QUANTEGY Erfahrung?
#1
Ein Groses Problem für mich ist momentan das Bandmaterial. Ich besitze nun, nben Ost Geräte, auch eine AKAI 630 D

In der Letzten Zeit habe ich BASF LRP 35 von Ebay Gekauft wie ein Weltmeister. Etwa 30 Stück. Nun muss ich Die Negative Erfahrung Machen das Die Qualität Unterschide Zwischen Quelle und Aufgenommenes Band Riesig sind. Verluste im Hochton- Bereich egal ob ich aud Wide Range oder Low Noise aufnehme. Beser laufen ORWO (!) Auf der AKAI Alls die BASF obwohl mir die Einesung Diagram ganz was Anderes Zeigt. Das Pasiert aber nicht bei Alle 30 Bändern. Von 30 Bändern sind 5 PERFEKT wo kein Unterschid Zwischen Quelle und Band zu Merken sind. Der Rest..........DESASTER.

Auf der TESLA CM 160 Erscheint Dieses Problem bei keiner der 30 Bändern.

Ich weis nun nicht ob es an den Bandmaschinen Liegt Oder Nicht. Ich denke Eher das die AKAI Etwas Empfindlicher Reagiert af der Bandqualität Alls die TESLA und Denke Eher daß. Das Band Veraltert ist und deswegen Die Hohen Qualität Verluste.

Nun spiele ich mit den Gedanke etwa 10 QUANTEGY Bändern von DarkLab zu Kaufen. Ich weis aber Nicht wie sich diese Verhalten. Habe noch Nie Gehabt. Was mich Interesiert es Dürfen KEINE Qualität Verluste in der Aufnahme Entstehen. Für Mich muss Qualle = mit Aufnahme Sein besonders was der klang und Dynamik Betrifft.

Wie Ist euer Erfahrung Damit und Welcher QUANTEGY Band Tipp könnt Ihr mir Empfehlen für meine Anforderungen ?

Danke in Voraus

Wen auch bei Diese solche Unterschiede sind Bekomme Ich noch die KRISE.
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#2
Hi!
Grundsätzlich kann ein Tonbandgerät nur das jenige Band qualitativ optimal nutzen auf welches das Tonbandgerät eingemessen wurde!
Wenn du also ein neues Band optimal auf der Akai nurzen willst, so muss diese auf den Bandtyp nach den Einstellvorschriften des Tonbandgeräteherstellers neu eingemessen werden.

Gruß

Thomas
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#3
Klar, nur es gibt auch eine Gewisse Toleranzgrenze.

Anscheint ist das Gerät auch Vernunftig eingemoßen. Wie Bereits Erwähnt, auf 5 Bändern ist Die Qualität Perfekt. Der Rest ist Schrott.

Ok. Einmesen auf NEUE QUANTEGY aber bitte WO ? und bei WEM ? Hier in Duisburg kenne Ich keine Werkstat (Labor) was so was macht. Und nun ? ORWO Bändern aus dem Jahre 1976 Einsetzen auf eine Spitzenmäsige AKAI weil die Beser Laufen alls die Überteuerten BASF LRP 35 Professional ?
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#4
Die subjektive Toleranzgrenze ist Maschinentypeabhängig sowie vom subjektivem Hörempfinden des Zuhörerers und nicht so sehr vom Bandmaterial.
Es gibt meines erachtens hierzu keine durchgängigen und brauchbare Erkenntnisse!

Thomas

PS:
Von seitens ReVox und wohl auch vom ehemaligen EMTEC wurde das Quantegy 407 bzw. 457 dem EMTEC LPR35 nahezu gleich gesetzt, so dass ein Einmessen der ReVox Geräte nicht für nötig erachtet wurde.

Ob dieses wohlwollende Verhalten gegenüber dem Bandmaterial auch auf eine AKAI zutrifft, läßt sich meines wissens nicht unbedingt ableiten.
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#5
Es geht aber nicht um das Hörempfinden. Bei den 5 Bändern ist der VU Ausschlag identisch bei Band / Quelle. Bei den Rest der Bändern ist bei Quelle fast im Roten Bereich + 2 dB und Bei Band im Schwarzen bereich kaum bei 50% der Skala Messung (!) Ein Unterschied wie Himmel und Erde. Das hat mit Hörempfinden nichts Mehr zu tun.
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#6
Ich habe eine Reihe von Ampex (jetzt Quantegy) 457 aus den frühen 90ern, die alle Schmieren. Wie irgendwo zu lesen war, soll Quantegy diesem Problem beigekommen sein.
Meine X-2000R macht auf GP9 und 407 gute Aufnahmen. Meine Sony TC-366 bringt trotz eingeschliffenen Köpfen auf 407 noch gute Ergebnisse.

