Mindestanforderungen zum digitalisieren
#1
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Letztens habe ich versucht mit Audacity Bänder zu digitalisieren. Dazu habe ich meinen abgelegten Rechner verwendet, der sonst nur *.mp3 abspielt.
Es ist ein PIII Rechner, 1 GHz, 256 MB RAM.
edit: Betriebssystem ist Sinnlos98

Die digitalisierten Aufnahmen sind klanglich ok, nur sind viele Aussetzer drin. Bei der Anzeige der beiden Balken waren auch häufiger Pausen, in denen die Musik weiterlief, die Balken aber nicht oder nur verzögert fortgeschrieben wurden. Konvertierungen von CD nach *.wav oder *.mp3 sind problemlos möglich.

Ist der Rechner womöglich zu schwach auf der Brust?
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#2
Hallo Frank,

von der Rechenleistung her sollte ein unkompremiertes 'Samplen' funktionieren. Welches Betriebssystem benutzt Du? Benutzt Du eine eigene Partition für die Samples? Werden die Daten gleich auf die Platte geschrieben, oder erst ins RAM? Aussetzer können passieren, wenn die Platte recht langsam ist und zusätzlich fragmentiert ist. Es kann auch sein, dass das Sample-Programm sich nach und nach Hauptspeicher holt und deswegen anderer ausgelagert werden muss. Oder irgendein Prozess im Hintergrund 'funkt' Dir dazwischen.

Ich habe schon LPs mit einem 233MHz PI Siemens-Notebook mit Windows 2000 und 256 MByte RAM mit MAGIX Musikstudio 6 ge-'sampelt'.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#3
Der Rechner ist generell stark genug.
Typische Schwachstellen sind:

- DMA Zugriffe klappen nicht, dadurch die Aussetzer.
Prüfe ob die beteiligten Laufwerke alle im DMA Modus angesprochen werden, bzw. ob dieser überhaupt verwendet werden kann. (Prehistorisches Mainboard ohne IDE DMA, VIA Chipsatz, UDMA Implementation in der HD Fehlerhaft, usw...)

- Kritische Karten im Rechner die andauernd Interrupts erzeugen und daher unnötig Aufmerksakeit auf sich ziehen, oder sich sonstwie auf dem PCI Bus daneben benehmen oder eben extrem hohe Last erzeugen. Übliche Verdächtige wären hier ISDN Karten, Creative Labs SB Live, TV Karten usw.

- Ich nehme an du setzt Marktführersoftware ein.
Diese hat ein schlechtes Multitasking, so das es erforderlich sein kann, das NICHTS anderes läuft wenn die Aufnahme getätigt wird.

- Des Weiteren kann es sein, das Audacity sich mit dem Soundkartentreiber beisst.
Obwohl es auf dem Mac passabel läuft, arbeitet es nicht mit meiner RME Karte zusammen. Auf jeden Fall also auch andere Software ausprobieren.
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#4
Zitat:Frank postete
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Letztens habe ich versucht mit Audacity Bänder zu digitalisieren. Dazu habe ich meinen abgelegten Rechner verwendet, der sonst nur *.mp3 abspielt.
Es ist ein PIII Rechner, 1 GHz, 256 MB RAM.

Die digitalisierten Aufnahmen sind klanglich ok, nur sind viele Aussetzer drin. Bei der Anzeige der beiden Balken waren auch häufiger Pausen, in denen die Musik weiterlief, die Balken aber nicht oder nur verzögert fortgeschrieben wurden. Konvertierungen von CD nach *.wav oder *.mp3 sind problemlos möglich.

Ist der Rechner womöglich zu schwach auf der Brust?
Wen es bei mir bis vor Kurzem mit ein Veralteten Schrottreifen 500'ter Celerion u. 32 RAM Wunderbar Geklapt hat, denke ich das bei dein Rechner was 3 Mahl Stärker ist als der Schrotthaufen was ich Benützt habe, überhaupt keine Problemen sind.

Wen deine Kiste Verrückt spielt kann es entweder an den WUNDERBAREN Windof XP Big Grin Liegen oder du hast Aktivitäten im Hintergrund worüber du nichts Weist und diese dir Die Kiste in die Knie Zwingen.

