Diverse Problemchen mit Tesla Uran
#1
Moin.
Heute ist bei mir die kleine Tschechin Wink eingetrudelt, die ich vergangene Woche in der Ebucht geschossen habe.
Leider war beim Auspacke der Lautsprechergrill eindedrückt und 2 Stege sind ausgebrochen.
Die eigentlichen Probleme aber:
Beim Umspulen (besonders rückwarts) kommt das Gerät kaum voran und die Geschwindigkeitsumschaltung haut auch nicht so richtig hin. Die 9er-Gangart passt einigermaßen, aber die 4er-Geschwindigkeit passt nicht, da läuft das teil zu schnell (man hört deutlich das "Hochdrehen" des Motors).
Des weiteren ist mir beim Test an der Anlage aufgefallen, dass zum einen die Aufnahme recht verzerrt ist, zum anderen, dass die Lautstärke- und Klangregler sich auch auf den Radioanschluss auswirken, was doch eher stört. Gibt es eine Möglichkeit, über die Anlage abzuspielen, ohne dass der eingebaute LS ständig mitplärrt (und vor allem ohne Klangbeeinflussung durch das Gerät)?

Thx im Voraus.
Philipp.
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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#2
Zitat:Kabelsalat postete
Moin.
Heute ist bei mir die kleine Tschechin Wink eingetrudelt, die ich vergangene Woche in der Ebucht geschossen habe.
Leider war beim Auspacke der Lautsprechergrill eindedrückt und 2 Stege sind ausgebrochen.
Die eigentlichen Probleme aber:
Beim Umspulen (besonders rückwarts) kommt das Gerät kaum voran
Neuen Riemen einsetzen. (Hab Ich)
Zitat:und die Geschwindigkeitsumschaltung haut auch nicht so richtig hin. Die 9er-Gangart passt einigermaßen, aber die 4er-Geschwindigkeit passt nicht, da läuft das teil zu schnell (man hört deutlich das "Hochdrehen" des Motors).
Da sind 2 Faktoren:
1 - Im Motorkopf ist ein Regler womit du den SPEED einstellen Kannst.
2 - BEVOR du das Tust, Öffne das Gerät und Schau beim Umschalten ob die Rolle richtig Anligt. Es Scheint so, das es eine Mechanische Uhrsache hat. Der Umscaltweg (Mechanisch ist zu Kurz und Der kleine Rollenteil was Für die 4 cm /sec zustänfig ist nicht Richtig Anlegt oder der (Gang) hängt Dazwischen.
Zitat:Des weiteren ist mir beim Test an der Anlage aufgefallen, dass zum einen die Aufnahme recht verzerrt ist, zum anderen, dass die Lautstärke- und Klangregler sich auch auf den Radioanschluss auswirken, was doch eher stört. Gibt es eine Möglichkeit, über die Anlage abzuspielen, ohne dass der eingebaute LS ständig mitplärrt (und vor allem ohne Klangbeeinflussung durch das Gerät)?.
Es scheint so das beim URAN die Aschlüsse im DIN Umgedreht sind. Beim Anstecken QUITSCHT die Aufnahme und Ist Verzehrt wie sau. Ich habe das Problem Gelöst mit ein Umgebauten Kabel wo Ich Eingang mit Ausgang im Kabel Vertauscht Habe. Achte auf den Schaltplan:

http://www.radiojournal.cz/schemata/mgfuran.gif

Seit ich den Kabel Umgepolt habe, kann Ich von der AKAI, PC, Tuner egal von wo Bändern Bespielen und Die Aufnahmen sind Kristal Klar.
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#3
Seltsamer Schaltplan, wenn man da klickt.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#4
Hab Ich EDITIERT:
http://www.radiojournal.cz/schemata/mgfuran.gif
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#5
Nen neuen Riemen habe ich links auch eingesetzt. Aber der Motor tut sich recht schwer, das ganze zu bewegen. Ist auch beim Anlaufen etwas träge (Anjaulen).
Wo genau befindet sich denn im Motorkopf dieser Regler?

Du sagtest auch, dass die Aufnahme gequietscht hat. Hast du evtl. mit einem Mikrofon aufgenommen und vergessen vorher den Kleinen Regler unter der Rechten Spule zuzudrehen?

Btw: Der Schaltplan nützt mir nicht viel, da ich 1) kein Tschechisch kann und 2) dieser kaum schlecht lesbar ist (schlechter Druck/ verschmierte Buchstaben), Die Werte der Cs und Widerstände sint teilweise nicht zu entziffern.
Mir ist auch aufgefallen, dass Man sowohl bei der Wiedergabe als auch in Eigenaufnahmen ein deutliches Störgeräusch hört, welches höchstwahrscheinlich vom Motor herrührt.
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#6
Der Motorregler ist im HINTERN des Motors. Dort sollte ein Kleines Fenster Sein für den Zugang Gewöhnlicherweise ist es Ab werk mit so ein Komischen Textil Tessaband Zugeklebt. (Ausgenommen der Vorbesitzer hat Fleisug Daran Gebastelt)

Bevor Ich mich aber da Drann mache, Wurde ich zu Erst die Gesammte Mechanik Überprüffen ob da sich ales auch leich Dreht.

auf den Cabstan Rad ist ein Gummiring. Wen dieser Klebt haste ein Großes PHILIPSMÄSIGES Gummiproblem.

