Phono-Vorverstärker
#1
Nach dem der Thread über zwei Plattenspieler an einem Verstärker mehr zur Phono-Pre-Amp-Diskussion wurde, hab' ich hier einen neuen aufgemacht.

Ich hab' schon mal mit dem Gedanken gespielt mir einen externen Phono-Vorverstärker anzuschaffen (aber nur zugleich mit einem neuen System).

Ich bin mir nur nicht recht über meinen im Verstärker Integrierten im klaren.

Ich benutze einen Dual CV1460 Vollverstärker, Baujahr 1984, der einen integrierten Phono Pre-Amp besitzt. Er lässt sich auch zwischen MM- und MC-Systemen umschalten.

Würde sich die Anschaffung eines neuen Pre-Amps hier rechnen, wenn ich die Preisgrenze bei 250€ ansetze? Parallel dazu möchte ich mir aber auch ein neues MM-System bis ca. 150€ anschaffen, sonst brauch ich auch keinen neuen Pre-Amp.

Kann mir hier jemand Tipps geben oder macht das wenig Sinn?
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#2
Hallo Wayne,

ich kann mich nur aus dem anderen Thead wiederholen mit meinem Tip.

Zitat:Jürgen Heiliger postete
Denkbare Alternative wäre auch ein gebrauchter Yamaha Vorverstärker der C-Serie.
Hier mal eine Einstufung der Modelle die zu empfehlen sind.
C-60 = preiswertes Einsteigermodel mit 3 umschaltbaren Phonoeingängen (2x MM, 1x MC), bei Ebay ca. 110€ in gutem Zusand
C 4 = gleiche Ausstattung, besseres Phonoteil, Ebaypreis 150€ in gutem Zustand, hält meiner Erfahrung bis 200€ jedem Phonovorverstärker klanglich mit.
C 2a / C 2x = ehemaliges Spitzenmodel von Yamaha, Ebay bis 230€, ersterer 2 Phonoeingänge - letzterer 3,
Zitat:Den Yamaha C-4 habe ich selber lange Zeit als Phonovorverstärker genutzt, bis ich mir selber besseres mit mehr Plattenspieleranschlüssen bauen ließ.
Zitat:die von Michael B zusammengelötete Schaltung basiert auf der alten Elektorschaltung wie sie auch im Yamaha c-4 verwendet wird. Diese hat mit der Supa Schaltung nichts zu tun, wenn schon mit dem Supra, der auch auf der Elektorschaltung basiert.
Soviel zu den Phonopreamps......

Nur würde ich das Geld eher in ein besseres System stecken, da ist klanglich mehr herauszuholen.
Schreibe mal etwas zu Deinem Plattenspieler, dem bisher verwendeten System und welche Musikrichtung Du bevorzugst.....
Dann kann ich Dir eher einen Tip geben.

Gruß
Jürgen
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#3
Der Jürgen hat die Richtung schon vorgegeben: Das Tonabnehmersystem ist die Schraube, mit der Du am meissten bewegst. Der TA sollte natürlich zum Rest des Drehers passen.

Ob Du auf Phono-Pre-Amps reagierst, kannst Du ja mal ausprobieren. Ich würde ein paar Verstärker / Vorverstärker mit Phono-Eingang testen und auch mal den einen oder anderen Phono-VV dazu. Wenn der dich überzeugt, kannst Du das Geld ausgeben, daß ich andernfalls in Tonträger investieren würde. Sollte einer der Händler nicht bereit sein, Dir einen Phono-VV mit nach Hause zum Testen zu geben, würde ich dort auch nicht kaufen.
Michael(F)
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#4
Zitat:Michael Franz postete
Sollte einer der Händler nicht bereit sein, Dir einen Phono-VV mit nach Hause zum Testen zu geben, würde ich dort auch nicht kaufen.
Die Sache mit dem Händler ist sowieso bei mir hier ein Problem. Hier bei mir gibt es nur Blöd- und Geizmärkte oder ähnliches, nirgends was wo man hin geht wenn man HiFi kaufen will. In Regensburg gab's mal das "Stereo-Wunderland", das schon länger geschlossen hat. Mir ist es wichtig, Geräte vor dem Kauf bei mir vor Ort zu testen, ohne Fachhändler aber schwierig.

