Einsteiger: Welche Bandmaschine nicht?
#1
Vorweg eine Bitte: Dieser Thread soll dazu dienen, mal die schlechteste Seite verschiedener Geräte darzustellen. Mir ist klar, dass die eine oder andere Maschine, die einem ans Herz gewachsen ist, dabei vielleicht nicht so gut wegkommt. Deshalb möchte ich vorab um ein bißchen Gelassenheit bitten. Auch ich werde tapfer schlucken, wenn die TC-366 oder die X-2000R als entsetzliche Gurken darstehen sollten. Aber nun in medias res:

Einsteigern haben wir in diesem Forum schon viele Tipps und Hinweise gegeben, welche Geräte zu welchem Zweck geeignet sind und haben verschiedene Vorzüge geprisen und Vorlieben gezeigt.

Von welchen Geräten raten wir denn mit welchen Gründen ab?

Die Ersatzteillage ist bei den meisten ein Problem, kann also so ausschlaggeben nicht sein. Also: Welche Maschinen haben die klebrigsten Riemen, harzigste Fette, weicheste Tonköpfe, störanfällige Mechanik?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#2
Hallo Niels,

bei der Frage nach den klebrigsten Riemen kommt mir irgendwie direkt die Firma Philips in den Sinn, aber ich möchte hier nicht weiter darauf eingehen, um nicht wieder das Klischee zu bedienen, ich sei der Firma abgeneigt, was ich in der Tat bin.

Ich würde von einer Teac A-7010 abraten. Ich hatte sie selber (ganz kurz) und habe sie dann wieder verkauft. Ich gebe zu, ich mochte sie auch nicht von Anfang an, aber es ist eine Maschine ohne jeglichen Komfort (was noch nichtmal schlecht ist, schließlich bevorzuge ich ReVox), aber mir stieß die wabbelige Spulenbefestigung mit Gummipucks übel auf. Mit Dreizackspulen kein Problem. Mit NABs dauerte es etwa 15 Sekunden beim Spulen, bis sich eine Spule losgeruckelt hatte und samt NAB-Adapter von der Maschine segelte.
Fazit: Würde ich nicht nehmen, kann den Spaß rauben.

Außerdem würde ich ehrlich gesagt davon abraten, ein Gerät zu nehmen, welches nur Spulen unter 18cm-Größe aufnimmt. Wenn man schon einsteigt, dann kann man auch direkt mit 18ern einsteigen, es sei denn, man will ein Report oder eine Nagra. Aber irgendein Röhrenköfferchen für 15er Spulen halte ich dann für unnötig. Lieber direkt was vernünftiges.

Und noch was: Ich würde mit Halbspur anfangen, ich habe zwar selber mit Viertelspur angefangen und auch viele Aufnahmen damit gemacht, aber da viele später eh wechseln oder zweigleisig fahren, kann man sich auch von Anfang an für die höhere Qualität entschließen, denke ich.

Gruß, Niko
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#3
Hallo zusammen,

Zu dem Thema geb ich auch mal meinen Senf:
Ich würde von den ganz einfachen Akai - Geräten, zum Beispiel GX4000D abraten.
Meine habe ich nach genau 2 Wochen wieder weiterverkauft...
Der Geschwindigkeitswechsel zwischen 9,5 cm/s und 19 cm/s mittels dieser Adapterhülse auf dem Capstan ist einfach nur primitiv.
Durch die einmotorige Konstruktion war die Geschwindigkeit beim Umspulen auch nicht so berauschend.

Fazit: macht ( mich) nicht glücklich... ;-)

Grüße
flo
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#4
Ich würde von Exoten als erstes Gebrauchsgerät abraten.

Wenn es defekt ist, kann es kaum einer reparieren. Unterlagen zu besorgen ist meist sehr schwierig, genauso das Beschaffen von Ersatzteilen.
Wer also nach einem sinnvollen Gerät Ausschau hält, sollte eins nehmen, was hier im Forum schon mehrfach besprochen wurde, Suchfunktion nutzen!

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#5
Kann mich den Vorrednern nur anschließen: Finger weg von Exoten, zumindest am Anfang. Die größten Chancen, für wenig Geld viel Funktion zu bekommen sehe ich bei Revox A und B 77, zumal die Teileversorgung unproblematisch ist. Die Philipse finde ich auch nicht soooo schlecht, den Riemensatz aber bitte gleich mitkaufen Wink
Teac X 2000 hatte mal Probleme mit den Motoren. Wer kann dazu mehr berichten?
Gut und die Röhrenkoffer sind ja wirklich was für Liebhaber (also auch für mich Smile).

