Welcher Musikfreund macht heute noch Aufnahmen?
#1
Damit meine ich nicht uns hier, in der 'kleinen' Runde, sondern den Rest der Musikwelt. Die Frage stellte ich mir, als ich eine Phonoforum-Zeitschrift aus dem Jahre 1991 durchblätterte und einen Kassettenrekorder-Test von Sony und Pioneer überflog. Es hadelte sich um Geräte der 700 DM-Klasse, mit recht viel technischen Aufwand. Was ist aus der damaligen Zielgruppe heute geworden? Haben die das Aufnehmen aufgegeben, wie die Highender? Dass diese Gruppe, die z.B. Phonoforum gelesen hat, jetzt auf MP3 umgestiegen ist, kann ich nicht glauben. Oder wurde damals gar nicht mitgeschnitten, das Gerät war mehr ein Statussymbol und gehörte einfach zu einer kompletten Hifi-Anlage? Oder werden einfach keine Neugeräte mehr gekauft, weil es keine Neuzugänge in dieser Hörergruppe mehr gibt und die alten Geräte immer noch ihren Dienst tun?

So ganz ist mir das nicht klar, denn hochwertige Aufnahmegeräte werden heutzutage ja kaum noch hergestellt.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#2
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Meinst Du jetzt Aufnahmen oder Überspielungen? Vielfach wird ja der Begriff Aufnahme verwendet, wenn Überspielung gemeint ist.

Also, ich habe meine Aufnahmeausrüstung, also Mikros, Leitungen, Stative, Pult u.s.w. wieder auf Vordermann gebracht und auch schon eingesetzt. Nächster Termin ist am kommenden Sonntag, wo sorgfältig geprobte Stücke ohne Publikum aufgenommen werden. Den Musikern hat der Live- Mitschnitt so gut gefallen, dass wir uns zu diesem Termin verabredet haben.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#3
Zitat:Frank postete
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Meinst Du jetzt Aufnahmen oder Überspielungen? Vielfach wird ja der Begriff Aufnahme verwendet, wenn Überspielung gemeint ist.

Also, ich habe meine Aufnahmeausrüstung, also Mikros, Leitungen, Stative, Pult u.s.w. wieder auf Vordermann gebracht und auch schon eingesetzt. Nächster Termin ist am kommenden Sonntag, wo sorgfältig geprobte Stücke ohne Publikum aufgenommen werden. Den Musikern hat der Live- Mitschnitt so gut gefallen, dass wir uns zu diesem Termin verabredet haben.
Dann meinte ich Überspielungen, keine Live-Mitschnitte.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#4
Wenn ich beim Online-Kaufhaus so beobachte, dann sind da viele, die es wohl aufgegeben haben, dafür aber andere, die die guten Decks noch kaufen - warum wohl? Desgleichen ist nicht automatisch jeder, der ein Bandgerät kauft, gleich ein Bandmaschinen-Fan. Manche mögen in der Tat einfach nur die Überspielung machen, man erhält ja bei einer 26,5 cm-Spule Doppelspielband mit 9,5 cm/s (ich nehm lieber 19,05!) doch eine recht erkleckliche Spielzeit, die die der CD doch immer noch übersteigt (nicht mp3!).

Hier frage ich mich dann allerdings auch, ob die Qualität einer mp3 nicht besser ist als der Senkel bei 9,5 cm/s.

Gruß Norbert
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#5
Zitat:Crazy postete
Wenn ich beim Online-Kaufhaus so beobachte, dann sind da viele, die es wohl aufgegeben haben, dafür aber andere, die die guten Decks noch kaufen - warum wohl? Desgleichen ist nicht automatisch jeder, der ein Bandgerät kauft, gleich ein Bandmaschinen-Fan. Manche mögen in der Tat einfach nur die Überspielung machen, man erhält ja bei einer 26,5 cm-Spule Doppelspielband mit 9,5 cm/s (ich nehm lieber 19,05!) doch eine recht erkleckliche Spielzeit, die die der CD doch immer noch übersteigt (nicht mp3!).

Hier frage ich mich dann allerdings auch, ob die Qualität einer mp3 nicht besser ist als der Senkel bei 9,5 cm/s.

