Quantegy von Darklab!
#1
So Leute !

Ich Öffne Mahl diese Geschichte Hier.

In Sämtliche Postings müste Ich Lesen das die Quantegy Tipp 457, 1100m Rohwickel sich Ungleichmäsig Aufwickelt.

Nun Habe ich mir Von DARKLAB so eine Gekauft und Bespielt.

Diese Aussage was Hier Behauptet wird ist volliger QUATSCH. Das Liegt wohl an den Geräten (Bandzug, Spulen o.ä. ) und Nicht an den Band.

1 - Die Aufnahmen sind Mehr Alls PERFECKT
2 - Die Wicklung PERFECKT Gleichmäsig wie Gegoßen in einen Stück (Siehe Bild)

[Bild: Hpim1062.jpg]

Ich Wurde Vorschlagen, Bandmaschine Checken, Einstellen und Dann....... Meckern.
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#2
Ohne das Quantegy 457 zu kennen: Ist die Wickelung auch so gleichmäßig, wenn Du das Band aufspulst (nicht aufspielst)?
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#3
Was soll das denn jetzt wieder? Du musst erstmal beschreiben unter welchen Bedingungen Du das ermittelt hast.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#4
@ mash.

Es soll NICHTS.

@ timo

Korrekt.

Jedes band beim Schnellen Umspulen wickelt + / - Ungleichmäsig wegen der Wuchtung der Spulen.
Laut einige Aussagen solte Dieses Band UNGLEICHMÄSIG Wickeln bei Normaler Wiedergabe und das Ist Falsch. Bei Normaler Wiedergabe (19 cm/ sec) Sihet es aus wie oben im Bild.

....und !
Ich Kann das Band Jeden Empfehlen was Großen wert auf Qualität Setzt.

Das ist Alles.
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#5
Was für ein Unsinns - Beitragsfaden ist denn dies nun wieder?

Es ist bekannt dass Quantegy - amateurbänder schlecht Wickeln und es spielt keine Rolle ob nun eine rabiate ReVox B77 am Werke ist oder die Softi von ASC AS6000. Dies gilt natürlich nur für den Spulbetrieb.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#6
EinarN,

Du soltest dir die Beiträge zum Thema nochmals durchlesen und diese unqualifizierten Schnellschusse reduzieren.

Danke und Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#7
Zitat:Gyrator posteteDu soltest dir die Beiträge zum Thema nochmals durchlesen und diese unqualifizierten Schnellschusse reduzieren.
Ja. Das wird Ich mir Merken.

Wen jemand was Positives Schreibt ist er.........."unqualifiziert"

Danke
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#8
´
Leider wickeln die Bänder von Quantegy im schnellen Vor- oder Rücklauf ungleichmäßig, egal ob Langspiel- oder Standardband. Allein bei Bandmaschinen, die einen verlangsamten Vor / Rücklauf haben, bekommt man den Wickel einigermaßen glatt hin. Aber auch andere amerikanische und teilweise japanische Fabrikate waren bekanntlich in der Vergangenheit nicht besser, bei europäischen Herstellern waren gute Wickeleigenschaften schon durch die Forderungen des Rundfunks Pflicht.


Das mag daran liegen, dass es außerhalb Europas auch bei Profis eher unüblich ist, auf Wickel zu arbeiten. Von den Profibändern kamen die guten Wickeleigenschaften dann auch zu den Amateurbändern, die ebenfalls eine entsprechende Rückseitenbeschichtung bekamen, obwohl die schlichte Tatsche des Vorhandenseins einer Rückseitenmattierung kein Garant für untadeliges Wickelverhalten ist. Das man bei Quantegy durchaus ein freiwickeltaugliches Band machen kann, beweist das Q478. Leider ist dieses Material mittlerweile so teuer, dass es nur noch auf Bestellung geliefert wird.



Wer Band sucht, das auch in schnellem Vorlauf glatt wickelt, kann ja auf das vom Emtec- Nachfolger RMGI angebotene LPR35 umsteigen. Diese Band soll ab Anfang Dezember in den Verkauf gelangen, die bekannten Händler haben schon bestellt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#9
@ Frank

Die Erfahrung beim Schnellen Umspulen habe ich Auch mit Maxell u. Basf Gemacht, was noch Schlechter Wickeln alls die Quantegy von Dir.

