Suche: Emtec PER 528
#1
Hallo liebes Forum,

für den Studiengang Tonmeister*in an der UdK Berlin suche ich frisches NOS-Band Emtec PER 528: zum Bandschnitt erlernen.
Mehrere 1000m-Bänder auf Bobby wären wunderbar.
Ich weiß, es werden zur Zeit hohe Preise dafür bezahlt. Kann/mag es jemand zu einem guten, nicht allzu hohen Kurs abgeben?

Herzliche Grüße
Thorsten
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#2
Hallo Thorsten,Du bist glaub ich ,der erste der so schreibt, Tonmeister*in, wir schreiben hier in Deutscher Schrift.
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#3
(21.02.2024, 19:33)AnalogJörg schrieb: Hallo Thorsten,Du bist glaub ich ,der erste der so schreibt, Tonmeister*in, wir schreiben hier in Deutscher Schrift.

Es steht Thorsten doch frei, so zu schreiben, wie er will? Du nimmst das Recht doch für dich auch in Anspruch? Ich kann mich jedenfalls an keine Forenregel erinnern, die das Gendern verbietet oder vorschreibt.
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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#4
Das war mir doch klar, gender sollte verboten werden aber nichts für ungut, bleibt unter Euch,Zschau.
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#5
Gendern geht mir zwar auf den Nerv, aber wenn hier NOS 528 für Schnittübungen zerschnitten werden soll, finde ich das viel schlimmer. Smile
Gibt doch genug halbe Wickel und Reste, die man dafür nehmen kann.

Beides ist aber Thorstens Entscheidung.


Viele Grüße

Joachim
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#6
Naja, das dachte ich auch zuerst. Aber bei einer tonmeisterlichen Ausbildung geht es halt nicht nur ums Schnippeln, sondern auch darum wie es klingt. Da macht ein gutes Band schon Sinn. Mit meinen Veranstaltungstechnik Azubis vergeude ich auch nur beliebige Reste. Da ist Klangqualität nur sekundär wichtig. Primär zählt das Verständnis der Zusammenhänge und des historischen Kontextes. Meinen PER528 Vorrat nutze ich nur für Produktionen, die es auch wert sind.
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#7
(21.02.2024, 20:53)jensenmann schrieb: Meinen PER528 Vorrat nutze ich nur für Produktionen, die es auch wert sind.

Das trifft doch den Punkt. Bei fast allen Dingen, die Thorsten hier sucht, handelt es sich um seltene und teuere Dinge, die heute meistens bei Sammlern liegen. Und ein solcher wird sich eher von einem weniger wichtigen Körperteil trennen als von dem mühsam und teuer ergatterten Tentelometer oder Katastrophenbobby. Und sich eben dreimal überlegen, ob er den NOS-Karton PER528 jetzt aufreißen soll oder nicht.

Vielleicht sollte man überlegen, wo man Abstriche machen kann, ohne das zweifellos unterstützenswerte Ziel aus den Augen zu verlieren. Da könnte man sich dann ein Brettchen nehmen und einen 20er Rundstab einleimen, um einen Bobbyhalter zu bekommen. Oder eben auf Materialreste zurückgreifen statt auf "frische NOS 1000m-Wickel", wenn sie ohnehin zerschnippelt werden. Eine Löschdrossel ist aus einem alten dicken Trafo ja auch schnell gebaut.

Und für ein entspanntes Surferlebnis empfehle ich das FF-Plugin "Binnen-i be gone".

Michael
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#8
Lieber Thorsten,

aus meiner unmaßgeblichen Sicht wäre diese (und die vielen anderen, berechtigten und sinnstiftenden) Anfrage(n) fruchtbarer, indem ein potenziell hervorragend beleumundetes Forenmitglied sich einen Hauch aktiv in Forenarbeit einbrächte, um dann auch wohlwollende Ernte einfahren zu können. Darüber würde ich mich jedenfalls sehr freuen.

Schöne Grüße
Frank
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#9
(21.02.2024, 19:33)AnalogJörg schrieb: Hallo Thorsten,Du bist glaub ich ,der erste der so schreibt, Tonmeister*in, wir schreiben hier in Deutscher Schrift.

Das ist heutzutage üblich in studentischen Kreisen. Und wer nicht so in der Klausur schreibt bekommt Punktabzug Sad

Ich hab noch 25 Stück PER 528 in NOS da, brauche ich aber selber (und wird nicht zerschnitten Big Grin )
Muss mich nur mal aufraffen meine M15 endgültig zusammenzubauen und den Bericht hier weiter zu schreiben, ist eigentlich fast fertig...
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#10
Lieber Thorsten,

mit Schnittmaterial kann ich dich durchaus eindecken, nur NOS wirst du von mir wenig erwarten können, das brauche ich für meine Bezugsbandfertigung. Ich habe hier Sendebänder unterschiedlicher Länge, mit wenig Klebestellen drin, und einen 20er Karton SM 468 (NOS) aus Pyral-Zeiten, wenn ich mich recht erinnere.

