Anti-Spamming einmal anders...
#1
Wichtig sind die eigenen Kunden. Logo. Die müssen vor der Spamflut geschützt werden. Klar. Und da muss man rigoros durchgreifen, auch wenn Köpfe Unschuldiger rollen. Aber hallo.

Spätestens seitdem ich selbst AOL-Kunde war (Gott, ist mir das peinlich), habe ich zu dieser Firma ein geteiltes Verhältnis. Sie versuchen mich zwar immer wieder mit kostenlosen Vogelscheuchen aufzuheitern, aber so recht gelingt das nicht. Eigentlich könnte es mir auch egal sein, wenn es da nicht AOL-Kunden gäbe, mit denen ich gerne in eMailkontakt treten würde. Sicher, man soll sich seine Freunde genau auswählen, aber sie werden es auch noch merken... bis dahin, so dachte ich, könnte man sich ja via eMail 'unterhalten'.

Weit gefehlt. Praktisch all meine eMailadressen sind AOL-feindlich, also böse Massenspam-eMails, wie sie schlimmer nicht aus Bejing stammen könnten. Und so werden dann einfach mal alle Mails von mir geblockt. Da das aber offenbar sehr vielen Nicht-AOLern passiert, hat man für diesen Fall auch schon ein passendes Blabla-Musterschreiben parat und geändert wird an dem Problem natürlich auch nix, warum auch, bin ja nicht AOL-Kunde. Das witzige an diesem idiotischen Schreiben ist seine Formatierung: offenbar ist der AOL-eMailclient noch genauso bescheuert wie damals - es gibt keine Absätze o.ä.

Zitat:Sehr geehrter AOL Kunde ton, danke für Ihre eMail vom 30. Januar 2006. In Ihrer eMail schreiben Sie: << es ist mir nicht möglich, eMails an Ihre Kunden zu senden. Folgende Accounts scheinen bei Ihnen - (warum auch immer, verbrochen habe ich ganz sicher nichts) - gesperrt zu sein >> Wir bedauern sehr, dass die von Ihnen verschickten eMails nicht angekommen sind und entschuldigen uns für die Ihnen hierdurch entstandenen Unannehmlichkeiten. Die Sicherheit unserer Kunden hat für uns oberste Priorität. Da Spam-eMails nicht nur lästig sind, sondern auch Viren oder versteckte Dialer-Programme beinhalten können sowie häufig auf pornographisches Material verlinken, nehmen wir die Verantwortung ernst, unsere Kunden zu schützen. Die Sicherheit unserer Kunden steht für uns vor allem dann an oberster Stelle, wenn Spam-Versender groß angelegte Spam-Attacken starten. In diesem Fall können wir nicht vollständig ausschließen, dass die erforderlichen Schutzmaßnahmen in Ausnahmefällen auch den herkömmlichen Mailverkehr beeinträchtigen. Wenn Ihre eMails an einen AOL Kunden nicht ankommen, kann dies möglicherweise auch daran liegen, dass der Mailserver Ihres Providers dynamische IP-Adressen verwendet. Da die Absender solcher eMails nicht eindeutig identifiziert werden können, werden diese Mitteilungen automatisch geblockt. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Sicherheitsmaßnahme, mit der wir unsere Kunden vor unerwünschten eMails schützen. Wir versichern Ihnen, dass wir mit allen Internet-Providern zusammenarbeiten, um etwaige Störungen im eMail-Verkehr zwischen AOL und anderen Anbietern zu beheben. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Haben Sie weitere Fragen? Wir beantworten sie gerne. Mit freundlichen Grüßen Frank Rothhaar AOL Kundenservice Unser persönlicher Tipp für Sie: Steigen Sie jetzt mit AOL ins Highspeed-Internet ein und Sie erhalten alles, was Sie für Ihren neuen DSL-Anschluss benötigen. Oder wechseln Sie mit Ihrem jetzigen T-DSL Anschluss zu AOL und gehen Sie ohne Wartezeit sofort wieder online. Ausführliche Informationen rund um AOL DSL finden Sie online unter dem Stichwort DSL beziehungsweise auf der AOL
Also liebe AOL-Kunden: wenn heute wieder nix in eurem Postfach war, dann seid froh: es hätte eine Spamflut sein können, an der ihr sicher augenblicklich erstickt wärt... Auf meine eMails müsst ihr jedoch vergeblich warten, sorry
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#2
Ich war vor ätliche Jahre auch mahl AOL Kunde. Da in den schreiben die 0190'er DIALER ERwähnt werden, frage Ich mich:

Ist AOL aus den Modem Zeitalter noch immer nicht Drausen?

