Wie lange muß ein Rechner halten?
#1
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Da ich mir einen neuen Rechner zulegen muß, studiere ich zur Zeit natürlich Produktbeschreibungen. Dabei fiel mir auch ein Datenblatt zu einem Rechner Siemens Esprimo P5600 in die Hände.

Normalerweise loben die Hersteller ihre Produkte über den grünen Klee. Um so erstaunter war ich, dass hier der Produzent von vornherein zugibt, dass seine Erzeugnisse nicht lange halten.

Ich zitiere:
"Stellen Sie maximale Leistung auf Ihren Schreibtisch. Dank der reichhaltigen Auswahl an Technologie und dem langen Lebenszyklus von bis zu 18 Monaten ist der Esprimo P die beste Wahl für Kunden, die einen qualitativ hochwertigen Mikrotower benötigen."
Zitat Ende.

Das verstehe ich so, das die Kiste nach spätestens 1 1/2 Jahren unrettbar über die Wupper geht. Wenn ein "qualitativ hochwertiges" Gerät nicht mal das Ende der Garantiefrist erlebt, wie mag es dann mit weniger guten Rechner aussehen?

Tröstlich ist immerhin, dass die Garantie 24 Monate abdeckt, Ersatzteile soll es sogar für volle 5 Jahre geben. Prima, wenn es schon nicht lange hält, kann man es doch reparieren. Auch eine Philosophie.

Vielleicht (hoffentlich) ist es auch nur ein Druckfehler.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#2
Eigentlich sind die 18 Monate Betriebsdauer doch schon ein ganz guter Schnitt. Ich erwarb kurz vor Weihnachten einen großen Celsius M unserer Siemens-Fujitsu-Freunde mit dem schnellsten Chipsatz, weil die Anwendung das nahelegte.
Nach weniger als fünf Betriebsstunden ohne wesentlichen Betrieb (ich lernte nur die Software am Bildschirm ohne deren praktische Arbeit), war das Netzteil durchgeknallt.

Im Falle der Aldi-Brüder oder des Herrn Lidl hätte ich sowas hingenommen. Bei Siemens (zum Rechner gibt es praktisch keinerlei Software, allein das Betriebssystem ist dabei) nährt es doch Urteile, denn im Selbstbeweihräuchern ist man ja durchaus noch Weltklasse.

Hans-Joachim
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#3
Bei den 18 Monaten ist wohl die Zeitspanne gemeint bis sich der Rechner nurnoch auf dem Flohmarkt verkaufen lässt weil bis dahin etwa die doppelte Leistung zum gleichen Preis zur Verfügung steht. Da gibt es in der IT auch einen Fachbegriff für.
Ich habe für mein Audio Workstation Projekt ca. 8 Jahre alte Rechner genommen und entsprechend aufgerüstet. Normalerweise ist ja nur die Bios Batterie leer.
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#4
Zitat:Frank postete
Das verstehe ich so, das die Kiste nach spätestens 1 1/2 Jahren unrettbar über die Wupper geht. Wenn ein "qualitativ hochwertiges" Gerät nicht mal das Ende der Garantiefrist erlebt, wie mag es dann mit weniger guten Rechner aussehen?
Ich vermute mal vorsichtig, daß dieser Satz einfach für einen normalen Computerkäufer mißverständlich formuliert ist und daß der "Lebenszyklus" nicht die zu erwartende Lebensdauer des Computers benennt, sondern den Zeitraum, in dem das Modell im Angebot des Herstellers bleibt.

