Sony TC 758
#1
Moin erstmal.
Seit eben funktioniert der Stoppschalter bei dem Gerät nicht mehr. Ich muss also ausschalten um die Funktion zu beenden. Schalte ich wieder ein rennt es sofort wieder im Abpielmodus los , es schaltet auch auf Reverse um. Kein Stop , kein Vor/Rückspulen möglich. Lasse ich das Band im Play Reversebetrieb zu ende laufen, stoppt es auch nicht, sondern dreht weiter seine Runden ohne Band, eben schneller. Nur Strom ausschalten hilft dann.
Leider kann ich mich auf Hifi Engine nicht mehr einloggen u. auch nicht neu mehr anmelden.
Meine Vermutung liegt in der Laufwerkssteuerung, da sind 4 Stück Relais verbaut, event klebt da eins, Hat da jemand eine Idee.

gruss
Rainer
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#2
Das ServiceManual ist zeitweise hier!

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  
ESC
ESC Diva
reVox B251 Revision und Modifikationsliste!
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#3
Danke , das war erstmal schon sehr hilfreich, ich schaue erstmal nach dem "Solonoid" , es ist soweit !, mir fällt das deutsche Wort dafür nicht ein.

Zugmagnet nennt sich das Ding. Schraube die Morgen mal auf, event. ist da was schwergängig. Solange muss die Akai gx 636 aushelfen. Meist läuft bei mir im Büro die Sony, ist mein Liebling, keine Ahnung warum.

Gruss
Rainer
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#4
Moin, nichts gemacht, nur Gestern ausgeschaltet u. Heute früh wieder an, geht wieder alles ? Nächtliche Selbstheilung ? , Wärmeproblem ?, oder einfach nur Tonbandvoodoo ? , gibt es ja beim PC auch hin u. wieder !
Ich warte mal ab was Heute passiert.

Gruss
Rainer
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#5
Scheint ein Wärmeproblem zu sein, hat wieder die selbe Fehlfunktion.

Gruss
Rainer
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#6
Dann mach doch einfach die Heizung in deinem Büro aus! Big Grin
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#7
Ist eh auch besser für den Geldbeutel.
Von dem gesparten Geld kannst du neue Bänder kaufen.  Big Grin
- - - Hier könnte Ihre Signatur stehen. - - -  thumbup
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#8
Wink 
Danke für die grandiosen Tipps, auch wenn die eher NICHT hilfreich sind.  Huh
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#9
Hey Rainer, solch ein Fehler, der nur sporadisch auftritt, ist schwer zu lokalisieren.

Neben den beiden Control 1 und 2 Platinen mit den Relais sowie den hierfür zuständigen Transistoren und Dioden kommen auch Schalter wie der für die Reverse-Umschaltung zuständige in Frage.

Du kannst auch einmal die Durchgänge der Mikroschalter hinter den Laufwerkstasten checken.

Groetjes, Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#10
Jetzt lief sie erst wieder normal. Wollte dann das Band zurückgespulen, das spulen wurde immer langsammer. Dann auf Stop nächster Versuch Rückspulen, geht wieder schnell, dann ein Klack(könnte ein Relais gewesen sein) u. sie wird wieder langsamer. Wieder Stop , wieder Rückspulen, geht wieder schnell, gleiches Knack, wird wieder langsam. Gleiches nochmal, diesmal kein klack u. spult schnell bis zum Bandende.

Probiere weiter
Rainer
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#11
Hallo Rainer,
bitte nicht alles so ernst nehmen, einen Spaß muss man ja auch mal machen.
Ich fürchte, probieren kannst du da lange und viel, die Maschine braucht wohl erstmal eine gründliche Wartung. Die Sony sind bekannt für verharzte und schwergängige Mechanik. Eine gründliche Reinigung und neu schmieren, kann niemals schaden nach den Jahrzehnten. 
Wie Frankie richtigerweise schon angemerkt hat, sind auch Kontaktprobleme nicht selten, Mikroschalter, Umschalter, Relais und so weiter sollten geprüft und gereinigt oder getauscht werden.
Ein elektronischer Defekt in der Steuerung (Dioden, Kondensatoren, Transistoren) ist auch nicht auszuschließen.
Pauschal wird dir da keiner aus dem Stegreif und von der Ferne eine Diagnose stellen können.
Das hilft nur aufmachen und den Fehler suchen, von alleine wird er wohl nicht dauerhaft verschwinden.
- - - Hier könnte Ihre Signatur stehen. - - -  thumbup
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#12
Keine Panik, ich habe das schon richtig als Spass verstanden. Ich hatte so die Hoffnung das noch jemand anderes, hier im Forum die gleiche Maschine mit ähnlichen Problemen, hat oder hatte u. mir einen einfachen Tipp geben kann.
Das mit der verharzten Mechanik ist mir bekannt , da achte ich drauf, denn ich hatte schon so einige TC 758/755/755a/Wega4610.
Die letzte Generalwartung/Einmessung ist gerade erst 4 Jahre her, hier über ein geschätztes Forumsmitglied.
Ich werde noch ein wenig probieren, event. erkenne ich dann ja ein Fehlermuster. Dann kommt die zu Weihnacht eben in meine Werkstatt. Problem ist immer das Gewicht u. die unhandlichkeit des Gerätes, weswegen immer eine gewisse Scheu aufkommt, das zu reparieren.
Falls doch noch jemand einen WIRKLICH hilfreichen Tipp hat , würde ich mich freuen. Smile