Wählen sich die AOL Kunden noch immer mit den........
Tiiiiiiiiiiiii......Tüüüüüü.........Trrrrrrrrrrrrrrr.........Piiiiiiiiiiip.........Crrrrrrrr.... ein was jeder Dialer trennen kan? Was Die Dialers Betrifft, die Deutsche Regulierungsbehörden haben schon längst das Problem Geregelt. Derartige Dialer Fliegen den Kunden um die Ohren zu 90% nur wen er auf Amerikanische Porno Seiten surft.

Will AOL die Blödheit der GRINSENDEN Kunden (AOL Werbung - Das ist ja einfach - Ich bin Drinn!! ) ausbügeln?

Mir ist aufgefallen das Ebayer was AOL Kunden sind nur mit sehr große Verspätung auf die Emails Antworten oder garnicht.
Es ist Mühsam eine Kaufawicklung zu Tätigen, Fragen werden Nicht Beantwortet.
Nun ist mir auch Klar Warum:
Tiiiiiiiiiiiii......Tüüüüüü.........Trrrrrrrrrrrrrrr.........Piiiiiiiiiiip.........Crrrrrrrr..........
Tiiiiiiiiiiiii......Tüüüüüü.........Trrrrrrrrrrrrrrr.........Piiiiiiiiiiip.........Crrrrrrrr..........
Tiiiiiiiiiiiii......Tüüüüüü.........Trrrrrrrrrrrrrrr.........Piiiiiiiiiiip.........Crrrrrrrr..........
Tiiiiiiiiiiiii......Tüüüüüü.........Trrrrrrrrrrrrrrr.........Piiiiiiiiiiip.........Crrrrrrrr..........
Tiiiiiiiiiiiii......Tüüüüüü.........Trrrrrrrrrrrrrrr.........Piiiiiiiiiiip.........Crrrrrrrr.......... Big Grin Big Grin Big Grin
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#3
Diese Verzögerungen gab es schon damals, keine Ahnung wer da bei AOL auf der Leitung steht, wahrscheinlich CIA, NSI und FBI Big Grin Aber diese Langsamkeit beim eMailversand und bei der Pflege der Homepages war ja sprichwörtlich.

Noch schlimmer war die Handhabung der Passwörter: uncodiert im AOL-Verzeichnis jedem Angreifer zugänglich. Wer dort mal kündigte - und es tatsächlich schaffte, dort auch wegzukommen - und sich Jahre später neu anmeldete (wer macht denn sowas?), staunte sicher nicht schlecht, wenn er seine alte Homepage wiederfand. Offenbar hat AOL gewaltige Speicherkapazitäten und sichert Homepages (und sicher auch andere Daten) ehemaliger User über Jahre... Vielleicht nehmen die das Wort 'Datenschutz' einfach nur zu wörtlich? Big Grin
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#4
Diese AOL, AMERIKANISCE ONLINE LÜCKE, sind nicht nur Hand in Hand mit MicroSchrott sondern auch noch Dreist.
Heute im Jahre 2006 haben noch Nichts von FIREFOX Gehört, Der Kunde Surft anstatt im Internet, im eigenen Portal ohne es zu wissen und ist welt Weit ein Ausgelutschtes Offenes Buch.
Mich Kotzt es nu an wen Ich mein Heimpostfach mit AOL CD-ROM's Zugemült (Gespammt) Vorfinde nach einige Tage Abwesenheit.
Normalerweise müste Man die wegen Haus- Postfach SPAM Verklagen und einige Beladene LKW's mit Tonnenweise AOL CD-ROM Verbungen genau vor der Verwaltung Zuschüttern. AOL ist der Umweltbelastende Internet Anbieter was je existierte.
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#5
Hallo,

nun, seid ich von der TELEKOM zu "freenet" gewechselt bin, hatte ich überhaupt keine Sorgen mehr.