Stelle gerade fest, daß ich ein schlechter Diskussionspartner in diesem Thread bin. Ich schaue halt auf die Praxis und die Kosten, weniger auf die Optik und spezielle Funktionen. Darum nutze ich Revox und fahre einen (Ur-)alten Benz. Das ist Revox auf Rädern Wink
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#6
Hallo maddin2,

die Teac X 2000, X 1000, X 10 Serie mit den M und R Varianten ist für den absolut unbedarften Anfänger sicherlich nicht zu empfehlen.

Da ist zum Einen der empfindliche Doppel Capstan Antrieb, der eine wesentlich häufigere Reinigung nötig macht, auch müssen die Köpfe wesentlich öfter gereinigt werden, als zum Beispiel bei einer AKAI GX 625.

Das Motorenproblem betrifft vor allem die Capstan Motoren, die schon nach 2 Jahren intensiver Nutzung einfach verbraucht sind. Hierzu findest Du schon einige Beiträge in den verschiedenen Foren.

Defekte Wickelmotoren sind mir jedoch noch nicht untergekommen. Wenn da ein Motor nicht lief, fand ich den Fehler bisher immer in der Ansteuerung. Betroffen waren da immer X 1000 Modelle.

Noch erhältliche wichtige Ersatzteile und eine große Baugleichheit mit den 18 cm Maschinen bieten aber die Möglichkeit die Geräte relativ günstig wieder in Ordnung zu bringen.

Wer eine solche TEAC X Serie neu kaufte und nicht gerade täglich 6 Stunden nutzte hatte auch sicherlich lange Freude daran, von einer häufigen Reinigung mal abgesehen. Das muss man allerdings schon können.

Heute gebraucht gekauft ist so eine Maschine immer ein Risiko, nur für den der einiges selbst machen kann, oder jemanden kennt ist diese Serie kein Problem.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#7
Hallo -

ich schliesse mich der Meinung an, dass mit einer A77 sehr wenig falsch gemacht werden kann - sowohl hinsichtlich Bedienung, wie auch Ersatzteilmaessig...
Sollte es aber Richtung 18-cm gehen, sind sicherlich die Uhers empfehlenswert, und die TG1000 von Braun - robust, einfach zu bedienen, toller Klang
(Und noch 'ne G36, weil Röhren so einfach zu tauschen sind... Smile)
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#8
Ich glaube, wir driften ab. Es ging doch nicht um die Empfehlung, sondern um das Abraten von gewissen Maschinen, oder? Mir isses auch schwergefallen, andererseits hat uns der Niels hier die wunderbare Möglichkeit gegeben, über bestimmte Geräte zu lästern. Danke!

Gruß, Niko
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#9
Ich würde von Geräten mit Automatik Aussteuerung abraten, diese funktioniert meist nicht richtig. Ich hatte mal eine Grundig Tk244 die immer leise und verrauscht aufnahm, obwohl alles in Ordnung war.
Für den Anfang fände ich auch Röhrenkoffer ungeeignet, da oft irgendwas
kaputt ist oder das Gerät nicht so tut wie es soll.
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#10
Hallo,

da muß ich auch meinen Senf dazugeben:

Es fällt mir schwer, von bestimmten Geräten pauschal abzuraten, aber es gibt doch Details auf die ich hinweisen möchte, die für mich eher negativ sind:

Reinigung!
Tonköpfe und Teile der Bandführung wollen immer wieder gereinigt werden. Einige Hersteller machen das dem Anwender nicht eben leicht, vor allem wenn die Maschine senkrecht steht.
Grundig hat dazu bei der TS1000 ein Platikklappe, die mit winzigen Häkchen eingerastet wird, konzipiert. Das Loch, das sie freigibt, ist trotzdem winzig.
Die hochgelobten ASC habe eine etwas größere Klappe; trotzdem muß man quasi von unten reinigen, um überhaupt etwas sehen zu können; Braun ist da nur unwesentlich besser.
Wenn die Maschine niedrig oder auf einem tiefen Regal steht, macht die Kopfreinigung bei diesen Geräten wirklich keinen Spaß. Vor allem, wenn man mit schmierenden oder staubenden Bändern arbeitet und öfter putzen muß...

Aussteuerung.
Ganz wichtig für die Aufnahme ist die richtige Aussteuerung. Wer mit alten oder wechselndem Bandmaterial arbeitet braucht ein Aussteuerungsinstrument das "Hinterband" arbeitet. Das tun viele 3-Kopf-Geräte, wie ASC, Braun, Telefunken oder Grundig nicht. Dem kann man allerdings abhelfen, indem man ein Zusatzgerät mit Aussteuerungsanzeige (Mischpult, Telefunken Highcom etc.) an deren Monitor-Ausgang anschließt.
Ärgerlich ist auch, daß z.B. die Grundig 900er und 1000er keine kanalgetrennte Aussteuerung zulassen. Andere, wie ASC, Braun oder Revox haben keine Masterregler.