Aufnahme auf Mikro ? NIE. Ich habe Die Radio Bückse Eingesetztzt nund Nicht den Mickro.

Prüffe ob Diese Gummis nicht Kleben:

https://tonbandforum.de/bildupload/u_004.jpg

Soltest du weitere problemen haben, empfehle Ich dir Dringend mit den MGW51 Mitglied in Verbindung Setzen. Er ist Expert in Sachen Tesla URAN und hat mir bei meine Problemen sehr Fiel Geholfen.

Mahl Hier ales Durchlesen, auch wen einiges Langweilt:

http://musiccollect.kostenloses-forum.or...siccollect

Etwas Weiter UNTEN.
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#7
'n Abend, Einar
Also, ein Gummiproblem gibt es nicht. Der Motor kommt beim Spulen nur ziemlich kraftlos daher. Vorwärts wird zumindest bei komplett durchgelaufenem Band die volle Gechwindigkeit erreicht (wenn das Band ans Gehäuse "schlägt"), rückwärts jedoch macht das Teil höchstens halbe Fahrt, schon gegen Bandmitte (bei einer 10er Spule) bleibt die ganze Sache stehen. Der Zeiger am Indikator kommt dann schon in den roten Bereich, die Spanung fällt also stark ab.

Was hattest du mit deiner Uran eigentlich für Probleme?
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#8
Bei mir war auser Der Fehlender Batteriendeckel und Der Fehler bei der Aufnahme, fast nichts. Die Riemen waren Platt und die Habe ich Beide Erneut. Es wahr eine Irreführende Sache bei der Aufnahme wie Volgt:

Wen du dir den RADIO DIN Anschluß Ansihest, das sind die Pins 1 2 3 4 5.

Der Pin 3 ist Masse (in der mitte) bei den URAN ist 1 eingang und 5 Ausgang. Normalerweise bei ale Anderen Geräte ist es Umgekehrt und Deswegen kam der Signal zu Schwach und Verzehrt Herein. Quasi einspeisung am LINE OUT anstat LINE IN. Da Musten die Lötstellen Umgedreht werden. Das Habe ich im Kabel gemacht und nicht in den DIN anschluß am Gerät um keine Abweichungen vom Standard zu Verursachen.

Die Steckkontakten seitlich auf der Hauptplatine müsten Gereinigt werden und Den Regler für Die Hochtöne. Dieser hat Trotzdem eine Macke. wen ich den Komplett Zudrehe (Nur Tieftöne) Schaltet der Kurtz und die Hochtöne sind am limit auf. Ich denke das Ich diesen Austauschen werde und ein Neuen kaufen wen ich nach Düsseldorf fahre und mahl kurtz bei Conrad Vorbei Schaue. Das teil kostet ein Pahr Cent.

Beim Umspulen nach Links, wird auch meiner Etwas Langsamer aber nur wen das Band Fast am ende ist, Linke Spule Voll, Rechte Fast Lehr aber das Passiert nur wen Ich ORWO Spulen Benütze mit Sehr Kleinen Kern. Habe Ich BASF Spulen mit 4 cm Kern ist das Problem nicht Da. Ich denke das Das Ermüdungserscheinungen sind des Motors. Man soll Nicht Vergessen, das Teil wurde in 1966 + / - Hergestellt. Wir sind in 2006.

Ansonsten habe Ich Apsolute nichts zu Meckern. Mit ein Set Batterien habe Ich etwa 8 - 10 Stunden Nonstop Musik Unterwegs aber nur dann wen Ich nicht Umspule. Ich habe ein Pahr Ohrstöpseln umgebaut, den 3 mm Jack Abgeschnitten und ein Boxenstecker Angelötet für Unterwegs. Der Sound ist MONO aber AFFENGEIL und ein Hinkucker. In Der Wohnun Benütze Ich ihn so gut wie Überhaupt nicht.
Dafür habe ich ein NEUEN TOMSON BRAND ELECTRONIQUE zusätzlich zur AKAI.

bei dein URAN vermute ich Mahl das der Motor Sehr, Sehr Müde ist. Solte das Der Fahl sein, Haste Schlechte Karten. Ich wurde Mahl Versuchen Ganz Vorsichtig den Zu Zerlegen, Saubermachen, Ein wenig Frisches Öl Einsetzen und Zusammenbauen. Der MGW51 kann dir Genau Erkleren wie du diesen Zerlegen kannst ohne ihn Komplett Kaput zu Machen.
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#9
Falsch. Bei den Din-Buchsen sind die Kontakte wie folgt nummeriert: 1-4-2-5-3.
Das rührt daher, dass man mit Aufkommen der Stereotechnik einfach die 2 zusätzlich nötigen Kontakte dazwischengeklatscht hat. Damit man die nicht falsch belegt, wenn man z. B. ein Adapterkabel von 5- auf 3-polig zusammenbasteln will, hat man die vorherige Nummerierung der 3-Poler beibehalten und die beiden neuen Kontakte einfach 4 und 5 genannt. (So hab ich es zumindest auf den Seiten von Andreas "Highlander" gelesen.)