Ich würde zu einem Versuch raten.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#7
Na dann muss ich ein Band kaufen um zu Sehen was dabei Heraus kommt.

Auf meine Anderen 25 Stück BASF ist der Allgemeine Klang auch nicht Schlecht nur Die Höhen sind Wie Geschnitten und Verzehren Geringfügig. Um ein Vernunftigen Wiedergabe Pegel zu Haben muss der Aufnahme Pegel im bereich + 4 dB Sein. Das ist mir zu Extrem.

Genau so wie sich Diese BASF auf der AKAI Verhalten, Verhält sich ORWO auf der TESLA CM160

Genau so Perfekt sich die ORWO auf der AKAI Verhalten, Verhalten sich die BASF auf der TESLA CM 160.

Irgendwie eine Verkehrte Welt wen man bedenkt das Die TESLA ab Werk auf ORWO eingemosen ist und Die AKAI auf BASF (!)
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#8
Das kann aber ein teurer Versuch werden! Bei 10 Rohwickeln sind das schon mehr als 200,-Euro!
Das ist schon recht heftig, aber wenn es eher die Größenordnung Taschengeld hat, bietet sich immer noch die Option sein Gerät neu einmessen zu lassen. Das kann man dann ruhig auch noch abdrücken. Ich denke irgendjemand kennt sicherlich auch eine Firma im Umkreis von Duisburg.

Gruß

Thomas
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#9
Zitat:Gyrator postete
Das kann aber ein teurer Versuch werden! Bei 10 Rohwickeln sind das schon mehr als 200,-Euro!
Das ist schon recht heftig, aber wenn es eher die Größenordnung Taschengeld hat, bietet sich immer noch die Option sein Gerät neu einmessen zu lassen. Das kann man dann ruhig auch noch abdrücken. Ich denke irgendjemand kennt sicherlich auch eine Firma im Umkreis von Duisburg.

Gruß

Thomas
Für Tests kaufe Ich keine 10 Bändern. Eher ein Stück (Rest) auf eine 12 cm Spule. Solten die Tests Positiv Verlaufen, dann erst kommt der Große Brocken.
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#10
Zitat:In der Letzten Zeit habe ich BASF LRP 35 von Ebay Gekauft wie ein Weltmeister. Etwa 30 Stück. Nun muss ich Die Negative Erfahrung Machen das Die Qualität Unterschide Zwischen Quelle und Aufgenommenes Band Riesig sind. Verluste im Hochton- Bereich egal ob ich aud Wide Range oder Low Noise aufnehme. Beser laufen ORWO (!) Auf der AKAI Alls die BASF obwohl mir die Einesung Diagram ganz was Anderes Zeigt. Das Pasiert aber nicht bei Alle 30 Bändern. Von 30 Bändern sind 5 PERFEKT wo kein Unterschid Zwischen Quelle und Band zu Merken sind. Der Rest..........DESASTER.
Heißen die Bänder wirklich alle LPR35?
Sehen sie auch wirklich alle gleich aus?
Hat jedes Band eine schwarze Rückseitenbeschichtung?

Das Band LPR35 (professional) hat immer eine schwarze Rückseitenbeschichtung und wurde nicht selten in kleineren Studios eingesetzt. Bei Nutzern Heimaudio nicht sehr verbreitet. Viel öfter ist das einfache Band LP35 ohne Rückseitenbeschichtung anzutreffen. Von Charge zu Charge gibt es ganz kleine Unterschiede, nicht aber so wie von Dir beschrieben.
Bist Du eventuell den Verkäufern bei ebay auf den Leim gegangen? Es würde mich nicht wundern, da LPR35 hoch gehandelt wird. Verpackung LPR35 und auf der Spule irgendein Band, was recht ähnlich aussieht.
An deiner Stelle würde ich bei Frank ein Band kaufen und ausprobieren. Wenn es für die Akai gut geeignet ist, halt noch mehr kaufen. Verträgt es sich nicht mit der Akai, kann man es immer noch ohne nennenswerte Verluste in der Ebucht verkaufen. Smile