Nun zum Anderen:
Mein Plattenspieler ist ein Technics SL1210 Mk2, mein jetztiges System ist recht spärlich, es ist ein Ortofon Broadcast E, ich denke eine Diskothekennadel, auf dem Ortofon Concorde System, also nichts besonderes. Ich denke auch, das die Nadel ziemlich ungenau justiert ist, ich kann mir nicht vorstellen das dieses Concorde-System sehr genau ist. Sehr angetan bin ich von der Nadel eh nicht, deshalb die Neuanschaffung. Nun zu meinen überwiedend gehörten Platten. Fest in eine Musikrichtung gelenkt bin ich nicht, aber Klassik liegt nie auf dem Plattenteller, genau so wenig wie Jazz oder reiner Blues. Sonst geht es von ABBA über Hard Rock bis Heavy Metal, auch ein wenig elektronisch (Kraftwerk) und ein paar Disco Sachen. Überwiegend ist aber eigentlich die rockige Abteilung und überwiegend aus den 70ern.

Eine Justier-Schablone brauch ich dann natürlich auch noch, gibts da welche die empfehlenswert sind?
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#5
Hallo Wanye,

Eine Einstellschablone kannst per PDF von mir haben mit Anleitung. Bitte dafür eine eMail an mich.

In der Verbindung mit Deiner Musikrichtung und mit Deinem Plattenspieler gibt es einen ultimativen Tip:

Ein Dynavector DV 10 X 5 (MC High-Output, MM-Eingang reicht also), damit wäre Dein Preislimit Pre-Amp + System zwar alleine vom System erreicht, aber dafür hast Du eine Kombination die besser mit Deinem Plattenspieler nicht sein kann für's Geld. Ich kenne einige die gerade mit dieser Kombination äußerst zufrieden sind.

Typisch für das DV 10X5 ist sein Drive, Musikalität und sein ausgeprägter Bassbereich. Dies käme also Deiner Musikrichtung entgegen.

Ich selber nutze das DV Karat 23 Rubin welches auch diesen Karakter besitzt. In verbindung mit Popmusik einfach nur Klasse.

Den scheinbaren Nachteil, der nicht austauschbaren Nadel macht Dynacetor mit einem Preisnachlass bei defekter Nadel beim Neukauf wieder wett. Also kein Gegenargument zugunsten eines MM-Systems.

Gruß
Jürgen
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#6
Danke für deinen Tipp, ich werde dann mal nach dem System sehen. Die Anschaffung liegt ja nicht unmittelbar vor mir, aber vielleicht leg' ich mir was unter den Baum. Was mich noch interressiert ist, wie lange ich das System benutzen kann, es unterleigt ja wie jedem anderen System auch dem Verschleiß. Ich höre ca. eine Platte am Tag, am Wochenende vielleicht mehr, aber im Jahresdurchschnitt dürften es weniger sein, weil irgendwann die "Neu"anschaffungen angehört sind und meistens ist es noch ein bischen bis zur nächsten Börse.

Noch was zu Schablone: Ist die wirklich so genau wenn ich ich die selber ausdrucke? Für das Mittelloch dürfte ich zum Durchstechen ja nur einen Versuch haben. Ich bin da ein bischen skeptisch, schließlich ist das Justieren ja keine Fünf-Minuten-Sache.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#7
Hallo Wayne,

die Schablone besitzt an ihrer Längs- und Querseite ein mm Maß mit dem Du den genauen Ausdruck überprüfen kannst. Das Mittelloch kannst Du ausstechen (Stecheisen gibt es im Übrigen mit 7,2mm Durchmesser (Plattendornmaß 7,1415mm) oder mit einem 7mm Bohrer und dann mit einen Kugelschreiber aufweiten.

Im Übrigen gibt es einige Schablonen im Netz zum Ausdrucken.

