Notebook als Tape-Degausser
#1
Servus beinand,

da vermutlich nicht jeder alle Threads in den Off Topic Unterforen mitliest, möchte ich hier mal meine heutige Erkenntnis kundtun - wer eben mal schnell Magnettonbänder löschen will, kann dafür auch einfach ein geeignetes Notebook verwenden: Hier geht's zum Beitrag
Wenn ein passendes Notebook vorhanden ist, kann man sich also Aufwand und Geld zur Beschaffung eines Tape Degaussers sparen Wink

Klappt zumindest bei Typ I Audiocassetten hervorragend, Typ II muss ich noch testen (III, IV und große Tonbänder habe ich leider keine zum testen da).

Ob man das jetzt allerdings für gut befinden sollte - eher nicht. Ich werde das Notebook auf jeden Fall nicht mehr in direkte Nähe einer Cassette bringen Angel

Falls mal jemand ähnliche Erfahrungen machen sollte, gerne hier berichten! Ich hatte aber sonst, neben diesem HP Elitebook x360 1020 G2 noch nie ein Notebook mit derart starken Magneten zum Schließen in den Händen.
Viele Grüße aus dem schönen Bayern
Alex
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#2
Wie sich die Zeiten doch ändern. Heute sind Laptops immun gegen starke magnetische Gleichfelder, weil es den verbauten SSD egal ist. Das war mal anders: https://web.archive.org/web/199909151224...98/08/016/

An die Klapptische mit den Magneten erinnere ich mich noch sehr gut. An die blassen, kaum erkennbaren Aufkleber, die man später als Warnung auf die Rückenlehnen der Vordersitze klebte, erinnere ich mich auch noch. "Vorsicht mit magnetischen Datenträgern" stand da glaube ich drauf.

Auch sehr hübsch fand ich, wie man einem DAB-Stick (also einem Produkt, das an einem USB-Port eines Rechners zum Einsatz kommen soll) eine Magnetfußantenne beipackte. Auch dieser Magnetfuß war hübsch kräftig.

"Gleichfeldlöschung" galt ja immer als Merkmal minderwertiger Billig-Kassettenrecorder. Also, auch künftig besser mit Hochfrequenz löschen am dafür vorgesehenen Ort - im Kassettenschacht eines Tapedecks. Wink

Das Gegenteil von "wir löschen vor der Aufnahme" hat AIWA übrigens in ihrem letzten Boliden XK-S 90000 (das Gerät ist aber eher ein "Blender") verbaut. Da gibt es eine Taste "B-REC", die eine Aufnahme ohne aktiven Löschkopf auslöst. Damit soll absolut "jungfräuliches" Bandmaterial noch das letzte Quentchen S/N rausgekitzelt bekommen. Wieviel Nutzen das brachte, weiß ich nicht.
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#3
Boah, was hatte mich das geärgert: Ich hatte eine Taschenlampe mit einem ordentlichen Haftmagneten dran, und die mußte wohl beim spielen irgendwie in die Nähe einer meiner Lieblingscassetten (BASF C120, knallblau) gekommen sein. Danach war sie nicht mehr meine Lieblingscassette …

Gruß, TSD
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