Dreizack.
Die Bandverriegelung der ASC AS5000er ist nicht nur fummelig, sondern die Zacken neigen auch zum Abbrechen.
Bei meiner Braun TG1000 lassen sich einige Bänder nicht verriegeln, weil deren Kern zu dick bzw. die Achse des Bandgerätes zu kurz ist. Die kann man dann nur liegend betreiben.

Da ich mir die Geräte alle freiwillig angeschafft, behalten und trotzdem viel Freude daran habe, kann ich von den genannten Geräten nicht generell abraten, aber trotzdem sollte ein Anwender sich überlegen, mit welchen Schwächen seiner Geräte er sich arrangieren muß...

Tschüß, Matthias M
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#11
Auf jeden Fall abzuraten ist von Akai Auto-Reverse Geräten wie der X201D.
Hier ist die Quote ein einwandfreies Gerät zu erhalten sehr niedrig.

[Bild: x201d.jpg]
Gruß
Michael

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#12
Zitat:Donzerge postete
Auf jeden Fall abzuraten ist von Akai Auto-Reverse Geräten wie der X201D.
Hier ist die Quote ein einwandfreies Gerät zu erhalten sehr niedrig.
Wenn diese Geräte nicht gewartet wurden, gibt's da tatsächlich oft Probleme. Meist ist aufgrund eines oxidierten Reverse-Schalters in Rückwärtsrichtung der linke Kanal dumpf, und bei den Geräten, die einen "Kopflift" statt eines zusätzlichen Wiedergabekopfes haben (X-20x, GX-21x, GX-22x, GX-28x), ist die entsprechende Mechanik auch oft eingeharzt.

Die Wartungsarbeiten zur Instandsetzung sind aber überschaubar und wurden bei Geräten, die vom Vorbesitzer bis zuletzt benutzt wurden, nicht selten schon durchgeführt. Und auf eBay gibt's ja auch eine zuverlässige Quelle für top-überholte Akai-Maschinen, die sicher erst mal viele Jahre problemlos laufen.

Edit: Link.
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#13
Zitat:Matthias M postete
Hallo,

da muß ich auch meinen Senf dazugeben:

Es fällt mir schwer, von bestimmten Geräten pauschal abzuraten, aber es gibt doch Details auf die ich hinweisen möchte, die für mich eher negativ sind:
.....
Das stimmt! Ein Kauf muss den individuellen Anforderungen genügen und diese sind einfach sehr verschieden.

Zitat:Matthias M postete
....
Reinigung!
Tonköpfe und Teile der Bandführung wollen immer wieder gereinigt werden. Einige Hersteller machen das dem Anwender nicht eben leicht, vor allem wenn die Maschine senkrecht steht.
Grundig hat dazu bei der TS1000 ein Platikklappe, die mit winzigen Häkchen eingerastet wird, konzipiert. Das Loch, das sie freigibt, ist trotzdem winzig.
Die hochgelobten ASC habe eine etwas größere Klappe; trotzdem muß man quasi von unten reinigen, um überhaupt etwas sehen zu können; Braun ist da nur unwesentlich besser.
Wenn die Maschine niedrig oder auf einem tiefen Regal steht, macht die Kopfreinigung bei diesen Geräten wirklich keinen Spaß. Vor allem, wenn man mit schmierenden oder staubenden Bändern arbeitet und öfter putzen muß...
Meiner Erfahrung nach lassen sich Reinigungsarbeiten an einer Revox durchaus leicht durchführen. An ASC und Braun ist es eher schrecklich!

Zitat:Matthias M postete
.....
Aussteuerung.
Ganz wichtig für die Aufnahme ist die richtige Aussteuerung. Wer mit alten oder wechselndem Bandmaterial arbeitet braucht ein Aussteuerungsinstrument das "Hinterband" arbeitet. Das tun viele 3-Kopf-Geräte, wie ASC, Braun, Telefunken oder Grundig nicht. Dem kann man allerdings abhelfen, indem man ein Zusatzgerät mit Aussteuerungsanzeige (Mischpult, Telefunken Highcom etc.) an deren Monitor-Ausgang anschließt.
.....
Eine Hinterbandaussteuerung kann einer qualitativ guten Aufnahme nicht gerecht werden, da wenn hier unterschiede zum Vorband bestehen das Bandmaterial als ungeeignet für die Maschine betrachtet werden muss. Es sollte immer ein Bandmaterial verwendet werden auf welches das Tonbandgerät eingemessen wurde. Große Pegelunterschiede zwischen Vorband und Hinterband führen zu nicht kotrollierten Aufnahmeergebnissen!
Somit ist eine Hinterbandaussteuerung eigentlich überflüssig, auch eine ReVox A77 bietet soetwas nicht.


