Bill Gates kriegt den Hals nicht voll
#1
Bekanntlich läuft ja im Oktober 2025 der Support für Windows 10 aus. Danach gibt es keine Patches, Sicherheitsupdates
etc. mehr

Jetzt hat MicroSoft erstmals "die Hosen runtergelassen" was denn eine "Supportverlängerung" über den Oktober 2025 hinaus kosten wird.
Vorerst wohl nur die Zahlen für die USA und die sind nicht ohne..

Mico Soft Pläne

( und nein, ich will trotzdem kein Linux! )

.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#2
Das gab es bei den Vorgängerversionen auch zu ähnlich horrenden Preisen. Das ist nur für kommerzielle Nutzer interessant, die nicht Upgraden können oder wollen. Das Upgrade auf Windows 11 ist kostenlos, Voraussetzung ist eine gültige Windows 10 Lizenz und die Hardware darf nicht zu alt sein (insbesondere min. 8. Generation Intel CPU und TPM 2.0).

Grüße,
Matthias
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#3
(04.04.2024, 16:21)R@lly schrieb: Vorerst wohl nur die Zahlen für die USA und die sind nicht ohne..

Wie MST schon schrieb: Das ESU-Angebot richtet sich primär nicht an private Kunden, sondern an gewerbliche, bei denen eine Umstellung auf eine neue Windows-Version Risiken oder nicht vertretbaren Aufwand nach sich ziehen würde. Und daß es für den einzelnen Kunden teuer wird, wenn sich die Entwicklungskosten nur noch auf eine kleine Gruppe von Abnehmern verteilen, leuchtet doch ein.

Vom "normalen" Anwender wird eher erwartet, daß er nach dem Support-Ende auf die dann aktuelle Windows-Version umsteigt. Das kann ebenfalls ein teurer Spaß werden, weil u.U. die vorhandene Hardware nicht mehr funktioniert und/oder nicht mehr ausreicht und aufgerüstet oder sogar komplett ersetzt werden muss.

Andererseits wird Windows 10 im Jahr 2025 zehn Jahre alt sein. In diesem Zeitraum haben Microsoft ihre Kunden mit kostenlosen Updates versorgt. Ich denke mal, damit hast Du für den Kaufpreis (bei meinem Händler in Düsseldorf kostet Windows 10 Pro derzeit 111,11 €) einen fairen Gegenwert erhalten. Daß ein gewinnorientiertes Unternehmen das nicht ewig so machen kann und irgendwann wieder Geld sehen will, sollte einleuchten.

Letztendlich musst Du einen Tod sterben: Entweder auf nichtkommerzielle Software umsteigen (was Du nicht willst). Oder alle paar Jahre Deinen Bakschisch nach Redmond überweisen. Ich sehe keinen Anlass, sich darüber zu beklagen.

Nebenbei: Gab es nicht ein kostenloses Upgrade von Windows 10 auf 11? Ich meine, auf dem Laptop meiner Mutter hat sich sich das irgendwann automatisch installiert.
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#4
Für diejenigen welche die nicht nach Win11 wechseln können oder wollen gibt es nur zwei Möglichkeiten bis ein Wechsel nicht mehr vermeidbar wird.

a) Windows 11 auf nicht spezifizierter Hardware über Registry-Patch zu installieren

oder

b) Eine Windows 10 LTS Version erwerben, dann sind noch für etwas längere Zeit Sicherheitspatches drin.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#5
(04.04.2024, 20:17)Gyrator schrieb: b) Eine Windows 10 LTS Version erwerben, dann sind noch für etwas längere Zeit Sicherheitspatches drin.

Thomas


Hallo Thomas,

wer braucht denn als Privatmann eine Enterprise Version von Windows 10 oder kann man mit der Lizenz auch andere Windows 10 Versionen aktivieren ?

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#6
@Timo,
das war von 7 auf 10.
ich habe einen 11 tauglichen pc, gelegentlich werde ich gefragt, ob ich wechseln oder bei 10 bleiben möchte.
ob 11 dann automatisch installiert wird, wenn man nicht aktiv ablehnt, weiß ich nicht.
ich bleibe bei 10, solange es geht.
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#7
Hallo!

(04.04.2024, 19:57)timo schrieb: Nebenbei: Gab es nicht ein kostenloses Upgrade von Windows 10 auf 11? Ich meine, auf dem Laptop meiner Mutter hat sich sich das irgendwann automatisch installiert.

Ja, wenn die Hardware aktuell genug ist. Die HW-Prüfung läuft bereits unter Windows 10 (wenn die Updates aktuell sind), sollte diese positiv ausfallen, kann man kostenlos auf Windows 11 updaten. Es gibt allerdings Workarounds, von denen man aber ausgehen kann, dass sie irgendwann blockiert werden.

Was allerdings nicht mehr funktioniert, sind Windows 7 und 8(.1)-Keys, Windows 10 akzeptierte jahrelang diese Keys, nun nicht mehr. Ein weiteres Update auf Windows 11 von da aus ist meines Wissens nicht mehr möglich.

***

Bill Gates hat im übrigen bei Microsoft schon jahrelang nicht mehr das Sagen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#8
(05.04.2024, 06:15)The_Wayne schrieb: ......

Bill Gates hat im übrigen bei Microsoft schon jahrelang nicht mehr das Sagen.