Gruß Norbert
Die Kunden von "Deutsche Grammophon" z.B. haben dann entweder früher nur eigene Tonträger kopiert, dann kann sich beim Umsatz dieser Firma nicht viel geändert haben. Oder es wurden auch Tonträger von Freunden kopiert, dann müsste sich der Umsatz von DG jetzt vermehrt haben. Am "MP3-Pool" werden sich diese Hörer wohl kaum vergreifen.
Ich verstehe nicht, warum das hochwertige Überspielen heutzutage nicht mehr betrieben wird. Ich habe auch von meinen Tonträgern oft auf Band oder auch Minidisc eigene Zusammenstellungen gemacht. Macht das keiner mehr? Man kann natürlich die CD im PC einlesen, die Titel neu zusammenstellen und dann wieder eine CD brennen. Aber das stelle ich mir recht umständlich vor. Wie läuft das denn heutzutage? ich meine nicht die MP3-Welt, wo die Titel quasi auf dem Server liegen. Und ich meine auch nicht uns hier, sondern den heutigen Otto-Normal-Klassik-/Jazz-Hörer.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#6
Für mich waren Radiomitschnitte eine der Hauptquellen. Schon vor Jahren schrieb Max Goldt darüber, das sei "rezessives Brauchtum". Für mich war jedoch ein gutes Kassettendeck wichtiger als ein guter CD-Player, der aus finanziellen Gründen auf später vertagt wurde.
Mitschnittwürdige Radioprogramme werden meiner Beobachtung nach seltener und seltener. Viele Konzerte gibt es auf DVD. Daher ist auch das Radio als originäre Quelle auf absteigendem Ast.

Es war mir sowieso schleierhaft, wozu überhaupt so viele gute Geräte gebaut wurden, denn in meinem Umfeld kenne ich nur sehr wenige Leute, die die Geräte sinnvoll genutzt haben. Die Bedeutung einiger Ausstattungsmerkmale war ihnen einfach unbekannt und sei hatten auch kein Interesse daran.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#7
Zitat:niels postete
Für mich waren Radiomitschnitte eine der Hauptquellen....
Ja, für mich auch. In letzter Zeit nehme ich wieder einiges ungeschnitten auf MD auf. NDR 90,3 sendet jeden Samstag 'Golden Memories', dass sind Aufnahmen aus den 50er/60er-Jahren, im Stil von Frank Sinatra u.a. NDR Info bringt Abends oft Jazz und speziellen Pop. Ich schneide die ganze Sendung mit, um die Musikstücke dann später mal auf Band zu überspielen. Das habe ich allerdings in den seltensten Fällen zeitlich geschafft. Die Sendungen hören sich auch mit Ansagen gut an. Vor allen Dingen weiß man dann immer genau wer da gerade zu hören ist.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#8
Für Reinhard Ewerts "Rock File" habe ich mir anno 1998 gar ein DAT-Deck gekauft, da ich seinerzeit keinen Großspuler besessen habe. Da gab es an fünf Abenden knapp 2 1/2 Stunden Sendung und meine Anlage stand die Woche über nicht in meiner Reichweite. Smile

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#9
Wenn demnächst DVB-T-Radio läuft, werde ich die Sendung mit dem Notebook mitschneiden und dann auf Band überspielen, da hat man mehr Platz. Ich weiß aber noch nicht wie hoch die Kompressionsverluste bei DVB-T-Radio sind. Das muss ich erstmal probehören. Die Aufnahmen über mein Regie 510 klingen sehr gut. Scheinbar arbeitet der Klankverschlimmbesserer bei dem Sender nicht mit voller Leistung.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#10
Seit dem die öffentlich rechtlichen Radiosender über DVB-S ausstrahlen, nehme ich oft von da auf. Die Qualität dieser finde ich eigentlich recht gut, ich könnte jetzt keinen Nachteil gegenüber UKW nennen. Ich mache das auch, weil ich oft mehrere Sendungen verschiedener Sender gleichzeitig mit verschiedenen Geräten aufzeichne, dann nimmt eines vom UKW-Tuner auf, das andere vom Satellitenreciever.

DVB-S- und DVB-T-Radio könnte vorallem für die besonders interressant sein, die mit digitalen Tonaufzeichnungsgeräten arbeiten, da die Reciever meistens über Digitalausgänge verfügen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#11
Hhmmm...

das Mitschneiden vom Radio (wenn es um Musik geht) kann man schon seit vielen Jahren "vergessen", da bei 99,9 % der Songs entweder der Anfang oder aber das Ende "zugelabert" wird.

Ich vermute mal das da die GEMA damals kräftig Druck gemacht hat, um so das kostenlose Mitschneiden unmöglich zu machen.

Übrigens eigene Aufnahmen (vorrangig mit dem Mikrofon) machen wir in unserem Audioclub "massenhaft"... wenn es das ist, was hier nachgefragt wurde.

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#12
Nachtrag: Die Qualität von privaten Radiosendern läßt aber über DVB oft zu wünschen übrig.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#13
WANN?

In meiner Sturm- und Drangzeit ging ich noch zur Schule..., Gleichaltrige befanden sich evtl. schon in einer Ausbildung. Somit hatte ich Nachmittags oft Zeit und Ferien gab es bekanntlich in einem Maße von dem ich heute als Berufstätiger nur träumen kann. Ich hatte also jede Menge Zeit und kaum Geld.

Heute habe ich kaum Zeit, aber durchaus mal Geld. Die Zeit, um Aufnahmen zu machen, ist äußerst gering bemessen, obwohl ich diesem Hobby durchaus noch fröhne. Der einfachere Weg ist jedoch, mir die Platten zu beschaffen, die ich mir damals nicht leisten konnte und die ich im Radio geradezu auflauerte Wink
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#14
Zitat:highlander postete
WANN?