Die Haltbarkeit eines Abtast-Diamanten liegt etwa bei 2000-3000 Std., alles andere kannst Du dann selber errechnen. Bedenke dabei aber die Lagergummis bei SDystemen alltert meist schneller, bei ihnen ist eine Aushärtung nach 7-8 Jahren gewährleistet und damit ist eine richtige Führung im Lager nicht mehr gegeben.

Gruß
Jürgen
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#8
Hallo Wayne,

Wenn Du an persönlichen Meinungen und Erfahrungen zum Thema Phonostufe interessiert bist, schau mal in der entsprechenden Rubrik im Analog-Forum nach.
Da dürftest Du erst mal ein paar Tage Lesestoff haben. Big Grin

Gruß,
Markus
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#9
Zitat:Markus Berzborn postete
Hallo Wayne,

Wenn Du an persönlichen Meinungen und Erfahrungen zum Thema Phonostufe interessiert bist, schau mal in der entsprechenden Rubrik im Analog-Forum nach.
Da dürftest Du erst mal ein paar Tage Lesestoff haben. Big Grin

Gruß,
Markus
Markus,

klar ist es gut immer mal wieder über den Tellerrand zu sehen, aber ich denke im Falle von Wayne ist mit einem besserem System mehr geholfen zunächst einmal. Zumal der Dual kein schlechtes Phonoteil besitzt, kommt er doch aus der Hochzeit der Plattenspieler. Haben die meisten dieser Zeit auch die Elektorschaltung verbaut die heute im Supra teuer separat verkauft wird.

Gruß
Jürgen
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#10
Vielleicht hat Jürgen auch eine Empfehlung in der von The_Wayne nachgefragten Preiskategorie von ca. 150.-- nur für das System.
Michael(F)
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#11
Jürgen, Du hast natürlich völlig recht: zuerst ein besseres System, dann kann man über eine neue Phonostufe nachdenken. Aber Wayne hat ja geschrieben, dass er eventuell BEIDES will.
Leider kenne ich den Dual-Verstärker auch nicht. Daher hilft in einem solchen Fall wirklich nur ausprobieren. Separate Phonostufen, die in Waynes Anlage keine hörbare Verbesserung bringen, sind natürlich rausgeschmissenes Geld.
Daher ja auch mein Hinweis auf die Diskussionen in dem anderen Forum, die einfach nur als Anregung dienen sollen, weil da viele Leute schon alles mögliche in dem Bereich getestet und - teils kontrovers - positiv wie negativ beurteilt haben.

Gruß,
Markus
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#12
Mehrfach wurde was von Schaltplänen geschrieben.

Wer hat einen und würde ihn hier posten?

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#13
Hallo Andreas,

Welchen Schaltplan meinst Du jetzt?

Yamaha habe ich, Dual habe ich den CV 1400/1460 auch muss aber noch eingescannt werden. Elektor hat MichaelB.


=> MichaelF,

Klar gibt es die.....

Ortofon Nr. 2 (MC; 198€ bei www.Phonophono.de ) feinzeichnender Klangkarakter, nicht ganz so sauber im Bassbereich wie das Dynavector
Ortofon Vinyl Master Red (MM; ca. 130€) gefällt mir persönlich klanglich nicht, hat Probleme mit Zischlauten. Gibt es verschiedene Threads bei der AAA dazu.

Weitere Systeme fallen mir spontan nicht ein. Wayne sollte zumindestens darauf achten dass das neue System eine Nadelnachgibigkeit (Cu) unter 15 hat, aufgrund der effektiven Masse des Arms.

=> Markus,

ich kenne den Dual auch nicht persöhnlich, was sich aber noch mal ändern wird, so wie ich MichaelB kenne, hat er doch erst einen 1700er ersteigert. Big Grin

Gruß
Jürgen
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#14
Erstmal danke für eure Antworten. Die Sache mit dem Phono-Pre-Amp hat sich derweilen erledigt. Ich wollte an dieser Stelle sowieso noch nach günstigeren Systemen fragen. Ich hab' gestern noch nach dem Dynavector geschaut, 450€ sind halt schon ein ganz schönes Bündel, das ich derzeit mit meiner Ausbildungsvergütung nicht so leicht aus dem Ärmel schütteln kann, aber jetzt hab' ich ja schon wieder einen Tipp. Ausgeschlossen hab' ich das Dynavector noch nicht, aber ich muß auch nach Alternativen schauen.