Ich bin Voll Zufrieden mit den Angebot und kann nur Danke Sagen.

Bei der Gesammten Bändersammlung was Ich Hier habe sind NUR zwei Stück Perfekt. Das ist die Quantegy von Dir und eine BASF LGR 35 (Auf der Rückseite Weis / Silber u. Beschriftet). Diese zwei Bändern Verkörpen die 100% Perfektion. Das einzige Manko bei der BASF LGR 35 ist daß, Das Band sehr Dick ist und bei 19 cm/sec nicht Fiel Drauf Geht.
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#10
Zitat:EinarN postete
Die Erfahrung beim Schnellen Umspulen habe ich Auch mit Maxell u. Basf Gemacht, was noch Schlechter Wickeln alls die Quantegy von Dir.
Welche Maxell und BASF meinst Du denn?

Klar, wenn die Bänder nicht rückseitenbeschichtet sind, ist die Wickelung beim Spulen selten glatt. Die Maxell UD-XL und XL-I wickeln bei mir aber z.B. sehr gut, auch über die DPR- und LPR-Typen von BASF kann ich nicht meckern.
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#11
Maxell UD 80-120, UD 80-180 und sie BASF LPR 35 u. DPR 26. (Die BASF habe ich auch im Verkaufangebot bei E-bubu).
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#12
Schön, daß du dich wieder zu uns gesellst EinarN.

Bei den BASF kann ich eigentlich in dieser Beziehung nicht so gutes berichten. Meine DPR26 Wickeln schon beim Umspulen auf einer RDL nicht mehr sauber.

Ich werde mir auf jedem Fall mal ein paar LPR 35 von RMGI kaufen, weil wenn man's schon haben kann, sollte man es auch mal testen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#13
Hallo EinarN

Zitat:EinarN postete Das einzige Manko bei der BASF LGR 35 ist daß, Das Band sehr Dick ist und bei 19 cm/sec nicht Fiel Drauf Geht.
LPR35 ist ein normales Langspielband in 35 µm Dicke. Auf eine 26.5er Spule bringst du 1100 Meter drauf. Macht mit 19 cm/sec runde 90 Minuten. Mehr geht nur noch beim Doppelspielband und beim Tripplespielband drauf, doch die sind so dünn...

Gruss
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#14
Es ist Keine LPR 35 sondern LGR 50.
Die Rückseite des Bandes ist WEIS und Beschriftet. Das ist was Anderes.
Oben Habe Ich Falsch Geschrieben mit den Gedanke beim 35'er.

[Bild: Hpim1065.jpg]
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#15
Hallo EinarN

Ja, das LGR0 ist 50 µm dick, da passen dann nur 768 Meter auf eine Spule, was dann bei 19 cm/sec. ca. 67 Minuten gibt, wobei PhonoMax von 19 cm/sec bei diesem Band abrädt.

Aber dafür hast du ein Band, das auch für 38 cm/sec geeignet ist, hervorragend wickelt und du auf einer Studiomaschine fahren kannst. Ich habe LPR35 als auch LGR50 und ziehe das LGR50 vor....

Gruss
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#16
Wen du das LGR 50 Brauchst, können wir ja Tauschen.
Mir ist es zu Kurz, 38 cm/sec bringd die AKAI nicht und Studio Maschine hab Ich auch nicht.

Das band ist TOP und nicht Geschnitten (Ich Hasse Schipseleien). An den Band bin ich Zufälig Geraten. Habe 2 Lehrspulen Gekauft und Es Kamen zwei Spulen mit Band. Auf eine ist dieses Drauf und auf der Andere ist eine AMPEX was auf der Rückseite Grün ist (Hört sich auch nicht schlecht an).

Diese BASF wurde Entweder Gelöscht oder Noch Nie Bespielt. Beim Auflegen ist das Rauschen sehr Niedrig. Wie beim Neuband. Ich habe bloß Aufnahme Tests drauf Gemacht und die Qualität haut mich vom Hocker.