Mit dem Motorzerlegen ist das wirklich so 'ne Sache. Hab das mal bei einem (übrigens seeehr seltenen) russischen Gerät gemacht, hab aber aus Versehen dabei die Kohlebürsten rausgerupft. Die saßen am unteren, geschlossenen Ende des Motors und ich konnte nicht erkennen, dass darunter noch eine kleine Plastikscheibe auf der Motorachse steckte... Sad
Nun versuch mal nen Gleichstrommotor mit Bürsten und Fliehkraftschalter aufzutreiben, das die Russenmechanik in Bewegung setzen kann...

Ich habe allerdings auch den leisen Verdacht, dass die Motorsteuerung eine Macke hat, es passiert manchmal, dass bei Pause oder beim Umschalten auf 4,76cm/s das Teil einfach hochdreht, sodass ich die Abwickelspule bremsen muss damit das Band in dem richtigen speed läuft.
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#10
Derartige Problemen habe Ich nicht.

In Rumänien vor etwa 20 Jahre hatte ich ein URAN wo sich der Motor Verabschidet hat. Den habe Ich dann mit 2 Identische Motoren Ersetzt was von ELECTRONICA 302 Stammten. Die Habe ich Zerlegt, aus den Rotoren die Achse Herausgeschlagen mit eine Doppelt so Lange Ersetzt was Ich durch den Beiden Rotoren Geschoben habe (klar Geheuse beim Zweiten nicht Vergessen Big Grin ) und so ein Double- motor Zusammengebaut was Die leistung von einen URAN Motor brachte aber mit 2 Separate Drehzahlreglern auch vom ELECTRONICA 302.

Die 2 Motoren so Zusammen Gebaut habe ich in der Originale Motorhalterung vom Uran Befestigt. Mit Diesen Umbau lief der Uran TOP und hatte eine Wahnsinns Kraft. Den Uran habe Ich vor der Ausreise in 1990 Verkauft. Den Besitzer kenne Ich. Der kleine Funzt mit mein Umbau heute noch.

Zitat:Falsch. Bei den Din-Buchsen sind die Kontakte wie folgt nummeriert: 1-4-2-5-3
Ja da hast du recht. Ich habe mich da Falsc Ausgedrukt. Der Uran hat aber:

1 - LINE IN
2 - MASSE
3 - LINE OUT

Der Kabel:

1 - LINE OUT
2 - MASSE
3 - LINE IN

Bei diese Kontakte kann er nicht Vernunftig Aufnehmen. Mann kan im PIN 5 kein Signal Einspeisen. Das ist der Ausgang vom URAN. So das Müste ich den Kabel umbauen.
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#11
Zitat:Ja da hast du recht. Ich habe mich da Falsc Ausgedrukt. Der Uran hat aber:

1 - LINE IN
2 - MASSE
3 - LINE OUT

Der Kabel:

1 - LINE OUT
2 - MASSE
3 - LINE IN
Aha, da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Die Pinbelegung am Uran ist korrekt, am Kabel ist sie vertauscht, nicht umgekehrt. (1+4.... Aufnahme; 3+5.... Wiedergabe).

Zurück zum eigentlichen Thema, denn es fehlt bei mir noch ein kleines aber wichtiges Teil: (sorry, hatte ich am Anfang glatt vergessen Rolleyes )
Die kleine Blattfeder, die den Capstan im Zaum halten soll, ist nicht mehr vorhanden. Soll heißen, dass bei Senkrechtbetrieb der Capstan nach oben rutscht und dadurch am Chassis schleift, sodass dieser auch keinen Kontakt mehr mit dem Kleinen Antriebsrad des Motors hat.
Desweiteren habe ich kürzlich dazu die CDs von Highlander durchfostet, dort war unter anderem auch vom Anstellwinkel des Motors zum Schwungrad die Rede. Vielleicht hängt der bei mir auch etwas schief in der Halterung, nur sehe ich keine Möglichkeit, das zu korrigieren, jedenfalls nicht, ohne das Gerät komplett zerlegen zu müssen. :undnun:
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#12
Von Welche Blatfeder Am cabstankopf Redest Du ?
so was haben nur die B Serien. Der URAN hat ein Festgescraubten ALU Kopf Am Cabstan, Ober der Andruckrole. Hast du eine Andere Anfertigung Version ?