Auch in Bezug auf Spam-Mails kann ich "freenet" nur loben, filtern sie doch 98% von diesem Mist heraus, ehe ich es im Mail-Postfach habe.

Und den Service bei "freenet" kann ich aus meiner Erfahrung auch nur loben... was will man mehr?

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#6
Das Problem liegt wo anders.

die Meisten Internetzugang Anbietern wen sie ein Neuen Kunde Einrichten mit Zugang, Speicherplatz u. Email Adresse, richten die Email addys über den CATCH ALL Verfahren ein. Das Bedeutet in der Server Einstellung kommt vor den @ ein STERN * Eingetragen vor den VILDCARD Domain Alias. Das Sihet dann so aus:

*@domain.de

Sehr Fiele was selber Speicherplatz Kaufen machen im Web Hosting Acount den Gleichen Gehler. Damit Ales was vor den @ Steht wird als Angenommen. Mit Diesen Verfahren kann Ich Egal was vor den @ eintragen es Kommt an und Das ist für Spammer ein Gefundenes Fressen.

Mache Ich eine oder Mehrere Email Adressen ohne in der Einstellung Dieses CATCH ALL ein zu Stellen, Ale Emails was ein Anderen Name vor den @ haben Pralen einfach Ab und Kommen NIE An.
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#7
Hi Gunther,

ganz so schön kann ich freenet von Dir nicht stehem lassen.

1) Die tollen Pillen-Spam-Mails kommen hier leider immer mal wieder durch. Und so nebenbei ist die mein einziger Email-Provider mit dem ich solchen Spam zu kämpfen habe. Weder GMX noch WEB.DE und weitere von mir genutzte Email-Provider müllen einen damit zu. Lediglich GMX mit der hauseigenen SPAM und selten hier WEB.DE gleichfalls mit hauseigener Werbung.
Als Internet Provider der immer besonders viel und häufig am Web-Interface bastelt ist freenet an der ersten Stelle.
Weiterhin hat freenet oft Geschwindigkeitsprobleme im Seitenaufbau Ihrers Email-Web-Interfaces. Wer diesen Anbieter auch als Internet-Provider nutzt, so wird man als solcher immer gezwungen die hauseigene Startseite als ersten Besuch zu laden.
Einfach nur nervend!

Thomas

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#8
´
Amerikanische Online Lücke, nett. Ich kannte bis dato nur Abzocken Ohne Leistung.

Aber ich habe auch schon oft erlebt, dass Mails an AOL- Kunden zurückamen, teils mit dem Vermerk "Empfänger existiert nicht", teils mit dem Vermerk "vom Empfänger gesperrt".

Providerseitige Spamfilter sind sicher nicht schlecht, aber ich sortiere mein Spam lieber selbst. Ein guter und aktueller Virenschutz wäre da wohl besser.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#9
Hhmmm...

lieber Thomas, ich habe die von Dir geschilderten Probleme nicht, obwohl ich "freenet" auch als Startseite nutze.

Seitenaufbau ist schnell u. zuverlässig. Woran das liegt weiß ich nicht... Hauptsache es ist so.

Gruß, Euer Gunther
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#10
Man muss nur mal in Google nach

freenet + ärger

suchen. Ist interessant... Es dürfte auch nicht das Problem sein, sich dort relativ wohl zu fühlen, das Problem ist es, dort jemals wieder weg zu kommen Smile

In diesem Thread habe ich überdies nicht Spam angeprangert, sondern die billigen und dummen Methoden, diesen 'herauszufiltern', was dazu führt, das eben auch 'gute' eMails nicht zugestellt werden. Und solange hier nicht für Perfektion gesorgt wird, sondern Schwund sogar offen hingenommen wird, ist die Spam-Filterung wie sie z.B. AOL betreibt, absoluter Mist. Und das für Sender wie Empfänger von eMails gleichermaßen.
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#11
Hi,

"Highlander", wenn Du mich sehen würdest: Meine grauen Haare habe ich von T-ONLINE bekommen... nicht von "freenet"!

