Motor-Kondensator Akai GX-260 D
#1
Hallo!

Ich habe den dummen Verdacht, daß sich einer der Motor-Elkos meiner Akai verabschiedet hat. Vor ein paar Wochen hörte ich beim "Rangieren" ein leises Pfeifen, und es stank auf den oberen Lüftungsschlitzen verschmort. Der Geruch schien von dem großen Elko am linken Spulenmotor zu kommen. Seitdem hat der besagte Motor keine Kraft mehr, das Gerät spult nicht mehr und spielt auch nur noch in eine Richtung ab.

Frage: Wie wahrscheinlich ist es, daß ich mit meiner Prognose bzgl. des ausgefallenen Elkos richtig liege? Wie wahrscheinlich ist es, daß durch den Ausfall weitere Bauteile in Mitleidenschaft gezogen wurden? Kann man den ausgefallenen Elko bedenkenlos gegen ein neues Bauteil mit kompatiblen Daten (identische Kapazität, mindestens gleiche Spannungsfestigkeit) tauschen?

Gruß,
Timo
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#2
Hi Timo,

ich kenne die Akai's und speziell die GX-260 D nicht, jedoch würde ich pauschal folgendes annehmen. Wenn dieses Model über keine elektronische Bandzugregelung verfügt, so ist die Wahrscheinlichkeit von weiteren Defekten durch Ausfall des Phasenschieberkondensators eher gering.
Was ist denn hier als Phasenschieberkondensator verbaut worden?

Sind in dem Gerät überhaupt Asynchronmotore für den Wickelantrieb verbaut? Könnten ja auch Gleichstrommotore sein.

Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
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#3
Zitat:Gyrator postete
Was ist denn hier als Phasenschieberkondensator verbaut worden?
Bin leider im Moment auf der Arbeit. Die genaue Bezeichnung des Kondensators kann ich Dir nachher oder am Wochenende mitteilen.

Zitat:Sind in dem Gerät überhaupt Asynchronmotore für den Wickelantrieb verbaut? Könnten ja auch Gleichstrommotore sein.
Nein, das sind Asynchronmotoren. Soweit ich weiß, hat die GX-77 als einziges Stationärgerät von Akai Gleichstrommotoren.
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#4
Hallo Timo,

kenne Deine Akai leider nicht, aber ich nehme an sie hat übliche Asynchronmotoren mit Betriebskondensator in der Hilfswicklung?

Wenn dem so ist, so kannst Du den Kondensator bedenkenlos und versuchsweise gegen einen Typ etwa gleicher Kapazität und Spannungsfestigkeit austauschen.
Achtung!
Ein Betriebskondensator ist, auch wenn er auf den ersten Blick so aussehen mag, kein Elektrolytkondensator!!!
Es ist ein MP-Kondensator ohne Polarisation, also für Wechselspannung und Dauerbetrieb zugelassen!
Nicht zu verwechseln mit einem Anlauf-Kondenasator, unterscheidet sich in der Angabe der Einschaltdauer in % (nicht für Dauerbetrieb geeignet, wird heiß).
Die angegebene Kapazität hat in der Regel einen Toleranzbereich (z.B.+-10%)
Mit der Originalkapazität ergeben sich für den Motor optimalste Betriebs-Verhältnisse.
Wichtig ist die angegebene Wechselspannungsfestigkeit, sie sollte bei 230V~ Netzspannung mindestens 320V~ oder besser mehr betragen.
Manchmal ist auch zusätzlich die Gleichspannungsfestigkeit angegeben, sie beträgt in der Regel 1000...1500V.

Gruß Bernd
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#5
Thomas,

wir haben uns jetzt wohl überschnitten.

Timo,

sollte die Maschine Gleichstrommotoren besitzen, dann vergiss was ich geschrieben habe.
Ich denke dann bist Du bei Thomas in den besaten Händen.

Gruß Bernd
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#6
Zitat:capstan postete
Timo,
sollte die Maschine Gleichstrommotoren besitzen, dann vergiss was ich geschrieben habe.
Nein, das sind zwei ziemlich wuchtige Asynchronmotoren.

Vielen Dank für Eure Tips! Ich werde mich morgen mal auf die Suche nach Ersatz für den Elko machen. Kriegt man sowas bei Conrad?
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#7
Timo,

bei Conrad bekommst Du sie unter MKP-Kondensatoren zwischen 1yF ... 50yF.
A.Nr.:47 70 87-99...47 72 65-99.
Vorsicht beim Ausbau, Kondensator kann mit Netzspannung geladen sein, also erst messen, bei Bedarf mittels Widerstand 10...100k entladen.