Gruss
Rainer

Hallo Frankie , es könnte durchaus sein das der Schalter für die Autoreverse-Konfiguration, oder der Spulengrösse der Auslöser sind. Nach erneutem Test habe ich da mal etwas rumgespielt, u. es gibt diese Klackgeräusche bei Hin u. herschalten , zumindest manchmal. Jetzt 100 mal geschaltet ist es besser u. nichts klackt mehr beim schalten.

Schauen wir mal, ist zumindest ein Ansatzpunkt.

Gruss
Rainer
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#13
Die Sony steht jetzt zu Hause zum durchchecken. Es ist ja bald Weihnachtszeit , da hat Mann ja meist Langeweile.
Fürs Büro habe ich mir das gleiche Gerät über Kleinanzeigen organisiert. Da war bloss der Andruckmechanismus fest. Demontiert, gereinigt gefettet u. wieder zusammengebaut, geht wieder, läuft schon den ganzen Tag.
Da war mit Sicherheit noch niemand bei, alle Schrauben/Unterlegscheiben u. auch die Kunststoffdichtungen noch alle da. Leider war das Gehäuse nicht mehr so super, habe ich dann einfach durchgetauscht, sieht aus wie neu gekauft.
   
Was mich überrascht hat, kein Potikratzen , kein Problem mit den Souce/Tape Schalter.

Gruss
Rainer
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#14
Moin, ich denke ich brauche doch nochmal eure Hilfe, ich habe einfach zu wenig Ahnung von Elektronik.

Vorab: Ich neue "alte" Tc 758 funktioniert soweit bis auf ein Schleifgeräusch / Quitschgeräusch bei 11000 HZ das ich eingrenzen konnte auf den Takeup Motor. Es kommt nicht vom Bremsband, das hattew ich ab. Entweder der Motor selber quitscht oder einTeil des Motors. Falls jemand damit bereits Berührung hatte wäre ich dankbar für Tipps.

Zur Alten Sony TC 758. Die hat das Problem wie schon beschriewben das der Stopschalter(meistens) ohne Funktion ist. Jetzt fängt sie an zu flattern/Klackern wenn ich einschalte.
Die Neue verhält sich auch anders wie die Alte. Schalte ich die neue aus wenn die vorher im Reversemodus war, geht die beim Wiedereinschalten automatisch in den Vorwärts - Modus, das macht die Alte nicht , hat die auch nie gemacht. Frage ist, was ist jetzt richtig.
Betr. des Flatterns/Klackerns habe ich die Diode D901 am Stop-Zugmagneten in Verdacht
Dazu mal das Schaltbild , wo ich den Fehler vermute.
   
Event. schaut ihr auch mal drauf u. teilt mir mit was ihr dazu meint.

Gruss
Rainer
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#15
Die Diode D901 ist nur eine Schutzdiode, die die Induktionsspannung mindert, wenn die nen kurzen hat, brennt sie weg oder schließt die Betriebsspannung kurz. bzw. den Vorwoderstand R806 zum rauchen.
M.f.G.
justus



 Onkyo TX8050; TA2760; Philips N4520;  2x Grundig TS1000; TK19;24;27 ; 2x Pioneer RL1011L; Telefunken M3000;  M3002L;  Uher 4000 Report L; Report 4400; Report Monitor 4200;  Tesla B41; Mikro Seiki DQ44; Heco Victa 601 

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#16
Ja danke , hilft, bzw. nur zum Teil. Das ist also nicht der Fehler! Andere Vorschläge?
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#17
Moin, hat keiner von euch eine Idee zur Fehlerbeseitigung. Hat keiner von euch die TC 758 betreff der Fragestellung : Was ist denn richtig(Automatisches umschalten in den Vorwärtsmodus nach , Netz-Aus , oder sollte die in der Reversestellung wieder anlaufen)?

