24.11.2005, 10:26
Ich rauche seit vielen Jahren nicht mehr. Seitdem bemerke ich auch erst wie penetrant es in der Wohnung stinkt wenn mal ein Raucher - in dem Falle mein Zigarettenvernichtender Vater - bei uns zu Besuch war. Der alte Herr qualmt mehr wie eine BR52 und das nahezu ohne Unterbrechung - bis die Schachtel alle ist.
Einem Achtzigjährigen brauchst Du nichts auszureden versuchen, da sind schon alle Messen gelesen.
Solange ich selbst noch aktiv gedampft hatte Zigarre und Zigarette, ist mir das überhaupt nicht aufgefallen und insofern verstehe ich jeden Raucher der es nicht begreift, daß er seine Mitmenschen unheimlich belästigt. Um wieviel schlimmer muß das einem lebenslangen Nichtraucher vorkommen!
Ich gestehe, daß ich gerne und nicht zu knapp geraucht hatte. Zigarre war der Genuß in ruhigen Stunden, Zigaretten taten es tagsüber, so 20+x je nachdem wie hoch meine vermutete Sauerstoffvergiftung bereits fortgeschritten war.
Irgendwann bemerkte ich, daß ich jeden Morgen lauter als unsere Hunde bellen konnte. Nunja, noch ein paar kleine Beeinträchtigungen kamen dazu.
Da habe ich beschlossen aufzuhören. Meine einkaufenden Mitbewohnerinnen wurden angewiesen nichts mehr in dieser Art herbeizuschaffen. Als der letzte Sargnagel zu Asche geworden war, war Schluß!
Das schreibt sich jetzt leichter als es wirklich war. Ich habe es selbst nicht so empfunden, bekam aber dann im Nachhinein doch zu hören, daß ich in der Phase des Entzuges ein übellaunischer alter Sack gewesen sei. Nun denn, Geschichte - ich meine das mit dem Rauchen
Übrigens, wer wirklich aufhören will, sollte sich dazu keinen "Anlaß" suchen. Das geht schief! Es reicht, wenn man es wirklich aus tiefstem Inneren selbst will und wenn die unmittelbaren Mitmenschen selber auch nicht rauchen und Verständnis dafür aufbringen, daß ein Tal der Tränen konsequent durchschritten werden muß ehe berechtigte Hoffnung einziehen kann.
Übrigens, ein kleines Büchlein hatte mir dabei sehr geholfen. Ich habe es später dann mal weggegeben, an meinen Vater. Im nutzte es nicht, er hat´s nie lesen wollen.
Man muß, mit jeder Sucht, im Kopf beginnen davon loszukommen - sonst hat man keine Chance!
Manchmal habe ich schon noch, oder wieder? das Verlangen nach einer schönen Zigarre! Nachgegeben habe ich dem bisher aber nicht.
Einem Achtzigjährigen brauchst Du nichts auszureden versuchen, da sind schon alle Messen gelesen.
Solange ich selbst noch aktiv gedampft hatte Zigarre und Zigarette, ist mir das überhaupt nicht aufgefallen und insofern verstehe ich jeden Raucher der es nicht begreift, daß er seine Mitmenschen unheimlich belästigt. Um wieviel schlimmer muß das einem lebenslangen Nichtraucher vorkommen!
Ich gestehe, daß ich gerne und nicht zu knapp geraucht hatte. Zigarre war der Genuß in ruhigen Stunden, Zigaretten taten es tagsüber, so 20+x je nachdem wie hoch meine vermutete Sauerstoffvergiftung bereits fortgeschritten war.
Irgendwann bemerkte ich, daß ich jeden Morgen lauter als unsere Hunde bellen konnte. Nunja, noch ein paar kleine Beeinträchtigungen kamen dazu.
Da habe ich beschlossen aufzuhören. Meine einkaufenden Mitbewohnerinnen wurden angewiesen nichts mehr in dieser Art herbeizuschaffen. Als der letzte Sargnagel zu Asche geworden war, war Schluß!
Das schreibt sich jetzt leichter als es wirklich war. Ich habe es selbst nicht so empfunden, bekam aber dann im Nachhinein doch zu hören, daß ich in der Phase des Entzuges ein übellaunischer alter Sack gewesen sei. Nun denn, Geschichte - ich meine das mit dem Rauchen
Übrigens, wer wirklich aufhören will, sollte sich dazu keinen "Anlaß" suchen. Das geht schief! Es reicht, wenn man es wirklich aus tiefstem Inneren selbst will und wenn die unmittelbaren Mitmenschen selber auch nicht rauchen und Verständnis dafür aufbringen, daß ein Tal der Tränen konsequent durchschritten werden muß ehe berechtigte Hoffnung einziehen kann.
Übrigens, ein kleines Büchlein hatte mir dabei sehr geholfen. Ich habe es später dann mal weggegeben, an meinen Vater. Im nutzte es nicht, er hat´s nie lesen wollen.
Man muß, mit jeder Sucht, im Kopf beginnen davon loszukommen - sonst hat man keine Chance!
Manchmal habe ich schon noch, oder wieder? das Verlangen nach einer schönen Zigarre! Nachgegeben habe ich dem bisher aber nicht.