Bei mein Veralteten Schrottreifen TURBO Windof 98 Big Grin gehe Ich unter START / AUSFÜHREN, dort Tippe Ich msconfig ein anschliesend reiter AUTOSTART und Hier wird der Gesammte Unnötige Hintergrundmüll Abgeschaltet. Letztendlich Bleibt nur Systray und Explorer Aktiv.

Damit kann Ich auch Meine OMA in MP3 Komprimieren auf ein Alten 486 ohne Leistungsschwächen.

Nachtrag:

Meine Konfiguration vom SCHROTT Rechner:

Pentium Celeron 500
32 RAM
Sound (Soundblaster PCI 128........ Keine Ahnung)
Grafik TNT mit 64 Eigenram + Kühler
CD-RW Brenner
HDD 80 GB Von................... Keine Ahnung
Diskette............ URALTES LS 120 LW von Panasonic Big Grin


Für MP3 Herstellung ist dieser Schrotthaufen eine 1A Rakete aber NUR mit WinDOF 98 Big Grin

Mehr braucht man nicht
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#5
Zitat:Matze postete
...
- Ich nehme an du setzt Marktführersoftware ein.
Diese hat ein schlechtes Multitasking, so das es erforderlich sein kann, das NICHTS anderes läuft wenn die Aufnahme getätigt wird.
...
Das würde ich so pauschal nicht sagen, hängt von der Windowsversion ab. Wenn eine NT-Version (NT, 2000 und XP) benutzt wird, sollte Multitasking eigentlich kein Problem sein. Man kann sogar einstellen, ob das Vordergrundprogramm mehr Rechenleistung bekommen soll.
Die 16Bit-Windowsversionen (95 bis ME) können gar kein richtiges Multitasking und sind für so eine Aufgabe eigentlich unbrauchbar.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#6
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Da ist eigentlich nur die Firewall, und ggf. der Virenscanner, die arbeiten. Kann ich ja mal versuchsweise abschalten. Der Rechner war aber komplett offline, auch nicht im LAN. An Karten habe ich neben einer Netzwerkkarte und der VIA- Soundkarte nichts drin. Die Festplatten sind beide UDMA100, aber mit dem normalen, 40-Leiter- Kabel verbunden.

Das Betriebsystem ist Win98, mit dem IBM- Laptop (PIII, 700MHz, 256 MB) hatte ich das gleiche Problem, und der klingt wegen Onboard- Sound auch nicht so doll.

Audacity macht da ein eigenes Dateiformat, das ich in*.wav exportiere. Der Kontrolllummi nach wird heftig auf die Festplatte geschrieben.

Ich versuche mal, auf eine andere Partition oder die 2. Platte zu schreiben, die defragmentiert ist. Mit Nero Sound Editor kriege ich gar nichts gebacken, und CDex hat keine Aussteuerkontrolle.


Ersma Danke
Frank


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#7
Zitat:Frank postete
..
Das Betriebsystem ist Win98, mit dem IBM- Laptop (PIII, 700MHz, 256 MB) hatte ich das gleiche Problem, und der klingt wegen Onboard- Sound auch nicht so doll.
Liegt wohl an Win98, ist dafür schlecht geeignet.
Zitat:Frank postete
Audacity macht da ein eigenes Dateiformat, das ich in*.wav exportiere. Der Kontrolllummi nach wird heftig auf die Festplatte geschrieben.
Ich kenne Audacity nicht, füllt das Programm vielleicht erstmal einen Puffer, der wenn er voll ist auf die Platte geschrieben wird? Da Win98 kein richtiges Multitasking kann, könnten beim Schreiben des Buffers Sampledaten verloren gehen.
Zitat:Frank postete
Ich versuche mal, auf eine andere Partition oder die 2. Platte zu schreiben, die defragmentiert ist. Mit Nero Sound Editor kriege ich gar nichts gebacken, und CDex hat keine Aussteuerkontrolle.
Ist wohl ein Systemfehler, kein Programmfehler.
Gruß,
Michael/SH

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#8
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Mein Arbeitsplatzrechner hat es - ebenfalls unter Win98- schon gebracht. Da dieser Rechner einen 1,7GHz Athlon und 512 MB DDR- Ram hat, dachte ich der alte Rechner wäre zu schwach.