Gruss
Rainer
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#18
Ich denke die beiden Mikroschalter S 126 + S 125 im oberen Kreis haben damit zu tun. Leider kann ich die Schaltung nicht nachvollziehen. Event. sind das auch die generellen Problemauslöser.
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#19
Da sind sogar drei oder vier von diesen Minischaltern rings um den Drehmechanismus.
Wenn einer von denen nur noch partiell funktioniert und nicht mehr vernünftig schaltet oder sperrt, könnte er derartige Phänomene auslösen, Rainer.
Die Logik "weiß" dann nicht, was zu tun ist und es kommt zum "Klackern" oder Richtungswechseln.

Wir haben  hier eine 758, die auch diese Merkwürdigkeiten aufweist und zur Nervensäge mutiert ist :-(

Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#20
Moin Frankie, dann wird das wohl tatsächlich zum Problem die instandzusetzen, denn anscheinend sind die Experten für die Sony TC-758 hier rar.
Dann wäre eine Lösung des Problemes ja auch für dich von Vorteil!
Wie verhält sich deine denn beim Einschalten betr. Vor o. Reverse nach Aus.?

Gruss
Rainer
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#21
Moin Rainer,
sie gehört nicht mir, sondern einem Forenkollegen.
Die Phänome treten nur sporadisch auf.

Nachdem ich die Relais auf den beiden Control Platinen ausgelötet und gereinigt hatte, lief sie sogar eine Zeitlang völlig normal.

Als nächsten Schritt hatten wir uns überlegt, die Mikroschalter rund um den Drehmechanismus zu tauschen, denn zerlegen und reinigen kann man sie nicht.

Das können wir aber erst im neuen Jahr in Angriff nehmen 

Was dein "STOP-Phänomen" betrifft, so würde ich dir empfehlen, den Block mit den Laufwerkstasten einmal auszubauen und durchzumessen.
Der Block wird von nur zwei Schrauben gehalten und lässt sich einfach ausbauen.
Hinter einigen Tasten sitzen zwei Mikrotaster, wimre.

Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#22
Danke, das ist ja schonmal was. Ich würde mich freuen wenn du mir mitteilst , was draus geworden ist , u. welche Ersatz- Mikroschalter zum Einsatz kommen(auch betr. der Passlichkeit) , denn davon sind in dem Gerät > 20 enthalten u. eben nicht zu öffnen.
Wäre doch toll wenn du deine Reperaturberichte mit in den Beitrag einbringst.

Gruss
Rainer
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#23
Moin, ich bin da Gestern nochmal kurz beigewesen, nur das Verhalten der Maschine beobachtet. (Reparaturversuche später)

Strom drauf, Bandhebel unten , beide Teller fangen an zu drehen , Pinchroller fahren hoch, Stoptaste ohne Funktion. Hebe ich die Bandhebel fängt der Capstanmotor an zu laufen, Stop ohne Funktion. (Die Maschine würde jetzt im Abspielbetrieb funktionieren, Vor -Rückspulen nicht!)
Betätige ich dann bei angehobenen Bandhebel die fast Rew o. die Fast FF. Funktion, fängt es an zu kräftiger zu drehen, je nachdem welche Richtung aktiviert wurde. Die Vor-Rückspulaktion kann ich dann mit der Stop-Taste beenden . Die Spulen drehen dann weiter im Aufwickelmodus.
Sind die Bandhebel oben kann ich auch die Abspielrichtung ändern , Pinchroller runter u. nach Kopfdrehung wieder rauf.  Die Abspielfunktion , bei angehobenen Bandhebel lässt sich dann aber , in beide Richtungen, nicht durch die Stop Taste beenden.
Nach öffterm Umschalten der Abspiel- Laufrrichtung fämgt es dann irgendwann an zu Klackern. Das lässt sich Stoppen wenn ich den rechten Zugmagneten etwas nachdrücke.
Fallen dann die Bandhebel, drehen die Spulen dann wieder im Aufwickelmodus.

Nur mal zu meiner Fehlerbeschreibung, event. hilft das den Fehler zu bestimmen.

