verschiedene Kopfhörer Klang nicht der selbe
#1
Moin

Erst mal das setup: Bandmaschine daran direkt die Kopfhörer im wechsel zum vergleich ohne Verstärker. Nun habe ich mal mit dem Sennheisser HD 520 II gehört bei dem klingt alles etwas dunkler dumpfer wie auch immer als bei dem Sennheisser HDR 175 bei dem klingt alles nahezu perfekt höhe mitten alles suppi. Kann sein das Köpfhörer so unterschiedlich klingen können und welcher klang ist dann der richtige der da raus kommt ? MFG
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#2
1. ja
2. müsste ein fg-test gemacht werden
3. könnte auch an den anschlussdaten der kh liegen
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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#3
(18.02.2024, 22:36)Max123 schrieb: ....welcher klang ist dann der richtige der da raus kommt ? ...

Der richtige Klang ist der, welcher dem Original am nächsten kommt.

Gruß Jan
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#4
Ok Danke für die INFOS . Der HD520 ist auch gut schon 20 jahre alt vielleicht liegt es auch daran? mfg
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#5
Ich habe einen HD540 II von Sennheiser der ist mindestens genau so alt.
Mit seinem "Klang" bin ich immer noch zufrieden.
Ist doch immer sehr viel Subjektivität bei den Kopfhörern vorhanden.
Einer mag AKG mehr, der Nächste Beyer und der Dritte Sennheiser.... usw.

Gruß Jan
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#6
Der HD520 klingt auch noch gut auf seiner weise halt aber hat wenig höhen. Deswegen wundert mich das die höhen beim HDR so gut kommen.
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#7
Was ist das denn wieder für ein seltsamer Thread? Huh
Selbstverständlich klingen Kopfhörer unterschiedlich,
so wie auch Lautsprecher unterschiedlich klingen.
Viele Grüße
Jörg
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#8
Sorry dachte es gibt da gewisse Standarts!
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#9
Hi Max!
Nein, die gibt es nicht. Das hat auch damit zu tun, dass Köpfe nicht standardisiert sind und Kopfhörer "passen" müssen. Ein Kopfhörer, der auf dem einen Schädel gut klingt und passt, kann auf dem anderen suboptimal sein.

Wenn du Kopfhörer vergleichen möchtest, müsstest du wenigstens auf vergleichbare Parameter achten:
Sind die Kopfhörer dynamisch (es gibt verschiedene Wandlerprinzipien und das ist das häufigste)?
Haben sie die gleiche Impedanz und passt diese zur Maschine?
Haben sie das gleiche Bauartprinzip (offen, halboffen, geschlossen)?

Und selbst dann wirst du noch große Unterschiede feststellen können. Das liegt u.a. auch daran, dass Kopfhörer für verschiedene Einsatzzwecke gebaut werden. Mein faltbarer Bose-Kopfhörer hat eine starke Bass-Anhebung, weil man im Auto, Zug und Flugzeug wegen der tieffrequenten Geräusche sonst zu wenig vom Bass der Musik mitbekommen würde. Dadurch färbt er den Klang immens. Mein Beyerdynamik ist für das Abhören im Tonstudio konzipiert und klingt sehr neutral. Er hat im Gegensatz zum Bose-Kopfhörer (32 Ohm) eine höhere Impedanz (250 Ohm) - stationäre Geräte haben in der Regel eine höhere Impedanz (häufig sogar 600 Ohm) und mobile eine geringe (in der Regel 32 Ohm). Andererseits haben die Akai-Tonbandmaschinen der 70er Jahre (wohl auch andere japanische Geräte) gelegentlich nur 8 Ohm am Kopfhöreranschluss, wodurch praktisch alle modernen Kopfhörer eher leise klingen. Mit einem Kopfhörer aus der Zeit mit der "richtigen", also passenden Impedanz klingt das dann laut genug. Das habe ich mal getestet und muss allerdings sagen, dass der Kopfhörer, den ich zu Rate gezogen haben, laut, aber scheußlich klang - sehr blechern. Ich weiß aber nicht mehr, was es für ein Modell war. Es war unbequem, hässlich und schwer... aber das ist natürlich sehr, sehr subjektiv und kann von einer anderen Person völlig anders beurteilt werden!
Liebe Grüße
Thomas
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#10
Last but not least: die Kopfhörerverstärker an alten Consumer-Bandgeräten sind nicht unbedingt das Maß aller Dinge. Die meisten Hersteller haben diese Anschlüsse recht simpel aufgebaut. Letzten Endes auch ein Kompromiss, den heutzutage die "Schlau-Phon" Hersteller eingehen müssen. Deshalb auch die starke Bassanhebung solcher Hörer, wie z.B. dem von Thomas beschrieben Bose-"Falter". Die klingen am Schlau-Phon passabel, am stationären Hifi-Verstärker aber schnell nervig.

Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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