Bernd

In alten deutschen Tonbandgeräten hatten die Phasenschieber immer zur Sicherheit des Service-Technikers einen 1...1,5M-Widerstand parallel.
Damit war deren Spannungslosigkeit nach kurzer Ausschaltdauer immer gewährleistet.
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#8
Zitat:timo postete
Vielen Dank für Eure Tips! Ich werde mich morgen mal auf die Suche nach Ersatz für den Elko machen. Kriegt man sowas bei Conrad?
Hallo Timo,

Bernd hat schon drauf hingewiesen: Es ist KEIN Elko und darf auch keiner sein!

In jedem Falle muß dafür ein Metall-Papier-Kondensator genommen werden. Spannungsfestigkeit um 1kV- und Betriebsspannungsmäßig für 350 Volt~ ausgelegt bist Du auf der sicheren Seite.
Allerdings, finde mal heraus, ob der Motor überhaupt mit 220V~ betrieben wird!

Oftmals, bei den Japsen hab ich da keinen Einblick, ist der Motor an einer der Primäranzapfungen des Netztrafos angeschaltet und ist auf z.B. 165Volt gewickelt.
Da genügt dann ein auch vom Volumen kleinerer MP mit 250V~ Betriebsspannung. Die Gleichspannungsfestigkeit sollte aber mindestens doppelt so hoch sein - wenn sie denn überhaupt angegeben ist!

Die Kapazität ist exakt so zu bemessen, wie sie der Originalkondensator hat.
Wird das mißachtet, dann läuft der Motor nicht rund, brummt und wird übermäßig warm. Das sowohl bei kleinerer, als auch bei größerer Kapazität.

Wenn Du nicht den exakten Wert ergattern kannst, dann bleibt nur die Zusammenschaltung mehrerer C´s. Da MP-Wickel recht breit streuen ist eine C-Meßeinrichtung sehr hilfreich, wenn auch nicht unabdingbar.
MP´s können durchschlagen - das tut nichts, da sie selbstheilend sind. Der Kapazitätsverlust der durch einen Durchschlag entsteht ist nicht mal meßbar. Erst wenn ein Trommelfeuer einsetzt, verabschiedet er sich endgültig.

Insofern ist ein MP-Kondensator ein ideales Bauteil im Bereich von hohen Gleich- und Wechselspannungen. Der Elko hat nur den Vorteil, daß er viel kleiner ist und den Nachteil, daß er in der Regel nicht an Wechselspannung betrieben werden kann.

Als Bezugsquelle kann ich auch Pollin empfehlen. Aber da ist es in Deinem Fall besser, telefonisch zu bestellen. Dann kannst Du gleich abfragen, ob der offerierte MP auch wirklich die gewünschten Daten hat. Es ist bei Maxens nicht unüblich, daß sie einfach mal ein paar wertmäßig höhere Typen einpacken - wenn die ausgepreisten Teile alle sind. Damit ist dann nicht gedient. Wenn Du sowas bekommst, kannst Du gleich reklamieren - dann erstatten sie den Kaufpreis und Du hast die Teile für umsonst. Das ist zwar sehr kulant aber in vielen Fällen nicht wirklich hilfreich weil die dann als Ersatz gelieferten Rollen einfach keinen Platz im Gehäuse finden.
Auch Reichelt ist sehr zu empfehlen - kompetent, sehr preiswert und sehr schnell. Um einiges besser als das Blaue C, dessen riesige Angebotspalette allerdings unerreicht ist.
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#9
Eine kurze Randbemerkung zu MP-Kondensatoren. Diese Type von Kondensator ist klassisch für die Verwendung an Motoren in der Antreibstechnik (Waschmaschine usw.) Es finden sich jedoch in der angewandten Elektrotechnik wie z.B. auch bei der ASC AS6000 hier die Ausnahme von der Regel hier wurde die MKT-Technologie also Polyesterkondensatoren verwendet, welche wohl auch recht gute Eignung als Phasenschieber für Asynchronmotoren darstellen um Ihnen eine Hilfsphase zu generieren. Da diese Kondensatoren in Ihrer Bauform und im Bauvolumen kleiner als die üblichen MP Becherkondensatoren sind, bieten sie bei begrenzten Raum offensichtlich eine gute Alternative.

Gruß

Thomas
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#10
Stimmt! Sie sind eine gute Alternative wenn es um möglichst kleine Volumina geht.
Ich bevorzuge halt stets wegen der nahezu unendlichen Lebensdauer die alten MP-Typen.