Das war auch eher metaphorisch gemeint, Gates der Guru der Stiftungen und "Steuersparexperte" .. so besser?

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(Werner Heisenberg)


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Gruß
Ralf
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#9
Nun, ich bin jetzt auch dabei, meinen alten Rechner upzudaten, um Windows 11 fahren zu können. Da ich noch eine CPU der 7ten Generation habe, benötige ich leider neues Mainboard, neue CPU und neue Windows Lizenz, da meine alte bisher von Windows 7 war. 

Fazit: Neues Mainboard (gebraucht) 80€, neue CPU der 9ten Generation 160€ sowie eine neue M.2 SSD 1TB 60€. Speicher und Grafikkarte übernehme ich vom alten Rechner, eine neue Windows 11 Lizenz habe ich mir für knapp 6€ gekauft. Leider habe ich noch nicht alles zusammengebaut, somit weiß ich noch nicht genau, ob alles funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. 

Kleine Anekdote am Rande: Um das Mainboard auf das neueste BIOS upzudaten, hab ich einfach mal ein 410W Netzteil angeschlossen, CPU und Lüfter sowie Speicher eingebaut und versucht, das ganze zu starten, ohne in ein Gehäuse einzubauen. Nach kurzer Zeit gab es im Netzteil einen Knall, ein wenig Rauch stieg auf, aber der Rechner wurde trotzdem mit Strom versorgt. Hab natürlich den Strom sofort abgeschaltet, aber es gibt wohl nicht nur in HiFi-Geräten Knallfrösche...  Big Grin . Mit einem weiteren 500W Netzteil, was ich erstaunlicherweise noch im Keller finden konnte, ging dann alles.

Ich hatte mal vor Weihnachten mir bei einem Anbieter mal einen neuen Rechner bzw. die Komponenten zusammengestellt (Mainboard, CPU, Speicher und Lüfter) und kam da auf ca. 800€. Ist schon eine teure Sache, wenn man nur wegen dem Windows 11 dabeibleiben möchte...

Aber so klappt es hoffentlich auch. Mal sehen, wie die Hardwareanforderungen bei Windows 12 sein werden.

Volker
Mein "Hausrat"... Tonbänder: Grundig TK745, Philips N4510, TEAC A2300SD - Verstärker: Sony STR-515, Onkyo TX-7730, Panasonic SA-HE100, Onkyo TX-8511Tapedecks: JVC KD-A55E, Onkyo TA-2750, AKAI DX-1200, Aiwa AD-WX707, Aiwa AD-WX888 - CD-Player: Onkyo DX-6720, Onkyo DX-C340, Kenwood DPF-R3030, Pioneer PD-F705 - Graphic Equilizer: Kenwood GE-87 - Radios: Noxon A540+, Noxon A300, Noxon iRadio A310 - Plattenspieler: JVC L-F210, Dual 1224, Dual HS 132, Philips F-7120, ELAC Miracord 50H.
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#10
(05.04.2024, 09:11)Perry Dhalgren schrieb: eine neue Windows 11 Lizenz habe ich mir für knapp 6€ gekauft

Uh... Vorsicht! Sad

https://www.heise.de/news/Staatsanwaltsc...78866.html
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#11
Für das Extended Service Upgrade (ESU) bei Windows 7 gab es einen Licence Bypass, der hat die 3 Jahre lang gut funktioniert.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#12
Es gibt noch eine Möglichkeit.
Einfach alles so lassen wie es ist und sich um diesen ganzen bescheuerten Sicherheitshype nicht kümmern.
Aber immer schön aufpassen, daß man sich keinen Mist ins Haus holt über E-Mails und die sonstigen bekannten Wege.
Also auch keine Software aus unbekannten Quellen aufspielen, usw.

Ich oute mich hier jetzt mal:
Auf meinem meinem Hauptrechner ist noch Windows 8.1 installiert. Den PC benutze ich beruflich zum Programmieren.
Antivirensoftware benutze ich gar keine. Die nervt nur. Ständig Fehlalarme bei von mir selbst entwickelter Software, usw.
Der Windows-Defender ist abgeschaltet, das geht in Windows 8.1 zum Glück noch. In Windows 10 ja nur noch temporär.
Außerdem läuft die alte Kiste mit dem AMD Phenom noch sehr geschmeidig. Das ist keineswegs eine lahme Kiste.
Ich habe keinen Grund was moderneres anzuschaffen.
Windows 10 habe ich natürlich auch im Einsatz, bin ja kein Steinzeitmensch, aber dies nur auf virtuellen Hyper-V Rechnern und meinem privaten Notebook.

Ich habe mir trotzdem in meinem ganzen Leben noch nie einen Computervirus eingefangen.
Das bescheuerte Kachelzeugs von Windows 8.1 habe ich ebenfalls abgeschaltet und setze stattdessen Classic-Shell ein.
Auf dem PC sind soviele Programme von mir im Laufe der Jahre installiert worden, daß es eine halbe Ewigkeit brauchen würde, 
diese auf einem neuen Rechner wieder einzurichten und alles so einzustellen, wie ich es für meine Arbeit brauche. (siehe Bild)
Nä, laß ma...

Dafür mache ich täglich eine komplette Datensicherung meines Systems auf ständig wechselnden externen Festplatten.
Den Quellcode meiner Programme, an denen ich so Tag für Tag schreibe, schiebe ich zusätzlich ebenfalls täglich noch in einen Online Speicher.
In meinen Augen ist Datensicherung das allerwichtigste und auch das am öftesten vernachlässigte Thema.