In meiner Sturm- und Drangzeit ging ich noch zur Schule..., Gleichaltrige befanden sich evtl. schon in einer Ausbildung. Somit hatte ich Nachmittags oft Zeit und Ferien gab es bekanntlich in einem Maße von dem ich heute als Berufstätiger nur träumen kann. Ich hatte also jede Menge Zeit und kaum Geld.

Heute habe ich kaum Zeit, aber durchaus mal Geld. Die Zeit, um Aufnahmen zu machen, ist äußerst gering bemessen, obwohl ich diesem Hobby durchaus noch fröhne. Der einfachere Weg ist jedoch, mir die Platten zu beschaffen, die ich mir damals nicht leisten konnte und die ich im Radio geradezu auflauerte Wink
Ja, Zeit ist bei mir auch das Problem. Die Aufnahmen mit der Minidisc laufen auch über eine Schaltuhr. Anfang, Ende und Zwischenansagen (Verkehrsdurchsagen) schneide ich noch heraus, aber zu mehr komme ich auch nicht.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#15
Hallo

Zitat:mash postete
Damit meine ich nicht uns hier, in der 'kleinen' Runde, sondern den Rest der Musikwelt. Die Frage stellte ich mir, als ich eine Phonoforum-Zeitschrift aus dem Jahre 1991 durchblätterte und einen Kassettenrekorder-Test von Sony und Pioneer überflog. Es hadelte sich um Geräte der 700 DM-Klasse, mit recht viel technischen Aufwand. Was ist aus der damaligen Zielgruppe heute geworden? Haben die das Aufnehmen aufgegeben, wie die Highender? Dass diese Gruppe, die z.B. Phonoforum gelesen hat, jetzt auf MP3 umgestiegen ist, kann ich nicht glauben. Oder wurde damals gar nicht mitgeschnitten, das Gerät war mehr ein Statussymbol und gehörte einfach zu einer kompletten Hifi-Anlage? Oder werden einfach keine Neugeräte mehr gekauft, weil es keine Neuzugänge in dieser Hörergruppe mehr gibt und die alten Geräte immer noch ihren Dienst tun?
Ich denke, diese Veränderung hat verschiedene Ursachen:

1.)
Der wichtigste Grund dürfte sicher sein, dass heute viel mehr in einer *brennfähigen* Form vorliegt. Was früher von LP auf Band und Kassette und später von CD auf Kassette kopiert worden ist, kann heute einfacher als mit dem CD-Brenner kopiert werden. Da die CD der wichtigste Musikdatenträger ist, deckt der CD-Brenner die grosse Mehrheit der Fälle ab. Alternativ gibt es noch Tauschbörsen. Bleibt letztlich nur noch wenig *aufnahmewürdiges* Material. Für dieses genügt das vorhandene Tapedeck, der DAT-Rekorder etc.

2.)
Der zweite Grund ist, dass im Radio nur noch wenig interessante Musik kommt. Der Rundfunk hat längst die Funktion des Dumm- und Dudelfunks übernommen. Da lohnt sich ein hochwertiges Aufnahmegerät nicht.

Zitat:So ganz ist mir das nicht klar, denn hochwertige Aufnahmegeräte werden heutzutage ja kaum noch hergestellt.
Einen anständigen CD-Rekorder würde ich durchaus als hochwertiges Aufnahmemedium bezeichnen.

-----------------------------

Ich selbst mache häufig Aufnahmen vom Rundfunk und zwar Hörspiele. Ich habe mir über die letzten drei, vier Jahre eine kleine aber feine Sammlung aufgebaut. Die Hörspiele nehme ich jedoch nur selten direkt auf Band auf. Ich bevorzuge der leichteren Schneidbarkeit wegen die Aufnahme auf den PC, da es mich reut die Bänder zu schneiden. Die am Rechner geschnittenen und bearbeiteten Aufnahmen werden dann u.a. auf CD gebrannt. Davon mache ich mit meinem B215 dann Aufnahmen, teilweise auch mit der B77.

Musik hingegen nehme ich eher selten auf.


Gruss
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#16
Zitat:Etienne postete
Der Rundfunk hat längst die Funktion des Dumm- und Dudelfunks übernommen. Da lohnt sich ein hochwertiges Aufnahmegerät nicht.
So ist es!
Auch ich habe bereits fast 20 Jahre lang nichts mehr vom Radio aufgenommen.

Allerdings boomte ja in den späten 80ern und frühen 90ern der CD-Verleih. An jeder Ecke machte so ein Laden auf. In dieser Zeit habe ich Kassetten aufgenommen wie ein Verrückter.

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#17
Einspruch!