Gruß, Euer Gunther
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#12
Zitat:Frank postete
´
Amerikanische Online Lücke, nett. Ich kannte bis dato nur Abzocken Ohne Leistung.

Aber ich habe auch schon oft erlebt, dass Mails an AOL- Kunden zurückamen, teils mit dem Vermerk "Empfänger existiert nicht", teils mit dem Vermerk "vom Empfänger gesperrt".

Providerseitige Spamfilter sind sicher nicht schlecht, aber ich sortiere mein Spam lieber selbst. Ein guter und aktueller Virenschutz wäre da wohl besser.
Logisch. AOL ist (Ich will niemanden Beleidigen) gedacht für Idioten und Volltroteln was Keine Ahnung haben mit ein PC um Zu Gehen. Ich Erinere mich an der Werbung mit den...... BORIS... Ne Big Grin ( Bin Ich Schon drinn ? ) und die Werbung mit den zwei Teeny Blöde- Grinsenden Girly's und den Spruch: Das ist ja einfach!.

Jeder Mensch was Heutzutage ein PC beitzt und etwas in der Birne weis sich zu Schützen und wen er es nicht weis hat er Reichlich Docku- Material im Handel zu Verfügung. Da muss kein Internet Zugang Provider GOTT Spielen.
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#13
Da möchte ich mal "web.de" lobend erwähnen. Der Spam wird zuverlässig aussortiert. Daß erwünschte Mails rausfliegen habe ich noch nicht bemerkt, allerdings rutscht schon einmal die eine oder Spam-Mail durch. Hält sich aber in sehr engen Grenzen. Bin zufrieden mit diesem Account.
Michael(F)
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#14
Zitat:Michael Franz postete
Da möchte ich mal "web.de" lobend erwähnen. Der Spam wird zuverlässig aussortiert. Daß erwünschte Mails rausfliegen habe ich noch nicht bemerkt, allerdings rutscht schon einmal die eine oder Spam-Mail durch. Hält sich aber in sehr engen Grenzen. Bin zufrieden mit diesem Account.
Ähnliches kann ich über gmx schreiben. Den Spamfilter kann ich nach Bedarf konfigurieren. Was da noch durchflutscht, fängt http://www.spamihilator.com/ ein.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#15
Mir sind aber durchaus bei "web.de" Verzögerungen aufgefallen, und zwar oft. Ich hatte mal zwei Mailadressen, eine bei "gmx" und eine bei "web.de". Oft ließ ich Mails auf meine "web.de"-Adresse schicken, meistens kamen sie dann erst oft Stunden nach dem Absenden bei mir im Postfach an. Als ich dann von jemanden ein Dokument dringend brauchte, gab' ich ihm auch meine "web.de"-Adresse, natürlich kam die wieder nicht. Dann gab' ich ihm noch schnell meine "gmx"-Adresse und ließ es mir nochmal schicken - war sofort da. Als ich dann am nächsten Tag mein "web.de" Postfach prüfte, war die Mail auch da, nur mit zehn Stunden Verspätung. Seit dem nutze ich nur noch meinen "gmx"-Account.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#16
Ich kann mich nicht an den Gedanken gewöhnen, dass jemand meine Post durchwühlt und entscheidet, was ich nicht zu lesen brauche, das ist irgendwie entmündigend. Auch weil es nicht immer klappt. Der web.de-Filter beispielsweise hat Mühe mit ausländischen Adressen, daher habe ich selbst bei einem meiner unwichtigeren Postfächer diesen Filter abgestellt.

hosteurope z.B. geht da einen ganz interessanten Weg: wenn sie Spam zu erkennen glauben, setzen sie groß und breit das Wort 'SPAM' vor den eigentlichen eMailbetreff-Text und man kann dann selbst entscheiden.