Das soll aber jetzt bitteschön keine Aufforderung sein, es mir mir gleichzutun. (Das Arbeiten mit veralteten Windows Versionen)
Solange Sicherheitsupdates angeboten werden, sollte man diese auch installieren.
Hysterie ist aber auch nicht angesagt.

Ach ja und noch ein Tip von mir.
Auf jeden Fall IPv6 am Rechner deaktivieren. 
Im lokalen Netz braucht man das nicht und das kann bei Router-Fehlkonfigurationen dazu führen, daß der Recher komplett übers Internet erreichbar ist.

Gruß, Jan


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#13
Ich hatte vor Monaten Windows11 Pro unter zur Hilfenahme von "Rufus" installiert,- zu Testzwecken.
Hardware absolut "unterirdisch, ein I5 4 GEN., kein TPM...
Das Windows11 läuft immer noch hervorragend, wird "upgedatet"...

"Versuch macht kluch " einfach `mal nach "Rufus für Win 11 " Tante Google befragen

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Gruß
Ralf
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#14
Wie man Windows 11 installiert, auch bei angeblich inkompatibler Hardware, darüber ist ja schon viel geschrieben worden.
Da gibt es ja verschiedene Methoden. In einer der letzten ct's war noch ein ausführlicher Bericht darüber. Aber darum geht's auch gar nicht.
Ich habe einfach keine Lust alles wieder neu einzurichten auf meinem Rechner. Geht gar nicht! Verschwendete Lebenszeit!.
Bleibt alles so wie es ist. Basta!
Ich benutze ja auch völlig veraltete Geräte zur Audioaufzeichnung und fahre Autos, die komplett ohne elektronischen Firlefanz auskommen.
Das geht ganz prima.
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#15
Wenn wir nun schon mal beim Outen sind. Bei mir läuft Win7 mit einem 2-Platz-System auf einem I3 Gen6. RAM und SSD sind großzügig aufgerüstet. Im Wohnzimmer dient er als Multimedia Zentrale und tut alles, was ich brauche, am Arbeitsplatz geht alles vom CAD Design bis Videoschnitt. Solange die Hardware läuft und es noch aktuelle Browser gibt, bleibt das auch.

Schönes Wochenende
Frank
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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#16
Tja, um eine Neuinstallation kommt man normalerweise bei einer Neueinrichtung nicht herum. Ich habe mir allerdings mal im Kaufrausch das Programm FastMove gekauft, welches verspricht, Dateien, Programme und Einstellungen von einem auf den anderen Computer zu übertragen. Man kann auch, wenn man nicht beide Rechner gleichzeitig verfügbar hat, "offline" auf eine USB-Platte die Daten schreiben lassen und anschließend auf den neuen Rechner übertragen.

Ich hatte mal spaßeshalber alles angeklickt und versucht, diese auf eine externe USB-Platte zu übertragen. Nach ca. 8 Stunden war er erst beim vierten von fünf Profilen, von den Programmen etc. noch gar nicht zu reden. Hätte wohl noch ein paar Tage den Rechner laufen lassen müssen, um alles zu sichern.

Ich habe es erstmal abgebrochen und werde später, wenn ich beide Rechner (Windows 10 und 11) soweit fertig habe, einen neuen Versuch wagen. Aber ich glaube, das ich wohl nur ein paar Programme übertragen werde, so wie es aussieht, ist eine Neuinstallation der Programme schneller. 

Alles in Allem ist es wohl immer eine Zeitverschwendung, einen neuen Rechner aufzusetzen und diesen dann wieder so hinzubekommen, wie man es hatte/möchte. Da kann ich Jan nur zustimmen. Und Lebenszeit haben wir wohl alle hier nicht mehr so viel (leider)...

Volker
Mein "Hausrat"... Tonbänder: Grundig TK745, Philips N4510, TEAC A2300SD - Verstärker: Sony STR-515, Onkyo TX-7730, Panasonic SA-HE100, Onkyo TX-8511Tapedecks: JVC KD-A55E, Onkyo TA-2750, AKAI DX-1200, Aiwa AD-WX707, Aiwa AD-WX888 - CD-Player: Onkyo DX-6720, Onkyo DX-C340, Kenwood DPF-R3030, Pioneer PD-F705 - Graphic Equilizer: Kenwood GE-87 - Radios: Noxon A540+, Noxon A300, Noxon iRadio A310 - Plattenspieler: JVC L-F210, Dual 1224, Dual HS 132, Philips F-7120, ELAC Miracord 50H.
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#17
(05.04.2024, 11:47)Perry Dhalgren schrieb: Tja, um eine Neuinstallation kommt man normalerweise bei einer Neueinrichtung nicht herum. ...

Nicht zwingend - c't-WIMage ist eine tolle Möglichkeit genau das zu umgehen
Benutzen wir in der Firma seit Jahren erfolgreich (zumindest bis InTune kommt) und privat hab ich das auch schon erfolgreich praktiziert
Viele Grüße
Jörg
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#18
Auch, wenn sich die Hardware ändert? Ich habe neues Mainboard und neue CPU. Bisher konnte ich da noch keine Möglichkeit finden, einfach ein Image zu erstellen und auf dem neuen Rechner aufzuspielen. Aber vielleicht geht das ja mit dem Programm von C't.

