auch mal - und ich schließe mich bei der GX-600 DB an. Sehr gute Verarbeitung, guter Klang (wobei ich die 630 nicht schlechter finde), schlicht und robust.

Die GX-630 folgt dicht dahinter - sie ist mit Direktantrieb die modernere Maschine, hat angenehmer zu bedienende Tasten und in meiner Erinnerung auch etwas schnellere Anzeigeinstrumente als die 600, aber ist im mechanischen Aufbau gegenüber der 600 eindeutig "cost reduced". Die gelegentlich kolportierten Probleme mit dem Capstanmotor und ausfallenden Elkos hatte ich nicht.

Zwei Großspuler, und das bei mir als erklärtem Kleinspuler-Fan - da zeigt sich ein Problem, das ich inzwischen mit der Akai-Modellpalette habe: Ein schlichter, dreimotoriger GX-Kleinspuler fehlt leider, und die Reverse-Modelle sind im gesetzten Alter ja (wie ich nach meinen Erfahrungen mit meiner letzten GX-260 D weiß) leider häufig etwas wartungsintensiv.

Eins muß ich allerdings zur Ehrenrettung der Akai-Kleinspuler sagen: Die X-200/ X-201 sind nach wie vor die Tonbandmaschinen mit dem besten mechanischen Qualitätseindruck, die ich kenne.

Gruß,
Timo
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#7
Hallo,

@Timo: was hältst Du denn von der GX255? Schau mal bei tonbandhobby.de nach. Ist ein Gerät für 18cm-Spulen und der GX625, welche bei mir täglich im Einsatz ist, wie aus dem Gesicht geschnitten.
Ich persönlich pfeife auf die Rückwand aus Presspappe, hat sie doch mit der Qualität, die die Maschine liefert, nicht das geringste zu tun.

Gruß, Rainer
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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#8
Ich kenne die GX-255 natürlich. Eine sehr schöne Maschine, in schwarz optisch m.E. sogar die schönste 18er von Akai.

Was Du sagst, stimmt natürlich - die klangliche Qualität wird durch die Rückenpappe und die Plastikteile nicht beeiträchtigt, aber ob ein Gerät mir gefällt oder nicht, entscheidet sich auch an solchen Kleinigkeiten. Genau aus dem Grund stehe ich neueren Bandmaschinen (das betrifft nicht nur Akai) immer mit etwas gemischten Gefühlen gegenüber.
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#9
Ich denke da wohl eher an eine GX 400 PRO.


Gruß

Henry (henreif)
z.Z: Revox B 77, A 77, C 270; Sony TC 765, TC 880; Technics RS 1500; Akai GX 625, 635, 400D, 400 PRO; Teac A 7300 RX, X 2000M; Pioneer RT 909, RT 2022; Tandberg TD 20 A......und noch "ein paar andere" ;-)
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#10
Die GX400 war zweifellos die aufwändigste AKAI Maschine und ich finde die Optik auch großartig.
GX650 ist auch gut, allerdings schon abgespeckt.
Aber auch die GX630 ist ein sehr gelungenes Gerät, wenn auch die Verdrahtung im Inneren eindeutig "consumer" Art ist.
Sie ist aber sehr zuverlässig.
Von den Kleinspulern ist die GX285D die aufwändigste Maschine.
Die GX270 und 255 schauen recht nett aus, drinnen aber gleich wie 630.

Insgesamt liefern alle AKAIs einen recht guten Sound, das Tape-Handling ist aber etwas "rauh". Aber es gibt kaum Verschleisteile.
Bezüglich technischer Parameter dürfte wohl die GX747 die beste sein,
aber die GX630 klingt- richtig eingemessen- für mich absolut OK.
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#11
Wo sind "Hermann" und "EinarN"???? :winker:

Ich habe die GX265 sowie die kleinen 4000er ganz gern - sowohl die DS 4000 als auch die GX 4000D, wenn man die wie ich ausschließlich auf einer Geschwindigkeit nutzt, entfällt auch das von vielen kritisierte Gefummel mit der "Geschwindigkeits - Umstell - Hülse".