[Bild: u_012.jpg]

Das ist unten im Inneren Bereich am anderen ende des cabstans:

[Bild: u_002.jpg]
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#13
Ob es jetzt ne Blattfeder ist, weiß ich nicht. Jedenfalls meine ich das Teil, das du auch im ersten Bild großräumig eingekreist hast - so ne kleine Metallzunge oder -platte oben im Capstanlager, die dafür sorgt, dass das Teil nicht nach oben rutschen kann. Die fehlt bei mir. Die kleine Plastikschraube am unteren Lager meine ich nicht, die ist noch wo sie sein soll.
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#14
Das im Ersten bld ist ein ALU Kopf mit Integrierte Blatfeder. Das Hält den Kompletten Cabstan. Wie das teil bei dir funktioniert weis nicht. Von hier (unten) wird über riemen auch der Rechte mitnehmer angetrieben. Normalerweise ohne diesen Alu Kopf dürfte sich das band nicht 1 mm bewegen.

Hier ein Beseres bild:

[Bild: uuu.JPG]

Wen dir dieses Teil Fehlt, hast du Tatsächlich ein Großes Problem.

Das kannst du nur neu Herstellen oder ein Weiteren URAN als E-Teile Spender kaufen (was Ich eigentlich machen wolte mit den Was du Gekauft hast).
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#15
Also der Alu-Kopf ist da, nur die kleine Blattfeder fehlt.
Ich werde bei Gelegenheit mal ein paar Fotos machen, wird dann aber etwas dauern, bis die fertig sind, da ich keine Digitalkamera habe.
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#16
Zitat:Kabelsalat postete
Also der Alu-Kopf ist da, nur die kleine Blattfeder fehlt.
Ich werde bei Gelegenheit mal ein paar Fotos machen, wird dann aber etwas dauern, bis die fertig sind, da ich keine Digitalkamera habe.
Handy Foto ---> transfer am PC mit Bluetouch (zum Beispiel).
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#17
Ich kann keine Bilder vom Handy auf den PC übertragen - hab am PC keine Infrarotschnittstelle und bluetooth (nicht "bluetouch") kann mein Handy nicht.
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#18
Soll Ich mich melden wen Ich Möglicherweise meinen Verkaufe ?
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#19
Übrigens,

der URAN wurde später vom PLUTO abgelöst. Soweit ich mich erinnern kann, hatte de Pluto eine elektronische Motorregelung (also nicht mit dem Schleuderkraftregler im Motor) und etwas schickere Farbgebung des Gehäuse. Ansonsten war es fast gleich, es sollte also in beiden Richtungen möglich sein, die Teile zu tauschen.
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#20
Ja aber wen Ich mich nicht Teusche, war der PLUTO ein 4 Spur MONO Gerät und nich 2 Spur wie der URAN. Bin mir aber nicht Sicher.
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#21
@Nikola: Eine elektronische Motorregelung konnte man - den Scans auf Andreas' CDs zufolge - beim Uran nachrüsten, dabei wurde dann auch der Fliehkraftschalter totgelegt. Wäre nur das Problem mit dem Nachbauen, denn dort wurden noch Germaniumtransistoren verwendet, die man heute wohl nicht mehr bekommen dürfte, und inwieweit man dort Siliziumtransistoren einpflanzen kann, weiß ich nicht.

@Einar:
Wenn es denn ein 4Spur-Gerät wäre, müssten auf Fotos auch irgendwo entsprechende Tasten/Schalter zur Spurwahl zu sehen sein.
Guckst du unter: http://www.oldradio.cz
Aber das Pluto ist auch so schon selten und damit auch teuer genug.

Zitat:EinarN postete:
Soll Ich mich melden wen Ich Möglicherweise meinen Verkaufe ?
Gute Idee, kannste gerne machen. Wink

(Aaaargh... warum schreibe ich die "quote"-tags immer falsch? :pc: )
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#22
Ich kenne die CZ Seite.

Ich weis ich habe Irgendwo einen Gesehen, der Hatte 2 Spur Umschalttaszen neben den VU /Batterie Anzeiger. Die Tasten waren Weiss. Ich weis aber nicht ob das ein Umbebauter URAN oder Pluto war, oder möglichwerweise ein Sondermodell. Es sind Jahre Her seit dann. Es war in Rumänien.
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#23
Dann war's höchstwahrscheinlich ein Umbau. Gibt's irgendwo ein Bild davon?
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#24
Zitat:Kabelsalat postete
Dann war's höchstwahrscheinlich ein Umbau. Gibt's irgendwo ein Bild davon?
Leider Nein. Habe diese Niergendwo Als Bild Gesehen deswegen wundert es mich auch.
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#25
So. Zur aktuellen Lage:
Einar's Uran ist vor ein paar Tagen auch bei mir eingetrudelt.
Allerdings hier auch das Problem: Es läuft zu langsam.
Nun habe ich kürzlich Andreas' (Highlander) CDs durchstöbert und eine kleine Schaltung gefunden (von '67), die man anstelle der Original-Motorregelung einbauen kann. Der Fliehkraftschalter wird hier umgangen. Hat irgendeiner von euch, in dessen Besitz sich ein Tesla Uran befindet oder befand, von dieser Schaltung Gebrauch gemacht?
Was sollte man beachten beim Aufbau? (Es werden dieselben Transistoren verwendet wie in der Schaltung für den Fliehkraftregler.)
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#26
Ist der Schaltplan von Diesen Geänderten Regler nicht auf den Ersten Tschechischen Plan drauf? Unter den Text?
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#27
Nein, der ist da noch nicht drauf. Es ist der alte Regelkreis.