Manche Filter killen ganz gerne Newsletter, warum auch immer. Ich war davon nicht begeistert.

Wie könnt ihr eigentlich so sicher sein, dass keine eMail verloren geht, wenn es doch in den meisten Fällen gar nicht von euch überprüft wird?
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#17
Zitat:highlander postete
...
Manche Filter killen ganz gerne Newsletter, warum auch immer. Ich war davon nicht begeistert....
Ich habe externe Spamfilter abgeschaltet. Spamhilator ist, wie Mash oben schon schrieb, ein sehr zuverlässiges Programm.

Ein Kriterium zur Erkennung von Spam ist die Tatsache, dass viele Empfänger die Mail bekommen. Das trifft ja in der Regel auf Newsletter zu. Bei einem lokalen Programm hat man die Möglichkeit, Positivlisten zu erstellen, die auch Massenmails wie Newslettwer akzeptieren.

Kann es sein, dass von Providern gelöschte Massenmails den Traffic verringern und dadurch Geld sparen?
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#18
gmx scheint auch nicht besser zu sein - mit der Absender-Adresse mein_name@allianz-peine.com kann ich jedenfalls an meine Kunden, die eine gmx-Adresse haben, keine Informationen senden - auch keine explizit angeforderten.

Gruß Norbert
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#19
Und das ist genau das Problem! Das ist eine richtig schlimme Situation! Man verlässt sich auf eMails heute - und mittlerweile sollte man sich darauf mehr verlassen können, als auf unsere Post - aber Provider blocken sie ab und machen damit das ganze System unsicher, vielleicht sogar unbrauchbar.

Angenommen, ein Kunde meldet sich über den Internetauftritt eines Unternehmens und fragt nach Werbematerial u.ä. Diese eMail erreicht jedoch die Firma nie. Der Kunde versucht es evtl. ein zweites mal, vielleicht hat man ja selbst einen Fehler gemacht. Wieder keine Antwort. Der Kunde ist verärgert über die schlechte Behandlung. Entweder er greift nun zum Telefonhörer und macht seinem Unmut Luft oder er lässt die Angelegenheit auf sich beruhen und geht zum nächsten Unternehmen. Letzteres ist heute wohl üblicher. Auf diese Weise 'verliert' man Aufträge.

Auch bei Internetauktionen wird das schnell heikel. Schließlich weiß ja auch keiner der Beteiligten, wo das Problem liegt. Durch die schlechte Presse der Auktionen wird zunächst auf einen Betrug oder faulen Auktionsteilnehmer geschlossen...und schon ist der Ärger da. Auch drängt die Zeit, so dass nicht immer über das Mailingsystem des Auktionshauses Rückfragen laufen.
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#20
Offenbar hat man das sogar in mehrfacher Hinsicht als finanziellen Segen verstanden und geplant:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/69232
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#21
Zitat:Crazy postete
gmx scheint auch nicht besser zu sein - mit der Absender-Adresse mein_name@allianz-peine.com kann ich jedenfalls an meine Kunden, die eine gmx-Adresse haben, keine Informationen senden - auch keine explizit angeforderten.

Gruß Norbert
Hmm, mit meiner eMail Adresse der Arbeit kann ich eigentlich überall hinschicken. Es gibt nur manchmal interne Probleme, sodaß ich einem Kollegen nichts zukommen lassen kann. Das kann auch nerven.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#22
Zitat:Crazy postete
gmx scheint auch nicht besser zu sein - mit der Absender-Adresse mein_name@allianz-peine.com kann ich jedenfalls an meine Kunden, die eine gmx-Adresse haben, keine Informationen senden - auch keine explizit angeforderten.

Gruß Norbert
Ja, wenn der Empfänger nicht mal in seinen Spamverdacht-Ordner nachschaut, wird die eMail auch nie ankommen. Irgendwo müssen die ausgefilterten eMails ja zwischengelagert werden. Soviel Sachverstand muss man voraussetzen. Durch die Konfiguration kann man diese Absenderadresse gezielt freischalten.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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