Es ist oft kein Problem in den recht großen Bambuskisten eine freie Ecke zu finden. Sogar in den kleinen Uhers findet sich fast immer der Platz für einen großen MP-Wickel. Den mach ich dann mit Kabelbinder einfach fest und verlängere die Anschlüsse entsprechend. Das sieht zugegebenermaßen nicht schön aus - der Zweck allein heiligt die Mittel und bei UHER ist das Problem dergestalt, daß es die originalen Kondensatoren in dieser Bauform nicht mehr gibt denn das waren UHER-Spezialteile. Zu allem Übel sehr knapp dimensioniert so daß der Ausfall nach 30 - 40 Jahren eben normal ist Smile

Allerdings würde ich das bei historischen Sammlergeräten nicht tun! Da soll es möglichst auch von der Optik der Bauelemente original zugehen.
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#11
@ Gyrator

Hallo Thomas,

in meiner Waschmaschinensammlung Smile befinden sich nahezu ausschließlich MP-Kondensatoren als Phasenschieber.

Die sind in allen Fällen noch immer Erstbestückung und tadellos. Das rührt natürlich auch daher, daß man seinerzeit die Bauelemente sehr sorgfältig dimensioniert hatte. Sie sollten unbedingt halten!

Und da nunmal über das Lichtnetz alles andere daher kommt, nur nicht "reine" 220 bzw. 230 Volt Wechselspannung hat sich diese Sichtweise bewährt.

Anders liegt der Fall wenn, z.B. wie bei SABA, der Motor über eine eigene Sekundärwicklung vom Netztrafo gefüttert wird. Aber das ist recht selten.
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#12
So selten dürfte das nicht sein, Motor am Trafo.

Wenn ich mich recht entsinne, laufen alle Royals und Variocords von Uher mit weniger als Netzspannung über Trafo.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, daß das bei vielen Japanern so ist. Irgendwie müssen die es ja hinbekommen, daß die Geräte je nach Exportversion von 110 V bis 240 V laufen.
Mit welcher Spannung laufen eigentlich Revoxens?

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#13
Hab ich mich vielleicht zweideutig ausgedrückt:

Der Fall, wie Du ihn beschreibst ist fast Standard. Da wird der Motor an einer Anzapfung der Primärwicklung betrieben.

Was ich meine, ist eine separate Sekundärwicklung für den Motor! Und das kenne ich nur von meinem SABA.
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#14
Die ReVoxe laufen auch über Trafo und haben kleine MP-Becherkondensatoren mit Schraubgewinde zur Befestigung am Chassis.

Diese sind aber oftmals alles andere als Dauerfunktionstüchtig. Nach 20-bis 30 Jahren werden gerade an den von ITT stammenden Ausführungen die Gehäuseisolierung magelhaft, da sich der äußere Isolierung verflüssigt.

Gruß

Thomas

PS: Aber zum Glück findet man durchaus passenden Ersatz für unter 3,-Euro
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#15
Ja Thomas, das ist aber doch nicht dem MP-Kondensator ansich zuzuschreiben sondern vielmehr der billigen Ausführung dieses Herstellers.

Ich weise nie konkret darauf hin weil es für mich selbstverständlich ist, daß ich nur Qualitätsbauelemente verarbeite. MP-Kondensatoren gehören in einen Becher verlötet mit hermetisch dichten Durchführungen. Ich bevorzuge Glas und Keramik. Da löst sich auch in hundert Jahren nichts auf.

Die ITT´s haben Kunststoffdichtungen, ähnlich Phillips-Riemen.

Hätten Sie denn mal echten Gummi genommen, gäbe es das Problem nicht. Der Kondenser wär dann eben ein paar Pfennige teurer gewesen.

Wenigstens kann nichts aggressives Auslaufen, das ist schonmal tröstlich.
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#16
So, bin leider noch nicht dazu gekommen, den Übeltäter auszulöten und Ersatz zu beschaffen, aber ein Foto von ihm hab' ich geschossen:

[Bild: motorkondensator-gx260d.jpg]

Hier auch noch eins von den Spulenmotoren:

[Bild: aussenlaeufer-gx260d.jpg]

(Was will uns "Eddy Current" sagen?)

(Edit: Leo hilft: Wirbelstrom.)
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#17
Das schaut ja aus wie ein Doppelwickel.

Da müssen also drei Beine oben rausgucken.

Das SB sollte weiterhelfen - falls Du keinen Beschaltungsaufdruck findest.

Meist sind die Wickel einseitig an einem gemeinsamen Anschluß herausgeführt.