Zitat:Matthias M postete
Ärgerlich ist auch, daß z.B. die Grundig 900er und 1000er keine kanalgetrennte Aussteuerung zulassen. Andere, wie ASC, Braun oder Revox haben keine Masterregler.
....
Die ASC AS600X haben sowohl kanalgetrennte Pegelsteller als auch einen Masterregler in Serie.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#14
Zitat:Gyrator postete
Eine Hinterbandaussteuerung kann einer qualitativ guten Aufnahme nicht gerecht werden, da wenn hier unterschiede zum Vorband bestehen das Bandmaterial als ungeeignet für die Maschine betrachtet werden muss. Es sollte immer ein Bandmaterial verwendet werden auf welches das Tonbandgerät eingemessen wurde. Große Pegelunterschiede zwischen Vorband und Hinterband führen zu nicht kotrollierten Aufnahmeergebnissen!
Somit ist eine Hinterbandaussteuerung eigentlich überflüssig, auch eine ReVox A77 bietet soetwas nicht.
Hallo,

im Prinzip hast Du natürlich recht. Allerdings finde ich das für die Mehrzahl der Gelegenheitsnutzer eher unrealistisch, weil wir eben alle nicht mehr an neues, gleichartiges Bandmaterial herankommen.

Ich stelle für mich fest, daß selbst Bandmaterial eines Typs unterschiedlich altert, also z.B. zwei Bänder gleicher Bezeichnung heute in der Praxis durchaus unterschiedlich empfindlich sein können.

Wenn ich mir die Realität der Suche/Biete-Bandmaterial Gesrpäche hier im Forum anschaue, dann komme ich zu der Vermutung, daß viele nehmen, was sie kriegen, also mehrere Sorten parallel fahren.
Ich habe mal versucht, meinen Verbrauch dergestalt zu strukturieren, daß ich mich für eine Bandmaschine auf eine Bandsorte beschränke. Selbst damit habe ich Probleme, wenn eine aktuelle Aufzeichnung drängt...

Die Hinterband-Aussteuerung ist natürlich eine Notlösung. Für den Fall, daß die Maschine korrekt eingemessen ist, ist das allerdings sowieso egal. Dort wo sie nicht optimal zu dem verwendeten, individuellen Material paßt, habe ich aber auch sofort ein indiz dafür, daß etwas mit dem Material möglicherweise nicht stimmt.

Tschüß, Matthias M
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#15
Lieber Matthias M,

natürlich koche auch ich nur mit Wasser und esse nicht so heiß wie es gekocht wird. Auch ich habe viele verschiedene Bandsorten und verwende diese gemischt auf diversen Geräten. Jedoch habe ich hier Gruppen.
Zur einen Gruppe gehören Bänder vom Typ EMTEC/BASF LPR35, DPR26, DP26, sowie Quantegy 457, ReVox 621

Die zweite Gruppe ist Scotch 207 und ReVox 601

Die dritte Gruppe ist AGFA 369

Die vierte Gruppe ist EMTEC/AGFA 468

Für jede der Gruppen gibt es geeignete Tonbandgeräte welche wie folgt eingemessen sind.
Gruppe 1: auf Quantegy 457 (ReVox B77)
auf BASF LPR35 (ASC AS6002)
auf DPR26 (Braun TG1020)
Gruppe 2: auf ReVox 601 (ReVox A77)
Gruppe 3: auf AGFA 369, (ASC AS6004)
Gruppe4: auf EMTEC 486, (ReVox B77HS)

Wenn ich die Gruppenzugehörigkeit verletze, so erhalte ich wirklich unzufriedene Ergebnisse. Ich ärgere mich dann nur über die schlechte Aufnahme.
Ansonsten gibt es doch durchaus Neu-Bänder von Quantegy und von den EMTEC-Nachfolgern in den Niedelanden wird es wohl bald etwas geben.