Ich habe mir den Umbauplan nochmal angekuckt: es sind leider nicht dieselben Transistoren.
Es ist von 155 NU 70 und GC 510 die Rede (alternativ auch GC 300 und SC 206).
Gibt es irgendwelche noch erhältliche Typen, die mit denen identisch sind?
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#28
Da muss Ich Passen.
Versuche dir ein Equivalentz- Katalog zu Besirgen.
Es müssen Equivalentzen Existieren.
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#29
Dürfte schwer werden.
Hab mal nach diesen Typen gegoogelt, aber keine Datenblätter oder sowas gefunden. Höchstens in Angaben zur Transistorbestückung diverser Geräte aus den 60ern. Und die nützen mir nix.
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#30
Zitat:Kabelsalat postete

Es ist von 155 NU 70 und GC 510 die Rede (alternativ auch GC 300 und SC 206).
Gibt es irgendwelche noch erhältliche Typen, die mit denen identisch sind?
Ist doch kein Problem:

155NU70 ist ein Germanium NPN Typ

GC510 ein Germanium PNP Typ

max. Verlstleistung 500mW

Diese tschechichen Transistortypen können z.B. ersetzt werden durch AC187/AC188. Man kann sie auch durch ein Silizium Komplementär-Pärchen ersetzen.

Wenn die Beschaffung ein Problem ist, bitte melden, hier liegen noch welche rum.

Bernd

P.S.
Mir wird übel,wenn ich daran denke das wir 1990 sämtliche Schaltungsunterlagen, Ersatzteile (Motoren,Reibräder,Andruckrollen,Mechanik u.Elektronik) und reparierte Komplettgeräte, welche nicht mehr abgeholt wurden, komplett entsorgt haben. Aber wer konnte das ahnen...
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#31
Hmmm...
dann müssten aber jeweils die Anschlussbelegung dabei sein, sonst steh' ich im Wald.
Hier mal die Schaltung:
[Bild: Motorsteuerung.GIF]
Laut Beschreibung ist T8 mit GC510 und T9 mit 155NU70 angegeben.
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#32
Ich beobachte bei Aufnahmen noch eine andere Erscheinung: Seit ich den VM-Strom erhöht habe, um auf heutigem Bandmaterial passable Aufnahmen zu bekommen (musste den Regler bis Anschlag aufdrehen und es reicht für DP26LH) sind die Höhen bereits in der Mithörkontrolle bei Aufnahme ordentlich verrotzt. Die Verzerrungen scheinen also bereits im Verstärker zu entstehen. Weiß jemand wie das zusammenhängen könnte?
Vor der Neueinstellung waren die Höhen in der Mithörkontrolle klar und deutlich, auf dem Band aber übertrieben (und die Aufnahme schon bei geringen Pegeln sehr verzerrt; Einar konnte (s)ich schon davon überzeugen) - war war scheinlich immer noch auf die alten CR-Bänder eingestellt...
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#33
@capstan:
Du hast PN! Smile

@Einar:
Du auch. Wink
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#34
So, Stand der Dinge:
Die Regelschaltung ist fertig aufgebaut, aber noch nicht eingebaut oder getestet.
In dem Artikel, dem ich oben zu sehende Schaltung entnahm, war auch ein Platinenlayout zu sehen, auf dem für die Dioden D3 und D4 (in Reihe) der Typ KA 501 angegeben, den ich aber nicht da habe. Hat es eine Einfluss auf die Funktion der Schaltung oder ist es egal, welchen Typ ich da verwende? (ich habe nur SY 200, SY 360 und ein paar für mich undefinierbare zur Verfügung)

Zu dem Problem mit den bereits "vorband" verrotzten Höhen:
Könnte das mit dem Sperrkreis zwischen Oszillator und A/W-Verstärker zusammenhängen? Dass da möglicherweise (zuviel) HF auf den erstärkerausgang gelangt?

--Schnipp--

Bezüglich des Einbaus der neuen Schaltung:
Wo finden sich im Gerät die Schaltkontakte
>18/19/20 (Indikatorumschaltung A/W)
und 39/40 (Ein/aus)?
Die Umschalter für Vor- und Rücklauf (30, 31, 32 sowie 33, 34, 35) dürfte ich auch so finden.
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#35
Sind denn die Dioden auch defekt?

kann mich leider nicht erinnern, ob KA501 Germanium- oder Siliziumdioden waren.