Wenn der Motör nur mit einem Bein verbunden ist, und das andere Bein unbeschaltet dasteht, dann hilft nur probieren denn so einen Topf wirst Du nicht bekommen.

Ich würde einen einfachen 3/350 einbauen und ggfs. - Platz ist ja reichlich vorhanden - daran einen weiteren 0,5 ..... 1,5my/350~ anbinden.

Wenn aber oben die zwei Anschlüsse der Wickel verbunden sind, kannst Du gleich mit einem 4/350 losmachen.

EDIT:

SO WÜRDE ICH ES DOCH NICHT MACHEN - ZU KURZ GEDACHT UND ZU SCHNELL GESCHROBENBig Grin

Bitte mein nächstes Posting zu beachten!

Da hat das Motör also eine Wirbelstrombremse, wie ein Stromzähler Wink
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#18
Also ich muß mich gleich korrigieren!

Das ist ja ein Wickelmotor und demgemäß wird der zum sanften rangieren auch nicht an die 3my geknallt sondern - so vermute ich mal - nur an den kleinen Wickel mit 1my. Ebenso im Wiedergabemodus. Bei voller Umspulleistung dann gibst volle Kraft voraus und die Große Kapazität wird entweder angeschaltet bzw. zu den 1 my noch zusätzlich draufgegeben.

Also wirst Du um zwei einzelne Kondenser nicht herumkommen.

Aufschluß liefert in jedem Falle sicher das Schaltbild - so man hat!
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#19
Zitat:MGW51 postete
Das schaut ja aus wie ein Doppelwickel.
Da müssen also drei Beine oben rausgucken.
Genau so ist es.

Zitat:Also wirst Du um zwei einzelne Kondenser nicht herumkommen.
Aufschluß liefert in jedem Falle sicher das Schaltbild - so man hat!
Hab' ich - aber ich denke, bevor ich irgendwas mache, wende ich mich mal an einen Akai-Technikprofi wie Karl-Heinz Rittersen oder Frank Oomen. Die GX-260 D ist ja ein recht weit verbreitetes Modell, und es würde mich wundern, wenn nicht einer von beiden genau diesen Fehler schon mal behoben hätte. Ich denke, daß es auch bei denen auf eine Lösung mit zwei Kondensatoren hinausläuft, aber zumindest will ich sicher sein, daß es nicht noch anders geht (ein einzelner Kondensator wäre natürlich schon wegen der einfacheren Befestigung eine bessere Lösung).

Ich danke Euch für Eure Hilfe!

Edit: In der älteren GX-285 DB scheint der gleiche Motor und der gleiche Kondensator verbaut worden zu sein.
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#20
Zitat:MGW51 postete
Ja Thomas, das ist aber doch nicht dem MP-Kondensator ansich zuzuschreiben sondern vielmehr der billigen Ausführung dieses Herstellers.

Ich weise nie konkret darauf hin weil es für mich selbstverständlich ist, daß ich nur Qualitätsbauelemente verarbeite. MP-Kondensatoren gehören in einen Becher verlötet mit hermetisch dichten Durchführungen. Ich bevorzuge Glas und Keramik. Da löst sich auch in hundert Jahren nichts auf.

Die ITT´s haben Kunststoffdichtungen, ähnlich Phillips-Riemen.

Hätten Sie denn mal echten Gummi genommen, gäbe es das Problem nicht. Der Kondenser wär dann eben ein paar Pfennige teurer gewesen.

Wenigstens kann nichts aggressives Auslaufen, das ist schonmal tröstlich.
Na klar!
Dies ist nicht der MP Kondensatortechnologie als solches zuzurechnen, wollte ich auch mit meinem Beitrag nicht so verstanden wissen!
Jedoch ist selbst an Bauteilen von anerkannten Markenherstellern, leider viel zu häufig eine zeitlich begrenzte Lebenserwartung integriert.
Zum Glück aber halten die Halbleiter wesentlich länger, so fern sie innerhalb der spezifischen Herstellerparameter ihre Funktion verrichten.

Thomas
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#21
Das stimmt schon, wobei, wenn wir mal realistisch an die Sache rangehen, eine Lebenszeit von 20 - 30 Jahren für in Geräte der Konsumgüterindustrie eingesetzte Bauelemente so schlecht nun auch wieder nicht ist. Im Gegenteil!

Wirtschaftlich gesehen ist es eigentlich unsinnig.

Wieviele Bekloppte von unserer Fraktion stehen den Normalos, die sowieso alles nach drei Jahren wegschmeißen, gegenüber?

