ReVox A77 MkIV Problem
#1
Ich suche Kenner(Innen),

der ReVox A77.
Die Linearität der Aussteuerungsregler läßt sehr zu wünschen übrig, sie zeigen bei kanalidentischen Eingangspegel, Vorbandkontrollpegel und VU-Meter-Anzeige die z.B. die Stellung 5 rechts und links fast die 6 auf der Skala an.
Irgendwie halte ich die Abweichung für zu groß obwohl die beiden Potentiometer scheinbar ausgesuchte Paare von ReVox sind. Beide Potentiometer tragen den Stempel 18.
Wenn ich den Eingangspegel soweit senke, dass ich in Stellung 10 beider Regler auf z.B. 0dB komme, so ist die Vorband-Amplutude ebenfalls auf beiden Kanälen gleich, die Justierung von VU-Meteranzeige zur Ausgangsspannung stimmt also.

Hat jemand schon eine ähnliche Erfahrung gemacht und die Ursache gefunden?

Danke und Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#2
Stehen denn beim Endanschlag beide Knöpfe mit ihren Markierungen im gleichen Winkel?

Ich beachte bei meiner MK III die Knopfstellung sowieso nicht, obwohl die Abweichung nicht so groß ist wie bei Dir. Ich habe ein Mischpult mit Pegeltongenerator vorgeschaltet. Damit stelle ich die Pegelregler der A77 auf 0 db und steuere mit den Mischpultreglern aus.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#3
Hi Interessierte!

Inzwischen bin ich dank nachforschender Messungen schlauer geworden.
Die Schwierigkeit, der A77 hier einen akzeptablen Gleichlauf der Aussteuerungsregler zu gewährleisten, liegt in dem Nachteil des logarithmischen Widerstandverlauf der Potentiomer (Aussteuerungsregler) begründet. Wären diese linear ausgelegt so wären die Probleme deutlich geringer. Die scheinbar seitens ReVox ausgesuchten Regler-Paare waren zwar eine Symbiose jedoch nicht wirklich ein harmonisches Paar. Ich hatte noch eine Satz Potentiometer aus einer MKIII, durch Messung betstätigt, sind diese deutlich besser in ihrem Gleichlauf. Ich habe diese dann in die MKIV eingesetzt und siehe da, alles so wie es sein soll und ich es mir für ein perfektes Tonbandgerät wünsche.


Gruß

Thomas
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#4
Dieser Ungleichlauf ist völlig normal.

Ein per y-Stück verzweigtes Meßsignal verteile ich auf beide Kanäle, so daß der Ausschalg gleich ist. Die abgelesenen Skalenwerte können gut und gerne um einen Skalenpunkt differieren.
Michael(F)
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#5
Hi Thomas,

Die Potis sind ja mit jeweils 2 Schrauben befestigt, und die Bohrungen
bestehen aus gewinkelten Langlöchern.
Damit lassen sich die Potis ganz grob justieren.

Heribert
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