Es gibt noch brauchbare Radiosender. Wenn ich Radio höre, lasse ich meist eine Bandmaschine mitlaufen, das schon seit vielen Jahren.
Früher habe ich interessante Sachen auf Kassette kopiert, jetzt brenne ich auf CD. Hochwertige/wichtige Aufnahmen brenne ich nicht, sondern schneide sie direkt heraus.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#18
Zitat:TBS-47-Audioclub postete
Hhmmm...

das Mitschneiden vom Radio (wenn es um Musik geht) kann man schon seit vielen Jahren "vergessen", da bei 99,9 % der Songs entweder der Anfang oder aber das Ende "zugelabert" wird.

Ich vermute mal das da die GEMA damals kräftig Druck gemacht hat, um so das kostenlose Mitschneiden unmöglich zu machen.
Da haste wohl Recht. Nun ist es aber noch einfacher:

1 - Man Kauft eine CD (in der Ebucht)
2 - Komprimiert den Inhalt in MP3
3 - Verkauft es weiter (in der Ebucht)
4 - Verlust Fast null, Gewinn 100% (Kostenlose Music)

Damit gibt es (Fast) Kostenloses vom Feinsten.
Man kann es Merken an der Steigende Anzahl der Angeboten in der Ebucht (immer wieder das Selbe Zeug: Bewertungsportale Beobachten) und den Rückgang des Kaufes in den Musicläden.

@ dl2jas

Wen es um Musik Geht, dann ewentuell Nachts. Ansonsten kannste Radios Vergessen. Staumeldungen auf Band..........Geschmachsache.
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#19
Zitat:EinarN postete
...
Nun ist es aber noch einfacher:

1 - Man Kauft eine CD (in der Ebucht)
2 - Komprimiert den Inhalt in MP3
3 - Verkauft es weiter (in der Ebucht)
4 - Verlust Fast null, Gewinn 100% (Kostenlose Music)

Damit gibt es (Fast) Kostenloses vom Feinsten.
Man kann es Merken an der Steigende Anzahl der Angeboten in der Ebucht (immer wieder das Selbe Zeug: Bewertungsportale Beobachten) und den Rückgang des Kaufes in den Musicläden.
...
Womit Du durch den Verkauf des Originals das Recht auf die Kopie nach deutschem Recht eindeutig verloren hast. Wozu schreibst Du dass hier noch, damit die GEMA-Jäger es leichter haben? Das Aufnehmen vom Radio ist völlig legal.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#20
Weis ich nicht ob Ich das Recht Verloren Habe. Das Deutsche Recht hat KEIN Recht mir Vor zu Schreiben in Welchen Format Ich eine Gekaufte Music Anhören Soll.

Eine CD ist in Format WAV, ein MP3 Stick Wiedergibt MP3 und ewentuell WMA. Um den Inhalt einer WAV CD auf den Stick an zu Hören muss ich es Komprimieren und ein Komprimierungsgesetz VERBOT Existiert nicht.

Ich weis das Nun so einige mir sagen werden: - Es Gibt Sticks was auch Wav Wiedergeben.
Ich weis das Diese Existieren aber diese Verschwinden Immer Mehr aus den Handel.

Ob GEMA auf mein Posting Reagirt, lasse Ich mahl so Stehen.
Da müsten die zu Erst mindestens 70% der Ebucht Nützer (Käufer / Verkäufer: Powerseller, Verkausagenten Inklusive) im Knast Stecken.

Lasse uns bei der Realität Bleiben.
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#21
Es ist ja egal, in welches Format du die Musik bringst. Fakt ist, das du beim Verkauf deines Originals deine Kopien vernichten mußt. Das ist das Gleiche bei der Software. Bevor du eine Software verkaufen kannst, mußt du sie erst am Rechner deinstallieren.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#22
Zitat:EinarN postete
Weis ich nicht ob Ich das Recht Verloren Habe. Das Deutsche Recht hat KEIN Recht mir Vor zu Schreiben in Welchen Format Ich eine Gekaufte Music Anhören Soll.
Darum geht es nicht.
Eine gekaufte CD darfst Du für private Zwecke auf jedes Medium kopieren, darfst sie komprimieren oder was auch immer. Kein Problem.

Wenn Du die CD kaufst, kopierst, sofort wieder verkaufst und Dir die Kopien anhörst handelst Du unrechtmäßig.

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#23
Das Gilt dann auch Für Tonbändern was in den 70'ern von LP's Bespielt wurden, Die LP's Verkauft (Wie auch immer) und nun im 21'ten Jahrhundert die Bänderm mit den Kopien den Besitzer in der ebucht Wechseln zu TAUSENDE in Ungelöschte Form.

Mit den Radio Sendungen ist das Gleiche. Auch eine Radiosendung Unterligt eines Copyright'es auch wen das nicht Sichtbar ist wie im TV und wird von Sponsoren Finanziert. Zeichnest du die Auf und Schneidest Diese machst dich Strafbar weil du das ORIGINAL Beschädigst bzw. änderst.
Verkaufst du nun den Tonträger mit der Angeblich KOSTENLOSE Radioaufzeichnung, Machst du dich Strafbar da du Die Uhrheberrechte der Radio Regiseuren was die Sendung Mischen (Herstellen) Verletzt.