Gruss
Rainer
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#24
Bei meiner Sony (das ist die, die Frank erwähnt hat) fängt das Klackern meist nach einiger Zeit an und wird dann zunehmend schlimmer. Sie klackert dann auch im Leerlaiuf munter vor sich hin. Meist tritt das Klackern nach 2 Stunden Benutzung auf, aber sie hat auch schon direkt nach dem Einschalten geklackert.
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Monitor
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Sony TC-758
Braun TG 1000
Marantz Model 5220
ASC 6002 S


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#25
Moin Helge. Das mit dem Klackern ist bei meiner nach längerer Betriebszeit auch so. Steht die länger Ausgeschaltet, dann wie vor beschrieben. Bei Deiner geht dann aber die Stop-Taste trotzdem?
Wir sollten unsere Erfahrungen hier sammeln, event. kommt ja jemand eine Idee. Über die Weihnachtstage werde ich mich mehr damit beschäftigen.
Das gute ist ja, das ich noch eine Funktionierende habe, wenn auch örtlich getrennt.

Darf ich deswegen NOCHMAL fragen: Hat deine, noch im heilen Zustand, bei Netz an , automatisch den Kopf in die Vorwärtsrichtung gedreht, wenn die vorher im Reversemodus ausgeschaltet wurde.?
Die" NEUE" dreht dann wenn ich die anschalte den Kopf automatisch auf Vorwärts(Normal)betrieb, dann wenn ich das Gerät im Reversemodus ausgeschaltet(stromlos) hatte.
Begleitet durch leise Relais/Drehgeräusche , gleich nach dem Einschalten so los.
Gruss
Rainer
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#26
(19.12.2024, 08:57)bobhund schrieb: Bei meiner Sony (das ist die, die Frank erwähnt hat) fängt das Klackern meist nach einiger Zeit an und wird dann zunehmend schlimmer. Sie klackert dann auch im Leerlaiuf munter vor sich hin. Meist tritt das Klackern nach 2 Stunden Benutzung auf, aber sie hat auch schon direkt nach dem Einschalten geklackert.

Klackern ist ja schön und gut.
Setz dich davor und guck was klackert.
Dann guckst du ins Schaltbild wodurch dieses Relais,Zugmagnet etc. angesteuert wird.
Du musst dabei rückwärts vorgehen bis zur Ursache.
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#27
Naja, das wäre dann sicher genau so beinfach wie Du es beschreibst, könnte man alle Teile die Klackern auch wirklich einsehen im eingebauten Zustand. Ebenso wäre es gut wenn man wüsste was denn welche Bauteile tun bzw. nicht tun. Es gibt hier auch elektronisch minderbemittelte User, wo ich mich zuzähle.
Ich empfinde diese Antwort als wenig hilfreich! Dann lieber garnicht antworten!

Es gab hier mal eine Zeit da wurde einem hier wirklich geholfen !

Gruss
Rainer
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#28
(19.12.2024, 12:04)Rainer von Bargen schrieb: Naja, das wäre dann sicher genau so beinfach wie Du es beschreibst, könnte man alle Teile die Klackern auch wirklich einsehen im eingebauten Zustand. Ebenso wäre es gut wenn man wüsste was denn welche Bauteile tun bzw. nicht tun. Es gibt hier auch elektronisch minderbemittelte User, wo ich mich zuzähle.
Ich empfinde diese Antwort als wenig hilfreich! Dann lieber garnicht antworten!

Es gab hier mal eine Zeit da wurde einem hier wirklich geholfen !

Gruss
Rainer

Wenn du meine Antwort, welche für bobhund gedacht war, als wenig hilfreich einschätzt ist das deine Entscheidung. 
Es ist aber der sachlich und technisch richtige Weg um Fehler zu finden. 

Ich bin mir sicher du hast noch nicht mal das Gerät aufgeschraubt und rein gesehen.
Was ist nur aus dem Forum geworden?

Es gab hier mal eine Zeit da haben die HILFESUCHENDEN Initiative gezeigt und mit gearbeitet. 

Viel Glück noch bei der Fehlersuche, aber ohne mich.
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#29
Auch wenn ich mich hier nicht rechtfertigen muss, kann ich dir sagen das das Gerät hier ziemlich nackt vor mir steht, allerdings noch mit allen für den testbetrieb nötigen Teilen.
Hättest du mal komplett alles gelesen wüsstest du das ich das Thema angefangen habe u. Andere nur ein ähnliches Problem haben. 
Ok. Deine Art der Hilfe brauche ich hier auch nicht, aber Danke das du das ankündigst.
Sprüche wie , was ist nur aus dem Forum geworden, sind auch überflüssig, denn das kannst du garnicht beurteilen. Mir wurde hier schon viele Jahre vor deinem Eintritt, vorbehaltlos geholfen.