Obwohl ja oft eine Neuinstallation von Vorteil ist.

Volker
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#19
Ich nutze hier die Software von "Paragon" entweder "Drive Copy Pro " oder eben "Hard Disc Manager Business"
Hier lassen sich nicht nur BS komplett mit Allem Clonen, auch das Grundformat ändern (zwingend für z.B. Win11)
Zus. hat man umfangreiche Rep und Konvertierungstools
Selbst die "Testversionen" laufen 30 Tage ohne Einschränkung.

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(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#20
Nur fürs Protokoll: Bill Gates hat seit 2008 nicht mehr mit Microsoft zu tun, ihm dürften die Preise für Support also so ziemlich vollkommen egal sein.


Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
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Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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#21
Beim Outen kann ich mitmachen, bei Windows nicht.

Auf meinem Hauptrechner läuft ein Linux aus dem Jahr 2004. Da sind alle für mich wichtigen Programme Installiert. der hat aber keinen Zugang zum Netz.

Für das Internet habe ich ein Laptop mit einer Live-CD. Da ist die Vierengefahr recht gering.


Gruß

Achim
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#22
(07.04.2024, 05:46)elmot schrieb: Auf meinem Hauptrechner läuft ein Linux aus dem Jahr 2004.

Warum benutzt Du ein zwanzig Jahre altes Betriebssystem, wenn Du kostenlos auf ein aktuelles upgraden könntest? Huh
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#23
Wenn das tut was es soll und man keine offenen Wünsche hat, wieso dann updaten. 

Es gibt mMn viele Dinge, die sind gemessen am jeweiligen eigenen Anspruch ausentwickelt und brauchen keine Veränderung mehr. 

Mir persönlich hätte vor Jahren zB das Windows XP vollkommen gereicht. Mußte ich aufgeben, weil zB kein Browser mehr darauf lief. Hätte das alles noch getan, dann hätte ich das System heute noch.

Das heißt nicht, daß XP perfekt war, mir hat es aber gereicht.
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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#24
(07.04.2024, 10:01)Kuni schrieb: Wenn das tut was es soll und man keine offenen Wünsche hat, wieso dann updaten.

Darf ich mal böse sein? Wenn alle so denken würden, würden wir heute noch auf einem Esel zur Arbeit reiten. Big Grin (Nicht persönlich gemeint.)

Aber letztendlich ist das wohl eine Einstellungssache. Ich verstehe schon Leute nicht, die ihr Linux-System immer erst kurz vor dem Auslaufen des Supports upgraden. Für sowas wäre ich im wahrsten Sinne des Wortes zu neugierig.
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#25
Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin wäre für diese Welt vielleicht nicht die schlechteste Entwicklung gewesen  Wink

Ne, aber ich kann das schon verstehen. 
Ich persönlich brauch die Veränderung halt nicht unbedingt und daher zögere ich bspw solche Updates auch immer bis Ultimo raus. Hinterher ist vieles anders, man muß sich wieder umschauen und reinfuscheln und da ist mir zB im Computerbereich einfach meine Zeit zu schade.

Daher, ja, Einstellungs- und evtl Interessensfrage.
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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#26
(07.04.2024, 10:11)timo schrieb:
(07.04.2024, 10:01)Kuni schrieb: Wenn das tut was es soll und man keine offenen Wünsche hat, wieso dann updaten.

Darf ich mal böse sein? Wenn alle so denken würden, würden wir heute noch auf einem Esel zur Arbeit reiten. Big Grin (Nicht persönlich gemeint.)

Aber letztendlich ist das wohl eine Einstellungssache. Ich verstehe schon Leute nicht, die ihr Linux-System immer erst kurz vor dem Auslaufen des Supports upgraden. Für sowas wäre ich im wahrsten Sinne des Wortes zu neugierig.

Wenn es denn Verbesserungen wären... warum soll ich etwas, was funktioniert und alles kann, was ich brauche, was ich schnell und ohne Nachdenken effizient bedienen kann, mutwillig ändern wollen? So viel Langeweile habe ich nicht... zumindest nicht auf meinen Alltags- und Produktivsystemen.

Letztlich machen die allermeisten Leute privat und beruflich mit Rechnern genau dasselbe, was sie schon vor 20 Jahren damit gemacht haben. Klar, man braucht inzwischen wegen Videostreaming, Sicherheit und Eye-Candy auf Webseiten mehr Rechenpower und einen aktuellen Browser, aber nenne mir mal eine Sache, wofür man ein neues Office-Paket "brauchen" würde? Oder einen umgestalteten Dateimanager? Videobearbeitung oder Gaming würden mir noch einfallen, da hat sich was getan, mache ich aber beides nicht.

Ich bau mir auch nicht alle zwei Wochen den Blinkerhebel im Auto woanders hin um die Sache abwechslungsreicher zu gestalten... Wink

Viele Grüße
Nils
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#27
Wie gesagt, es sind alle nötigen Programme installiert.

Angefangen von CAD-Programme, eines für Platinenlayout und eines für mechanische Zeichnungen, Simulationsprogramm, Büroprogramme usw.

Wenn ich ein Update gemacht hätte, wären erhebliche Kosten angefallen. Erstens für die Hardware und dann noch für die kostenpflichtige Software. Außerdem bevorzuge ich als Oberfläche KDE 3.5, und nicht das was danach gekommen ist. Da wird mir zuviel herumgehüpft.