Das ist für gewerbliche Großabnehmer durchaus ein interessanter Wert. Je länger ein Gerät angeboten wird, um so größer ist die Chance, auch nach einer gewissen Zeit noch Ersatz für ausgefallene Geräte beschaffen oder einen Rechnerpark erweitern zu können, ohne die Homogenität der Hardwarelandschaft aufzugeben.
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#5
Zitat:PhonoMax postete
Im Falle der Aldi-Brüder oder des Herrn Lidl hätte ich sowas hingenommen. Bei Siemens (zum Rechner gibt es praktisch keinerlei Software, allein das Betriebssystem ist dabei) nährt es doch Urteile, denn im Selbstbeweihräuchern ist man ja durchaus noch Weltklasse.
Zwischen den Supermarktrechnern und den Fujitsu-Siemens Kisten ist m.M nicht viel Unterschied. Alles zusammengewürfelte Rechner. Die Netzteile der Siemens sind glaub' ich gar nicht mehr aktiv gekühlt.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#6
Um das mal vorweg zu sagen: jeder Rechner, den du dir nicht selbst zusammen gestellt hast... ist und bleibt nur die halbe Miete. Er kann noch so grosse Reserven besitzen, alleine die Konfiguration der einzelnen Komponenten ist teilweise unter aller S.. Jeder Gekaufte Rechner mit einem "sogenannten Betriebssystem" ist irgendwie getürkt (BS; Mainboard)! Windows-Home Recovery)!!! kostet (laut meinem ADMIN), 5€!!! Original, 89€... Mainboard ist getürkt; dass heisst irgendwann fängt dein Windows an zu spinnen (auf Verlangen des Mainboards!!!). Habe selber ein Fujitsu-Siemens-PC gekauft (in 2000). Irgendwann habe ich die Nase voll gehabt, und bin zu meinem ADMIN. Bau' ein anderes MB ein und hol' dir eine Vollversion!
Will damit sagen: du wirst, wenn du dir nicht selber einen PC zusammen stellst, fast immer besch... Seit dem, läuft mein PC wie ich es will und nicht wie andere... es wollen (Dank meines ADMIN, auch mit eigenem Windows!!! Die andere Möglichkeit ist, kauf dir einen guten gebrauchten ehemaligen "FIRMEN-PC". die haben nur selektierte Bauteile, sind Leise und die kriegst du bei 3.2.1 billig, auch für deine Anforderungen. Das einzige, was sie nicht haben sind, eine vernüftige GRAKA, und eine vern. Soundkarte. PIII ab 866 MHZ, kriegst du teilweise schon für 89€.
Wie lange sollte ein Rechner halten? Auch ein sehr guter Rechner kann schnell kaputt gehen. Das ist wie mit einem Auto. Du musst schon etwas Glück haben! Die Behandlung spielt natürlich auch eine Rolle! Prozessor, Festplatte. Das Netzteil (kann mal den Geist aufgeben). Also was die Hersteller schreiben, sollte nicht so ernst genommen werden. Mein erster PC von 1998 läuft immer noch! Und der Fujitsu von 2000 auch!

Gruss, Wolfgang
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#7
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Bislang ist mein Rechner auch eine zusammengebastelte Kiste. Mal eine größere Festplatte, ein neues Board, ein DVD statt CD und so weiter.

Jetzt wollte ich mir auch nur ein Mainboard kaufen und den Prozessor (AMD 1,5 GHz) und den Speicher weiter nutzen.

Laut meinem IT- Menschen gibt es aber keine Mainboards mehr, in die ich die Bauteile einsetzen kann. Die Grafikkarte ist auch nicht zu übernehmen, da AGP praktisch tot sei, PCI Express ist angesagt. Wobei sich mir die Frage stellt, ob ich nicht mit einer Onboardkarte auskomme, da ich prinzipiell nicht spiele. Und für Standbilder dürfte das auch ausreichen.

Jedenfalls liegt ein Komplettrechner mit Betriebssystem XP Professional nicht sehr viel über einem komplett bestückten Mainboard.

Das ein Komplettrechner zuerst einmal umgekrempelt werden muß, ist mir klar. Die ich bislang gesehenen habe, hatten nur ein Laufwerk auf der Festplatte, ich bin ein Freund mehrer Partitionen, auf denen nach meinem Ordnungssystem unterschiedliche Daten gespeichert werden. Außerdem kann man im Pannenfall die Startplatte putzen und ein Backup machen.

Wolfi 54 schreibt da etwas über Betriebssysteme und Mainboards: Das kann ich nicht glauben, denn es bedeutet doch, dass den IT- Leuten unnötige Arbeit ins Haus kommt, wenn reihum an jedem Arbeitsplatz der Rechner beginnt herumzuzicken. Ein Anbieter, der bewußt Fehler einbaut wäre sehr schnell weg vom Fenster. Ich denke mir, es ist ein Handel zwischen Billieboy und den Geräteherstellern, Großkunden bekommen hohe Nachlässe, die Angestellten kaufen dann (hoffentlich) für den Privatbedarf das Betriebssystem, mit dem sie auch im Büro vertraut sind. Denn einfach kopieren und schwarze Betriebssysteme und Programme verwenden geht oft nicht mehr, da heutzutage eine Zwangsregistrierung nötig ist.