Aber ganz tief in mir drin steckt halt diese Philosophie, daß jedes Ding immer so gut wie möglich zu machen ist. Und da steht Zuverlässigkeit ganz oben auf dem Treppchen.

Die industrielle Produktion kann so natürlich nicht funktionieren. Da geht es verschärft nach dem Slogan: "Was lange hält, das bringt kein Geld."

Nicht zuletzt ist es diese Sichtweise, die für viele Probleme dieser Welt ursächlich ist.

Aber jetzt wird es schon wieder glattBig Grin
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#22
Zitat:MGW51 postete
Das stimmt schon, wobei, wenn wir mal realistisch an die Sache rangehen, eine Lebenszeit von 20 - 30 Jahren für in Geräte der Konsumgüterindustrie eingesetzte Bauelemente so schlecht nun auch wieder nicht ist. Im Gegenteil!
Um die Firma "Towa" (ich nehme mal an, daß das der Hersteller ist) mal in Schutz zu nehmen: Ich glaube, der Kondensator ist in Folge eines anderen Defekts an dem Gerät ausgefallen. Der Reverse-Schalter war, als ich es gekauft habe, falsch justiert, so daß das Gerät beim Abspielen in Reverse-Richtung immer wieder laut klackend versuchte, zurück in den Vorwärtsbetrieb zu schalten. Bis ich die richtige Einbauposition ermittelt hatte, mußte ich das leider relativ häufig passieren lassen. Das klang sehr ungesund und war es womöglich auch.
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#23
Och Timo, das ist wohl eher unwahrscheinlich - ohne nun diese Akais zu kennen!

So ein Kondensator wie auf Deinem Bild ist oben an der Sicke abgedichtet - mit einer zumeist gummiartigen Manschette um die Anschlußplatte. Irgendwann ist die nicht mehr richtig dicht und der C fängt an zu atmen. Jetzt beginnt der schleichende Tod.
Durch die eindringende Luftfeuchte wird das Dielektrikum zunehmend versaut und es kommt zu immer mehr Durchschlägen. Der betroffene Wickel verliert seine Kapazität. Wenn die Durchschläge im Bereich der Belagkontaktierung auftreten ist ganz Feierabend.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß in diesen Rollen kein Elektrolyt enthalten ist. Wenn was raussabbert, dann handelt es sich um harmloses Paraffin. Das sitzt unterhalb des "Deckels" und wird vor dem hermetischen Verpressen eingebracht um die enthaltene Luft zu verdrängen.

Da ja so ein C immer einseitig an der Betriebsspannung liegt und mit dem anderen Ende auf die Motorwicklung geschaltet ist, fließt da immer ein Strom denn der C verhält sich zur Wechselspannung wie ein strombegrenzender Widerstand.

Zu Zeiten, da es noch keine bezahlbaren, kleinen und spannungsfesten Halbleiterdioden gab habe ich meine 20, 60 und 100W-Lötkolben in "Lauerstellung" über vorgeschaltete Kondensatoren betrieben - damit sie nicht unnütz verzundern. Ein Tritt auf den Fußschalter und nach wenigen Sekunden war er voll da. Jede Wattage hatte dabei eine eigene Steckdose - Verwechselungen kamen öfter mal vor - ich war schon immer etwas verstreutSmile -
weil sich die Anschlußstrippen so ähnlich sahen. Den C´s tut das nix nur der Verbraucher spielt dann halt nicht so mit wie gewollt.
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#24
Hallo Timo,

wie ist der Stand der Dinge?
Hast Du den Kondensator inzwischen überprüft?
Ist er überhaupt der Übeltäter ?
Zum Vergleich hast Du doch noch einen am anderen Wickelmotor?

Gruß Bernd
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#25
Hallo!

'tschuldigung, ich war am Wochenende furchtbar faul und hab' mich nicht aufraffen können, das Gerät noch mal aufzuschrauben. :-( Ich hoffe, ich schaffe es gleich, wenn ich wieder zu Hause bin.

Erstaunlicherweise habe ich diesen Kondensator-Typ in dem Gerät nur einmal entdeckt. Ich muß noch mal genauer suchen und die Kabel verfolgen. Der "Geruchprobe" nach gehe ich aber stark davon aus, daß er die Ursache für den Ausfall ist.