In meiner Wohnung habe ich gern transparente Fenster, aber nicht am Rechner.


Gruß

Achim
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#28
(07.04.2024, 11:49)tk141 schrieb: aber nenne mir mal eine Sache, wofür man ein neues Office-Paket "brauchen" würde?

Inzwischen fällt mir auch nichts mehr ein, aber wenn man die Uhr mal 20 Jahre zurückdreht, dann hat sich für meine Begriffe schon noch das eine oder andere an Office-Paketen verbessert. Einerseits an der Stabilität (ich kann mich erinnern, daß es früher bei Star Office / Open Office immer wieder zu Problemen führte, Bilder in Dokumente einzufügen - das klappt inzwischen viel besser), andererseits auch an den Funktionen. Wann kam beispielsweise die On-The-Fly-Rechtschreibprüfung, die unbekannte Worte unterschlängelt? Das würde ich heute nicht mehr missen wollen.

Zitat:Oder einen umgestalteten Dateimanager?

Umgestaltet alleine ist natürlich kein Vorteil. Aber auch da hat sich vieles verbessert, und bei einigen Dateimanagern ist auch noch Luft nach oben. Eine vernünftige integrierte Dateisuche ist z.B. leider immer noch nicht selbstverständlich.

(07.04.2024, 18:01)elmot schrieb: Außerdem bevorzuge ich als Oberfläche KDE 3.5, und nicht das was danach gekommen ist. Da wird mir zuviel herumgehüpft.

KDE habe ich nach Version 3.x auch den Rücken gekehrt, das ist nicht mehr meins. Wobei es ja diese unabhängige KDE-3-Fortführung namens Trinity gibt, die aktiv weiterentwickelt wird.
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#29
Mit diesem Trinity konnte ich mich noch nicht anfreunden. Vielleicht mache ich nochmal einen Versuch.

Für meine letzte Platinenentwicklung, ein Ersatz für die Motorplatine im Uher Report 4000 L, genügten jedenfalls meine alten Programme.


Gruß

Achim
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#30
@Timo: Nun, bei Linux gab es in der Tat immer noch Verbesserungen, die u.a. dazu führten, dass es heute Distributionen gibt, die man wirklich jedem auf den Rechner tun kann, ohne dass die Person irgendwas von Computern verstehen müsste.

Aber bei den beiden großen kommerziellen Playern ging es in den vergangenen 20 Jahre nur noch stetig bergab. Windows ist im Auslieferungszustand inzwischen schlichtweg Malware (und nach viel Gefrickel immer noch nicht vertrauenswürdig), der Windows Explorer von 11 ist ein Graus und Apple hat es geschafft, das einst geniale OSX dermaßen zu verschlimmbessern und zuzunageln, dass es keinen Spaß mehr macht, die Bedienung wird mit jeder Version mehr an die Gewohnheiten der Generation Smartphone und Tablet angepasst, die ja bereits mit dem Konzept von Verzeichnissen/Ordnern überfordert ist. Und Microsoft Office konnte z.B. mal mit CMYK umgehen, das kann es heute nicht mehr. Apple Pages war mal ein richtig gutes DTP-Programm, inzwischen ist es ein cloudbasierter besserer Notizblock. Und beide wollen einen natürlich un-be-dingt in ihrer US-Cloud haben.

Die unterschlängelte Rechtschreibprüfung gab es meiner Erinnerung nach schon so lange, wie ich aktiv Computer benutze, also zumindest bei M$ Word - und das gehört zu den Dingen, die ich als erstes abschalte. Wink Ich müsste das bei Gelegenheit mal auf einem meiner historischen Rechner nachschauen, die Erinnerung kann ja auch trügen.

Ich hatte mir erst im Studium den ersten Rechner gekauft, von Lidl, der kam natürlich mit Windows 95 (und Word allein). Als ich bei einem Praktikum mal eine Zeitlang am Mac gearbeitet hatte, bin ich 2004 darauf umgestiegen und bis 2016 dabei geblieben. Das war die Zeit, wo das Mac OSX anfing, mit jeder Version nerviger zu werden und wo Apple beschlossen hat, nur noch Einweg-Wegwerfrechner herstellen zu wollen (was sie inzwischen perfektioniert haben). Seitdem ist Linux Mint Cinnamon mein Daily Driver, inzwischen in der Debian Edition.

Auf der Arbeit habe ich (leider) genug mit Microsoft zu tun - egal ob Einzelrechner, Terminal- oder Exchangeserver, nach jedem der ständigen Updates geht irgendwas nicht oder man hat etwas, was man nicht will oder etwas nicht mehr, was man eigentlich noch wollte. Und was die mit ihren ständigen GUI-Basteleien in deutschen Büros schon für Produktivitätsausfälle erzeugt haben, mag ich gar nicht hochzurechnen versuchen.

Schon alleine deshalb bin ich zuhause froh, wenn alles so läuft, wie es läuft.