Gruß
Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#16
Zitat:Gyrator postete
Somit ist eine Hinterbandaussteuerung eigentlich überflüssig, auch eine ReVox A77 bietet soetwas nicht.
Eine "B" 77 jedoch schon Smile Smile

Sorry, mußte jetzt einfach sein.
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#17
Na klar eine B77 hat diese Modeerscheinung aus ihrer Zeit gleichfalls übernommen.
Jedoch ist diese Eigenschaft der Pegelanzeige zur Erstellung von Aufnahmen wirklich überflüssig. Den einzgen positiven Aspekt den diese zusätzliche Funktion der Pegelinstrumente bietet ist die resultierende Kontrollfunktion, das die Aufnahme mit größerer Sicherheit bestimmungsgemäß auch auf Band kommt. Wobei man dies in ähnlicher Form auch einfach über das zeitgleiche Abhören der Aufnahme wärend der Aufzeichnung verifizieren kann.

Gruß
Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
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#18
Hallo Thomas,

als Modeerscheinung würde ich eine "Hinterbandfunktion" der Pegel/VU-Meter nicht nennen, zeigt sie zumindestens schnell eine Abweichung des Vor-/Hinterbandpegels an. Und somit dass die Maschine eingemessen/überprüft werden sollte.

Gruß
Jürgen
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#19
Hallo zusammen,

um nochmal auf Mechanik zurück zukommen, würde ich in den Kreis der Einsteiger feindlichen Maschinen auch die SG 630 / 31 nennen. Mit Ihrem recht anfälligen Omega Drive hat sich Uher damals sicher ein Eigentor geschossen.
Die Maschinen werden heute bei E-Bay recht hoch gehandelt, das ist aber keine Funktionsgarantie. Also Vorsicht.

Ich mag Sie aber trotzdem......
Gruss Frank
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#20
Hallo,

es ist in der Tat richtig, man tut sich verdammt schwer, NICHTempfehlungen abzugeben.

Mir fallen nur die kleinen Philips - Geräte ein - ich habe je eine 4414 und 4419, die ich einfach nicht dazu bewegten kann, sinnvolle Töne abzugeben.

Hingegen muss ich der Aussage von w123flo insifern widersprechen, dass die GX 4000D ein sehr gutes Einstiegsgerät dadurch ist, dass sie so simpel und einfach und für jeden Erstling durchschaubar aufgebaut ist. Durch sie bin ich (wieder) zum Tonbandhobby gekommen. Meine stand vor ca. 3 Jahren bei Ibäh zum verkauf als Bastlergerät für unter 20 EUR, da sie "nur sehr dumpfe Töne abgibt". Nach der Reinigung der Tonköpfe vom darauf klebenden Tonband - Klebeband lief die Maschine top bis heute. Wenn man nicht laufend die Bandgeschwindigkeit wechselt, ist die "Hülsenlösung" auch akzeptabel. Dabei bietet sie einige Überspiel- und Kopierrafinessen und hat sowohl Cinch- als auch DIN-Ein- und Ausgänge, die man seitens der Aufnahmeempfindlichkeit auch schalten kann.

Mit den von Donzerge und Timo erwähnten AKAI - Geräten kann man nur glücklich werden, wenn man das Grundverständnis erworben hat und basteln kann - oder Glück hat oder gezielt kauft (wie von Timo besschrieben).

Also ich würde die GX 4000D ausdrücklich empfehlen, wenn man als Einsteiger auch auf's Geld schauen will oder muss.

Aber das war jetzt leider schon wieder 'ne Empfehlung statt einer "Nichtempfehlung"! Rolleyes
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#21
Zum Thema:

Ich würde mir keine Philips N 4450 (mehr) kaufen.

Ich hatte zwei und habe beide im Zorn weiterverkauft.
Warum ? Weil das Gerät alles kann, nur nichts (!!) davon richtig.

Deshalb: NEVER !!

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#22
Sehr schöne Worte. Sehr schön gelästert. Das gefällt mir, Philips würde ich mir auch nicht kaufen. Allein schon diese Optik mit diesen transparenten Schiebepotis *würg*. Wink

Gruß, Niko
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#23
Lol, Ihr alten Lästerer.

Diese Philips-Generation, wo denn auch die 4450 zugehört, mag ich auch nicht.

Ihr wisst ja welche ich mag Smile

NICHT empfehlen für einen Einsteiger ist eine Technics RS - allein ob der verschiedenen Entzerrer- und BIAS-Einstellmöglichkeiten. Auch denke ich, dass ein Einsteiger mit der 2Kopf/4Kopf-Umschaltung überfordert wäre, ebenso wie man immer daran denken muss, die Spurschalter auf "rec" zu stellen.

Gruß Norbert
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#24
´
Soll´s etwas von Philips sein oder lieber etwas Vernünftiges?