Ich möchte mich hier jetzt nicht weiter auskotzen, möchte dich nur bitten, falls du doch weiterhin was schreiben möchtest,dieses bitte nur auf das Thema bezogen machst.
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#30
@ Rainer: nur die Ruhe.

Die TC-758 ist eine ziemlich seltene Maschine,
die hier nicht viele besitzen.

Sie ist vom Aufbau her sehr komplex und der Funktionsablauf teilweise schwierig nachvollziehbar.
Da scheinbar alle TC-758 jetzt ähnliche Probleme zu bekommen scheinen, die aber von Maschine zu Maschine noch unterschiedlich ausfallen, wird dir nichts anderes übrigbleiben, als in fummeliger Kleinarbeit alle Mikroschalter auszutauschen.

Darüberhinaus weist deine 758 schwerwiegende Fehler in der Laufwerksteuerung auf, die die anderen Maschinen nicht haben.

Ich würde dir empfehlen, die Laufwerkstastatur auszubauen und die hinter den Tasten befindlichen Schalter zu erneuern.

Nach 50 Jahren scheinen diese Schalter am Ende zu sein. Je nachdem, wie oft die Geräte genutzt wurden, treten die Ausfälle früher oder später auf.

Du hast ja zwei Geräte - zu Vergleichszwecken  würde ich die intakte 758 aus dem Holzkasten nehmen und neben  die defekte Maschine stellen.

Einen Tipp: "erneuere die Bauteile X und Y und die Kiste läuft wieder" - den wird dir niemand geben können.

Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#31
Ja das ist schon richtig. Den Tipp mit der Bedientastatur hattest du schon gegeben, werde ich auch machen u. mich langsam vorarbeiten. Ich hatte nur gehofft sinnvolle Tipps , so wie der von dir, von einigen erfahrenen Reparateueren , so wie es MANIBO sicher auch ist.
Entschuldigt das ich so eine kurze Zündschnurr hatte , ist eigentlich nicht meine Art gewesen in den fast letzen 20zig Jahren, wie die meisten von Euch wissen.
Also nochmal ENTSCHULDIGUNG für den Ausraster,
Ich würde mich freuen wenn wir diesen Fred trotzdem sachlich weiterführen könnten.

Von der Maschine nichts neues.

Gruss
Rainer
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#32
Bei meiner eigenen 758 ist es so, dass nach dem Einschalten die Kopfmechanik selbsttätig auf FORWARD wechselt, auch wenn zuletzt REVERSE eingeschaltet war. Genau wie bei dir, dürfte eigentlich nicht sein.

Sie spielt jetzt übrigens Micky Mouse, der Capstanmotor löppt viel zu schnell.
Immer mal was Neues....

Die Laufwerksprobleme und das "Klackern" macht sie (noch) nicht.


Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#33
So, zurück zum Thema.
Ich versuche gerade den Weg des Stromes zu verfolgen , zumindest sogut wie es geht.
Ich sehe gerade das Signal zum Stop Solonoid geht über die beiden Tension Arm circuits Links u. Rechts über Pin 951 durch die Schalter S116/118 in Reihe zu Pin 942 u. dann zum  PM4 Stop Solonoid.
Da kommt gleich die erste Frage. ? Warum funktioniert das eigentlich wenn nur ein Tension Arm Oben ist, denn die sind doch in Reihe geschaltet.
Zumindest geht das bei meinen Geräten, beim Intakten hier im Büro , sowie bei dem Defekten zu Hause.

Gruss
Rainer
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#34
Das ist bei allen Maschinen der 75x Reihe so.
Es reicht, wenn ein Tension -Arm  "oben" ist, um die LW-Funktionen freizuschalten.
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#35
Von Transistor Q808 geht dann Spannung über Pin 2(ganz Rechts im Schaltbild,Unten) auf Pin 910 zu Schalter S110 Vorwärtsbetrieb sowie an SchalterS103 Reverse, weiter Richtung Pin58 über 3 Transen zu Pin 68 u. weiter zu den nächsten Transen.
Da hört es denn leider bei mir auf, " das mit dem Verstehen".