Viele Grüße
Nils
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#31
Hallo zusammen,
ich nutze beruflich ein Surface-Notebook von Microsoft. Das bezahle ich aus eigener Tasche und es ist mir das Geld wert - das erste Notebook habe ich fünf Jahre lang täglich benutzt, danach hat der Akku keinen Arbeitstag mehr durchgehalten und ich habe das Notebook mit dem Hinweis auf diese Einschränkung weiterverkauft - mit gutem Gewissen an eine Arbeitskollegin, die das für ihre private Nutzung haben wollte. Sie benutzt es jetzt schon weitere fünf Jahre und ich habe mir wieder eine Surface gekauft, das ich auch fast fünf Jahre im Einsatz habe. Das Office-Paket von Microsoft habe ich abonniert (bezahle ich auch aus eigener Tasche). Ich komme sehr gut im Alltag klar und die halbjährlichen "großen" Windows-Updates haben mich bisher noch nicht einmal umgehauen. Selbst die Installation (der Download findet unauffällig im Hintergrund statt) war bisher immer unproblematisch. Schön finde ich, dass ich die Surface Dockingstation beim Neukauf des Surface weiterbenutzen konnte.

Privat nutze ich einen Mac Mini (hatte aber auch schon iMacs und einen PowerMac sowie früher Macbooks). Und im Tonstudio werkelt ein "alter" iMac von 2014 mit einem i7-Prozessor.

Mir fällt es nicht schwer, vom Mac aufs Windows-Notebook zu wechseln oder umgekehrt. Die Geräte sind langlebig, leise und schnell und tun, was sie sollen. Vielleicht bin ich ein atypischer Nutzer, wer weiß? Meine Workflows kann ich (noch) nicht auf Tablets abbilden und daher mache ich mit meinem (vom Arbeitgeber bereitgestellten) iPad so gut wie nichts. Die Betriebssysteme sind für mich vor allem das: Systeme, die den Betrieb der Computer ermöglichen. Die meiste Zeit verbringe ich mit Programmen, nicht mit dem Betriebssystem. Daher ist es mir fast egal, was läuft - Hauptsache, es macht es unauffällig, sicher und stabil.

Lobend möchte ich zwei Aspekte beim Mac aber doch hervorheben: die Dateisicherung ("Time Machine") finde ich nach wie vor genial und als DAW möchte ich mit nichts anderem arbeiten als mit Macs. Das scheint für mich eine perfekte Symbiose zu sein.

p.s. für mobile Aufnahmen nutze ich einen iMac "Power PC" G5 mit, der in der Lage ist, mit 48 kHz und 24 Bit über FireWire 16 Kanäle vom Mischpult live mitzuschneiden. Für die Bearbeitung reicht es dann nicht mehr, aber wenn auf den Rechner ein Bier gekippt wird oder wenn er runterfällt, ist der finanzielle Verlust gleich null. Eigentlich perfekt...
Liebe Grüße
Thomas
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#32
(09.04.2024, 08:09)Darwin schrieb: Die meiste Zeit verbringe ich mit Programmen, nicht mit dem Betriebssystem. Daher ist es mir fast egal, was läuft - Hauptsache, es macht es unauffällig, sicher und stabil.

Hallo Thomas,

ja, klar, es funktioniert und ist bequem - und absolut alles, was Du machst, läuft bei Deinem Surface und dem Office-Abo über Microsofts Server.

Da wäre ein MacBook Air die vielleicht etwas datenschutzfreundlichere Wahl, auch wenn mir persönlich auch Apple inzwischen zu übergriffig (und viel zu teuer) ist. Und ein Rechner, der endgültig stirbt, wenn die SSD kaputt geht (alle Apple-Notebooks ab spätestens 2019), käme mir nicht ins Haus. Das war es dann mit mir und Apple, OSX habe ich durchaus sehr gemocht.

Bei mir ist es auch so: Hauptsache, es macht es unauffällig, sicher und stabil - und es lässt mich in Ruhe und spioniert mich nicht aus. Das ist auch der Grund, weshalb ich mein altes iPhone nur zum Telefonieren, für etwas Messaging und als Fotoapparat verwende.

Ich habe auch (bis auf den ersten von Lidl damals Ende der 90er) bislang immer nur gebrauchte Rechner gekauft. Inzwischen kaufe ich gar keine mehr, sondern nehme das, was andere wegwerfen. Im Herbst 2025 kann ich mich dann für die kommenden Jahre bevorraten. Wink

Viele Grüße
Nils

PS @Timo: Word 2001 für Mac beherrscht die Rechtschreibprüfung während der Eingabe schon, ich habe gestern mal aus Neugier den alten iMac G3 Bondi Blue hochgefahren. Ich hatte auch irgendwann mal eine virtuelle Maschine mit Windows 2000 und Office 97 gebaut, aber ich glaube, die ist auf dem alten Desktop-PC, den ich erst aus seiner Ecke befreien und anschließen müsste.
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#33
Hmm da muss ich als ITler ja aufpassen, was ich schreibe Smile

Es ist eine alte Weisheit, dass Software schneller langsamer wird als die Rechner schneller werden. Wenn das nicht so wäre, wären alle modernen Rechner vollendeter Hardware-Overkill für das, was man damit im Normalfall macht. Aber einen Rechner, der "schnell genug" war, habe ich in bisher 40 Jahren am Bildschirm nicht erleben dürfen.