Mit Philips könnte ich auch nicht warm werden, selbst wenn mich jetzt Semih´s Bann trifft.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#25
Noch nie eine gehabt? Oder ein Montagsmodell erwischt?
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#26
Zitat:Crazy postete
Noch nie eine gehabt? Oder ein Montagsmodell erwischt?
Gott sei Dank noch nicht, aber schon zu der Zeit als es Philips- TB´s noch im Laden gab hat mich deren im Vergleich zu z. B. Uher hohe Reparaturanfälligkeit gestört. Klappriger Aufbau, oftmals fragile Bedienungselemente und Mechanik. Fernseher können die Eindhovener bauen, aber TB´...

Philips? Dank uw, Mijnheer.

Hab ich´s schon erwähnt? Ich habe seit fast 30 Jahren ein Gerät, das welches trotz extremer Beanspruchung stets tadellos funktionierte und außer Wartung und Verschleißteilen keine Reparaturen erforderte. Kommt übrigens aus einem Land, das weniger Tomaten und mehr Berge hat als die Niederlande.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#27
Kann über die Philips nichts negatives sagen, außer den Hülsen der Bandführhebel und den ausgeleierten Riemen - also auch nur normaler Verschleiß. Die Geräte sind auch zwischen 25 und 30 Jahren alt. Auch klappern tut da nix.

Ich halte das für das typische Vorurteil bezüglich des Kunststoffgehäuses.

Gruß Norbert
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#28
###########
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#29
Ich finde die N4520 und die Pro12 nicht schlecht, kostet aber auch gleich ordentlich was. Von diesen "späte 70er Jahre Vollplastik Bombern" halte ich auch nichts, hatte auch noch nie einen. Die RK5 sieht dagegen nett aus.
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#30
Zitat:Marcel postete
Von diesen "späte 70er Jahre Vollplastik Bombern" halte ich auch nichts, hatte auch noch nie einen.
Und mit welchem Recht beurteilst Du die dann ?! Big Grin Big Grin Big Grin

Gruß Norbert
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#31
Noch nie selbst besessen, aber schon oft genug auf Flohmärkten gesehen und schon der erste Eindruck sagte: "lieber nicht, ist eh' nichts tolles".
Aber, die geschmäcker sind verschieden. Smile
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#32
Zitat:EinarN postete
Existiert eigentlich die Perfecke Bandmaschine ?
Ich habe in 43 Jahre noch keine Gesehen. Ihr ?
Revox A77! Big Grin
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#33
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#34
Lieber Einar, du gibst dir doch selbst die Antwort: "Ich möchte das es die Akai ist und andere möchten" undsoweiter.
Und obendrein ist dies der Thread für die am wenigsten perfekte Bandmaschine.

Also: Es ist von der A77 abzuraten, denn sie hat keine Pausentaste. Wink

Ich würde ja gerne von der Sony TC-366 abraten, dazu habe ich die kleine aber zu gern. Wer mag Nachteile hinzufügen außer: Einmotorenlaufwerk, vergleichsweise schnell abnutzende Tonköpfe, Gummistöpsel zum Spulenfestklemmen. Pultgehäuse ist optisch gewöhnungsbedürftig.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#35
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#36
Zitat:EinarN postete
Entmagnetisierer midestens 48 Stunden Drauf lassen mus
Interessant, ich kenne viele Entmagnetisierungsdrosseln, auf denen ein Warnhinweis angebracht ist, man solle sie nach 5 Minuten spätestens ausschalten. Wie klappt das mit den 48 Stunden? Und wieso ausgerechnet 48 Stunden?

Gruß, Niko
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#37
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#38
Hm, und diese selbsthergestellten weisen dann bessere Qualitäten als die gekauften auf? Merkwürdig.

Gruß, Niko
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#39
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#40
Naja, aber durch ein Ignorieren der physikalischen Gesetze dürfte es wahrscheinlicher sein, ein Gerät zu zerstören bei dem Versuch, es zu warten. Russische Anleitungen hin oder her. In einer Planwirtschaft sind die Leute normalerweise darauf bedacht, ihr Eigentum zu pflegen, weil es nur schwer Nachschub gibt. Solch ein risikoreicher Versuch der Wartung erscheint mir daher recht unwahrscheinlich und auch unüblich.

Gruß, Niko
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#41
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#42
Zitat:Agfa-Band postete
Hm, und diese selbsthergestellten weisen dann bessere Qualitäten als die gekauften auf? Merkwürdig.

Gruß, Niko
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, selbst eine herzustellen.

