Studer A807/A810 mit/ohne Transformer
#1
Hallo,
Ich glaube, dass einige A807/A810 Modelle haben Transformer Output, und andere Modelle haden Transformerlos Output. Welche klingt nach Ihrer Meinung am besten?

Danke,
Christophe
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#2
Wenn es Modelle mit und ohne Transformator-Ausgang gibt, so sollte diese nicht unterschiedlich klingen!
Warum auch?
Wenn hier, wie von Willi Studer zu erwarten, immer gut konstruiert wurde, so gibt es an den Maschinen keine klanglichen Unterschiede.

Thomas

PS: Über Klang läßt sich höchterns streiten jedoch nicht diskutieren
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#3
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Wenn ein Übertrager (Ausgangstransformator) schlecht gemacht ist, kann es Beinflussungen des Signals geben.

Da es gute Übertrager teuer sind, wird heute aus Kostengründen elektronisch symmetriert. Bei Studer hat man sicher ncht auf Kosten der Qualität gespart.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#4
Zitat:Frank postete
Da es gute Übertrager teuer sind, wird heute aus Kostengründen elektronisch symmetriert. Bei Studer hat man sicher ncht auf Kosten der Qualität gespart.
Das hat min in der Tat nicht, denn die schon interessanten Kleinübertrager im Eingang der Kompaktmischpulte 169/269 waren bereits technisch reizvoll und hochwertiger, als die geringe Baugröße erwarten ließ. Natürlich stammten sie aus Studers 'Selbstbauprogramm'; heute sind sie noch immer bei Neutrik erhältlich.
Auch Eingangsübertrager sind ein komplexes Kapitel hinsichtlich Frequenzlinearität und Klirrfaktor. Infolgedessen setzte sich Studers Konstrukteur Paul Zwicky bei der Konzipierung der Nachfolgekonstruktion der o.g. Pulte (961/962) noch einmal hin und unterzog den Übertragergedanken im Mikrofoneingang einer 'Revision'. Zwicky konstruierte dabei ein Übertragerarray, das bei minimaler Baugröße alle aus der zu geringen Eisenmasse der Übertrager entstehenden Mängel eliminiert und zusätzlich den Klirrfaktor in Bereiche drückte, der sonst nur übertragerlosen Eingängen vorbehalten war. Das führte natürlich nicht nur zu einem Aufsatz in der Studer-Klubzeitschrift, sondern auch zu einem Patent.

Ach ja, auch im Ausgang des 169/269 fand sich auch schon ein kleines Experiment zur Verbesserung der Tieftonwiedergabe des Ausgangsübertragers in Gestalt einer kleinen Mitkopplung, die auf den Eingang der Ausgangsstufe zurückgeführt wird...
Man nahm die Probleme also sichtlich ernst, ohne sich in Superlativismen zu versteigen.

Hans-Joachim
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