Lange Zeit habe ich mich viel mit Neuinstallationen und buggender Software rumgeärgert - parallel habe ich immer "das Zuverlässigere" gesucht. Am Ende bin ich 2003 bei macOS hängengeblieben und nutze es bis heute. Wenn es nicht so wäre, wäre ich mit Sicherheit bei Linux gelandet (das ich lange Zeit auch parallel im Einsatz hatte, beruflich bis heute nutze und auch fast Nutzer der "ersten Stunde" war). Meine Aversion gegen Produkte aus Redmond wird durch die Produktpolitik des Gates-Konzerns leider regelmäßig gefüttert.

Ich kenne die Hauptargumente gegen Apple: Proprietäres System und "Datenkrake". Ersteres stimmt nur bedingt, weil der Datenaustausch und die Verwendung kompatibler Dateiformate schon lange keine Hexerei mehr ist - man muss sich ein wenig auf die Philosophie einlassen, gerade für jemanden, der weniger technisch an den Computer herangeht ist das aber sogar eher hilfreich. Immerhin haben meine Kinder damals mit 5 Jahren ihren ersten Mac genauso schnell und einfach genutzt wie heute meine Mutter mit fast 85. Und "Datenkrake" - kommt als Argument von Leuten mit einem Office365-Konto, Netflix und Amazon-Kundenkonto. Ähmja Wink

Man könnte noch auf die Kostenfrage eingehen - hier breche ich in zwei Punkten eine Lanze für macOS:

1. Software: Seit AppStore ist es relativ einfach, für überschaubares Geld Software zu bekommen, die früher im Laden teuer verkauft und schlecht gepflegt wurde. Aber viel wichtiger ist, dass es trotz der Sicherheitsmaßnahmen von Apple kein Problem ist, freie Software einzusetzen - meine absoluten Favoriten in dem Bereich sind LibreOffice, Firefox und Thunderbird. In puncto bei Neugeräten mitgelieferter - man sagt wohl - "Produktivitätssoftware" können sich die Kollegen aus Redmond auch ein bis zwei Scheiben abschneiden.

2. Hardware: Ja gut, man bezahlt für Namen und Design eine ansehnliche Summe - allerdings kann man auch für durchaus akzeptable Preise sehr gute Gebrauchtgeräte bekommen - und vor allem: Das Zeug hält im Regelfall gefühlt ewig. Wenn ich nicht ab und an Geräte weitergeben müsste, wär die Bude hier voll von funktionsfähigen Gebrauchtgeräten (stehen trotzdem genug rum und viele sind regelmäßig in Gebrauch). Ein gut behandeltes Gerät ist 8-10 Jahre produktiv nutzbar und ausreichend sicher. Zumindest bei mir hat das bislang kaum ein herkömmlicher PC geschafft - Discountergeräte sowieso schonmal grad gar nicht.

Ich hab trotzdem 'ne Windows-Möhre - gemeinsam mit dem Sohn als Gaming-Kiste angeschafft. Das Teil ist bei mir seltenst eingeschaltet (zu wenig Zeit zum zocken und ein stromfressender Hobel - trotzdem spaßig wenn es mal läuft) - der Rechner wird so lange leben wie er funktioniert und das installierte Windows 11 Updates erhält. Danach wird er verkauft oder abgewrackt. War nach 20 Jahren ohne Spiel-PC mal einen Versuch wert aber damit ist auch gut.

Wenn es sich Apple mit mir mal final verscherzen sollte, bin ich mit aktuellen Linuxen genug zuhause dass ich quasi sofort wechseln kann - das einzige was mir fehlen wird: Die Cloud und die verbundenen Mobilgeräte. Android und ich werden keine Freunde und sonst gibt's keine wirklichen Alternativen. Aber Smartphones werden irgendwo auch überbewertet... (obwohl - Navi, Kamera, Jukebox und Entertainmentgerät in einem... Wink )

Genug lamentiert... ich denke es ist klar warum ich im Regelfall Windows nicht brauche und nicht will und die Politik von Gates nicht mit trage. Wer noch 'ne Lanze für M$ brechen mag, dem empfehle ich ein paar Tage intensive Auseinandersetzung mit MS Teams und Outlook... das rückt das Weltbild wieder zurecht Smile
Bandmaschinen: Revox A77 Mk IV, Sony TC-377, Akai 1722L, Philips N7300, Grundig TK27
LDP: Pioneer CLD-D925
Plattendreher: Denon DP-35F, CEC 8033, div. Duals...
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#34
Vielleicht bin ich vollkommen abgestumpft, aber ich habe es immer abgelehnt mich zuhause mit einem anderen System als in der Arbeit abzugeben, daher ist Windows im Einsatz.

In der Arbeit sind Outlook und Teams meine hauptsächlich verwendeten Tools. Was ist daran sooooo schlecht?
Gruß, Kuni
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http://kuni.bplaced.net/
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#35
(09.04.2024, 21:18)Kuni schrieb: Vielleicht bin ich vollkommen abgestumpft, aber ich habe es immer abgelehnt mich zuhause mit einem anderen System als in der Arbeit abzugeben, daher ist Windows im Einsatz.

Das ist bei mir genau umgekehrt. MS Windows erinnert mich immer an die Arbeit, u.A. deswegen ist es auf meinen Privatrechnern tabu. Wink
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#36
(09.04.2024, 21:18)Kuni schrieb: Vielleicht bin ich vollkommen abgestumpft, aber ich habe es immer abgelehnt mich zuhause mit einem anderen System als in der Arbeit abzugeben, daher ist Windows im Einsatz.