Es ist zwar klar daß ich mit meiner Rechnung von oben auch 400€ ausgegeben hätte, ein Phono-Pre-Amp ist aber auch was dauerhaftes, ein Tonabnehmer nicht. Das Ortofon würde mir preislich sehr zusagen, es dürte aber auch ein etwas teuereres sein.

@Jürgen: Ich sende dir gleich eine Mail zwecks der Schablone.

EDIT: was vergessen
Grüße,
Wayne

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#15
Hallo Wayne,

Der von Dir genannte Preis für das Dynavector ist der Listenpreis, das DV ist auch preiswerter (unter 400€) zu bekommen.

Dir ist aber schon klar, dass Du mit einem Preamp von 200€ Du eine nicht so hohen Gewinn machst, als wie das Geld komplett ins System reinzustecken.

eine weitere Möglichkeit wäre es sich nach einem Denon DL 103 R umzuschauen. im Moment gibt es eins bei Ebay für 279€ Sofortkauf. Mit diesem machst auch keinen Fehler. Vor allem steckt in diesem sehr viel Potential, wenn man das Gehäuse entfernt oder umbaut. Da gibt es einige Threads im AAA-Forum zu. Vor allem Tom hat da einige Erfahrung mit und wird Dir bestimmt einige Tips geben.

Ansonsten fällt mir an aktuellen Systemen aber nichts mehr ein, die Aufgrnd der Cu zu Deinem Arm passen.

Schablone geht raus.
Ansonsten hätte ich zum Ausprobieren Deiner Phonosektion noch ein gebrauchtes Ortofon MC 200, sieht zwar aus wie die Concorde Systeme, ist aber klanglich wesentlich besser.

Gruß
Jürgen
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#16
Je mehr unterschiedliche Schaltpläne, um so besser!

Ich kann mir gut vorstellen, daß sich Leute gern selbst einen Verstärker bauen möchten. Meist ist das ja nicht viel Aufwand.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#17
Zitat:Jürgen Heiliger postete
Dir ist aber schon klar, dass Du mit einem Preamp von 200€ Du eine nicht so hohen Gewinn machst, als wie das Geld komplett ins System reinzustecken.
Natürlich ist mir das klar. Ich hab' jetzt auch nicht mehr vor mir einen zuzulegen, das war eigentlich nur so ein Gedanke von mir. Wo gibts denn das Dynavector für unter 400€?
Grüße,
Wayne

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#18
Zitat:dl2jas postete
Je mehr unterschiedliche Schaltpläne, um so besser!
Oh, da findest Du im Netz so einiges.

Vielleicht hast Du ja auch Lust, bei diesem DIY-Projekt mitzumachen:
http://www.analog-forum.de/wbboard/threa...=16&page=1

Gruß,
Markus
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#19
Hi Andreas,

oder dies nach zu bauen.....
http://www.analog-forum.de/wbboard/threa...&styleid=1 --- Klang&Ton Fuchs RIAA

Gruß
Jürgen
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#20
Nicht, daß ich hier falschverstanden werde!

Ich suche nicht nach einem Schaltplan. Es wäre aber sinnvoll, hier im thread ein paar Schaltpläne einzustellen, um potentiellen Selbstbauern zu helfen.
In erster Linie dachte ich an Wayne!

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#21
Mir ist gerade noch eine Frage eingefallen. Ein MC System hat ja eine wesentlich geringere Ausgangsspannung als ein MM System (ausgenommen das Dynavector von oben). Wenn ich jetzt am Phono-Pre-Amp von MM auf MC umschalte, was passiert dann da im Genauen? Wird da der Spannungsverstärkungsfaktor erhöht oder nur die Entzerrung? Normalerweise müßte ja ein MC System wesentlich empfindlicher auf Störgrößen sein als ein MM. Fragen über fragen, aber ich bin hald noch nicht so fit auf dem Gebiet.
Grüße,
Wayne

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#22
Hallo Wayne,

bei der Umschaltung von MM auf MC wird keinesfalls etwas in der RIAA geändert.