Habe alle Unterlagen über diese Bauelemente gründlich entsorgt. Es wäre schon wichtig zu wissen, um welche Typen es sich hier handelt, denn sie haben temperaturkompensierende Funktion innerhalb der Regelschaltung.

Ich tendiere eher zu Germanium, denn damals war der Siliziumtransistor noch nicht erfunden. Messe doch mal mit dem Multimeter wieviel Flussspannung sie haben, wenn sie denn noch am Leben sind. Germaniumdioden liegen bei weniger als 200mV, Siliziumdioden bei weniger als 700mV.

Bernd
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#36
Hab leider keine Ahnung, was das für welche sind.
Dieser Typ ist in der alten Schaltung gar nicht drin, erst im Bestückungsplan für die neue Motorregelung sind die vermerkt (Im Uran selbst gibt es nur 2 Dioden - eine Z-Diode und eine für die Anzeige).
Ich habe an der Stelle von D3/D4 eine SY200 eingeführt.
Werde morgen mal messen.
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#37
Dammich! :mauer:
Heute habe ich das Ganze eingebaut, eingeschaltet zum Test ob's läuft...
Irgendwas haut da noch nicht hin. Sad
Im Leerlauf (Hebel in Mittelstellung) is alles wunderbar, Motor läuft.
Aber bei Belastung (Geschwindigkeit gewählt) wird der Motor im Sekundentakt beschleunigt, bleibt dann stehen, beschleunigt wieder, bleibt wieder stehen....
:computer:
Ich weiß echt nich weiter. Was könnte da schief gelaufen sein?
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#38
Die KA501 sind Germaniumdioden.

Da ich zu faul bin um den ganzen Thred zu lesen: warum hast Du denn die Regelschaltung umgebaut?

Ist es sicher, daß der Motor einwandfrei ist? Ich entsinne mich, daß es mit diesen Außenläufern etliche Probleme gab! Auch nagelneue Motörs waren nicht immer einwandfrei.

Falls Du zu den kontakten noch was wissen willst: Nur zu, wenn ich wieder daheim binSmile
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#39
Achso, forsche mal nach GAY64 oder so in der Richtung! mit einer SY wird das garantiert nix - hasste ja selber schon bemerktSmile
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#40
Dass das Außenläufer sind, wusste ich bisher nicht - wieder was gelernt Smile
Ob der Motor einwandfrei ist... also wenn ich ihn direkt an ein externes Netzteil anschließe, habe ich ihn bei etwa 4,5 V auf Sollgeschwindigkeit - schwankt aber doch deutlich.
Gibt es in der Größe und mit den elektrischen Daten auch andere Motoren, die passen könnten?
Ich habe diese andere Regelschaltung zusammengefriemelt, weil ich eine Möglichkeit suchte, die Motordrehzahl zu korrigieren, ohne das Teil ausbauen zu müssen - is außerdem nicht gerade vorteilhaft, ausbauen, an der Einstellschraube drehen, einbauen - Mist, zu langsam - wieder ausbauen, nochmal drehen, wieder rein - Mist, zu schnell.... :confused: eh man da soweit ist...
Ich habe auch noch den Motor vom anderen Uran bei mir liegen.
Hab allerdings gelesen, dass man den Motor immer mit Halterung tauschen soll, da die Ausrichtung sonst nicht mehr passt.

Hoffe, ich krieg das Teil bis Ogtern Wink wieder zum Laufen...
Werd' mal nach der von dir genannten Diode googeln...
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#41
Hmmm... die scheint nicht mehr erhältlich zu sein. Hab nur techn. Daten gefunden, aber keine Möglichkeit, die zu bestellen. (Is schon schwierig, da zwischen brauchbaren Seiten leider eine Menge auftauchen, die... naja... mit dem gesuchten aber wirklich nix zu tun haben - etwas unglückliche Typbezeichnung... Rolleyes )
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#42
Ach, ja das war dazumal kein Thema! Ich werde mal graben, versprechen kann ich aber gar nichts. Es sollten auch andere Ge-Dioten gehen.

Klar, dem Motor sieht man seine Bauart von außen nicht an! Diese wurde extra so gewählt, damit die Masse des Läufers schön klein bleiben konnte - das kommt der Regelwirkung zugute weil ein schwerer Anker auch ein nicht unerheblicher Speicher kinetischer Energie ist. Macht bei einem solchen schon die Beschleunigung Probleme, das erforderliche große Bremsmoment haut noch einen drauf! Der, von der Welle mal abgesehen, völlig eisenlose Glockenanker wiegt nur wenige Gramm. Er besteht im Wesentlichen aus der symmetrischen Flachwicklung welche durch einen dünnen Kunststoffverguß in Form gehalten wird. Vorn dran den Kommutator, mehr nicht. Die Welle als solche trägt kopfseitig den zweistufigen Kunststofftriebling und ist einfach durch den Anker durchgeschoben. Sie sitzt von sich aus stramm genug. Und so rotiert das ganze Gebilde um den zentrisch fest mit dem rückwärtigen Schild verbundenen Magneten.