Gruß,
Timo
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#26
Und noch einmal zu diesem Thema: Ich habe es gerade endlich (!) geschafft, die Maschine noch mal aufzuschrauben. Nach wie vor finde ich den Kondensator nur in einfacher Ausführung in der Maschine. Dafür ist mir allerdings gerade etwas an der Beschriftung aufgefallen:

"3 µF X 2, 1 µF X 2" (siehe auch auf dem obigen Bild)

Könnte das "X 2" heißen, daß der Kondensator seine beiden Kapazitäten jeweils zwei mal getrennt zur Verfügung stellt und somit für beide Spulenmotoren zuständig ist? Der Verlauf der Kabel macht auch diesen Eindruck.
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#27
Zitat:timo postete
Und noch einmal zu diesem Thema: Ich habe es gerade endlich (!) geschafft, die Maschine noch mal aufzuschrauben. Nach wie vor finde ich den Kondensator nur in einfacher Ausführung in der Maschine. Dafür ist mir allerdings gerade etwas an der Beschriftung aufgefallen:

"3 µF X 2, 1 µF X 2" (siehe auch auf dem obigen Bild)

Könnte das "X 2" heißen, daß der Kondensator seine beiden Kapazitäten jeweils zwei mal getrennt zur Verfügung stellt und somit für beide Außenläufermotoren zuständig ist? Der Verlauf der Kabel macht auch diesen Eindruck.
Hi !
Das wurde ich hier nicht annehmen, hängt aber auch von der Anzahl an Verbindungsleitungen ab welche vom Kondesator führen. In der Regel Kennzeichnet "X2" eine sogenannte Schutzklasse und bedeutet das der Kondensator nicht entflammbar und Eigensicher ist.
Er wird sicherlich zwei Kondensatoren dieser Klasse X2 in einem gehäuse beherbergen einen 3uf und einen 1uF.

Gruß
Thomas
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#28
Ich merke, mit meinem Nichtwissen kann man Bücher füllen. :-)

Aber wie kommt's, daß für zwei Spulenmotoren offenbar nur ein Kondensator dieses Typs in dem Gerät ist?
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#29
Zitat:timo postete
....
Aber wie kommt's, daß für zwei Spulenmotoren offenbar nur ein Kondensator dieses Typs in dem Gerät ist?
Da könnten entsprechende Schaltunterlagen zum Gerät sicherlich eindeutigen Aufschluss geben. Ich habe noch keine AKAI vor den Fingern gehabt und noch weniger ins Innere geschaut. Es ist auf jedenfall vorstellbar, dass wenn der Tonmotor keine C benötigt zwischen treibenen und gegeziehenden Wickelmotor umgeschaltet wird.

Gruß

Thomas
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#30
Guten Morgen,

ist schon erstaunlich, was sich die kleinen Japaner alles einfallen lassen, um teuere Bauelemente zu sparen.
Habe leider auch noch keine Akai von innen gesehen.

Vielleicht schalten sie den Kondensator, wie Thomas schon schreibt, entsprechend der Betriebsart (kleines/großes Drehmoment) auf die Motoren um, so daß z.B. der ziehende Motor mit 3yF und der bremsende mit 1yF beschaltet wird ?

Timo, wieviele Anschlüsse hat der Kondensator (drei oder gar mehr) ?

Schalter haben die japanischen Geräte in der Regel reichlich und diese sind auch Ausfallursache Nr.1, wobei meißtens die "leistungslos" betriebenen Schalter (im Signalweg) ausfallen (Kontaktübergangswiderstand), da hier der "Selbstreinigungseffekt" fehlt. Ein Schalter mit dem man Phasenschieber-Kondensatoren und Mororinduktivitäten ans Netz schaltet würde eher mit Kontaktabbrand als mit Übergangswiderstand reagieren.

Sollte es so oder ähnlich sein, dann braucht sich Timo wenigstens um keinen neuen Kondensator zu bemühen, denn dann sollte der Fehler einen anderen Hintergrund haben.

Man müßte den Kabelbaum öffnen und dem Kabelverlauf folgen, dann eine Schaltskizze anfertigen, um die Funktion der Schaltung genau zu erkennen.

Hier im Forum sollte doch wenigstens einer die entsprechenden Unterlagen bereitstellen können, damit wir Timo nicht weiter mit Mutmaßungen, sondern mit effektiven Tipps weiterhelfen können.
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#31
Den Schaltplan hab' ich, aber alles, was vom Umfang über eine astabile Kippstufe hinausgeht, übersteigt meinen Horizont. ;-) Ich werde aber am Wochenende mal in der Hoffnung auf Erleuchtung einen Blick hineinwerfen.

Soweit ich es gesehen habe, hat der Kondensator drei Anschlüsse. Leider ist die Anschlussseite nicht besonders gut einsehbar.