Was nun genau gemacht wird ist etwas Preamp abhängig und kann nicht genau beantwortet werden, da die Hersteller unterschiedliche Wege gehen.

Hier mal ein paar Möglichkeiten, die gangbar sind:

Wie im Blockschaltbild des Yamaha C-4 zu erkennen ist,l
https://magnetofon.de/galerie/albums/use...4block.JPG
baut Yamaha einen zusätzlichen Pre-Pre-Amp vor den eigentlichen Phonozug (incl. zweiteiliger RIAA Entzerrung) ein.

Weiterhin wäre die Möglichkeit mit einem Übertrager (passiv), der zusätzlich im Signalweg ist, gegeben. Dieser würde als ZUsatzverstärker (Vorbrenner) wirken. Das Übersetzungsverhältnis ist das wieder abhängig von der Schaltung.

Genaueres werden Dir bestimmt die Elektronikkenner erklären können.

Noch mal was grundsätzliches zu den Systemen. MM und MC können innnerhalb ihrer Einteilung auch unterschiedlich laut sein, da es hier keine feste Richtlinie für die Ausgangsspannung der Systeme gibt, für mehr einen breiten "Korridor".

Gruß
Jürgen
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#23
Danke für deine Antwort, jetzt wird mir schon alles klarer.

Nun noch eine Frage: Mein Onkel plant auch die Neuanschaffung eines Systems. Er hat den gleich Spieler wie ich. Er hat im engeren Kreis ein Shure M97xE, daß jedoch eine Cu von 20 hat. Inwiefern wirkt sich jetzt diese unpassende Wert zum Tonarm insgesamt negativ aus?
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#24
Hallo Wayne,

bei Ihm würde die Tonarmresonanz unter 7Hz rutschen und daher auch vom Trittschall angeregt werden.
Effekt wäre folgender, der Tonarm kann aus der Rille springen. Eine Saubere Wiedergabe ist nicht gegeben.

Anstrebenswert ist eine Tonarmresonanz im Bereich von 8-10 Hz (optimal).

Lies dazu auch einmal hier bitte nach....

http://forum.magnetofon.de/index.php/topic,1033.0.html


Gruß
Jürgen
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#25
Hallo,

zum Thema Vorverstärker: Ich habe vor kurzem einen Canton EC-P1 für knapp über hundert Euro bekommen (Dingsda). Das ist ein MBL 4005 mit wirklich guter Phono-Vorstufe.
Alternativ würde ich den ASC AS3200 von Kücke empfehlen. Auch den kriegt man hin und wieder schon auf diesem Niveau.

Tschüß, Matthias M
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#26
Hallo Matthias,

der ASC wird aber aufgrund seiner relativen Seltenheit bei eBay doch meistens höher gehandelt, jedenfalls habe ich das bisher so beobachtet.

Gruß, Niko
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#27
Zitat:Agfa-Band postete
Hallo Matthias,

der ASC wird aber aufgrund seiner relativen Seltenheit bei eBay doch meistens höher gehandelt, jedenfalls habe ich das bisher so beobachtet.

Gruß, Niko
...den letzten habe ich über dhd24 für hundert Euro bekommen. Einen der letzten in KS-Version mit ASC-Beschriftung.
Aber auch bei Dingsda kriegt man ihn meist unter zweihundert Euro. Wenn ich richtig verstanden hatte, ist es doch nicht eilig...

Tschüß, Matthias M
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#28
Danke für eure Infos, aber ich muß das alles erst verarbeiten. Ich weiß auch noch nicht für welches System ich mich entscheiden soll, bis ich mich da noch nicht entschieden habe, denke ich über die Pre-Amps noch gar nicht nach.
Grüße,
Wayne

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