Die Kleinen sind simpel, aber haben mich zurück zum Hobby Tonband gebracht.
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#12
Zitat:tapewatcher postete
Wo sind "Hermann" und "EinarN"???? :winker:

Ich habe die GX265 sowie die kleinen 4000er ganz gern - sowohl die DS 4000 als auch die GX 4000D, wenn man die wie ich ausschließlich auf einer Geschwindigkeit nutzt, entfällt auch das von vielen kritisierte Gefummel mit der "Geschwindigkeits - Umstell - Hülse".

Die Kleinen sind simpel, aber haben mich zurück zum Hobby Tonband gebracht.
Ich besitze auch eine GX-4000 D. Vom Design und Klang her find' ich das Gerät sehr gelungen (mal abgesehen von der Pappwand). Noch ein Plus der Maschine ist, daß sie einen brauchbaren, also regelbaren Kopfhörerausgang hat, was ich bei den Akais oft schmerzlich vermisse. Auch die VU-Meter sind gut: Direkt nebeneinander und sehr empfindlich, also kaum träge.

Das Laufwerk überzeugt mich aber nicht. Einmotorenlaufwerke haben die Kollegen von Uher wesentlich besser realisiert als Akai.

Für Einsteiger ist die Maschine aber eine Überlegung wert.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#13
Wenn ich eine puristische Maschine ohne Schnickschnack will der problemlos funktioniert, dann kaufe ich Revox. Das soll jetzt nicht heissen, bei Akai gäbe es das nicht. Aber Akai ist für mich in erster Linie wegen der Fähigkeit zu Auto-Reverse interessant.

Also:
GX 260 als Kleinspuler
GX 636 als Großspuler


Dann hatte ich mal eine GX 210 in den Fingern, und die hat mir auch recht gut gefallen.
Michael(F)
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#14
Habe eine GX747 und zwei GX77 und finde, sie klingen trotz 1/4-Spur alle drei sehr gut - vor allem mit EE-Band und 19 cm/sec. Bandeinlegen und Laufwerksteuerung (einschl. IR-Fernbedienung) sind komfortabel. Autoreverse ist einfach praktisch und die Papp-Rückwand stört mich überhaupt nicht - sie ist am Klanggeschehen in keiner Weise beteiligt und optisch in der Regel nicht sichtbar (was soll da hinten eine Panzerplatte?). Als Schnick-Schnack empfinde ich allenfalls die Zählwerksfunktionen der 747 (nutze ich nur zu einem kleinen Teil) und ihre reparaturanfälligen "Winkeärmchen". Fazit aber ansonsten: prima Maschinen zum Zusammenstellen von Samplern von CD/DAT/Radio/LP für's tägliche Hören.

Die Bearbeitung selbst erstellter Aufnahmen bleibt dagegen der "Avatar-Maschine" (PR99 MKIII) und ihrer Zwillingsschwester vorbehalten. Mit GP9-Band auf 1/2-Spur bei 19er oder 38er Tempo lassen sie die Akai's in Klang und Handhabung doch deutlich hinter sich.
Frdl. Gruß Michael(G)
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#15
Eine GX 625 muß man haben wenn Vierspuraufnahmen gehört, oder abgespielt werden. Die GX 210D ist ein Arbeitspferd. Die GX 747 wird nur Sonntags ausgeführt! warum auch immer. Aufnahmen zur Zeit werden mit der GX 636 gemacht. Sind bei Wiedergabe auf einer B77, auf 641 eingemessen in der Wiedergabe hervorragend. GX 635 gleiches Ergebniss wie bei der GX 636.
Die GX 4000D, na ja, nehme ja auch nur immer mit 9,5cm auf. Es ist schon ein gefummel den Stifft jedesmal bei 19 cm rauf und runter zu drehen. Die Pappwände haben mich noch nie gestört. Bei Vierspur - Aufnahmen kam ich mit den Bändern immer hin, aber bei Zweispur - Aufnahmen, aber HALLLLOOO.
Muß dabei sagen, daß der Hörgenuss bei Zweispur aber SUPER ist. Autorevers ist eine schöne Sache, mit Schaltfolie am Ende des Bandes, garantiert es sechs Stunden Aufnahme und Hörgenuss. Alle Maschinen von AKAI zu besitzen, muß nicht sein. Als Sammler ja, aber der Platz muß auch da sein.
So hat jeder sein Hobby, ob Jung, ob Alt. Man wird alt wie eine KUH! und lernt immer noch dazu.
Hermann
keep on rockin.
Musik hören, ist besser als zu verstehen.
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#16
Hallo Leute !

