07.12.2005, 16:21
Hallo!
Hier meine Impressionen zu diesem Sperrmüllfund: Eine süße coole Maschine! Aluminium und Holz. Nicht zu schwer und sperrig, für 18er Spulen. Der Deckel und die Spulenfesthalter sind mit der Zeit etwas aufgeweicht, doch alle anderen Kunststoffteile und Gummis sind noch schön. 3 Tonköpfe, 3 Geschwindigkeiten, Sound-On-Sound (auch Ping-Pong oder Multiplay genannt), Mikrofoneingänge, DIN und Chinch, und dazu ein dynamisches Rauschfilter. Hervorzuheben ist die bandschonende, bedienungskomfortable und -intuitive Mechanik. Mit nur einem Motor gemacht. Sowas habe ich selten gesehen. Statt hohen Bandzugs gibt es Andruckfilze und auch eine kleine Bandberuhigungsrolle. Leider rumpelt der Reibradantrieb etwas. Im Achslager für den Bandabheber/Andruckrollenandrücker ist das Öl völlig verharzt, bombenfest. Die beiden Enden und Halterungen der Achse in Boden- und Kopfplatten ließen sich gottseidank etwas lösen und dienen nun als Lager.
Der Wiedergabeverstärker übersteuert leicht, ähnlich wie bei den alten Akais und manchem deutschen CC-Deck. Da muß ich noch löten. Ansonsten sieht die Elektronik sehr solide und aufgeräumt aus, ähnlich wie manche Uher, ohne jeden Steckplattenschnickschnack.
Zum Klang demnächst.
Uli
Hier meine Impressionen zu diesem Sperrmüllfund: Eine süße coole Maschine! Aluminium und Holz. Nicht zu schwer und sperrig, für 18er Spulen. Der Deckel und die Spulenfesthalter sind mit der Zeit etwas aufgeweicht, doch alle anderen Kunststoffteile und Gummis sind noch schön. 3 Tonköpfe, 3 Geschwindigkeiten, Sound-On-Sound (auch Ping-Pong oder Multiplay genannt), Mikrofoneingänge, DIN und Chinch, und dazu ein dynamisches Rauschfilter. Hervorzuheben ist die bandschonende, bedienungskomfortable und -intuitive Mechanik. Mit nur einem Motor gemacht. Sowas habe ich selten gesehen. Statt hohen Bandzugs gibt es Andruckfilze und auch eine kleine Bandberuhigungsrolle. Leider rumpelt der Reibradantrieb etwas. Im Achslager für den Bandabheber/Andruckrollenandrücker ist das Öl völlig verharzt, bombenfest. Die beiden Enden und Halterungen der Achse in Boden- und Kopfplatten ließen sich gottseidank etwas lösen und dienen nun als Lager.
Der Wiedergabeverstärker übersteuert leicht, ähnlich wie bei den alten Akais und manchem deutschen CC-Deck. Da muß ich noch löten. Ansonsten sieht die Elektronik sehr solide und aufgeräumt aus, ähnlich wie manche Uher, ohne jeden Steckplattenschnickschnack.
Zum Klang demnächst.
Uli