Trotz meiner oben erwähnten PC- Basteleien fehlt mir tieferes Wissen über Computer, ich kann die Teile einbauen und freue mich wenn es hinterher funktioniert. Einem gebrauchten Rechner würde ich auch nicht vertrauen, weil er ja schon eine Menge Betriebsstunden hinter sich hat. Und ich habe meinen Rechner auch den ganzen Tag in Betrieb, da sollte schon eine planbare Zuverlässigkeit gegeben sein. Und ein PIII mit nicht mal einem Gigahertz wäre ein echter Rückschritt, für die Bildverarbeitung ist ein leistungsfähiger Prozessor und viel Arbeitsspeicher schon eine feine Sache. Zur Zeit arbeite ich notgedrungen auf meinem Laptop, der ungefähr in der Klasse liegt, da merkt man schon einen Unterschied.

Auf jeden Fall kann man wohl davon ausgehen, dass die im Startposting angesprochenen 18 Monate nicht die Lebensdauer beziffern
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#8
@ Frank

Wo druckt den Der Schuh ? Ist dir die kiste zu Langsam oder wo ist der Hacken ?

Ich kann in deine Postings Niergendwo deine UNzufriedenheit erkennen.

WO bzw. bei WAS spielt die Kiste Verruckt?

1 - Musik Bearbeitung
2 - video Bearbeitung
3 - buchhaltung
4 - bild Bearbeitung
5 - Internet Zugang
6 - DVD abspielen

WO ? Sag's mir und dann Erzehle ich dir was.
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#9
Zitat:Frank postete
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Wolfi 54 schreibt da etwas über Betriebssysteme und Mainboards: Das kann ich nicht glauben, denn es bedeutet doch, dass den IT- Leuten unnötige Arbeit ins Haus kommt, wenn reihum an jedem Arbeitsplatz der Rechner beginnt herumzuzicken. Ein Anbieter, der bewußt Fehler einbaut wäre sehr schnell weg vom Fenster. Ich denke mir, es ist ein Handel zwischen Billieboy und den Geräteherstellern, Großkunden bekommen hohe Nachlässe, die Angestellten kaufen dann (hoffentlich) für den Privatbedarf das Betriebssystem, mit dem sie auch im Büro vertraut sind. Denn einfach kopieren und schwarze Betriebssysteme und Programme verwenden geht oft nicht mehr, da heutzutage eine Zwangsregistrierung nötig ist.
Hallo Frank

Wieso kannst du das nicht glauben? Das BS läuft doch, nur nicht so wie du es willst! Bei uns in der Firma gibt es eine eigene EDV-Abteilung dafür und nochmal zwei in jeder Tochterfirma, die nur dazu da sind, um Fehler zu finden, ab zustellen und eigene Treiber zu schreiben, zB. für Drucker, die angeblich mit ihren Treibern laufen! Egal mit was für einer Software. auch die Hardware ist betroffen von Fehlern (meisstens sind es die Festplatten). Die Firmen müssen sowieso Original-Vollversionen kaufen! Ich hab' auch nicht behauptet, das ich ein schwarzes BS und Programme habe! Ich habe mir mein"Original-Windows" und meine "Original-Programme" nur auf einer DVD zusammen stellen lassen, dass ich nicht alles immer neu installieren muss! Auch die Partitionen sind da inbegriffen. Meine Daten legal digitalisierte Musik von meinen eigen CD's schiebe ich immer auf einen Zweit-Rechner, so dass nichts verloren geht. Und, es läuft alles automatisch ab. Ich brauch nur die DVD ins Laufwerk legen und ab geht die Post. Derweil gehe ich einen Kaffee trinken und in 40 min. ist alles erledigt! Und mit der Zwangsregistrierung! Ich registriere mich einmal und dann nicht wieder. Hat mir alles mein Admin gemacht! Die Hardware für Firmen, ist von der Logik her (wieviele PC's daran hängen!) schon gar nicht getürkt. Können die sich gar nicht leisten! Siehe Dell oder IBM (die grössten Firmenzulieferer).
Einem ahnungslosen und unbedarften Privaten, kann man sowas schon verkaufen (wie und wann merkt der das denn?). Frag' mal einen "ehrlichen" Händler, was OEM, Recovery, Vollversion und Firmensoftware kostet und bedeutet!? Es gibt jetzt ein Gerichtsurteil darüber, auch OEM-Versionen brauchen nicht mehr nur mit einem Hersteller-PC verkauft werden!
Im Prinzip läuft es in einer Firma mit Server nicht anders. Es wird alles vom Server aus installert. Wenn du auf deinem Arbeitsplatz-PC eine Software öffnest und sie ist noch nicht komplett installiert, dann hohlt er sich dass vom Server.
Ich denke auch, dass eine Onboard-Grafikkrte reicht für deine Zwecke. Bei Audio kommt es auch auf die Ansprüche an. Willst du Musik bearbeiten bzw. an deinem PC anhören, dann reicht eine Onboard-Lösung nicht aus.