Frankie zu Deinem Problem mit der Micky Maus! Pinchroller liegen an ? Dreht der Capstan zu schnell? Wenn der zu schnell dreht musst du mal den Geschwindigkeitsumschalter in den Blickwinkel holen, da ist ein Schiebeschalter zur Umschaltung der Geschwindigkeiten, vielleicht spinnt der.
Auf dem Board auf dem der Schalter sitzt sitzen noch Potis um die Geschwinigkeiten 19 u. 9,5 abgleichen zu können.
Dort sitzt auch noch ein IC zur Geschwindigkeitssteuerung, nicht das das eine Wech hat. Das hatte ich mal ganz zu Anfang meiner Forumszeit, da wurde mir noch mit einer Spende eines Forumitglieds geholfen.

Gruss
Rainer
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#36
Es ist ein paar Wochen her, dass ich an der Maschine zugange war.
Die 70 V vom Trafo fehlten.
Es kamen nur 35 V an.
Der Motor dreht trotzdem viel zu schnell.
Dass das IC einen weg hat, ist gut möglich.

Vielleicht habe ich zwischen den Jahren etwas Muße und kann dort weitermachen.

Die SONY TC-758 gehört zu meinen Lieblingsmaschinen - der Januskopf ist einfach nur klasse.
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#37
Das ist bei mir genauso. Die steht bei mir im Büro, rechts daneben eine Akai Gx 636 , die echt nur selten rennt. Ich möchte die Sonys immer, hatte schon div 755 o. 755 a . Z.z. Habe ich noch die beiden TC 758, eine Wega 4610, schw. Pedant zur 755a.
Dann noch eine Teac X-1000R/BL, eine Teac A6300. , Kleinspuler nicht genannt, aber deutlich weniger als " moppetmanni "
Gruß
Rainer
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#38
Ich war eben nochmal dran. Einfach nur etwas probieren. Teste doch mal den mikroschalter am Pause solonoid. In Verdacht hatte ich den auch schon. Wenn ich Netz auf die Maschine gebe, geht das klackern l los. Wenn ich dann den mikroschalter am Pause solonoid links fest mit einem Schraubenzieher 
Drücke hört das klackern  auf. Das werde ich am We. Mal richtig testen. Z.z. Läuft die Sony wie sie soll, auch der Stop Schalter hat Funktion.

Nochmal zu der Geschichte mit den Fuehlhebel , die sind zumindest lt. Schaltplan in Reihe durchgeschliffen. Wie kann das denn gehen wenn ein Fuehlhebel unten ist. Hat doch dann eigentlich keinen Durchgang. Stimmt da der Schaltplan nicht, oder wie verstehe ich das.

Gruß Rainer
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#39
Ich hab grad keinen Plan zur Hand, aber zwischen den in Reihe liegenden Schaltern muss ein Abgriff sein, sonst könnte der Betrieb mit nur einem durchgeschalteten Hebel nicht funktionieren.

Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#40
Ich kann leider keinerlei Hinweise geben. Die Maschine klackert im Prinzip, seit sie bei mir ist. Ich habe sie eben mal probehalber eingeschaltet und das Klackern fing sofort an. Die Suche nach dem klackernden Relais hatte ich ja auch schon aufgenommen. Blöderweise muss man die Sony dazu aus dem Gehäuse holen und in den meisten Fällen saß ich dann Ewigkeiten hinter dem geöffneten Gerät, ohne dass irgendetwas auftrat. Aber wehe, man geht mal kurz zwischendurch einen Kaffee holen, dann hört man sie aus der Küche klackern. Nach Franks Relaiskur lief sie über Tage fehlerfrei bei Frank. Zurück bei mir hat sie mir dann gleich die erste Aufnahme versaut, weil sie beim Aufnehmen während einer kurzen Plattenumdrehpause die Laufrichtung wechselte und die Aufnahme auf der Vorderseite verdarb. Sie ließ sich dann auch nicht dazu überreden, die Laufrichtung wieder zurückzuwechseln. Ich hab die Aufnahme dann mit der Akai gemacht und die Sony mal wieder aus dem Gehäuse gewuchtet, um mir mal die Mikroschalter anzugucken (also konkret mit den Händen anzugucken inklusive sie manuell zu betätigen) .Dann funktionierte der Richtungswechsel wieder, aber das Klackern kam auch wieder zurück. Ich hatte erstmal "de knollen op" wie man auf Niederländisch sagt. Im neuen Jahr darf die Sony dann glücklicherweise wieder die Reise zu Frank antreten. Ich geh da besser nicht ran, ich kenne mich zu wenig aus und hab bei den letzten eigenen Reparaturversuchen mehr zerstört als repariert. Da ist Frank froh, wenn er nicht auch noch meine Schlampereien beheben muss, wenn er sich dem Problem widmen will, glaube ich ...
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Monitor
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Marantz Model 5220
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#41
Ich hatte kürzlich ein ähnliches Problem (Saba TG 544):
Der Zugmagnet für die Endabschaltung zog manchmal spontan an, auch manchmal schnell hintereinander. Häufiger nach dem Einschalten, bei kaltem Gerät und manchmal auch bei mechanischen Vorgängen, aber nicht reproduzierbar. Dann wieder stundenlang ohne Probleme.
Ich habe dann die entsprechende Schaltung (2 Transistoren, Widerstände und Kondensatoren) unter die Lupe genommen, probeweise Kondensatoren getauscht: ohne Besserung. Die Transistoren verhielten sich auch völlig normal. Ich kann ja mit einem ordentlichen Oszi alles gut verfolgen und habe die Schaltung auch verstanden.
Auf der Betriebsspannung 24V beobachtete ich mit dem Schalten des Zugmagneten immer einen kleinen kurzen Einbruch vom Strom des Zugmagneten, auch normal. Dann fiel mir jedoch auch noch auf, dass die Betriebsspannung nicht 100%ig stabil ist, spontan immer wieder kurze Einbrüche, wie Rauschen, ein paar Millisekunden und einige 100 mV. Das brachte mich auf die Spur, durch Klopfen auf den Siebelko (2200 µF/35V) der 24V-Betriebsspannung konnte ich den Zugmagneten endlich reproduzierbar auslösen. Mit dem Wechsel dieses Elkos war der Fehler verschwunden, Betriebsspannung wieder i.O.
Das war übrigens die einzige Auswirkung des schlechten Siebelkos, das Gerät verhielt sich sonst völlig normal, zu hören war nichts.
Viele Grüße
Klaus
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#42
Moin, wenn die offen vor dir steht, siehst du von Vorne aus gesehen , Links den Zugmagneten. Über dem ist ein Mechanismus mit einem Microschalter dran verbaut.
An dem Microschalter ist ein kleines Hebelblech angebaut, welches diesen Schalter bei anzug des Zugmagneten einschaltet. Hinten am Schalter hängt da so ein RC-Glied mit
0.1µF u. 120 Ohm Widerstand (Widerstand ist integriert). Bei mir rechteckig u. Blau.
Das komplette Bauteil ist mit einer Schraube oben befestigt. Ich habe das mal ausgelötet u. den Schalter gemessen, der schaltet einwandfrei, dann habe ich die Feder etwas nachgebogen , so das die mehr Druck auf dem graunen Schaltknopf des Microschalters ausübt.
Ich habe versucht das RC- Glied zu messen im ausgelötetem Zustand. Dabei konnte ich zwar den Kondensator mit annäherd  0,1µF messen, allerdings keinen Widerstand(ja ich hatte das Multimeter auf der OHM-Stellung) . Ich habe dann einen 120 hm Widerstand paralell zum Kondensator gelötet , dann konnte ich auch den Widerstand messen.
Alles verlötet, wieder montiert, bis jetzt einwandfreie Funktion.

Der Microschalter ist ein OMRON SSL dieser ist 20mm Lang, 10 mm hoch, von Unterkante bsi Oberkante des graunes Schaltkopfes, 6 mm Breit, die Löcher haben einen Abstand von 10mm zueinander. Auf der Rückseite steht UND.LAB.INC.LIST/ SSL1L13-U / 1A125V.AC.1A30V.DC. / 236R

Falls es was hilft. denke es sind fast überall die Schalter von OMRON verbaut , mit oder ohne diesem Hilfsschaltblech, Zumindest von dem was ich bereits gesichtet habe.

Event. hilft Euch das ja weiter.

Gruss
Rainer
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#43
Diese RC-Kombinationen sind in japanischen BMs weit verbreitet. Bei SONY Maschinen habe ich noch keinen defekten gefunden, Rainer.

Aber diese mistigen Mikroschalter machen Ärger. Helge und ich werden die in unseren Maschinen alle ersetzen.
Entweder erlahmen in diesen Schaltern die integrierten Federn, die Kontakte oxidieren oder haben Abbrand oder die kleinen Bügel verbiegen.