Daß das Problem an einem Schalter liegt, glaube ich nicht. Die Umstände des Defekts (Gestank, leises Pfeifen) haben ja darauf hingedeutet, daß ein elektronisches Bauteil sich verabschiedet hat.
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#32
Lieber Timo,

lasse Dich nicht entmutigen, wenn Dir ein Multivibrator schon vertraut ist, so sollte ein einzelner Phasenschieber-Kondenstor der lediglich die phasenverschobene Hilfsphase eines Asynchronmotors zur Drehfelderzeugung bereitstellt keine wirkliche Hemmschwelle darstellen.

Wie wäre es wenn Du den relevanten Schaltplanauszug hier einstellst, so können alle die etwas dazu beitragen möchten leichter Tipps geben bzw. den Sachverhalt mitverfolgen.

Gruß

Thomas
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#33
Ich habe mich mit der Angelegenheit mal an Karl-Heinz Rittersen gewandt. Erst mal muß ich ein sehr großes Lob loswerden: Karl-Heinz ist nicht nur außerordentlich hilfsbereit, sondern in Sachen Akai-Technik einfach genial. Was immer man ihn fragt, er hat eine fundierte und verständliche Erklärung bereit. Ich hoffe, daß ich mich, nachdem ich ihn nun schon zum zweiten mal per Mail um seine Hilfe angegangen bin (von seinen Reperaturtips auf seiner Webseite ganz zu schweigen), irgendwie erkenntlich zeigen kann. Gleiches natürlich auch bei allen, die hier im Forum bemüht waren, das Problem zu lösen, was, wie ich inzwischen weiß, an falschen Informationen von meiner Seite gescheitert ist. Als da wären:

1) Der große Towa-Kondensator ist nicht (wie ich zu wissen glaubte) für die Spulenmotoren, sondern für den Capstanmotor zuständig. Damit wäre auch geklärt, warum er nur in einfacher Ausführung in dem Gerät vorhanden ist. Laut Karl-Heinz geht dieser Kondensator nur sehr selten kaputt.

2) Die beiden Kapazitäten dieses Kondensators werden für die verschiedenen Netzfrequenzen in Europa (50 Hz -> 1 µF) und USA (60 Hz -> 3 µF) benötigt, was beim Einsatz am Capstanmotor durchaus einleuchtet.

3) Für die Spulenmotoren kommen zwei Kondensatoren mit 0,45 µF/250V zum Einsatz, von denen wohl bei meiner Maschine einer kaputt ist. Das macht die Sache einfacher, denn diese Kondensatoren dürften problemlos zu ersetzen sein.

Dann werde ich wohl morgen (nach telefonischer klärung, ob die Kondensatoren vorrätig sind) mal einen kleinen Ausflug zur Conrad-Filiale in Essen machen und hoffen, daß das Gerät nach Austausch wieder tut. :-)

Gruß,
Timo
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#34
Zitat:Dann werde ich wohl morgen (nach telefonischer klärung, ob die Kondensatoren vorrätig sind) mal einen kleinen Ausflug zur Conrad-Filiale in Essen machen...
Die Idee mit vorher anrufen ist gut. Meist haben die nichts da, außer Bastelkram. Ich habe von der Firma mit dem großen C die Katalogausführung "business". Mehrfach war ich schon bei den Berliner Filialen und wollte Bauteile professionelle Elektronik dort kaufen. Nicht selten hat mich der Verkäufer seltsam angeguckt und gesagt, "Ham wa nich!"
Dann habe ich mir die Arbeit gemacht und dem Knaben im Katalog gezeigt, daß dieses Teil offensichtlich im Lieferprogramm vorhanden ist.
Mir wurde gesagt, ich solle es direkt bei der Zentrale per Versand versuchen. Notfalls bestellt er es und ich könnte es vermutlich nächste Woche in der Filiale abholen.
Hier werden Sie geholfen. :zahnlos:

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#35
Hi !
Ich habe noch reichlich hier 0,47uF/275VAC von WIMA MP3-X2 Klasse, Rastermaß 27mm.
Wenn bedarf besteht kann ich Ersatz geren zusenden.

Gruß

Thomas
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#36
Hallo!

Wenn die Kondensatoren zu den 0,45 µF-Typen in meinem Gerät austauschkompatibel sind, habe ich Interesse an zweien, da ich es heute aufgrund eines etwas ausgeuferten Trödelmarkt-Besuchs nicht nach Conrad geschafft habe.