Ich weis nicht Warum Müssen GUTE BÄNDERN Imer soooo Dick Sein. Ich Hasse das. :mauer:
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#17
Zitat:Etienne postete
(...) das LGR0 ist 50 µm dick (...) nur 768 Meter auf eine Spule (...) das auch für 38 cm/sec geeignet (...) Studiomaschine (...)
Manchmal komme ich mir bei Euch ganz schön kleinbürgerlich vor. :-)
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#18
Zitat:timo postete
Manchmal komme ich mir bei Euch ganz schön kleinbürgerlich vor. :-)
Warum den ?
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#19
Weil ich 768 Meter Band auf einer Spule für sehr viel halte. Meine längsten Bänder (wenn man von einem uralten Dreifachspielband Typ PES-18 absieht) sind auch so lang, und bei mir beträgt die Aufnahmekapazität dann 240 Minuten. In einer Qualität, die mir vollkommen ausreicht. :-)
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#20
@ timo

Da bin Ich Überfragt. Tatsache ist das bei 2 Songs von Etwa 3 Minuten je Song etwa 20 mm Aufgewickeltes band sich auf der rechnten Spule befand (Fast so fiel wie das was du Oben auf mein Quantegy bild Sihest) und das bei 19 cm/sec. Ist ganz schon Fiel für 2 Songs.
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#21
Hallo timo

Zitat:timo postete Manchmal komme ich mir bei Euch ganz schön kleinbürgerlich vor. :-)
Ich mir mit meinen beiden B77 ebenfalls, wenn ich jeweils sehe was für Maschinen andere bei sich rumstehen haben. Wink

Gruss
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#22
zu Einar:

Die Bänder Maxell UD sind nicht dolle, einfaches Heimaudioband. Das darf schlecht wickeln.

LGR50 ist reines Studioband älterer Sorte, nie für Heimaudio vorgesehen. Es wickelt sehr sauber wie alle professionellen Bänder von BASF. Dieses natürlich auch beim Spulen Vollgas. Smile

Für Dich und die Akai sind eigentlich nur Bänder 35 µm und darunter sinnvoll, mehr kann ein halbwegs normales Heimaudiogerät nicht durchmagnetisieren, auch keine Revox B77 mit 257 nWb/m bei Anzeige 0 dB.

zu Etienne:
Würdest Du eine A77 oder B77 neu einmessen und abgleichen lassen, hättest Du ähnliche Möglichkeiten wie mit einer professionellen Maschine. Ich würde den Punkt 0 dB laut Instrument um etwa 10 dB verschieben. Ob es die Verstärker verkraften, weiß ich nicht genau. Frage mal MichaelB, der hat in der Richtung Experimente gemacht. Dann läuft als Futter natürlich nur noch dementsprechendes Profimaterial wie Rundfunk oder höher aussteuerbar, das aber richtig!

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#23
Zitat:EinarN postete

....Ich weis nicht Warum Müssen GUTE BÄNDERN Imer soooo Dick Sein. Ich Hasse das....
Bänder sind von Natur aus 50 my dick. Die Dünneren sind Mutationen für Geräte mit Pausentasten.

Übrigens, dass Ampex ein Band mit grüner Rückseitenbeschichtung gemacht hätte, ist mir nicht bekannt. Wenn es ein Standardband ist, tippe ich auf Zonal (riecht recht streng), aber auch das BASF LPR35 wurde anfänglich mit grünlicher Rückseite produziert, LGR40, auch ein LP, gab es gelblich- grün.

Was die Eignung des LGR50 bei 19,05 cm/s angeht, scheinen die Meinungen auseinander zu gehen. Ich habe einen Posten aus Beständen der Deutschen Welle übernommen, durchgängig mit 19,05 cm/s bespielt und auch so gesendet.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#24
@ Frank

Diese BASF LGR 50 und die Grüne Ampex Stammen von Diesen Kauf:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...%3AIT&rd=1

Auf den Angeklebten Vorspanband der Grünen Ampex steht mit Handschrift u. mit den Kully geschrieben AMPEX 496. Ob das der Wahrheit Entspricht weis ich nicht. Ist aber ein Interesantes band und die Testaufnahmen sind nicht schlecht.