Was die Überprüfung des Motors betrifft, so gibt es nur eine verläßliche Methode: Eine regelbare Stromquelle an das Bürstenpaar anschließen und langsam hochfahren, dabei stetig das Amperemeter im Blick behalten. Bei verschiedenen Geschwindigkeiten dürfen keine Stromsprünge auftreten. Wenn die Welle leicht mit dem Finger abgebremst wird, muß der Strom kontinuierlich ansteigen, beim loslassen wieder auf den anfänglichen Wert zurückgehen. 120mA waren nach meiner Erinnerung der Sollwert bei 12 Volt. Dafür gebe ich aber bitte jetzt keine Garantie! Die Prüfung ist nicht in zwei Minuten erledigt, es braucht seine Zeit und besonders muß der Motor auch erst richtig warm werden.

Was den Wechsel betrifft: Es ist kein großes Problem! Ich habe dutzende dieser Motore ohne viel Firlefanz getauscht: Schwalbenschwanzfeder ziehen, raus damit und neuen Motör einführen. Na klar, ablöten nicht vergessen Big Grin

Die Ausrichtung ist recht simpel, etwa 1° außer Mitte; der Strommesser zeigt es ganz deutlich!

An der Reglerschraube drehen ist Frevel! Das löst keine Probleme, es schafft erst welche! Ausgenommen den Fall, daß da schon vorher einer rumgepopelt hat.
Wenn der Motor auf 9,53 ordentlich läuft, dann muß er es auch auf 4,76 tun. Wenn nicht ist wo was faul und das ist immer außerhalb des eigentlichen Motors zu suchen. Es ist grundsätzlich so, daß wenn der Motor mit dem Fliehkraftschalter Probleme macht indem er unregelmäßig läuft, sollte man überprüfen - meßtechnisch - ob die Kommutierung einwandfrei ist. Zeigen sich hier Anormalitäten, dann gibt es nur den Weg, daß die Bürstenträgerplatte abgeschraubt und herausgenommen wird. Vorher aber ablöten denn zum Wiedereinbau muß der Motor aus seiner Halterung entnommen werden. Etwa korrodierte Kontaktflächen - von Kollektorlamellen kann hier keine Rede seinSmile - sind trocken mit einem feinen Glaspinsel zu beseitigen. Ebenso die Kontakte des Fliehkraftschalters. Die Bürstenträger selbst bekommen in Ihre Gelenke je einen Tropfen Wellenschalteröl ROT, aber nur, wenn sie auch wirklich verkeimt sind! Nach 24 Stunden Einwirkzeit wird das garantiert zu reichliche Öl mit einem Streifen Zellstoff aufgesaugt. Nun kann die Bürstenplatte richtigherum! wieder eingebaut werden. Dazu ist der Gummistrumpf soweit zurückzuschlagen, daß das gegenüberliegende Fenster zugänglich ist. Zwei Streifen festen Karton nun von unten durchschieben und auf diesem die Bürsten in den Motor einfahren. Ist die Trägeplatte wieder an Ort und Stelle verschraubt, können die Streifen ganz heraus gezogen werden und das Fenster wird wieder abgeklebt bevor der Gummistrumpf vorsichtig über die Kontaktstifte gehoben wird. Eine abschließende Prüfung des Motors zeigt den Erfolg oder Mißerfolg der Reparatur an.

Andere, passende Motoren sind mir nicht bekannt.
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#43
So, tut mir leid. GAY64 habe ich keine mehr gefunden. Kann ich nur mal sehen ob etwas vergleichbares in meiner Liste steht.
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#44
Und, wie sieht's aus?
Nix gefunden? :?
Wenn's bis näxte Woche nix wird, sag' Bescheid, dann versuche ich erstmal, den anderen Motör Wink einzusetzen und die alte Schaltung da wieder reinzufriemeln.
Bis denn dann
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#45
Zitat:Kabelsalat postete
Und, wie sieht's aus?
Nix gefunden? :?
Wenn's bis näxte Woche nix wird, sag' Bescheid, dann versuche ich erstmal, den anderen Motör Wink einzusetzen und die alte Schaltung da wieder reinzufriemeln.
Bis denn dann
Versuche es Mahl wie wir In Rumänien Damit Machten. 2 Cass Deck Motoren, Gleiche Parameter Kopf an Kopf Befestigt.
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#46
Würde ich notfalls ja gerne versuchen, nur scheitert das am Nichtvorhandensein passender Motoren. Auch kann ich nicht die beiden Motorwellen aneinanderschweißen, da das nötige Gerät dazu fehlt.
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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Aufnahmen bestätigen die Pegel Big Grin
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#47
So!
Habe heute nach einiger Zeit der Untätigkeit Wink mal wieder etwas experimentiert, und zwar wie folgt:
Ich habe die beiden Anschlüsse für den Anker (also + und - ) mit den Kontakten vom Fliehkraftregler in Reihe geschaltet, noch einen Elko mit parallel zur Betriebsspannung vom Motor angeklemmt und dann direkt an ein regelbares Netzteil damit. Bei etwa 5,3 Volt lief das ganze dann in etwa mit korrekter Geschwindigkeit und - o Freude - nur kleinen Schwankungen.
Ich habe nun die originale Regelschaltung vom Uran in Verdacht, dass die nicht mehr so funzt, wie sie soll.
Auf dem Motor ist übrigens für Sollgeschwindigkeit 5,2 Volt angegeben, das passt schon recht gut.
Würde es evtl. nicht ausreichen, den Motor nach dem eben von mir beschriebenen Prinzip an einen Spannungsregler anzuschließen, der beim Schnellumspulen einfach übergangen wird? Wäre jedenfalls ne Überlegung wert. Ob die Werte für die max. Stromaufnahme im Gerät dann noch passen, kann ich nicht sagen. Da die aber sowieso fürs Umspulen gelten - wo der Motor ja direkt mit "Vollgas" läuft, weil direkt an 9V - dürfte das aber nicht so kritisch sein.
Oder irr ich mich :?
Ich bin alleinstehend. Aber nicht nachts - da leg ich mich hin. Big Grin
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#48
Ganz kurz:

