Würde vielleicht auch in einen andern Thread passen, aber so lässt es sich dann später leichter wieder finden.
Was hat es damit auf sich? Wieso ging man diesen Weg? Ich hab mal gelesen, dass es sich um Eisenoxid-Bänder mit Cobalt-Dotierung handelt (hab mir aber nur eine kurze Notiz gemacht, daher ist das eventuell "Halbwissen"). Was sind Vor- und Nachteile? Welche Cassetten hatten Chromsubstitut-Bänder?
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Zitat:cdj74 postete
Welche Cassetten hatten Chromsubstitut-Bänder?
Ein Großteil aller Typ-II Bänder waren Chromsubstitut Bänder.
Das hatte aber nichts mit Vor- oder Nachteilen zu tun, sondern wie so oft mit Patentrechten. Chromsubstitut wurde also als Ersatzprodukt mit "gleichen" Eigenschaften geschaffen.
Gruß
Michael K.
EDIT:
Die bekanntesten Chromsubstitut Bänder sind wohl die TDK SA und die Maxell XL-II(S)
Gruß
Michael
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Soweit ich weiß liegen die Patente nicht bei der BASF sondern bei DuPont.
Ich möchte mich hier aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen ;-)
Gruß
Michael K.
Gruß
Michael
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Was ist mit That's? Die haben damit geworben, daß ihre Typ-II-Bänder "echtes Chromdioxid" seien.
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That's haben soweit ich weiß niemals Chromdioxid Cassetten produziert. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Richtige Chromdioxid Bänder lassen sich übrigens ganz einfach am Geruch erkennen ;-)
Gruß
Michael K.
Gruß
Michael
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"Chromsubstitut" (mit dem Unterton "minderwertiges") war ein von BASF geprägter Ausdruck für alle Bänder, die in die spätere IEC II eingeordnet wurden, jedoch nicht mit Chromdioxid, sondern mit kobaltdotierten Eisenoxiden beschichtet waren. Zunächst hatten die "Substitute" tatsächlich ein ca. 3 dB schlechteres Bandrauschen als das BASF-Chromdioxid, doch dieses Handicap meisterten die japanischen Hersteller etwa Anfangs der 1990er Jahre.
Realistisch betrachtet, gehörten die Top-Erzeugnisse von BASF, TDK, Maxell, Sony, Fuji, 3M .... immer in eine Qualitätsklasse, deren Mitglieder sich natürlich in Einzelwerten voneinander unterschieden, aber in Größenordnungen, die weitgehend nur meßtechnisch nachzuweisen waren.
Wenn über Qualitätsunterschiede von CCs diskutiert wird, sollte immer im Auge behalten werden, dass es sich hierbei erstens um ein Konsumentenprodukt handelte, für dessen Sollwerte vergleichsweise großzügige Toleranzen galten (in der Praxis: Abweichungen von Charge zu Charge) und zweitens, welchen Einfluss das Gehäuse, seine Präzision und deren Änderungen über die Lebenszeit auf die Gesamt-Qualität jeder einzelnen Cassette hatte.
F.E.