26.09.2005, 17:09
Hallo,
dank der tatkräftigen Hilfe von Michael Franz (vielen, vielen Dank nochmals!) habe ich nach einigen Jahren Studiotechnikabstinenz nun auch wieder eine Bandmaschine, die diese Bezeichnung zu recht trägt.
Die R722/1 ist eine tragbare Magnetbandmaschine mit den Maßen 600x425x255mm. Im Gegensatz zu den Truhen 2221 ist das Laufwerk weitaus komplexer, auch wegen der zahlreichen Funktionen (Rangieren, Repetieren).
Das 211er und auch 221er Laufwerk ähneln im grundsätzlichen Aufbau der R28.
Bekannt sind die Wickelmotoren, die Wechselstrom-Asynchronmotoren sind. Der Capstanmotor (er treibt den Capstan über einen Smaragdriemen an) dagegen ist ein elektronisch kommutierter Gleichstrommotor.
Ansonsten ist das Gerät sehr gedrängt aufgebaut, alle Leiterkarten sind von vorn zugänglich, das Transportwerk kann nach oben geklappt werden.
Die Laufwerkslogik besteht komplett aus Standard-TTL-IC, läßt sich also gut reparieren. Überhaupt sind die allermeisten elektrischen / elektronischen Bauteile Standardkomponenten. Dennoch lassen sich die Truhen besser reparieren, man kommt überall besser ran.
Die paar kleinen Laufwerksprobleme habe ich gerade ausgebügelt (eine verdrückte Buchsenleiste und eine harte Andruckrolle). Sowie ich letztere ersetzt habe, werde ich mich an die ganzen AW-Teile machen.
Ach ja, vorhin ist mir ein Band weggeflogen, beim Umspulen. Ist wieder ein schönes Gefühl, das ;-) .
MfG
DB
dank der tatkräftigen Hilfe von Michael Franz (vielen, vielen Dank nochmals!) habe ich nach einigen Jahren Studiotechnikabstinenz nun auch wieder eine Bandmaschine, die diese Bezeichnung zu recht trägt.
Die R722/1 ist eine tragbare Magnetbandmaschine mit den Maßen 600x425x255mm. Im Gegensatz zu den Truhen 2221 ist das Laufwerk weitaus komplexer, auch wegen der zahlreichen Funktionen (Rangieren, Repetieren).
Das 211er und auch 221er Laufwerk ähneln im grundsätzlichen Aufbau der R28.
Bekannt sind die Wickelmotoren, die Wechselstrom-Asynchronmotoren sind. Der Capstanmotor (er treibt den Capstan über einen Smaragdriemen an) dagegen ist ein elektronisch kommutierter Gleichstrommotor.
Ansonsten ist das Gerät sehr gedrängt aufgebaut, alle Leiterkarten sind von vorn zugänglich, das Transportwerk kann nach oben geklappt werden.
Die Laufwerkslogik besteht komplett aus Standard-TTL-IC, läßt sich also gut reparieren. Überhaupt sind die allermeisten elektrischen / elektronischen Bauteile Standardkomponenten. Dennoch lassen sich die Truhen besser reparieren, man kommt überall besser ran.
Die paar kleinen Laufwerksprobleme habe ich gerade ausgebügelt (eine verdrückte Buchsenleiste und eine harte Andruckrolle). Sowie ich letztere ersetzt habe, werde ich mich an die ganzen AW-Teile machen.
Ach ja, vorhin ist mir ein Band weggeflogen, beim Umspulen. Ist wieder ein schönes Gefühl, das ;-) .
MfG
DB