Klar oder ? Nichts da Radio = Kostenlos.

Laut gesetz darf nicht Mahl EINE SECUNDE Aufzeichnung auf ein Tonträger vorhanden Sein was in Egal Welche Form den Besitzer Wechselt, Egal wo der Ursprung der Aufzeichnun ligt und egal wie Alt.


Wen GEMA das Wort Wörtlich Umsetzen Wurde, Die Statsanwaltschaft mahl so Richtig Die Puppen Tanzen Lassen wurde, Würden in der EBUCHT DEUTSCHLAND Über Nacht keine Mitglieder Mehr Vorhanden Sein.

Lassen wir uns Nichts Vormachen und Den Tatsachen im Auge Sehen.
Es Existiert nichts Kostenloses, weder im TV weder im Radio oder Sonstwo und darauf wolte Ich Hinaus mit meine "Prowozierten" Beispiele.

So das............ Die Behauptung das: RADIO = KOSTENLOS ist Genau so Falsch wie 99,9% Der Privaten Tonträgern was Täglich in der Ebucht den Besitzer Wechseln und genau so Gesetzeswidrig wie Free KAZAA Downloads.
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#24
Zitat:EinarN postete
Das Gilt dann auch Für Tonbändern was in den 70'ern von LP's Bespielt wurden, Die LP's Verkauft (Wie auch immer) und nun im 21'ten Jahrhundert die Bänderm mit den Kopien den Besitzer in der ebucht Wechseln zu TAUSENDE in Ungelöschte Form.
Darauf hatte man Dich hier ja auch schon hingewiesen. Das ist auch eindeutig illegal, wenn der Bandinhalt zum Verkaufsumfang gehört.

Zitat:EinarN postete
Mit den Radio Sendungen ist das Gleiche. Auch eine Radiosendung Unterligt eines Copyright'es auch wen das nicht Sichtbar ist wie im TV und wird von Sponsoren Finanziert. Zeichnest du die Auf und Schneidest Diese machst dich Strafbar weil du das ORIGINAL Beschädigst bzw. änderst.
Nein, für Dich privat darfst Du mitschneiden. Du hast dafür eine GEMA-Pauschale mit dem Gerät und dem Tonträger bezahlt. Du darfst sogar Kopien davon an Personen weitergeben, zu denen Du eine persönliche Beziehung hast (Verwandte und Freunde). Du darfst auch kein Geld dafür nehmen.

Zitat:EinarN postete
Verkaufst du nun den Tonträger mit der Angeblich KOSTENLOSE Radioaufzeichnung, Machst du dich Strafbar da du Die Uhrheberrechte der Radio Regiseuren was die Sendung Mischen (Herstellen) Verletzt.
Richtig, hier gilt dasselbe, wie ganz oben schon geschrieben.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#25
Zitat:mash postete
Damit meine ich nicht uns hier, in der 'kleinen' Runde, sondern den Rest der Musikwelt. Die Frage stellte ich mir, als ich eine Phonoforum-Zeitschrift aus dem Jahre 1991 durchblätterte und einen Kassettenrekorder-Test von Sony und Pioneer überflog. Es hadelte sich um Geräte der 700 DM-Klasse, mit recht viel technischen Aufwand. Was ist aus der damaligen Zielgruppe heute geworden? Haben die das Aufnehmen aufgegeben, wie die Highender? Dass diese Gruppe, die z.B. Phonoforum gelesen hat, jetzt auf MP3 umgestiegen ist, kann ich nicht glauben. Oder wurde damals gar nicht mitgeschnitten, das Gerät war mehr ein Statussymbol und gehörte einfach zu einer kompletten Hifi-Anlage? Oder werden einfach keine Neugeräte mehr gekauft, weil es keine Neuzugänge in dieser Hörergruppe mehr gibt und die alten Geräte immer noch ihren Dienst tun?

So ganz ist mir das nicht klar, denn hochwertige Aufnahmegeräte werden heutzutage ja kaum noch hergestellt.
Ich möchte auf das Anfangsposting von mash zurückzukommen - es geht ja darum, wer noch Aufnahmen selber macht und nicht darum, was legal und was illegal ist.

Es gibt sehr wohl noch sehr gutes Aufnahmeequiopment, mit dem man in guter Tonqualtiät, besser als zu Cassettenrecorderzeiten, seine Aufnahmen machen kann. Die Fa. Aldi verkauft diese Geräte in regelmäßigen Abständen. Über die Tücken des CD-Brennens ohne besondere Sorgfalt mit PCs und Rohlingen von der Stange haben wir schon oft diskutiert. Fakt ist: Ich bekomme eine CD 1:1 kopiert und bin damit, ganz ohne mp3, besser als mit der Cassettentechnik, die für ein vergleichbares Level einen wesentlich höheren Aufwand an Geld und Mühe erforderte. Hohe Qualität ohne hochwertige Geräte. Eigenaufnahmen finden also statt, nur gibt es eben kein Mixed-Tape mehr sondern eine Mixed-CDR.