Wenn ich im Büro überspiele, muß ich eine Maschine rüberpüngeln oder den Rechner abbauen und im Musikzimmer neu aufbauen. Ich bin aber von Natur aus faul.......

Irgendwie wird es aber klappen, und wenn´s zusammenklappt.
Frank


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#9
Zitat:Frank postete
Die Festplatten sind beide UDMA100, aber mit dem normalen, 40-Leiter- Kabel verbunden.
Da hammers! die 40 poligen Kabel können max. UDMA33.
Sie dürfen aber auch nur 40cm lang sein. Welchen Chipsatz hat das Mainboard?
Kann der UDMA? Wenn ja, unbedingt neue Kabel kaufen und UDMA aktivieren.
UDMA 100 läuft mit 80 adrigen Kabeln, ausschlieslich im Cable Select Modus, und die Kabellänge beträgt max 40cm. Wenn dir jemand im Computerladen das 60cm oder gar 90cm UDMA100 Kabel verkaufen will, grüsse ihn schön und sage ihm er hätte keine Ahnung. Wenn dein Gehäuse zu gross ist um ausschlieslich 40cm Kabel zu verbauen, kaufe ein kleineres.
Ausserdem, schalte diese Firewall ab, die braucht eh kein Mensch. Und zieh zur Sicherheit das Netzwerkkabel während der Aufnahme raus.
Was war in dem Rechner von VIA? Was immer es ist, entferne es.
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#10
Hi Matze,

das VIA entfernen geht schlecht, es ist die Soundkarte ?). Der Rechner ist sehr kompakt, so ein Minimainboard mit drei Kartenschlitzen, wäre strippenmässig kein Problem. KA was für´n Chipsatz, aber er wird wohl UDMA können, es ist jedenfalls aktiviert. Ursprünglich waren auch 80- Leiter- Leitungen drin, aber die habe ich beim Einbau der zweiten Festplatte zerstört und irgendwas aus der Bastelkiste eingebaut, funktionierte m. M. genau so gut wie vorher. (Aber ich bin ja DAU)

Cable Select?? Ich habe eine Platte als Master, eine als Salve gejumpert

Das Netzwerk war nicht angeschlossen. Warum die Firewall abmachen? Ich denke das wäre wegen der Sicherheit vor Hackern unbedingt erforderlich? Mein BS hat so etwas nicht, immer noch Win98

Ist VIA den so eine Horror- 4ma? Die Siemens- Kiste hat immer gute Dienste geleistet, habe mir nur einen neuen Rechner gekauft, weil die Zeit um war.
Frank


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#11
VIA hatte Probleme mit dem PCI-Bus. Das war aber nur beim Videoaufnehmen nicht ganz unproblematisch, für Audio sollte das sich nicht bemerkbar machen.

Das 80er Kabel hat nur zusätzliche GND-Leitungen, damit die Signalqualität für den höheren Datendurchsatz besser wird. Hier solltest Du wieder ein 80er-Kabel einbauen. Ich weiß nicht was passieren kann, wenn die Daten nicht mehr korrekt an der Festplatte ankommen. Überprüft werden die Daten wohl nicht (Paritybit, oder Prüfsumme).
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#12
Bei einigen VIA Chipsätzen gibt's (oder besser "kann es geben") Latency Probleme, macht sich z.B. bei TV Karten bemerkbar. Oder durch "hakenden" Sound, besonders in Spielen (google "via latency fix"). Denke aber nicht, dass der VIA Chipsatz die Ursache ist.

Auch das UDMA (Kabel) Problem schliesse ich aus, weil alle mir bekannten Platten/Motherboards abwärtskompatibel sind, dann ist's halt nicht UDMA66 oder 100 sondern nur UDMA33. "Digitalisieren" geht damit auch.
Ich benutze gerade eine UDAM100 Platte im UDMA33 Modus, weil das MB nicht mehr hergibt.