Irgendwie mus ich wieder meine AKAI Loben. Das "ding" Frist einfach Alles. Von Uhralte Ausgelutschte ORWO's bishin zu Neuband, und Ich bin immer Wieder Positiv Überrascht von der Sehr gute Aufnahme / Wiedergabe Qualität.

Das einzige band wo es bis jetzt Zicken machte war eine Uhralte mit Pinkfarbige Rückseitige BASF (auf 13 cm Spule).
Da sind Dumpfe Aufnahmen Entstanden und Das mit Sicherheit wegen des Alter des Bandes oder weil es möglicherweise beschädigt war (wurde entsorgt).
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#25
Hallo Leute!
Ist das Wickeln beim Spulen so wichtig????
Oder verwendet jemand offene Wickelteller zu Hause???

Wer verdreht die 0dB (257nWb/m, 0,775V~) auf über 10 dB??? Das ist ja an 3V~ bei 0dB

Wird Zeit, dass ich mit dem Umzug fertig werde und die GP9 mal auflege!
Dann werde ich die VU-Meter mal auf -10dB bei 0,775V stellen und Testaufnahmen mit der GP9 starten.


Viele Grüße aus Ostfriesland
Thomas
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#26
Lieber Thomas!

GP9 ist da schon recht sinnvolles Futter, wenn es um hohes Aussteuern geht. Du mußt nur prüfen, ob das auch die Verstärker schaffen, könnte Probleme geben. Die Verstärker meiner Maschine gehen bis 24 dBm, eine M15A. Nebenbei, ich benutze fast nur offene Wickel und bin nicht der einzige im Forum...

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#27
´
Vermutlich verwendet ein recht großer Teil der Forenmitglieger offene Wickel. Wenn man ein Bandgerät so betreibt, wie es ursprünglich vorgesehen war, nämlich liegend, hat es viele Vorteile.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#28
Das Problem dabei ist das man Heut- zu- tage von Alle Volgestopft ist mit Moderne Billig Ramschgeräte nicht den Notwendigen Platz dafür hat.
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#29
Hallo Ossysoft,

viel Spass beim Test von GP9. Meine Erfahrung auf der PR99: es wickelt saumäßig schlecht, ist aber vom Klang her eine echte "Offenbarung" und haut mächtig auf die Aussteuerungszeiger. Ich halte es für das beste Band überhaupt - da holt man mehr raus als man reingesteckt hat.
Frdl. Gruß Michael(G)
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#30
Zitat:OssySoft postete
Ist das Wickeln beim Spulen so wichtig????
Angeblich soll es zu Bandbeschädigungen kommen wen es nicht Vernunftig Wickelt aber beim Schnellen Umspulen habe ich seit 1974 noch kein einziges Band gesehen was Wie Gegossen Perfeckt Wickelt, egal ob ORWO oder........... Stahlband in den Hüttenwerken wen es die Walzen Verläst Big Grin

Um so Kleiner der Speed um so beser die Wicklung aber der Quantegy ist eine Wucht was Die Qualität betrifft.

Heute abend (ab 21:00 Uhr, 19.11.2005) Bekomme Ich Besuch vom CAS (CLASSIC AUDIO SERVICE - Duisburg) um Meine AKAI auf der Quantegy ein zu Mesen. Nichts da AKAI durch die Gegend Schleppen ! Service kommt Nahause ! Big Grin
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#31
Zitat:EinarN postete
(...) aber beim Schnellen Umspulen habe ich seit 1974 noch kein einziges Band gesehen was Wie Gegossen Perfeckt Wickelt, egal ob ORWO oder...........
Bereits das LPR35 wickelt sehr gut beim schnellen Spulen, SM911 (allerdings 50 my dick) ist noch besser.