Gruss, Wolfgang
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#10
Auch ich rate dringend von Fujitsu/Siemens ab.
Bei den Notebooks (Lifebook und Amilo Serie) liegt die Rücklaufquote
bei 30%. Bei den TFT's sogar noch deutlich höher.

Die Komplettrechner von Fujitsu/Siemens verkaufe ich nicht.
Bei uns wird jeder Rechner individuell zusammengestellt.
Und auch hier kann kein PC ohne 12 Stunden Test ausgliefert werden,
da man ja heute nur noch Schrott angeliefert bekommt.

Wenn ich 20 DDR-Ram Module benötige, bestelle ich mindestens 30,
damit ich die benötigte Menge auch abgedeckt bekomme.
Bei Infineon ist momentan auch jedes 3. Modul fehlerhaft.
Bei Festplatten führen ExcelStor und Maxtor das Feld von hinten an.
Auch hier sieht man jede 2. Festplatte als Garantiefall wieder.

Wie oben schon angesprochen, sterben Netzteile ohne Ende.
Pro Woche gehen ohne Übertreibung 20 Netzteile als Ersatz raus.
Aber wie soll so ein Ding bei einem EK von 9 Euro auch funktionieren?

Wie sehr mich der Qualitätsstandard unserer Zeit nervt,
habe ich ja schon oft geschrieben.
Ändern wird sich das auch nicht mehr.

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#11
Ich Fasse es nicht. 20 Netzteile Pro Woche ?

Mein Hält Seit 1998 Big Grin

Ich habe Hier schon Mehrfach Berichtet. Neben Neuen Notebook habe Ich hier ein URALTEN 500 Celeron. Das Ding Leuft seit eine Ewigkeit ohne ein eingriff. Die Festplatte Habe ich über den Wechselramen. Das ist die einzige änderung und das Seit 199......glaube 98 und wir haben 2006. Der Letze Bios update.............glaube ich............1996. Keine Ahnung. Der Kasten har 32 RAM und die Grafikkarte 64 RAM, mehr als der Rechner. Ab und zu Ventilatoren saubermachen, ein SCHUSS Nehmaschinen Öl in den Motoren und gut ist es für ein Komplettes Jahr.

Es ist mir Echt Schlejerhaft wie die dinge so Schnell bei euch Kaput Gehen. Das Bedeutet das die Modernen Heutigen Teile einfach nur noch SCHROTT und RAMSCH sind. Ich wolte mir ein Neuen Rechner Machen aber bei solche Berichte, Behalte ich mein Alten 500'er Celeron mit Win 98 noch 10 Jahre und VERZICHTE auf diesen Modernen Ramsch Müll.