Werden die IRQs der Soundkarte ge"share"t?
(Systemsteuerung->System->Gerätemanager->Ganz oben in der Liste "Computer" doppel-klicken)
Dann bist Du bei "Computer Eigenschaften". Wenn Interrupte (IRQ) gewählt ist, sollte in der Liste irgendwo Deine Soundkarte auftauchen. Ein zweiter Eintrag für den IRQ bei dem nur "IRQ-Holder für PCI Steuerung steht" ist normal. Das gehört so. Wenn aber dann noch "Netzwerkkarte" oder so den selben IRQ benutzt, kann das Probleme verursachen. Dann musst Du eventuell die IRQs "von Hand" zuweisen.

Die Firewall würde ich (da der Rechner nicht am Netz ist) auch abschalten, ebenfalls den Hintergrund Virenscanner. Gefahr besteht beim "Digitalisieren" nicht.

Ich hatte mal ein ähnliches Problem und da war's einfach die Soundkarte. Egal, wie der Rechner konfiguriert war, es funktionierte nicht. Ich hab ALLES probiert. Soundkarte gewechselt, alles in Ordnung.

Hier gab's mal einen Thread zu "billigen Soundcards" mit CMI Chipsatz. Timo hat sich, wenn ich mich richtig erinnere, auch eine gekauft. Da hat man auch nicht das 44.1kHz/48kHz Upsampling/Downsampling-Problem, was viele günstige Soundcards und OnboardChipsätze haben.

P.S.
Mash:

"Die 16Bit-Windowsversionen (95 bis ME) können gar kein richtiges Multitasking und sind für so eine Aufgabe eigentlich unbrauchbar."

16bit war mit Win32S schon vorbei Wink
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#13
Zitat:cdj74 postete
...
P.S.
Mash:

"Die 16Bit-Windowsversionen (95 bis ME) können gar kein richtiges Multitasking und sind für so eine Aufgabe eigentlich unbrauchbar."

16bit war mit Win32S schon vorbei Wink
Schön wäre es. Der eigentliche Kern ist noch 16Bit, das DOS. Wenn Systemfunktionen aufgerufen werden, die im DOS 'verschwinden' muss jedesmal die Taskumschaltung angehalten werden, wenn ein weiteres Programm diese Betriebsystemresource benötigt, weil die DOS-Funktionen nicht wiedereintrittsfähig sind. Solange läuft nur ein Programm. Auch wenn die Oberfläche 32bittig ist, der Unterbau ist nur 16 Bit. Richtiges Multitasking können nur Windowsversionen, die auf NT basieren (2000 un XP).
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#14
Moin,

woran es liegt weis ich auch nicht, aber woran es nicht liegt schon.
Ich mache das ja auch schon etwas länger, meine erste Konfiguration war AMD 233 AT-Board, 128MB, 10GB HD höchstens UDMA33, SB32AWE, Win 95B2.
Verschiedene Programme zur Aufnahme, meistens Soundforge 4.0.
Den Rechner habe ich bis vor kurzem noch als TB in der Anlage gehabt auch mit W98SE gab es nie Probleme. Auch die aktive Anbindung an das lokale Netzwerk hat nie Probleme gemacht.
Virenscanner und Firewall würde ich auf jeden Fall deaktivieren, das macht beides sowieso nur Sinn wenn eine I-Net-Verbindung besteht.

Grüße,
dieter
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#15
Zitat:dieter postete
Moin,

woran es liegt weis ich auch nicht, aber woran es nicht liegt schon.
Ich mache das ja auch schon etwas länger, meine erste Konfiguration war AMD 233 AT-Board, 128MB, 10GB HD höchstens UDMA33, SB32AWE, Win 95B2.
Verschiedene Programme zur Aufnahme, meistens Soundforge 4.0.
Den Rechner habe ich bis vor kurzem noch als TB in der Anlage gehabt auch mit W98SE gab es nie Probleme. Auch die aktive Anbindung an das lokale Netzwerk hat nie Probleme gemacht.
Virenscanner und Firewall würde ich auf jeden Fall deaktivieren, das macht beides sowieso nur Sinn wenn eine I-Net-Verbindung besteht.