Mir ist auch die GX 600 DB am liebsten,als Grosspuler.
Meine liebste 18cm Maschine von Akai ist die GX 370 D.
Dann ist da noch eine tragbare Akai.mit 13ner Spulen.Mann kann mit Adaptern
18ner Spulen drauf betreiben! Leider weiss ich die Typennummer(Namen) nicht auswendig. Ich werd sie wohl wieder einmal hervorkramen müssen um nachzusehen. Ich schätze das sie Ende der 60er Jahre im Handel war.

Jedenfalls ein Hoch auf die GX Köpfe !!

Gruss Erwin
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#17
Zitat:Erwin postete
Dann ist da noch eine tragbare Akai.mit 13ner Spulen. [...] Leider weiss ich die Typennummer(Namen) nicht auswendig.
Hallo Erwin!

Die tragbaren Akai-Geräte, die ich kenne, hatten Modellnummern in römischen Ziffern. Ich glaube, die ältesten Ausführungen hießen einfach "Akai I" und "Akai II", irgendwann ging's dann (nachdem die Geräte mit Crossfield-Technik ausgestattet wurden) mit einem führenden "X-" los.

Auf der Seite von KaHeRi sind die X-IV und X-V zu sehen, und in der Großbildansicht der X-V gibt's auch ein Bild, welches das Gerät mit Adaptern für 18er Spulen zeigt.

Ein tragbares GX-Gerät gab's meines Wissens nicht.

Gruß,
Timo
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#18
Hallo ihr Lieben!

Meine Faszination gilt den Großspulern unter den Akai´s.
Also der 635, 636, 646, 747.
Viele werden jetzt lachen, wenn ich meine erste Erungenschaft nach der Optik erworben habe, aber mir gefällt das Design dieser Boliden.
Klar ist auch das eine Geschmackssache.
Die Version der 747 mit LED Aussteuerung zählt nicht zu meinen Favoriten, denn zu der schönen alten Analogtechnik gehören meiner Meinung nach einfache Pegelinstrumente.
Mit meiner 646 bin ich absolut zufrieden und der Klang ist fantastisch.
Sicherlich hat auch diese Maschine ihre Manieren, aber sie wird sich schon an mich gewöhnen.
Die schönste Zeit war ihre Restauration.
Ich habe mich überall durchgefragt und alle Arbeiten erledigen können.
Dadurch habe ich ein enormes Potential an Erfahrung mit dieser Technik gesammelt und jetzt bin ich froh, das ich mich selbst darum bemüht habe und dieses Schmuckstück nicht einem vielleicht unerfahrenem Techniker überlassen habe.
Foren wie dieses hier sind dabei unverzichtbar und speziell hier fühle ich mich sehr wohl, denn hier wird echtes Wissen vermittelt!
Ein großes Kompliment an alle hier im Bandmaschinen-Forum!!!

Fazit: Natürlich ist die Akai GX 646 mein persönlicher Favorit, auch wenn die Beschaffung diverser Ersatzteile ein ständiges Abenteuer darstellen, aber das ist eben auch ein gewisser Reiz!
Andere Modelle werden folgen.
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#19
Hallo Torsten,
dem kann ich mich nur 'ANSCHLIEßEN'. Sehe mal unter www.tonbandhobby.de Karl-Heinz Rittersen hat hier oben im Norden die größte AKAI-Sammlung.
Zur Zeit ist meine GX636 und GX 635 mein Favorit.
Viele Grüße von einem Rheinländer aus FLINGERN.
Hermann
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#20
Hallo Hermann

Habe ich schon bewundert!!!
Wahnsinn, was dieser Mensch an Equipment hat!
Den würde ich gerne mal besuchen. Ich glaube der könnte Bücher ohne ende schreiben.Smile
Ich arbeite an meiner Sammlung und bin im Prinzip noch blutiger Anfänger.
Aber das wird noch.
Kann es eigentlich sein, das die 646 ein ähnlich technisches Innenleben hat wie die 636, 635, oder die 747?
Ich meine zum Beispiel die Tonköpfe oder Motoren ect.
Die 747 fällt ja etwas aus dem Rahmen, aber die anderen sehen sich zumindest Optisch ähnlich.
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#21
Hi Torsten,
die 636 bis 747 waren Innen alle baugleich, nur das drum und drann steckte als Platinen mehr auf dem Chassis. Wie D,DB,geeignet für EE Band,DBX usw.
Ich habe mit den GX Maschinen, noch keine nennenswerte Probleme gehabt.
Die Krankheit sind die Schieberegler (Autorevers) in der Mitte unten am Boden. Aber da mit Tuner 600,Tempos, ran gesprüht, hebt viele Mängel auf.
Ist bei K.-Heinz aber beschrieben.
Unter www.akai-rock-n-roll-oldies.de sind einige von meinen zu sehen.
Bin vom 7.3. -28.3.06 in Kur. Wenn noch Fragen sind, danach bin ich wieder ansprechbar.
Gruß
Hermann
keep on rockin.
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#22
Hallo Hermann