Bevor ich 300 - 500 EURO in so ein Neuen Modernen Schiky- Micky Schrott investiere, lieber kaufe Ich mir noch eine AKAI. Habe Ich mehr davon.
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#12
Zitat:Donzerge postete
Wie oben schon angesprochen, sterben Netzteile ohne Ende.
Pro Woche gehen ohne Übertreibung 20 Netzteile als Ersatz raus.
Die hier sind toll:

[Bild: 63of6ua2.jpg]

Das schlimme ist, daß die Dinger wohl ein echter Verkaufsschlager sind. Ich zähle nicht mehr mit, wie viele davon bei mir privat, bei Bekannten und in der Firma schon über die Wupper gegangen sind. :-)
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#13
Also ich besitze ein Fujitsu/Siemens Notebook und bin sehr zufrieden damit,
bis jetzt hatte ich nur selten Pech bei Rechnern. Mein 20 Jahre alter IBM 5150 (mit 10MB! Festplatte) läuft auch noch ausgezeichnet, und ein 10 Jahre alter Pentium 133 läuft noch wunderbar. Aus eigner Erfahrung würde ich von IBM Notebooks abraten, taugt nichts und das Netzteil wird glühend heiß, und raucht in absehbarer Zeit ab.
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#14
Ich habe das schon etwas ältere IBM Thinkpad 560Z. 350MHz, 96MB RAM, ein solides Arbeitsgerät. Ich habe noch nie Probleme damit gehabt, alles ok soweit. Stammt von einem IBM-Angestellten, das war dessen Firmennotebook.

Gruß, Niko
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#15
Zitat:Marcel postete
Aus eigner Erfahrung würde ich von IBM Notebooks abraten, taugt nichts und das Netzteil wird glühend heiß, und raucht in absehbarer Zeit ab.
Neu gibt's die ja eh nicht mehr. Mal sehen, was Lenovo aus dem Technologie-Erbe macht. Die IBM-Festplatten sollen ja qualitativ beispielsweise deutlich besser geworden sein, nachdem die Sparte an Hitachi verkauft wurde (ich hab' mich trotzdem nie getraut, wieder eine zu kaufen).
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#16
Zitat:Marcel postete
Aus eigner Erfahrung würde ich von IBM Notebooks abraten, taugt nichts und das Netzteil wird glühend heiß, und raucht in absehbarer Zeit ab.
Dann hast wohl ne Montagsmaschine gehabt.

Habe 2 IBM-Notebooks im täglichen (dienstlichen) Gebrauch - ein T20 (seit 2001) und ein T41 (seit 2004) - beide arbeiten absolut problemslos.

Gruß Norbert
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#17
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Ich habe auch ein IBM Thinkpad, nicht mehr ganz jugendfrisch, aber robust und zuverlässsig.

Übermässig warm wird da nichts.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#18
Zitat:Marcel postete
Also ich besitze ein Fujitsu/Siemens Notebook und bin sehr zufrieden damit,
bis jetzt hatte ich nur selten Pech bei Rechnern. Mein 20 Jahre alter IBM 5150 (mit 10MB! Festplatte) läuft auch noch ausgezeichnet, und ein 10 Jahre alter Pentium 133 läuft noch wunderbar. Aus eigner Erfahrung würde ich von IBM Notebooks abraten, taugt nichts und das Netzteil wird glühend heiß, und raucht in absehbarer Zeit ab.
In den News-Groups werden IBM-Notebooks immer gelobt, von den fehlenden Windows-Tasten mal abgesehen. Im Gegensatz zu Fujitsu-Siemens-Notebooks. Die Amilo/Geizmarkt-Reihe soll ganz übel sein. Es gibt aber auch noch hochwertige Baureihen von FSC (Lifebook-Reihe), die allerdings teurer sind.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#19
Mein ältester aktiver Rechenknecht ist ein 1995-er COMPAQ Presario 5220, der tut es mit einem P200 und 24 MB FPM PS/2 Speicher !

Nun freilich tut er es recht langsam und mit sowas abstrusem wie XP brauche ich der 850 MB Quantum-Festplatte auch nicht zu nahe kommen Smile Er steht halt in der Werkstatt und ich kann von da aus über mein Netzwerk alles machen was nötig ist. Zudem überwacht er die Telefonleitung und meldet sich brüllend wenn jemand was will - da würde ich auch im Tiefschlaf vom Hocker fallen, so übertönt er die Maschinen!

Ein noch älterer Kunde steht derzeit im Regal: Ein IBM .... 486-er mit einem Overdrive-Prozessor der auf 133MHz getaktet ist bringt er auch noch erträgliche Leistung - nicht zuletzt dank SCSI. Selbst Win98SE habe ich darauf zum laufen gebracht (angeblich soll es ja nicht gehen, aber nur wenn man Windofs Glauben schenkt!). Selbstverständlich ist ein gewohnt flottes Arbeiten auf so einer Maschinerie nicht möglich - eher ist es etwas was man zum Spaß macht.