Grüße,
dieter
Wenn man auf Win98 nur Programme aus der selben Ära nutzt, mag die Funktionsfähigkeit noch zu garantieren sein. Neuere Programme, die für Win2000 un WinXP konzipiert sind, verlassen sich da schon mal gerne auf ein funktionierendes Multitasking und schon gibt's Probleme mit Win98.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#16
Anbindung an lokale Netzwerke sehe ich nur als Problem, wenn die Netzwerkkarte den IRQ mit der Soundcard teilt. Sonst nicht...

O.T.
Mash: Deshalb auch der Augenzwinker-Smiley Wink (Der ist hier leider nicht so deutlich erkennbar) Es war NICHT "WIN95... ist doch 32bittig" -gemeint, sondern so... "Seit Win32S versuchte man uns vorzugaukeln, dass wir ein 32bit Betriebsystem haben."
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#17
Zitat:cdj74 postete
...
O.T.
Mash: Deshalb auch der Augenzwinker-Smiley Wink (Der ist hier leider nicht so deutlich erkennbar) Es war NICHT "WIN95... ist doch 32bittig" -gemeint, sondern so... "Seit Win32S versuchte man uns vorzugaukeln, dass wir ein 32bit Betriebsystem haben."
Ja, habe ich nicht ganz so verstanden gehabt.

O.T.:
Bis WinME hat Microsoft das DOS immer mehr zu verstecken versucht. Beim Booten zuckte nur einmal ganz kurz noch DOS über den Bildschirm. Aber Software auf dieser Windows-Schiene zu entwickeln war eine Katastrophe, ewig klemmte beim Debuggen irgendwas im VisualStudio.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#18
Dass die professionelle HD-Audioworkstation Sequoia, die ja ursprünglich von de SEK'D-Leuten kam, für zweikanaligen Betrieb (Echtzeit unter Windows!,also nicht wie Audioframe oder Sadie mit eigenem Audio-Prozessor!) mit Standardeffekten schon mit einem Pentium II hinkommt und Echtzeitbearbeitung mit hochwertigen Effekten ab Pentium III und 800 Mhz macht (128 MB RAM für WIN9X, 256 MB für NT/2000 und 512 MB RAM beim Ressourcen-Verschleuderer XP), sollte vielleicht doch zu denken geben.

Meistens hängt es irgendwo am Syncing zwischen AD-Wandler und Audioprogramm oder an etwas zähen Platten, wobei die eigentlich primär schneller als 10 ms sein sollten. Für viele Spuren ist eine hohe Drehzahl hilfreich.
Bei 2 Kanälen brennt das aber aber nicht besonders. Die tun's, tanten's bzw. tätens (das Gebrösel der Wandler durch rechner-interne Störungen ist oft schlimm) bei mir auch und noch immer unter WIN98-Pentium II, 400 Mhz, wenn man nicht Gott weiß was alles rennen hat. Spratzer hatte ich nie, erst recht nicht in der oben geschilderten Dramatik.

Aus qualitativen Gründen gab ich mich aber nur spaßeshalber mit den in derlei Rechnern vorhandenen AD-wandelnden Soundkarten ab. Das Brennen von CDs und DVDs sowie manche Bearbeitung (CoolEdit2000, Cooleditprof. Adobe Audition, trotz unerfreulicher Bedienung) und Ablage erfolgen mit den Dingern aber dauernd, weshalb auch Netz, Firewall und Antivirenprogramm eigentlich ständig aufliegen. Lediglich bei kitzligen Musikschnitten nehme ich den bei mir eigentlich für Audioanwendungen vornehmlich in Betrieb stehenden Sadie-Rechner vom Netz, weil man sich potenziellen Ärger ersparen und vor allem auch die Infos der Telefonanlage nicht ständig auf dem Arbeitsbildschirm haben will. Den Wecker hat man dann ja sowieso schon abgeschaltet.