Auch wenn keine offenen Wickel sondern Spulen benutzt werden, ist ein sauberer Wickel ohne herausstehende Windungen wichtig, besonders wenn man 4-Spur bei langsamen Geschwindigkeiten fährt. Hier wirken sich Beschädigungen der Bandkante besonders hörbar aus.
Michael(F)
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#32
Da hier die Wickeleigenschaften mehrerer Bänder schon erwähnt wurden, schlage ich vor, diese Erkenntnisse zu sammeln. Hier ein paar Wickelergebnisse von mir:

Alles auf A77 MKIII HS beim Rückspulen ermittelt:
Agfa PER 555, 50µ, weißer Rücken --> gute Wickeleigenschaften
Agfa PEM 468, 50µ, schwarzer Rücken --> gute Wickeleigenschaften
Scotch 8009, 50µ, grauer Rücken --> schlechte Wickeleigenschaften
Agfa PE 31, 35µ, ohne --> schlechte Wickeleigenschaften
Agfa PE 36, RX 35µ, ohne --> schlechte Wickeleigenschaften
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#33
Bänder ohne Rückseitenbeschichtung wickeln doch fast immer schlechter.
Jedenfalls habe ich das bisher so festgestellt.

Gruß, Niko
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#34
Zitat:TBRheiner postete
Hallo Ossysoft,

viel Spass beim Test von GP9. Meine Erfahrung auf der PR99: es wickelt saumäßig schlecht, ist aber vom Klang her eine echte "Offenbarung" und haut mächtig auf die Aussteuerungszeiger. Ich halte es für das beste Band überhaupt - da holt man mehr raus als man reingesteckt hat.
Hallo Leute,
mehr rein als raus!!!! Da werde ich immer hellhörig, das werden doch wohl keine Verzerrungen sein??? Viele A77 und B77 sind und waren fehlerhaft eingestellt. Die Höhen sprizten nur so vor Freude - da kam mehr raus, als die Quelle hergab!
Die Aussteuerungsanzeigen (VU-Meter und Peak) möchte ich auf die +10dB abgleichen, damit die Anzeigen keine Haue bekommen und ich schätzen kann, wie aufgenommen wird. ;-)

Okay, okay - So ganz unwichtig scheint das Wickeln nicht zu sein :-)
Meine C270 spult wirklich saugut, sowas habe ich zuvor noch nie gesehen.
Damit lassen sich sogar Rohwickel (BASF ?? 911, die Nummer konnte ich mir merken) herstellen!
Stressige Grüße aus Ostfriesland
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#35
Hallo!

Frank schrieb: "Bänder sind von Natur aus 50 my dick. Die Dünneren sind Mutationen für Geräte mit Pausentasten." Ho ho!

GP9 besitzt wenig Kleber und viel Magnetmaterial. Das ließ sich nur mit einer steifen Trägerfolie verwirklichen, sodaß der Bandzug hoch sein muß. Also ist GP9 nicht für jede Maschine geeignet.

Schräg oder liegend wickeln die meisten Maschinen viel besser als stehend.

Uli
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#36
Zitat:OssySoft postete
Damit lassen sich sogar Rohwickel (BASF ?? 911, die Nummer konnte ich mir merken) herstellen!
SM911 ist von Haus aus für sauberen Offenwickelbetrieb entwickelt worden. Von daher ist das keine Besonderheit oder Eigenheit der C270 oder einer anderen Maschine. Sofern kein technisches Problem vorliegt.

Fakt ist jedenfalls, dass Quantegy Bänder nicht für Offenwickelbetrieb ausgelegt sind. Bei schnell spulenden Maschinen (also jetzt nicht PR99/C270 oder so ... ich meine M15/M20/A810/A820/etc.) kann die Luft zwischen den Bandlagen nicht mehr entweichen und es kommt zum Cinching. Die Rückseitenbeschichtung ermöglicht es, dass die Luft entweichen kann (sie hatte u.a. noch den Zweck, statische Aufladungen abzuleiten.) und die Wickel sauber liegen. BASF hat in alten Zeiten einen Film darüber produziert. Den habe ich auf VHS. (Falls jemand den digitalisieren will/kann ...) Bei den Versuchen sind die Quantegy (damals noch AMPEX) Typen einigermaßen regelmäßig in die Luft gegangen.

Also, wenn die Wickeleigenschaften von Bandmaterial verglichen werden sollen, dann aber nur die von ähnlichem Material. Ich wickel auch DP26 offen ... nur nicht mit der Geschwindigkeit, mit der ich es bei PER528 und ähnlichen Typen machen kann. Und der Wickel ist auch glatt und sauber.