Und dann, weil ich mich von nichts trennen kann, steht noch ein, teils ausgeweideter aber ohne Schwierigkeiten wieder in Betrieb zu nehmender 386-er auf dem Boden 40 MHz ist dort Highspeed! So ändern sich die Zeiten, ist noch keine 15 Jahre alt!

Aktiv arbeite ich seit vielen Jahren mit zwei Eigenbauten. Fertigware ist lange nicht mehr mein Ding! Da ich mit Multimedia nichts am Hut habe, brauche ich auch keine Verdampfersysteme. Mein Großer läuft mit einem AMD ATHLON 1600 und der Schreibtischpezeh tut auch mit einem DURON 800 seinen Dienst. Spiele, was soll das? Brauche ich nicht. Von der Warte genügt mir die Ausstattung vollkommen. Ach freilich, RAM hab ich auch nochSmile Die beiden letztgenannten Kameraden werkeln jeder mit 512 MB, einer mit SDR- der andere mit DDR-Speicher. Jeder hat mindestens zwei Festplatten und diese wiederrum mehrere Partitionen. Ich bevorzuge, auf Grund sehr guter Erfahrungen, Quantum-Festplatten. Es soll heute noch die erste HDD dieser Marke ihren Geist aufgeben und mindestens ein Rechner ist ganztägig am Netz, meisten zwei oder gar drei. Anfügen möchte ich noch, daß ich auch mit IBM-HDDs nie Probleme hatte! Meine Festplatten laufen solange der rechner am Netz ist, also nichts mit Standby und ähnlichem Käse. Das ist es nach meiner unmaßgeblichen Meinung, was die schnellen Scheibendreher fertigmacht: Einschalten, hochjagen, abbremsen, ausschalten und, und, und. Vom ständigen sinnlosen positionieren ganz abgesehen sind alleine diese ständigen Lastwechsel mehr als ungesund. Lieber ein paar Pfennigew Strom mehr bezahlen als eine fiese Plattenreparatur mit noch fieserer Datenrettung. Habe ich schon einmal hinter mir - das reicht!

Mei nServer ist mir bisher ein einziges Mal hinüber gegangen - daran war ein Blitzeinschlag in den benachbarten Strommast schuld. Versicherung hat natürlich gelöhnt und so hielt sich der Schaden in Grenzen.

Einzig die Grafikkarte im Schreibtischrechner ärgert, und das von Anfang an! Ist eine Geforce2, gebraucht gekauft - naja, geht so. Im Betrieb keine Probleme, nur wenn ich den Knecht abschalte und gleich darauf wieder starten will, fährt er nicht hoch. Da hilft nur, 10 minuten Pause oder das Netzkabel von PC und Schirm Abmachen, 10 Sekunden warten, alles anstecken und einschalten Smile Ich lebe seit Jahren damit und es zwingt mich nichts, diese Ursach zu ergründen - falls ich denn je die Spur einer Chance hätte diesem Übel auf die Schliche zu kommen, abstellen im Sinne von reparieren, könnte ich es vermutlich sowieso nicht.

Neukauf kommt für mich nicht in Frage - da ist mir das Geld zu schade und um Billigramsch mache ich einen Bogen. Netzteile brauchte ich noch nie erneuern, außer bei Aufrüstung durch stärkere zu ersetzen. Beim Compaq ginge das ja sowieso nicht, da ist das Netzteil mit auf dem LPX-Mainboard drauf.
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#20
Der Zusammenhang zu diesem Thread ist zwar etwas an den Haaren herbeigezogen, aber da mein Keller voll ist und einige gut funktionierende Geräte akut von Entsorgung bedroht sind, verzeiht mir diesen Hinweis auf einige im Marktplatz abzugebende Hardwarekomponenten, die ihre Haltbarkeit schon unter Beweis gestellt haben: :-)

* 486er-PC mit integriertem Monitor im "Klassik-Apfel"-Design

* 12"-s/w-Monitor

* Nadeldrucker und Endlospapier
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