Vom Prinzip her ist es aber nicht schwierig. Es ist lediglich eine Spule und ein Eisenkern. Bei gekauften Drosseln wird meist gespart, sie sind klein und leicht, eher für zarte Tonköpfe Kassettenrekorder geeignet.
Ich würde vermutlich einen Netztrafo zerlegen. Die Primärwicklung sollte eine ganz brauchbare Drosselspule sein. Als Kern würde ich eine dicke Schraube nehmen, so etwa 10 mm Durchmesser. Die Spitze kann man sich mit einer Schleifmaschine passend machen.
Das Ding dürfte aber ebenfalls sehr schnell heiß werden, genauso wie gekaufte Drosseln. Bitte diesen Beitrag nicht als narrensichere Nachbauanleitung verstehen, ist eine spontane Idee. Smile

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#43
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#44
Zitat:EinarN postete
.....ein Entmagnetisierer midestens 48 Stunden Drauf lassen mus ...
Hm, kommt nicht die Entmagnetisierung durch ein abklingendes Magnetfeld zustande?

Demnach dürfte die Dauer der Einwirkung eines konstanten Magnetfeldes keinen Einfluß auf die Güte der Entmagnetisierung haben, wichtig ist wohl nur die Feldstärke und eben die Tatsache, das dieses Magnetfeld abnimmt. Mit einer Entmagnetisierungsdrossel erreicht man das durch entfernen der Drossel vom zu entmagnetisierenden Objekt, bei Bildröhren z. B. wird das durch einen PTC- Widerstand erreicht, der bei Stromdurchfluß hochohmig wird und dadurch das Magnetfeld abklingen läßt. Allenfalls durch Wiederholungen und damit mehrfache abklingende Magnetfelder läßt sich eine bessere Entmagnetisierung erreichen.

Merke: Wer Magnetfelder umpflügt, entsorgt auch Spannungsabfall als Sondermüll.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#45
Hallo Frank,

die meisten handelsüblichen Entmagnetisierungsdrosseln arbeiten mit Wechselspannung, somit ein wechselndes Magnetfeld.

Würde man nun einfach den Stecker ziehen, oder die Drossel schnell entfernen würde das an einem undefinierten Punkt der Wechselspanung geschehen und somit könnte man nicht sagen, ob und wie ein Metallteil gerade magnetisiert wurde. Nur im Falle des 0 Durchgangs hätte eine Entmagnetisierung stattgefunden.

Vielleicht sehe ich da ja auch was falsch.

Ein konstantes Magnetfeld entwickelt eine solche Drossel auf jeden Fall nicht. Deswegen vibriert sie auch beim annähern von Metall.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#46
´

Hi Rainer,

auch das Feld, bzw. seine Ausbreitung ist bei einer mit Wechselspannung betriebenen Drossel seiner Größe konstant, wenn man die Ausbreitung der Feldlinien betrachtet. Das sich die Polarität des Feldes ändert lassen wir mal außen vor, sonst landen wir in der hohen Physik und sind unversehens dabei, Hytereseschleifen zu zeichnen.

Dieses Feld ist an der Austrittsstelle am stärksten, am Außenrand am schwächsten.

Der Entmagnetisierungsvorgang beruht darauf, dass das magnetische Material erst bis in die Sättigung durchmagnetisiert wird, und sich dann durch das sich abbauende Magnetfeld entmagnetisiert. Dabei wird, je nach Stärke des magnetischen Wechselfeldes, eine mehr oder weniger intensive Ummagnetisierung erreicht. Die Feldstärke baut sich durch das Entfernen der Drossel ab. Irgendwann ist das Wechselfeld so schwach, dass keine Ummagnetisdierungen mehr stattfinden, das Material ist magnetisch neutral, entmagnetisiert.

Wie Du sagtest, der Nulldurchgang ist schlecht zu finden, zumindest bei den 50 Hz des Stromnetzes. Darum muß die Drossel ja auch langsam von den zu entmagnetisierenden Teilen entfernt werden, um eben den Nulldurchgang oft genug zu erwischen und die Feldstärke kontinuierlich gegen Null zu bringen.

Eben die Tatsache, dass die Drossel mit Wechselspannung gespeist wird und dabei ein pulsierendes Feld erzeugt, macht die Entmagnetisierung erst möglich, sonst könnte man ja mit einem Permanent- Stabmagneten an der Bandführung herumfummeln und diesen langsam vom Gerät entfernen.

Aus dem gleichen Grunde ist auch eine Bandlöschung (oder Etmagnetisierung) mit einem magnetischen Gleichfeld eines Permanentmagneten) unvorteilhaft, da das Band (oder ein Tonkopf) in der Sättigung verbleibt und entsprechend rauscht, aber das ist eine andere Baustelle.