Inzwischen habe ich auch einen Bobbyhalter gefunden, den ich abgeben könnte.
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#11
Ich habe schon gebrauchte PER528 auf eBay gekauft, wo Interviews zusammengeschnitten wurden und teils zig Klebestellen pro Minute vorbeirauschen. Ich finde das teils schon beeindruckend und benutze solche Bänder auch für (nicht so wichtige) Neuaufnahmen, weil man von den Klebestellen einfach gar nichts hört.

Solche Bänder fände ich für den Zweck viel geeigneter, weil man dann gleich zeigen kann, wie es werden soll. Und weitere Schnitte kann man immer noch hinzufügen.

Inzwischen sind aber selbst die Preise für Bänder mit vielen Klebestellen völlig abgehoben...

Gruß
Robert
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#12
Hallo Thorsten,
ich habe noch ein paar Rohwickel, und da mein Tonbandhobby leider langsam dem Ende entgegen geht, würde ich eines davon als Spende abgeben. Übergabe oder Mitgabe in Südbayern wäre im März möglich. Später natürlich auch.
Zu bedenken wäre aber, dass es sein kann, dass beim ersten Durchlauf viele winzige, weiße Lacksplitter abfallen. Kann sein, muss aber nicht; ich habe beides erlebt. Nach einem Reinigungslauf mit einem Tüchlein ist alles gut.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz
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#13
(21.02.2024, 19:33)AnalogJörg schrieb: Hallo Thorsten,Du bist glaub ich ,der erste der so schreibt, Tonmeister*in, wir schreiben hier in Deutscher Schrift.

Tja, Vorgabe der UdK. Ob's mir gefällt oder nicht...
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#14
Liebe mitlesende Forenmitglieder,

ja, über die Frage "gebrauchten", also bereits mit Schnitten versehenen Materials für den Schnittunterricht habe ich auch nachgedacht, davon haben wir noch einiges liegen, teils in nicht gutem, teils in brauchbarem Zustand:

Warum PER 528?
Einfach ein hervorragendes Band, welches dazu eine wirklich gute Haptik aufweist. Dazu im Rundfunk einfach am weitesten verbreitet.

Warum keine bereits geschnittenen Bänder?
Wenn Hausaufgaben erledigt werden sollen, ist das Ergebnis viel besser beurteilbar und im Detail besprechbar, wenn jeder sicht- und ggfs. hörbare Schnitt wirklich und gesichert vom Studierenden stammt, ohne Aufzeichnungen bemühen zu müssen.

Tut zwar vielleicht wegen des Materials weh, ist aber für den Unterrichtsbetrieb ungemein hilfreich. Und ist dazu wieder erleichternd für die Studierenden und sorgt für weniger Frustration.

Nun genug der Verteidigung, ich gehe mal die 2-Zoll weiter optimieren und Bänder mit Vorspannbändern ausstatten. Es gibt noch viel zu tun.

Thorsten
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#15
Hi Thorsten,

hast du mal drüber nachgedacht LGR50 zu nehmen? Das hat auch eine gute Haptik und war eigentlich DAS Rundfunkband in DE schlecht hin und man bekommt es ein bisschen besser als das PER. Ich selber habe das schneiden auch auf LGR50 erlernt und schneide bis heute auch am liebsten auf dem Zeug.
Bei dem Band habe ich ggf. sogar noch was. Das gibts auch auf eBay hier und da für ca. 20€/Wickel.

Viele Grüße!
Joni
Meine Maschinen sind:
A77 MKIII Dolby, Revox A77 MKII, Revox A36, Telefunken M203 Studio, Telefunken KL65, 2x Uher Report 4000-L,1 1/2 Uher RdL , Grundig TK 248 HIFI, Philips ???, Grundig TK 754, Akai 265D, Telefunken M2000 
Meine aktuell neuste und beste Maschine: Studer A80  Big Grin Cool
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#16
(22.02.2024, 01:31)Peter Ruhrberg schrieb: Lieber Thorsten,

mit Schnittmaterial kann ich dich durchaus eindecken, nur NOS wirst du von mir wenig erwarten können, das brauche ich für meine Bezugsbandfertigung. Ich habe hier Sendebänder unterschiedlicher Länge, mit wenig Klebestellen drin, und einen 20er Karton SM 468 (NOS) aus Pyral-Zeiten, wenn ich mich recht erinnere.

Inzwischen habe ich auch einen Bobbyhalter gefunden, den ich abgeben könnte.

Bobby-Spender hat sich inzwischen ein schöner angefunden. Danke!

Auf SM468 komme ich vielleicht nochmal zurück. Dann per Mail.
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