In der Arbeit sind Outlook und Teams meine hauptsächlich verwendeten Tools. Was ist daran sooooo schlecht?

Mein Sohn wollte als Schüler immer einen Commodore Rechner haben wegen der Spiele. Ich habe gesagt, wenn du später auf der Arbeit mit einem Computer arbeiten musst, steht da kein Commodore sondern ein Windows Rechner. Also bekam er einen Windows Rechner.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#37
Da ich meine PCs immer selbst zusammenbaue, habe ich einen der immer "halbwegs" aktuell ist.
Vor kurzen erst zusammengestellt, Intel GEN 12, 6 Kern/12 Threads max. 4,2 GHz mit 32 GB Ram 3200MHz,
MSI Board mit Intel PRO Chipsatz, UHD onboard.
Hier drauf läuft ein gekauftes, lizensiertes Windows 11 PRO. - - Eigentlich ist dieser PC mehr ein
"experimentelles Neugier Projekt" - wirklich verlassen würde ich mich auf dieses System nicht, zumal
man von MSI, INTEL und Microsoft hier gern als "Betatester" missbraucht wird.

Auf anderen Rechnern bei mir, - nicht Win 11 fähigen,- laufen gepatchte Win 11 Systeme u.ä. Kram

Meine PCs die funktionieren müssen, hier läuft ganz klassisch Windows 10 Enterprise, Office 2010 PRO
und Norton 360 deluxe.. auf meinem Mediaserver läuft ein Windows 7 Ultimate, ebenfalls mit Norton
und MPC-HC Player mit sämtlichen Codec für Alles- es gibt nichts, was der nicht abspielt.

.... übrigens, auf meiner Dienststelle hatten wir bis Ende 2022 immer noch Win7 Ultimate,- das war wohl auch
so eine Lizenz Sache.

Rat Head, SUSE etc habe ich schon lange aufgegeben.. - Win Mietserver bei STRATO waren zu teuer :-)
(auch hier kostete damals die Lizenz extra)
.
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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#38
Hallo Nils,

(09.04.2024, 19:01)tk141 schrieb: ja, klar, es funktioniert und ist bequem - und absolut alles, was Du machst, läuft bei Deinem Surface und dem Office-Abo über Microsofts Server
da scheint es ein Mißverständnis zu geben. Auf dem Surface läuft Windows, nicht ChromeOS. Und ob jemand Office im Abo nutzt, sagt auch nichts darüber, ob er auch seine Dokumente in der Cloud speichert.


(09.04.2024, 19:01)tk141 schrieb: Da wäre ein MacBook Air die vielleicht etwas datenschutzfreundlichere Wahl
Hmm Smile

Viele Grüße
Moritz
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#39
Bei mir läuft aktuell überall Windows 10 mit den Lizenzen, die bei den Geräten mitgeliefert wurden. Daher auf manchen Geräten die Home-Variante und auf ein paar anderen die Pro-Edition.
Bisher hatte ich nie größere Probleme mit Windows... Linux wollte ich auch schon mal intensiver als Hauptbetriebssystem testen, aber was für mich letztenendes immer dagegensprach, war der Fakt, dass MS Office nicht darauf läuft. Somit fällt Linux vor allem bei meinem Convertible für die Berufsschule schon mal weg.

Sollte das aber irgendwann ohne erheblichen Aufwand und stabil auf Linux laufen (via Wine bspw.), dann würde ich noch mal darüber nachdenken. Zumal durch das Steam Deck mittlerweile auch viele Spiele Linux-kompatibel geworden sind oder das noch werden sollen.


Was Windows 11 angeht - da werde ich mich dann drum kümmern, wenn der Support für Windows 10 schlussendlich ausläuft. Ich bin mal gespannt, ob man dann immer noch ohne weiteres Windows 11 Installationsmedien erstellen kann, die auch bei Geräten ohne TPM bzw. zu alten CPUs funktionieren. Denn aktuell habe ich in meinem Bestand nur ein Gerät, worauf ich das 11er offiziell installieren kann.

Meine anderen Geräte haben noch Intel Core CPUs aus der 3. und 7. Generation.
Viele Grüße aus dem schönen Bayern
Alex
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#40
(11.04.2024, 00:17)Joseph von Arimathäa schrieb: da scheint es ein Mißverständnis zu geben. Auf dem Surface läuft Windows, nicht ChromeOS. Und ob jemand Office im Abo nutzt, sagt auch nichts darüber, ob er auch seine Dokumente in der Cloud speichert.

Stichwort Microsoft-Konto. Auf einem privat gekauften Surface läuft i.d.R. Windows Home. Auch für 365 braucht man ein Microsoft-Konto. Vielleicht wird gar Edge als Browser verwendet. Da braucht es dann kein One Drive mehr, wenn der gesamte Rechner so mitteilsam ist. Mit den Datenschutzeinstellungen von Windows beschäftigt sich kaum ein Nutzer (und inwiefern sie etwas bewirken... ich habe meine Zweifel). Ich sehe keinen Unterschied zu einem Chromebook mit Google-Konto.

Ich richte auf der Arbeit jedes Jahr 10-20 Notebooks mit Windows Pro ein, gebe mir wirklich Mühe, es gibt (noch) kein 365 und nur lokale Konten. Dennoch bzw. gerade deshalb würde ich meine private Daten niemals unter Windows verarbeiten.

Viele Grüße
Nils
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