Auch die Exemplare hinter den Laufwerkstasten, am Januskopf etc. - die kommen alle neu.

Probleme mit der Versorgungsspannung wie bei Klaus' SABA hatten wir ganz zu Beginn unserer Fehlersuche vermutet, das hat sich aber nicht bewahrheitet.

Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#44
Mag sein das die Probleme machen, sind ja auch meist 50 Jahre alt. Diesen Schalter hatte ich durchgemessen, der war eigentlich ok. Ich denke eher der Schalter wurde durch das Blech nicht richtig gedrückt. Ich weiß nicht ob es Event. An dem Rc Glied lag, da kann ich die Auswirkungen schlecht abschätzen. Es geht zumindest momentan.
Ich habe noch einiges zu reinigen u. Fetten, ölen, einzustellen, sehen wir mal. 
Ich wollte euch das nur nicht vorenthalten.

Gruß Rainer
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#45
Ich drücke dir mal die Daumen, dass die Fehlfunktionen bei deiner 758 damit behoben sind, Rainer.

Ich habe in den letzten Dekaden schon einige Mikroschalter, meistens an den Laufwerkstasten, erneuern müssen an diversen TC-755/56/58.

Aber das waren stets Einzelfälle,
während die Ausfälle sich aktuell zunehmend häufen.

Ein Schalter, der beim Durchmessen per Multimeter okay zu sein scheint, muss in der Schaltung noch lange nicht vernünftig funktionieren.

Aber auch die mechanischen Komponenten, die du ansprachst, können eine Rolle spielen.

Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#46
Es gibt diese Microschalter von Omron noch fast original , aber > 10 € / Stk. !
Ich bestell da mal was , schauen ob die passen.

Gruss
Rainer
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#47
Moin, die Schalter waren es dann doch nicht. Ich habe die ausgebaut u. Gereinigt. Es geht doch! Das eine schalterseitenteil ist verklebt, vorsichtig mit einem kleinen scharfen Messer geöffnet, 
Gereinigt u. Dann wieder verklebt . Das habe ich dann wieder eingebaut u. Probelauf gemacht, ging ca. 30min dann fing das flattern wieder an. Klopfen gegen den Rahmen ließen da klappern kurzzeitig verschwinden. 
Mehr durch Zufall habe ich dann festgestellt das man das klappern mit den Kabel die zur servoplatine 2 führen beeinflussen kann. Ich habe dann die servoplatine 2 ausgebaut, dann lief es störungsfrei.
Ich habe dann auch gleich die beiden Relais ausgebaut u. Die Kontakte gereinigt, obwohl die sahen eigentlich gut aus. 
Beim wiedereinlösen habe ich gesehen das da an den Relaisschaltkontakten von ry3 das lötauge fehlte.ich habe dann gleich die ganze Platine nachgelötet, läuft jetzt schon ca. 3 Stunden u. Nimmt Weihnachtsmusik auf.
Mal sehen ob das so bleibt.
Geschrieben mit i.pad, wegen Schreibfehler,groß,klein. Usw.

Gruß Rainer
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#48
Rainer, schau mal bei der Platine Control 2, ob im eingebauten Zustand vielleicht ein Bauteil dieser Platine oben gegen
das Chassis stösst, da ist sehr wenig Platz.
Falls das nicht zutrifft, ist eventuell auch eine kalte Lötstelle denkbar.

Super, ich werde auch mal einen Mikroschalter öffnen, habe das bislang vermieden. thumbup

Frankie
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#49
Bei mir klackert Relais 5, nicht Relais 3. Rütteln an Kabeln oder Klopfen aufs Gehäuse zeigt keine erkennbare Wirkung. Und drei Stunden ohne Klackern sind meiner Erfahrung nach noch kein Hinweis auf Behebung des Problems. Meine lief wie gesagt auch oft stundenlang ohne Klackern, nur um dann wieder damit anzufangen.
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Monitor
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Sony TC-758
Braun TG 1000
Marantz Model 5220
ASC 6002 S


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#50
Helge wer weiß, aber die Hoffnung stirb ja bekanntermaßen zuletzt  Big Grin Ja Frankie da ist schon möglich, knapp ist das da, ich vermutet aber eher eine kalte Lötstelle, da ja schon leichtes berühren der Kabel die Störung auslöste bzw. beendete. Auch das fehlende Lötauge war schon merkwürdig. 

Gruß
Rainer
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