Eine weitere Motivation für Eigenaufnahmen war das Mitschneiden von Radiosendungen. Sendungen, die das Mitschneiden lohnt, gibt es nicht mehr. Es wird zuwenig angesagt und zu viel gequasselt. Die Jugend weicht also aus ins Internet, wo es dann mp3-Files zieht, in allen hier zur Genüge diskutierten Varianten. Ganz ehrlich: Schlimmer als die Cassettenaufnahme, die mit einem Henkelmann zweifelhaften Zustandes gemacht wurde klingt ein MP3 auch nicht. Und die Kiddies hatten auch früher in den seltensten Fällen hochwertiges Equipment.

Es ist also gleich geblieben wie früher: Statt der "hochwertigen Cassetten oder Senkel-Aufnahme" gibt es die Kopie auf CD, statt Radiomitschnitten gibt es mp3 aus dem Internet. Das Radio ist keine Bezugsquelle mehr, nur Berieselung.

Bleiben also diejenigen, die mal gerne eine ganze Kultursendung mitlschneiden. Diese Klientel trifft sich üblicherweise hier im Forum, diskuiert über die Vorzüge von DAT und Hard-Disc und greift aus Nostalgiegründen zum Senkel, der, wenn überhaupt, so nur hier noch eine Daseinsberechtigung hat: Wenn man aus persönlichen Gründen keinen PC zum Musikhören verwenden möchte.

Das war jetzt der Aspekt des Kopierens bestehender Tonträger, um den Kauf zu sparen. Es gibt noch den Aspekt der Eigenproduktion. Das beschränkt sich auf wenige Amateure, die hierzu bereits den Laptop verwenden und es beschränkt sich auf die Audioclubs, die gerne mit der MD arbeiten.
Michael(F)
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#26
Hallo Leute,

zu der Frage zwei Überlegungen:

Erstens sind fast alle gebrauchten Bänder, die ich bekomme, mit Radiosendungen bespielt. Wie ich von Euch lese und aus eigener Erfahrung weiß, wird das immer noch gemacht.
Ich denke nur, daß die Verfügbarkeit vorbespielter Medien höher geworden ist, weswegen die Motivation dazu kleiner wird. Hat in den frühen Achtzigern eine aktuelle LP neu zwischen fünfzehn und zwanzig Mark gekostet, die ersten CDs an die dreißig Mark, so kaufe ich heute im Laden keine CD über fünfzehn Euro; im Laden um die Ecke kriege ich immer wieder neue, fast aktuelle CDs für bis sechs Euro.
Wozu also aufnehmen....? Früher hatte ich es nötiger.

Zweitens ist die Bereitschaft zum "Selbermachen" geschrumpft. Eine meiner ersten Anschaffungen Ende der Siebziger war ein Mischpult, mit dem ich 'eigene Sendungen' produziert habe. In der Blütezeit des Bandgerätes haben die Leute selbstgemachte Musik aufgezeichnet. Dazu kam die Vertonung von Filmen oder Diashows.
Dieses "Selbermachen" wurde natürlich auch nachhaltig propagiert und werbemäßig unterstützt. Infolgedessen gab es im gesamten Bereich der Heimelektronik einen gigantischen Zubehörmarkt.
Heute soll der Kunde in kurzen Abständen konsumieren. Entsprechend die Werbung. Der Zubehörmarkt und die Werbung dafür bechränken sich auf Batterien, Medien etc. Selbstmachen ist nicht erwünscht. Ein selbstständiger Kunde könnte eigenständige Entscheidungen treffen, woanders kaufen, als die Werbung es ihm rät. Das Do-it-yourself beschränkt sich auf die Baumärkte und die verdienen damit gigantisch.

Ich denke, es ist uns die Kultur des produktiven Umgangs mit Musik abhanden gekommen. Wer von euch spielt ein Instrument oder Singt?
Was also soll aufgenommen werden?

Tschüß, Matthias M
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#27
Stimmt! Der kreative Umgang mit dem "Ton" ist praktisch gestorben, die Audioclubs können ein Lied davon singen.

Ganze Radiosendungen zu einem Thema werden noch aufgezeichnet. Einzelne Titel mitgeschnitten eher nicht mehr.

Das große Angebot vorbespielter Tonträgern sowie deren leichte Kopierbarkeit per PC sorgen dafür, daß Aufnehmen als Hobby ziemlich gestorben ist.
Michael(F)
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#28
Ich persönlich nehme auch noch aus dem Radio auf. Jedes Wochenende WDR5 die Zeitzeichen-Interviews und meistens auch den Samstag-morgen-Krimi. Das war's aber auch schon.
Eigenproduktionen beschränken sich auch nur auf die Aufnahmen meines Neffen.

Gruß, Niko
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#29
Ich muß jetzt sagen, daß ich die letzten Postings nur überflogen habe, aus Zeitgründen.