Gruß
Michael
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#37
´
Auf meiner A810 kann ich auch alles mögliche glatt wickeln, wenn ich es langsam genug mache. Nur wenn man versehentlich nicht die Wickelgeschwindigkeit verringert......

Irgendwo habe ich es schon mal geschrieben, es gab Agfa PE31 ab Werk auf AEG- Kern, und wenn ich nicht die Originalverpackung dazu hätte, würde ich es nicht glauben.

In einer alten Dokumentation zum Scotch 206 / 207 steht, dass die Rückseitenbeschichtung nur zur Ableitung statischer Ladungen und zur Verhinderung des Abrutschens einzelner Lagen im Wickel gedacht war. Um zu vermeiden, das einzelne Lagen ausschießen und am Flansch Schaden nehmen, wurde die Präzisionsspule - ursprünglich für Daten- und Instrumentationsbänder - ersonnen. Diese hat eine geringere lichte Innenweite, ist quasi eine Zwangsjacke für´s Band.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#38
Entschuldigt bitte, habe meinen Beitrag aus dem Nachbarforum rübergeholt:

Wird ein Magnetband schnell umgespult, dessen Trägerrückseite im ursprünglichen Zustand belassen ist, so wird sich zwischen der äußersten Lage auf dem Wickel und dem eben auflaufenden Bandstück ein Luftpolster bilden, u.U. bauen sich auch elektrostatische Ladungen auf.
Die resultierende Auslenkkraft steht senkrecht zur Bandllaufrichtung und erzeugt herausstehende Bandwindungen, wenn sie das Übergewicht über die von den Bandführungen gegebene Führungskraft gewinnt. Herausstehende Windungen werden bekanntermaßen leicht beschädigt, das Band kann wellig werden, der Wickel ist u.U. weich und bildet bei Erschütterung Stufen. Daher wird auf die freie Trägerfolienseite von Magnetbändern, die für schnellspulende Maschinen und/oder freitragenden Wickelbetrieb ohne Spulen vorgesehen sind, eine feinrauhe Mattierung aufgebracht, durch deren "Luftkanäle" das eingeschleppte Luftpolster abfließen kann. Macht man die Rückseitenmattierung elektrostatisch leitfähig, läßt sich die notwendige Rauhigkeit herabsetzen, was dem Modulationsrauschen und, bei niedrigen Bandgeschwindigkeiten, der Höhenaufzeichnung zugute kommt. Derartige Mattierungslacke können daher nicht nur auf Studiobänder, sondern auch auf Heimtonbänder aufgetragen werden. Die leitfähige Rückseitenmattierung verhindert außerdem, daß sich der Bandwickel elektrostatisch auflädt. Bei Bändern ohne Mattierung kommt es beim schnellen Umspulen häufig zu kräftigen Entladungen. Eine leitfähige Mattierung macht das Band antistatisch, so daß freiliegende Bandteile keinen Staub anziehen.
Vorspann-Vorlauf- oder Kennbänder, die den Bandanfang (Bandende) kennzeichnen, sind diesbezüglich besonders betroffen, weshalb einige Hersteller auch hier die Rückseitenmattierung konsequent anwendeten.

Gruß

Bernd
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#39
Zitat:EinarN postete
......
Heute abend (ab 21:00 Uhr, 19.11.2005) Bekomme Ich Besuch vom CAS (CLASSIC AUDIO SERVICE - Duisburg) um Meine AKAI auf der Quantegy ein zu Mesen. Nichts da AKAI durch die Gegend Schleppen ! Service kommt Nahause ! Big Grin
Hi Einar,

berichte doch einmal von Deinem Erlebnis des Hausbesuches von CAS zum Einmessen der AKAI.

1)Bist Du mit dem Ergebnis zufrieden?

2)Was und wie wurde neu Justiert um die Maschine auf das neue Quantegy zu optimieren?

3) Welche Messgeräte wurden mitgebracht und welche tech. Dokumente standen zur Verfügung? (Multimeter, Signalgenerator, Oszilloscope, Service Manual usw.)
Oder reichte ein entsprechendes um ein Audiomesslabor erweitertes Notebook aus?