die Schieberegler waren auch bei mir total versifft, aber das größere Problem stellten die Aussteuerungsregler für die Eingangspegel dar.
Kratzen und Signalausfälle ohne ende und die Reinigung war sehr Zeitraubend!
Ich würde dieses komplette Element gerne ersetzen, weil ich mir nicht sicher bin, ob die Reinigung auch dauerhaft Wirkung zeigt!
Diese Regeleinheit sollte eigentlich Baugleich mit denen der 636 bzw 635 sein!?
Lasse es Dir in Deiner Kur richtig gut gehen!!!
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#23
Hallo Torsten,
werde versuchen in der Kur neue Impulse für mein Hobby zu schaffen.
Wenn die Aussteurungsregler kratzen int genau so zu Verfahren, wie bei den Schieberegler. Die Drehregler haben ja auch so kleine Löcher, da mit einer Verlängerung auf die Sprayflasche und rein Sprühen und die beiden Knöpfe (MICRO-AUFNAHME-HINTERBANDKONTROLLE) drehen. Tempo drunter legen nicht vergessen. Damit wirst Du einige Zeit RUHE haben. Natürlich nicht, wenn die Maschine dann ein Jahr rum steht. Belag setzt sich innen auf die Drehpotis ab.
Gruß
Hermann
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#24
Hallo Hermann

genau das habe ich gemacht und bis jetzt habe ich auch keine Probleme damit, aber wer weiß was noch kommt.
Die Maschine sah wirklich erbärmlich aus!
Ich habe eben auf Deiner Homepage Deinen Bericht über die Filzröllchen gelesen und war etwas erschrocken, denn meine 646 hat diese Röllchen nicht!
Es sind dicke Metallstifte mit einer Einsparung, in die das Band genau rein passt.
Ist das richtig so, oder fehlt hier was?
Das gleiche ist übrigens auch an den beiden Bandspannern oben unter den Spulen.
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#25
Da wo das Band mit den glatten Stiften vom Tonkopf bei STOP, abgehoben wird, ( zwei Stück) werden nach aufweiten der Filzröllchen, diese rüber geschoben. Das Filz soll ja auch nur beim Schnelldurchlauf des Bandes eventuellen Abrieb abstreifen. Bei normalem hören sind die Stifte ja versenkt. Es ist keine Vorrichtung dafür vorhanden. Marke EIGENBAU. Siehe genau hin auf das Bild in meiner HP. Auch kannst Du ein Watte - TAP, von hinten auf den Spannhebel halten, dann wird die Rückseite mit sauber gemacht. Die Filzröllchen können auch mit Prilwasser gereinigt werden und wieder gebraucht werden. Die Spannhebel dürfen nicht mit den Rollen bestückt werden, da die Bandführung nicht mehr gewährleistet ist. Handhabung und Stärke der Filzröllchen steht ja bei mir in der HP.
Gruß
Hermann
Ps. BIN AUS DER KUR ZURÜCK.
keep on rockin.
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#26
Alles klar Hermann

Ich habe die Stifte gefunden und das Prinzip verstanden.
Dauert heute alles etwas länger bei mir!:ugly2:
Das hört sich sehr gut an und ich werde das auch so machen.
Vielen Dank für Deinen Tipp!
Wirklich eine schöne und informative Homepage, die Du gemacht hast!
Sehr Empfehlenswert!
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#27
Hallo Freunde

Schaut euch mal diese Maschine an!
(ich hoffe, das der Link funktioniert)!
http://cgi.ebay.de/Akai-GX-747-schwarz-m...dZViewItem
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#28
Zitat:MTB Soundfactory postete
Schaut euch mal diese Maschine an!
Sehe ich das richtig, daß die Kopfabdeckung ebenfalls im Mahagoni-Design gehalten ist? Hab' ich ja noch nie gesehen. Gab's das so ab Werk? :-)