Diese Motoren sind überaus empfindlich gegen zuviel Strom!
Der Glockenanker ist ein recht zartes Gebilde das nur von einer dünnen Kunststoffmasse zusammengehalten wird.

Die Stromaufnahme des Motors ist unbedingt zu begrenzen, so, daß auch im Blockadefall ein vorgeschaltetes Bauteil auslöst.

Die originale Regelschaltung war eigentlich immer sehr zuverlässig. Prüfe mal deren Bauteile systematisch durch. Wenn nichts zu finden ist, dann hat vermutlich der Motor schon einen Schaden.

Genug erstmal, ich muß jetzt fort.
Habe die Diodensache nicht vergessen!!!
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#49
Da ich leider Platz brauchte auf meiner Werkbank und ich auch das Gerät nicht so lange halboffen da stehenlassen wollte, habe ich heute erstmal einen "Rückbau" gemacht, soll heißen: alte Platine wieder rein und angeschlossen.
Habe bei der Gelegenheit gleich mal den Motor getauscht, der lief allerdings dann auch zu langsam. Erst mit einem Parallelkondensator kam er wieder einigermaßen auf die Richtige Drehzahl. Ich habe allerdings den Motor nicht einjustiert, sondern nur eingesetzt. Der andere hatte schon Rostflecken, sah lecker aus :\
Also das mit den Dioden kann erstmal warten, weil nach den OgterSmileferien wird's 'n büschn eng bei mir (Prüfungen und so). Zudem wird auch das Gästezimmer etwas renoviert (da habe ich mich eingenistet, damit mein Bruder mir nich auf'n Senkel geht Wink ) und das Dach neu gedeckt - durchaus sinnvoll nach etwa 25 Jahren.

Reicht es, beim Einjustieren des Motors die Halterung zurechtzubiegen oder müssen da andere Mittel ran?
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#50
Es genügt durchaus, wenn die "Blechschelle" nach entfernen der Schwalbenschwanzfeder etwas in sich gedreht wird, so, daß der Motor einen kleinen Vorlauf erhält. Die korrekte Stellung des Trieblings kann durch eine Strommessung relativ einfach gefunden werden.

Gleichlaufprobleme haben in falschem Anstellwinkel oft - nicht generell - ihre Ursache: Der Motor radiert, der Strom geht hoch und höcher..... Smile

Also, dann lege das Gerätchen erstmal auf Eis und widme Dich, wenn Du Dich voll darauf konzentrieren kannst, diesem Problem.

Die mit der normalen Fliehkraftregelung erreichbaren Gleichlaufwerte sind nicht so schlecht, daß sie einen Umbau zwingend erfordern würden.

Ich gebe auch zu bedenken, daß die Konzeption des URAN dieses in eine Reihe mit solchen Geräten wie dem BÄNDI gestellt hatte und da ist etwas dran. Gerät der Klasse C = geeignet für geringe Ansprüche. Zum BÄNDI tun sich da allerdings Welten auf, somit rechtfertigt sich auch der fast doppelt so hohe EVP.

Wenn das URAN auf 9,53 einwandfrei läuft, tut es das auch auf 4,76 sofern kein mechanisches Problem vorliegt! Die Drehzahl ist ja in beiden Bereichen die Gleiche weshalb es überhaupt keine Sinn macht den Fliehkraftschalter zu dejustieren. Dieser Schalter kann fehlerhaft arbeiten - dann äußert sich das aber immer in beiden Geschwindigkeiten.

Ich habe leider vom URAN keine technischen Unterlagen mehr da, so kann ich also auch nicht mit den Meß- und Einstellwerten des Herstellers aufwarten - nur mit meinem mickrigen Gedächtnis.
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