Aber das Radio kostenlos ist, ist falsch. Bei den öffentlich Rechtlichen fallen die Rundfunkgebühren an, du zahlst also definitiv für das was du hörst. Bei den privaten ist das nicht so offensichtlich und hier kann man unter Umständen wirklich kostenlos hören*. Jedoch aber auch durch Umwege dafür zahlen. Man hört u.U. eine Werbung, kauft das Produkt, der Hersteller zahlt wieder für die Werbung an den Radiosender. Privaten holen sich ihr Geld auch durch Gewinnspiele mit teuren Telefonnummern. Bei öffentlich rechtlichen Sendern wird machmal bei Gewinnspielen eine kostenlose 0800-Nummer angeboten, oder man Zahlt den normaler Tarif und keinen überzogenen. Ausnahmen gibt's natürlich schon, aber das Radio kostenlos ist kann man so nicht stehen lassen.

*Wobei das eigentlich grundsätzlich nicht geht, da du verpflichtet bist deine Rundfunktabgaben zu zahlen wenn du einen Empfänger betreibst auch wenn du nur private Sender hörst. Die sehen aber nichts von deinem Geld.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#30
Es gab mal eine Zeit, da hatte Radio ffn eine Sendung namens Grenzwellen...

....diese zeichnete ich immer auf Cassetten auf - leider ist bis auf eine keine mehr übrig, jedoch habe ich diese eine Cassette digitalisiert, damit sie erhalten bleibt.

Solche Sendungen sind leider ausgestorben. Daher nehme ich vom radio auch nichts mehr auf.

Was ich mir vorgenommen habe, ist irgendwann meine Schellacks auf einem echten Grammophon abzuspielen und sie mit Mikro aufzuzeichnen - das sollte einen relativ originalen Klang geben und ich mache mir die Schellacks nicht kaputt.

Gruß Norbert
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#31
Zitat:Crazy postete
leider ist bis auf eine keine mehr übrig, jedoch habe ich diese eine Cassette digitalisiert, damit sie erhalten bleibt.
Wo sind die denn alle hingekommen?
Ich habe jede Cassette die ich jemals aufgenommen noch. Von 1971 bis heute.
Gruß
Michael

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#32
Ich war leider auch mal auf dem Trip. alle Cassetten auszusortieren und mich auf CD's zu beschränken. Die Bandmaschine (die N4422, meine erste) hat mich bekehrt.

Schande über mein Haupt!

Gruß Norbert
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#33
Hallo Norbert,

ich glaube, ich habe noch eine Grenzwellensendung auf Band (Hartig und Helling: Shamrock-Tonband (so der Aufdruck). Am 16.12.1995 für 12,95 bei Völkner-Electronic in Braunschweig gekauft). Dieses Band quietscht und schmiert. Falls ich es jedoch mit einem Sonnenbad wieder abspielbar bekomme, kann ich dir noch eine Kopie anfertigen (Auf Spule, Kassette, MD, DAT oder, wenn es sein muß, auf CD).

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#34
´
Grade komme ich wieder heim von einer Aufnahmesession. Vier Stunden gearbeitet, 5 Takes im Kasten.

Am Anfang ging es um Klang, -zig Mikros gegeneinander getauscht, gehört, wieder getauscht, wie das eben so ist, wenn der Raum akustisch erkundet werden muß.

Nach drei Stunden stand der Sound, die Musiker fanden sich gut abgebildet, ich fand die Wiedergabe (auch Mono) brauchbar. Dann blieb noch eine Stunde, um die oben genannten 5 Takes zu machen. Das Ergebnis war dann aber auch nicht schlecht. Da der Technikraum zu klein für mein Equipment war, wurde ein Ford Transit zum Ü- Wagen ernannt. Das ging prima, ich konnte munter abmischen, über Boxen abmischen und war über Mikro und ptt mit den Musikern in Sprechkontakt. Sehen konnten wir uns durch die Fenster . Nicht sehr professionell, aber doch zweckmäßig.

Morgen geht es weiter, wenn ich die Mädels und Jungs zu einem Weihnachtslied- womöglich Rudolph, the rednosed rendeer - bewegen kann, wird es hörbar. Wink
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#35
Hallo,

Klar nehme ich auch selber auf - sonst würde ich auch für mich persönlich keinen großen Sinn in Tonbandmaschinen sehen.
So bis vor 3 Jahren habe ich noch viel mit DAT gemacht. Jetzt bemühe ich mich aber wieder so viel wie möglich analog aufzunehmen. Wenn nur die Schlepperei nicht wäre!

Gruß,
Markus
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#36
Zitat:Markus Berzborn postete
... Wenn nur die Schlepperei nicht wäre!...

Gruß,
Markus
Da sagst du was! Das geht in´s Kreuz, aber es lohnt sich. Ich nehme meist eine oder auch zwei Maschinen mit, drei Alukoffer mit Mikrofonen, zwei Curver- Kästen mit Kabeln, eine Menge Stative, Verstärker und Boxen als Monitore, und natürlich das Mischpult nicht zu vergessen. Kopfhörer und DAT- Recorder fallen da kaum noch ins Gewicht. Eine Bandmaschine ist eigentlich zu schade, um nur Überspielungen von Tonträgern zu machen.