Gruß und vielen Dank,
Timo
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#37
Hi Timo,

kein Problem! Du kannst gerne mehr als zwei erhalten, so dass Du noch Reserve hast. Die Kondensatoren sind "neu" und erst vor kurzem erworben. Rastermaß ist nicht 27 sondern 27,5mm, die genauen Abmessungen und die Bauform kannst Du hier entnehmen:
http://www.wima.de/navig/mp3x2.htm
Sollten die Kondensatoren für Deine AKAI geeignet erscheinen, so gebe mir Nachricht, ich sende Dir die Kondensatoren dann gerne als Geschenk zu.

Gruß

Thomas
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#38
Hallo Timo,

was macht eigentlich Dein Kondensatorproblem?
Läuft die Akai inzwischen wieder?

Gruß

Bernd
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#39
Hallo Bernd!

Du sprichst einen wunden Punkt an. Ich schieb' es leider immer weiter vor mir her. :-(

Ich muß gestehen, daß ich auch gerade erst den vorherigen Beitrag von Gyrator entdeckt habe. Am Wochenende muß ich die Kondensatoren unbedingt mal ansehen und herausbekommen, ob die angebotenen als Ersatz geeignet sind.

Dumme Frage eines Laien: Ist es egal, daß die Kondensatoren von Gyrator 0,45 statt 0,47 µF haben?

Gruß,
Timo
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#40
Zitat:timo postete

Dumme Frage eines Laien: Ist es egal, daß die Kondensatoren von Gyrator 0,45 statt 0,47 µF haben?

Gruß,
Timo
Das ist egal!

Üblicherweise haben solche Kondensatoren 10 oder 20 % Toleranz. Die 20 nF weniger merkt der Motor nicht. Smile

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#41
Und wieder ruhte die Angelegenheit ein paar Monate... aber nun sind die Kondensatoren einbaufertig, und das nächste Problem tut sich auf:

[Bild: cwsfm6zf.jpg]

Auf dieser Platine sitzt der Übeltäter. Als ich sie gerade ausbauen wollte, stellte ich zu meinem Entsetzten fest, daß das alles andere als einfach ist, denn nach unten ist senkrecht eine zweite, kleine Platine angelötet, die wiederum von vorne an die Blechhalterung angeschraubt ist. Die Blechhalterung selbst ist auch von vorne angeschraubt. (Von vorne heißt: Die Schrauben siitzen hinter der Frontplatte.)

Muß ich nun die gesamte Frontplatte abbauen, um an die Schrauben zu kommen, oder gibt es einen einfacheren Weg? Kondensatortausch bei eingebauter Platine halte ich für unrealistisch, dafür reicht der Platz nicht.
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#42
Wir haben früher immer die Beine der Bauteile so lang als möglich abgeschnitten und daran die Neuteile gelötet. Das sieht vielleicht nicht elegant aus, ist aber zweckmäßig. In den 60-er Jahren gingen zudem die Leiterbahnen rel. leicht vom Hartpapier ab wenn man zu sehr mit dem Kolben draufrumgebügelt hat und das geht schneller als man glaubt da ja die Beine vor dem Löten umgebogen werden. Ich pflege mir nicht mehr als unbedingt nötig an Arbeit aufzuhalsen Smile
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#43
Die Idee behagt mir zwar nur bedingt, aber in der Not frißt der Teufel Fliegen. :-) Ich warte noch mal ab, ob mir ein Akai-Schrauber noch einen gerätespezifischen Tipp geben kann, sonst mache ich es so.

Danke, Michael!
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#44
...Das war bei der GX266 wesentlich einfacher :-)
Ich würd´s dann wohl auch so machen, wie Michael vorgeschlagen hat. Alles andere macht vermutlich nur neue " Flurschäden" .

Grüße
Florian
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#45
So... und wieder um eine Erfahrung reicher: Der Platz reicht nämlich durchaus zum Austausch bei eingebauter Platine. Wenn man das Gerät mal auf den Kopf stellt, kommt man gut dran.

Nun sind sie drin. Getestet hab ich's noch nicht, weil einiges wieder zusammengebaut werden muß und ich mich noch nicht informiert habe, wo sich hier im Gebäude die Feuerlöscher befinden, aber ich bin zuversichtlich. ;-)

[Bild: timrlr67.jpg]

(Danke übrigens noch mal an Gyrator für die Kondensatoren!)
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#46
@ timo

Ich mach mir Sorgen, brennt es ??

Gruß, Thomas !
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#47
Hallo Thomas! :-)

Nein, alles funktioniert wunderbar. Maschine läuft wieder und spult auch jetzt sehr kräftig.

Gruß,
Timo
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#48
Bene !
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