Seit einiger Zeit ist als Mehrkanalanlage das o.g. Sequioa in Betrieb, das aber nicht wandeln muss, dafür mehrkanalig zu arbeiten hat. Um hier nicht sofort 'nach oben hin' anzulaufen, habe ich hier etwas Luft gelassen. Sonst aber laufen bei mir nur PII- und PIII-Rechner, allein das Notebook, der Rechner des Sohnes und der Sequoia-Rechner sind P4.

Das betagte Sadie (7 Jahre alt) tut sich leicht, weil Billy at the Gates nichts mit dem Audiotheater zu tun bekommt, was eine Menge für, aber auch jede Menge gegen sich hat, wenn ein Anbieter die Programmstrategie ändert und man keine Hardware mehr bekommt, weil deren Halbwertszeit in der neuzeitlichen Rechnertechnik ja offenbar in Tagen gemessen wird. Mehrkanalige Audiobearbeitung am Pentium II-Rechner in Echtzeit jedoch, hat schon was eigenes an sich. Andererseits: Viel mehr als den Bildschirm braucht unser Herr aus Redmond, WA dabei auch nicht zu rechnen. Und das kann er offenbar ganz gut, denn die richtig kapitalen Abstürze kenne ich nicht.

Hans-Joachim
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#19
Ich benutze seit vielen Jahren Feurio! zum Aufnehmen.

Eigentlich ist es ein Sharewareprogramm zum brennen von CDs. Die Balkenanzeige der Aussteuerung ist schön groß und geht über den ganzen Bildschirm. Es ist auch eine Spitzenwertanzeige vorhanden, die signalisiert, wenn man über die 0 dB hinausgeschossen ist. Damit hatte ich damals nie Probleme, auch unter WIN98 nicht. Wenn ich mich recht erinnere, hatte der damalige Rechner einen Takt von 233 MHz und eine nicht gerade schnelle Festplatte.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#20
Zitat:EinarN postete
Pentium Celeron 500
32 RAM
[...]
Grafik TNT mit 64 Eigenram + Kühler
Lese ich richtig: Du hast mehr Grafik- als Hauptspeicher? :-)
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#21
Ja. Genau. Wen ich die Kiste Startete Macht der Kühler auf der Grafik Karte so ein Lerm das es auch der Nachbar Hört (!). Ist Windof Hoch, der Küler die Notwendige Drehzahl sind die Geräusche weg.

Man !

Du bist ja bei 30 Min. Autofahrt von Duisburg. Wen du mahl Hier Unterwegs Bist, komm doch Mahl Vorbei auf ein Caffe und Schau dir die Mühle an.

Mein Problem bei den Schrott ist das Ich Versuchte ein Normales Disketten LW anstat der LS 120 ein Zu Bauen, Habe die LS im Bios Abgeschaltet, der 1,4 LW wird Gefunden aber Trotz Neuen LW kommt kein Datentransfer zur Stande. Das LW Reagiert nicht.

Es gibt aber keine Konflikte oder Einstellungsfehlern. Hab auch den Kabel Gewechselt. Umsonst.
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#22
Hallo Einar,

bau' einen Lesekopf von einer UNITRA in das Laufwerk ein, dann geht's bestimmt Big GrinBig GrinBig Grin

Sorry, der musste raus...

Gruß,
Klaus
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#23
Zitat:MrBean postete
Hallo Einar,

bau' einen Lesekopf von einer UNITRA in das Laufwerk ein, dann geht's bestimmt Big GrinBig GrinBig Grin
Keine Schlechte Idee !

Ich Wurde Eher ein Anderen Kasten zur AKAI Herstellen und ein PC zusammen mit der AKAI Direkt Verbunden Einbauen mit Ausfahrbaren TFT Monitor. Ewentuel die AKAI als Datenspeicher Benützen Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin Zusätzlich zu den Musik Anwendungen.

FEATURES:


AKAI REEL TO REEL PC

GX FERITE HEAD, 80 GB HDD, 1024 RAM, 17" TFT EJECTABLE usw, usw, usw Big Grin Big Grin Big Grin
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#24
Thema Floppy weiter hier.
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#25
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Mittlerweile habe ich Nero noch einml neu installiert, nun läuft das gut. Audacity mackt aber immer noch.

Aber was ich machen wollte, funktioniert jetzt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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