Aber wenn man wirklich gute Tonqualität machen will, muß man für die Aufnahmeperipherie noch einmal soviel oder gar noch mehr als für die Maschinen hinlegen. So bleiben eigene Aufnahmen leider für viele Tonbandfreunde die Ausnahme.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#37
=> Frank
Was passiert mit den Aufnahmen? Zu welchem Zweck wurden sie gemacht? Gibt's da mal was von zu hören? Welcher Stil, welche Richtung? Welche Band, was macht die sonst so?
Michael(F)
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#38
Hallo Frank,

Um das Transportproblem in kritischen Fällen künftig etwas besser in den Griff zu bekommen, habe ich mir eine M5 besorgt. Die kann ich noch gut alleine tragen, bei der M20 muss schon jemand mit anpacken. A80 sowieso. Nur muss das Ding mal gründlich durchgecheckt werden. Und ich hätte natürlich irgendwann auch gerne die dazugehörige Röhrenelektronik anstelle dieser popeligen Transistorkarten.

Gruß,
Markus
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#39
Wenn Du fündig geworden bist und die popeligen Transistorkarten mal vertickern solltest, dann lasse es uns wissen. Ich zumindest wäre interessiert. Leider habe ich keinerlei Röhrenschrott, den ich Dir zum Tausch anbieten könnte. Wink
Michael(F)
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#40
Zitat:Michael Franz postete
Leider habe ich keinerlei Röhrenschrott, den ich Dir zum Tausch anbieten könnte. Wink
Wäre auch ein sehr schlechtes Geschäft für Dich - da würde mir mein Gewissen ja keine Ruhe mehr lassen. Big Grin

Gruß,
Markus
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#41
Zitat:Michael Franz postete
=> Frank
Was passiert mit den Aufnahmen? Zu welchem Zweck wurden sie gemacht? Gibt's da mal was von zu hören? Welcher Stil, welche Richtung? Welche Band, was macht die sonst so?
@ Michael: Die Truppe nennt sich Bobcats, die Musik ist Jazz der 40er Jahre, Boogie- Woogie bis hin zum Rock`n´Roll der 50er, aber auch langsame Nummer oder mal etwas südamerikanisches, immer aber tanzbar. Die Aufnahmen sind zum Spaß, ohne Druck, aber wenn sie gut werden, ist eine Veröffentlichung nicht ausgeschlossen. Bis jetzt kommt es jedenfalls gut.

Bei den Auftritten kommen stets Tanzvereine, die der Zeit entsprechen gekleidet sind, die Mädels im Petticoat, eine Augenweide, sogar für Nichttänzer wie mich. Ich denke ich kann es verantworten Dir mal ein *.mp3 zu schicken. Einige CD´s haben die Bobcats natürlich auch, sogar noch Reste an LP´s, die ich demnächst ausverkaufe, weil ich denke, dass ich mehr Leute ansprechen kann, die noch einen Dreher haben.

[Bild: Tänzer.jpg]
[Bild: bobcats1.jpg]



@ Markus: eine M5 mit Röhren käme zeitlich der Truppe sehr nahe, aber ich habe mich für die A810 entschieden. Läßt sich noch tragen, und macht gute Aufnahmen. Bei Live- Mitschnitten nehme ich 2 PR99 mit, weil ich dann mit gleichen Geräten auf Anschluß aufnehmen kann. Unter den aktuellen Bedingungen habe ich ja Zeit, das Band zu wechseln, ohne eine Unterbrechung zu riskieren.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#42
Hallo Frank,
wer ist den dieser Götz Alsmann-Doppelgänger? Treten die Bobcats auch regelmäßig hier im Norden auf? Oder gibt's noch eine andere gleichnamige Gruppe? Denn Bobcats-Auftritte finden hier auch häufig statt.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#43
Ich würde sagen, dass der Götz Alsmann Doppelgänger wirklich Götz Alsmann ist.

Gruß, Niko
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#44
Zitat:Agfa-Band postete
Ich würde sagen, dass der Götz Alsmann Doppelgänger wirklich Götz Alsmann ist.

Gruß, Niko
Stimmt, es ist Dr. Götz Alsmann, der über die Musik, die er selber auch macht, sogar promoviert hat. Früher gab es auch prima Radiosendungen mit ihm, in der er diese Musik vorgestellt hat. Das war für Fans immer ein Fest. Leider haben die Sender irgendwie nicht mehr den Draht, Moderatoren, die mit diesen altmodischen Platten Studios verwüsten, ans Mikro zu lassen. Schade, sehr schade.

@ mash: Es gibt mehrere Guppen, die Bobcats heißen, angefangen von den Bobcats um Bob Crosby. Da die hier in Rede stehende Truppe Amateure sind und arbeiten müssen, treten sie meist hier im rheinisch- bergischen Umkreis auf.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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