Optisch ist die Maschine natürlich ein Hammer, preislich allerdings auch. :-(
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#29
Und auch: Springair.... naja.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#30
Ja,ja Fa. "Herbst-Smog";
folgenden Text haben die sich dann auch erst einfallen lassen nachdem Reklamationen wegen allzu viel "Edding", Schwarzlack oder sonstigen Aufhübschungen anfielen:

- Im Gegensatz zu den meisten anderen ebay-Hifigeräten werden alle unsere Hifiartikel optisch (und sofern nötig auch technisch) aufgearbeitet -

Zurück zum Gerät:
Gibts Mahagoni als nachträglich anzubringende Klebefolie?

(Ja gibts, ich weiß)
Ganz großartig.
Rick
Some unions are based on trust,
some unions are a must...
(John Lydon)
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#31
Also Mahagoni gibt es als Klebefunier allerdings habe ich es nie so glänzend gesehen!
Vielleicht ist es eine Sonderedition denn ich habe die 747 so auch noch nicht gesehen.
Der Nachteil ist, das in eBay alles möglich ist aber wenn es eine Modifikation ist, ist die echt gelungen!
Sieht klasse aus aber der Preis,... puuh.
Liegt ja meines wissens über den damaligen Neupreis!?

Ich habe mir nur gedacht, das Ihr das sehen solltet, denn es hat Seltenheitswert denke ich.
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#32
Hallo, habe gerade die Spekulationen über ein angebliches Mahaghoni-Design einer angebotenen Akai GX 747 gelesen.
Die Kopfblende jeder schwarzen Akai 747 schimmert je nach Lichteinfall immer etwas bräunlich, ist also absolut original. Das Material ist dunkelbraun eloxiertes Aluminium.
Wäre ja auch schwierig die original Beschriftung wieder auf irgendeine Folie draufzubekommen.
Bin kein Foto-Profi, ich denke aber je nach Filtereinsatz wirkt die dunkelbraun eloxierte Oberfäche vielleicht brauner als sie tatsächlich ist. Oder jemand hat wirklich mal nachgefärbt (optische Verbesserung?). Von vorne betrachtet wirkt die Blende in Realität fast schwarz. Seitlich betrachtet kommt der Braunschimmer stärker durch.
Also keine Panik, es ist keine Sonderausstattung. Jede 747 sieht so aus. Die 747 dbx hat im übrigen das gleiche Oberflächenfinish, ebenso die schwarze 646. Die angeblichen Mahaghoni Seitenteile sind die original hochglanzlackierten Seiten der 747 dbx. Hat wohl irgendwann jemand mal ausgetauscht, da die Seiten der 747 normal schwarz sind.
Zum Preis........... Naja. Es steht ja bekanntlich jeden Tag ein Dummer auf.
Ist ja immerhin der doppelte Neupreis.
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#33
Dann sollte es bald noch mehr Dumme geben denn dieses "Angebot" steht im Preis für den Status eines Größenwahnsinnigen.

http://cgi.ebay.de/AKAI-GX-747-DBX-TONBA...dZViewItem

Also Leute gibt es...
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#34
Hallo zusammen, noch was zur - Mahagoni 747 -, King- Louis hat in allem
Recht. Ich habe mir vorige Woche bei Spring Air die Maschine angesehen,
von Bonn sind es nur ca. 30 km.
Die Blende ist genauso wie der - King - geschrieben hat, und in einwandfreiem
Zustand ist sie auch nicht.
Sie hat leichte Kratzer, den gewünschten Betrag wird sie wohl nicht erbringen.

Schönen Abend noch - Grüße - Theo
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#35
Was soll man sich darüber streiten ??? Jeder hat doch sein Liebling dabei ? Oder ??
Ist wie mit den Frauen, Chinesin, Afrikanerin, Japanerin, Holländische Meisjes oder
sogar Deutsche Fräuleins sind gefragt. Ich würde mich zuletzt von 3 meiner
AKAI-Maschinen trennen, nämlich die GX-210D, GX-400D und der GX635D.
Auf alle anderen könnte ich verzichten.
Viel Spass wüncht Karl-Heinz alias kaheri
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