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Hallo -
Heute habe ich eine etwas unerfreuliche Erfahrung gemacht. Beim umstecken eines Kabels auf die IN-Buchsen bem TD20A, der zum diesem Zeitpunkt ausgeschaltet war, aber an das Netz angeschlossen, habe ich einen leichten Strohmschlag bekommen.das hat sich noch ein paarmal wiederholt, dann habe ich einen stinknormalen Phasenprüfer geholt, und siehe Wunder, es glühte leicht auf - also so um die 80 Volt herum müsste da herumfliessen, nur wieso?
Irgendei Rat?
danke
Tamas
Den 220 V Stecker in der Steckdose Umstecken.
Ich erlaube mir auch eine Frage an die Tandberg TD 20 A Kenner:
Hat die Kiste GX Köpfe wie die AKAI ? Ale Köpfe oder nur die Wiedergabe ?
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Hallo,
die Tandberg hat keine GX-Köpfe.
Gruß, Niko
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Der Wiedergabekopf ist ein Ferritkopf, ohne Glas. Der Aufnahmekopf ist ein gewöhnlicher Metallkopf.
Welcher ist den Dieser wo FERITE HEAD drauf Steht ? Das ist doch GX bzw. X'tall Feritte oder haue Ich da was Durcheinander ?
Hallo Einar,
Dein Bild zeigt eine ältere Tandberg. Die TD 20A ist kein Crossfield-Gerät.
Gruß,
Markus
Aha...... OK . Nun bin Ich wieder Zuhause
Aber was für Köpfe hat das teil ? Bin einfach Neugierig.
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Aber welche ältere Tandberg hatte einen Ferrit-Wiedergabekopf?
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Hm, die 10X vielleicht?
Gruß, Niko
Ja, sieht ganz danach aus vom Innenleben her.
Gruß,
Markus
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Hallo Markus,
die isses bestimmt auch. Außer der und den kleinen 900Xern, die ja fast identisch sind bis auf die Spulengröße, fällt mir keine Tandberg ein, die Crossfield-Technik hat und "modern genug" ist für einen Ferritkopf.
Gruß, Niko
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Meine 9200 hatte m.W. keinen Ferrit-Wiedergabekopf, und die entspricht ja (von der Spulengröße abgesehen) der 10-XD. Oder?
Das wird ja immer interessanter.
Die 10X hatte jedenfalls einen Ferrit-Wiedergabekopf (siehe auch das Exemplar von Jürgen Heiliger in der Fotogalerie).
Gruß,
Markus
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Um es einfacher zu machen:
Die Köpfe der X-10, Bild aus Jürgens Galerie geklaut:
Gruß, Niko
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Zitat:morus postete
Hallo -
Heute habe ich eine etwas unerfreuliche Erfahrung gemacht. Beim umstecken eines Kabels auf die IN-Buchsen bem TD20A, der zum diesem Zeitpunkt ausgeschaltet war, aber an das Netz angeschlossen, habe ich einen leichten Strohmschlag bekommen.das hat sich noch ein paarmal wiederholt, dann habe ich einen stinknormalen Phasenprüfer geholt, und siehe Wunder, es glühte leicht auf - also so um die 80 Volt herum müsste da herumfliessen, nur wieso?
Irgendei Rat?
danke
Tamas
Schließe mal die Tandberg nur an Netzspannung an, eingeschaltet und ausgeschaltet. Alle anderen Verbindungskabel entfernen. Dann nochmals mit dem Phasenprüfer das Gerät auf eventuelle Spannungen überprüfen. Wenn der Phasenprüfer leuchtet, könnte es sehr gefährlich werden!!!
Dann vermute ich, daß der Trafo ein lebensgefährliches Isolationsproblem hat. In seltenen Fällen ist bei manchen Geräten der Unterhaltungselektronik die Primärseite mit der Sekundärseite hochohmig verbunden, um Statikprobleme zu vermeiden.
Wenn Du den Schaltplan hast, überprüfe bitte, ob so eine Verbindung dort eingezeichnet ist.
Es gibt aber auch eine harmlose Erklärung. Fernseher haben meist diese hochohmige Verbindung zur Primärseite. Ist die Tandberg masseseitig über Umwege mit einem Fernseher verbunden?
Ich denke da an einen Tuner, der über den HIFI-Verstärker mit der Tandberg verbunden ist. Der Tuner ist über Antennenkabel mit einer Antennendose verbunden, an der auch ein Fernseher angeschlossen ist.
Andreas, DL2JAS
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Andreas:
Hut ab, Ferndiagnose stimmt 100 %-ig! Ich Esel habe vergessen, das die TD20A mit einem Kabel-TV-Tuner verbunden ist, wollte ich doch von Mezzo eine Aufnahme waerend des Mozart-Nachts machen, und der wiederum haengt ja mit einem Fernseher gemeinsam an der Antennenbuchse...
Danke nochmals...:-)
Tamas
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Zum Glück die harmlose Variante, ein Forumsmitglied ist uns erhalten geblieben. :winker:
Andreas, DL2JAS
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