4) Wie hoch waren die Aufwände (Zeit und Kosten)

Danke und Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#40
@ Gyrator
Hier Lesen:
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...m=lastpage
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#41
Zitat:OssySoft postete
mehr rein als raus!!!! Da werde ich immer hellhörig, das werden doch wohl keine Verzerrungen sein??? Viele A77 und B77 sind und waren fehlerhaft eingestellt. Die Höhen sprizten nur so vor Freude - da kam mehr raus, als die Quelle hergab!
Die Aussteuerungsanzeigen (VU-Meter und Peak) möchte ich auf die +10dB abgleichen, damit die Anzeigen keine Haue bekommen und ich schätzen kann, wie aufgenommen wird. ;-)
"Man holt mehr raus als man reingesteckt hat" meinte ich nur bezogen auf das Verhältnis von Aufnahme- zu Wiedergabepegel. Es ist offenbar eine Folge der auch schon von Grasso angesprochenen starken Magnetschicht des GP9. Verzerrungen sind damit - jedenfalls für meine Ohren - nicht verbunden.

Im übrigen empfinde ich es als gar nicht so verwerflich, wenn eine Bandmaschine bei der Wiedergabe die Höhen etwas anhebt. Zum einen gehen bei längerer Archivierung sowieso die Höhen als erste von Bord; zum anderen werden wir alle Jahr für Jahr etwas älter und freuen uns doch, wenn unsere treue analoge Lebensbegleiterin vorausschauend den geriatrisch bedingten Höhenverlust unseres Gehörs zu kompensieren versucht. :zahnlos:
Frdl. Gruß Michael(G)
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#42
Wenn die Aufnahme Hinterband lauter ist als Vorband, dann würde ich die Maschine entsprechend einstellen (lassen), so daß kein Pegelsprung entsteht. Wie willst Du vergleichend die Qualität einer Aufnahme prüfen, wenn die Pegel nicht gleich sind?
Michael(F)
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#43
Zitat:TBRheiner postete

Im übrigen empfinde ich es als gar nicht so verwerflich, wenn eine Bandmaschine bei der Wiedergabe die Höhen etwas anhebt. Zum einen gehen bei längerer Archivierung sowieso die Höhen als erste von Bord; zum anderen werden wir alle Jahr für Jahr etwas älter und freuen uns doch, wenn unsere treue analoge Lebensbegleiterin vorausschauend den geriatrisch bedingten Höhenverlust unseres Gehörs zu kompensieren versucht. :zahnlos:
Okay, wenn es nur um das Anheben geht, mag das noch vertretbar sein.Da wird der Frequenzgang ein wenig verbogen!
Ich kenne aber viele Bandmaschinen (A/B77) da ist der Bias verbogen, und dadurch sind Höhen da, die von der Quelle nie vorgesehen waren!


14kHz höre ich schon lange nicht mehr, selbst die 12 kHz scheinen bei mir Einbildung zu sein.

Viele Grüße aus Ostfriesland
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#44
So ganz verstehe ich den Unterschied nicht zwischen
a) den Höhen, die durch flache Bias-Einstellung entstehen und
b) Höhen durch einen verbogenen Frequenzgang

Wenn bei der Aufnahme die hohen Frequenzen gegenüber der Quelle angehoben sind, so war das doch in beiden Fällen nicht vorgesehen, oder?
Michael(F)
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#45
Hallo Leute, hallo Michael,
da hast du schon recht, es ist beides falsch und nicht im Interesse des Musikers bzw. des Ton-Ing. :oah:
Ich denke aber, dass das Anheben der Höhen nicht so gravierend ist wie das Verbiegen der des Musiksignals. Revox lässt bei der B77 immerhin +2dB, -3dB als Tol.-Grenze zu. Das ist gewaltig, wenn man bedenkt,dass -3 dB ungefähr das 0,7fache ist. Ich stelle auf einen möglichst linearen Frequenzgang ein. Natürlich auch ohne Verzerrungen! Rolleyes

:laola:
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#46
Ah, ich glaube so langsam sickerts.