Jetzt kommt sicher das Argument, dass es auch batteriebetriebene Drosseln gebe, und die Wackelsaft- Batterie ja noch nicht erfunden sei. Die Wirkungsweise einer solchen Drossel ist mir nicht bekannt, ich vermute aber, das durch eine geeignete Schaltung ein Wechselfeld erzeugt wird.

Aber wir entfernen uns weit vom Thema, ob es sich lohnt dafür einen eignen Faden zu spinnen?
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#47
Zitat:dl2jas postete
ch bin noch nie auf die Idee gekommen, selbst eine herzustellen.

Vom Prinzip her ist es aber nicht schwierig. Es ist lediglich eine Spule und ein Eisenkern. Bei gekauften Drosseln wird meist gespart, sie sind klein und leicht, eher für zarte Tonköpfe Kassettenrekorder geeignet.
Ich würde vermutlich einen Netztrafo zerlegen. Die Primärwicklung sollte eine ganz brauchbare Drosselspule sein. Als Kern würde ich eine dicke Schraube nehmen, so etwa 10 mm Durchmesser. Die Spitze kann man sich mit einer Schleifmaschine passend machen.
Das Ding dürfte aber ebenfalls sehr schnell heiß werden, genauso wie gekaufte Drosseln. Bitte diesen Beitrag nicht als narrensichere Nachbauanleitung verstehen, ist eine spontane Idee. Smile
Aber gar nicht weit von der Realität entfernt. In einem DDR-Buch habe ich eben folgendes gelesen:

Aus einem Tonausgangstransformator mit E/I-Kern für Röhrengeräte läßt sich eine wirksame Entmagnetisierungsdrossel (Bild 1.9) anfertigen, wenn man den I-Teil des Kerns entfernt. Die Primärspule wird mit 220 V gespeist, aus Sicherheitsgründen über einen Trenntransformator. Die gesaamte Entmagnetisierungsdrossel ist sehr gut zu isolieren. Da sie sich im Betrieb erwärmt, ist nur ein kurzzeitiges Einschalten ratsam. Sie wird mehrmals mit der „offenen“ Kernseite dicht über die zu entmagnetisierenden Teile geführt und davon in einem Abstand von etwa 2 m ausgeschaltet. Wird dieser Abstand nicht eingehalten, dann kann der Abschaltimpuls Knackspuren auf dem gelöschten Band hinterlassen.

Die Entmagnetisierungsdrossel eignet sich auch zum Löschen übersteuerter Tonbänder und Kassetten.

Zum gleichzeitigen Löschen aller Bandspuren auf einem kurzen Bandstück eignet sich ein Kissenentzerrungsmagnet von einem TV-Ablenksystem hervorragend. Er wird in der Nähe des Löschkopfes gegen das Tonband gedrückt, während es im Schnellauf daran vorbeiläuft. Diese Methode des Löschens ist sehr rationell bei der Kontrolle der Kombikopfhöhe.


[Bild: Entmagdrossel001.jpg]

Quelle: Karl-Heinz Finke, RFT-Technik: Fono- und Tonbandgeräte, VEB Verlag Technik, 9. Auflage, Berlin 1989, S. 14f
(evtl. Tippfehler sind von mir)


Zum Entmagnetisieren von Tonköpfen wird anschließend aber doch wieder eine fertig gekaufte Drossel empfohlen.

Gruß, Hans
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#48
Nachtrag zu meiner spontanen Idee, damit es etwas sicherer wird.

Man nehme zwei Trafos. Man schalte beim ersten Trafo primärseitig eine größere Glühlampe in Serie als Strombegrenzung. Der zweite Trafo wird zerpflückt wie beschrieben. Nur wird der dann mit der Sekundärseite an den ersten Trafo angeklemmt.
So hat man einen Trenntrafo und gleichzeitig eine Strombegrenzung. Baut man das ordentlich auf, wird die Sache recht sicher. Die (aus einer Schraube gebastelte) Spitze sollte man mit Gewebeklebeband oder Isolierband bekleben, damit die Köpfe nicht ungewollte Dellen und Kratzer bekommen.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#49
Aha.

Ich habe übrigens letztens auf dem Dachboden meiner Eltern meine alte Märklin-Eisenbahn wiederentdeckt. Von den zwei dort verbauten Trafos geht nur noch einer.

So ein Ärger !!

Fragt mich bloss nicht, was ich mit diesem Posting sagen will, ich weiss es selbst nicht.

Es hat mit dem ursprünglichen Thema genauso viel zu tun, wie die ca. 20 vorherigen Postings.

Einziger Unterschied: Von den anderen Postings kann man noch was lernen, von diesem hier nicht ;-)

Egal, wie sang schon Roberto B. : EIN BISSCHEN SPASS MUSS SEIN....

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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