Das Verbiegen des Frequenzgangs im Wiedergabezweig hat keinen Einfluss auf die Aufnahme. Das ist natürlich unkritischer da reversibel. Es kann aber auch an einem externen Klangregler gemacht werden.

Da es um das Band GP9 ging, habe ich die Höhenanhebung damit in Verbindung gebracht und bin von einem Bias-Fehler, also einer Veränderung des Ursprungssignals bereits auf dem Band ausgegangen.
Michael(F)
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#47
Die Vormagnetisierung beeinflusst neben dem Höhenfrequenzgang auch in hohem Grade den Klirrfaktor und die Höhenaussteuerbarkeit, weshalb man sich schon alle Möglichkeiten offen halten sollte, hier für den jeweiligen Anwendungszweck seitens der VM optimale Bedingungen schaffen zu können.

Infolgedessen holt man sich -sofern Interesse an der Einaltung verbindlicher Normen besteht- den linearen Frequenzgang in Höhen und Tiefen über eine einstellbare Aufsprechverzerrung her. So ist das auch bei A/B77 und A700, die neben dem VM-Pot allein ein aufnahmeseitiges Höhen-Equalizing anbieten, das beim 710 fehlerhaft dimensioniert ist (zumindest bei meinem MK II) und daher nicht artgerecht funktioniert. Ein Nachrechnen habe ich bis heute unterlassen.

Wiedergabeentzerrungen liegen bei Amateurbandgeräten durchwegs fest (also auch bei uns' Willi; nicht vergessen: am 17.12. würde er 93 Jahre alt...). Sollten sie dennoch (Profigeräte) einstellbar sein, dient dies mit Hilfe eines Bezugsbandes dazu, Fertigungsstreuungen im individuellen Gerät auf Normkurs zu bringen, nicht aber Mängel und Probleme des Aufnahmezuges zu kompensieren. Denn damit wäre ein Programmaustausch über den Harz/Deister/Schwäbische Alb (nicht Zutreffendes streichen).

Spezialentzerrungen sind mit Hilfe externer Einheiten selbstverständlich immer möglich, müss(t)en aber genau dokumentiert werden (Messprogramm vor der eigentlichen Aufzeichnung oder schriftliche Angaben), um nach Jahren oder von Fremden einwandfrei wiedergegeben werden zu können. Man denke an meine 1959er Bukarest-Sache vom vergangenen Frühjahr.

Hans-Joachim
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#48
Hallo zusammen, die letzten Tage waren etwas stressig, so dass ich erst jetzt dazu komme, Eure interessanten Ausführungen zu lesen.

Um es noch mal klar zu stellen: es geht nicht um einen "verstellten Bias", der ja wahrscheinlich den gesamten Frequenzgang verbiegen würde. Ich habe einfach die Beobachtung gemacht, dass das GP9-Band auf meinen beiden korrekt in einer Fachwerkstatt darauf eingemessenen PR99'ern einen Ausgangspegel bringt, der - gehörmäßig über das ganze Frequenzband - kräftiger ist als bei anderen Bandsorten. Ich führe das auf die höhere Magnetisierungsfähigkeit dieses Bandmaterials zurück. Ohne dies messtechnisch oder gar wissenschaftlich begründen zu können (bin weder Physiker noch Tontechniker, sondern einfacher Konsument mit zwei Ohren), habe ich den Eindruck, dass die Aufnahmen auf dem GP9 mehr Dynamik besitzen und weniger rauschen als bei anderen Materialien.

Die erwähnte geringfügige Höhenanhebung führe ich weniger auf das Bandmaterial als vielmehr auf die gerätespezifische Revox-Charakteristik zurück: analytisch klar in den Höhen - im Gegensatz zur den eher bassbetont/ weicher klingenden Akai GX-747 / GX 77.

Ich komme jedenfalls mit der Kombination PR99 + GP9 bestens zurecht. Liveaufnahmen auf DAT wandern bei mir erst mal zum Bearbeiten auf die Bandmaschine, bevor das Ergebnis dann schließlich auf CD gebrannt archiviert wird.
Frdl. Gruß Michael(G)
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