Andreas, DL2JAS

Edit: Datenmüll entfernt
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#11
Zitat:Auf meine Anderen 25 Stück BASF ist der Allgemeine Klang auch nicht Schlecht nur Die Höhen sind Wie Geschnitten und Verzehren Geringfügig. Um ein Vernunftigen Wiedergabe Pegel zu Haben muss der Aufnahme Pegel im bereich + 4 dB Sein. Das ist mir zu Extrem.
Etwas aufpassen mit der Aussteuerung!!!
Bei zu hoher Aussteuerung gehen als erstes die Höhen flöten. Versuche es mal bei 6 dB weniger laut Instrument. Wenn sich dann die Aufnahme gut anhört, war die vorherige Aufnahme übersteuert.
Wenn Du echtes LPR35 hast, ist dieses recht hoch aussteuerbar ohne Höhenverlust und Verzerrungen. Die Nadel darf sich im roten Bereich bewegen.
Oder anders herum, wenn das zu prüfende Band bei geringerer Aussteuerung eine brauchbare Aufnahme ergibt und bei hoher Aussteuerung Zicken macht, ist es vermutlich kein LPR35!!!

Andreas, DL2JAS
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#12
Gibt es eigentlich so etwas wie eine Kompatibilitätsliste für die verschiedenen Quantegy-Typen? Die GX-630 D ist m.W. ab Werk auf Maxell UD-XL eingemessen, ein vergleichbarer Bandtyp sollte also gut funktionieren.

Ich habe übrigens auch die Erfahrung gemacht, daß einige Akais auf einigen BASF-Bändertypen (vor allem LP-35 und DP-26) unbefriedigende Ergebnisse erzielen. Bei meiner GX-636 DB war es ganz extrem, meine jetzige GX-260 D dagegen hat keine Probleme damit.
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#13
Und vielleicht auch noch mein Standpunkt, einmal mehr ausgelobt wie sauer Bier:

Billigsinusgenerator, Millivoltmeter, (Billig-X-Y-Oszi), Datenblattkopie und etwas, hier länglichst diskutiertes Know-How, und das Problem ist dann Vergangenheit, wenn das in Frage stehende Band auch wirklich dem Typ entspricht, der auf Schachtel/Spule angegeben ist. Das liegt oftmals nicht vor, namentlich bei Epay-Verklopfungen. Auch bei mir befinden sich einzelne BASF 910 in Pyralkartons, bleiben damit aber dennoch 910.

Nachdem sich die Entzerrung der Wiedergabeseite bei Amateurgeräten durchwegs nicht per Pot korrigieren lässt, kommt man mit obigen Mitteln (vgl. Seite der Deutschen Welle) in der Regel zum Ziel.

Ach ja: Mit einem vernünftigen Aussteuerungsmesser, der mit -50 dB Dynamikumfang und +20dB-Taste mehr anzeigt als die mühseligen 26 dB des VU-Meters, kann man auch Betriebseinmessungen ordentlich durchführen.

Hans-Joachim
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#14
=> EinarN

Quantegy 457 ist ein gutes Band, das aber in einzelnen Chargen zum schmieren neigt. Gebraucht würde ich es nicht kaufen. Ebenso zu kritisieren ist das schlechte Wickelverhalten.

Für das Quantegy 457 gilt, was für alle anderen Bändern auch gilt:
Für optimale Ergebnisse ist die Maschine darauf einzumessen!
Das gilt erst recht, wenn das Vorleben der Maschine nicht bekannt ist.

Ausserdem gilt:
Was man denkt, was auf der Spule aufgewickelt und was tatsächlich für ein Band drauf ist, sind oft zwei Paar Stiefel.

In Solingen gibt es die Fa. AES, Adresse findest Du im Thread "Erste Hilfe bei Problemen mit der Bandmaschine" in den Essentials. Diese hat einen guten Ruf.

Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich das LPR 35 verwenden und die Maschine darauf einmessen lassen. Damit habe ich bei TEAC (X3) und Revox (A77 / B77) beste Erfahrungen gemacht. Auch wenn ich vom LPR 35 professional (schwarz-silberne Verpackung) viel halte, würde ich zum Einmessen ein Band neuerer Fertigung nehmen (grauer Papp-Karton, evtl. schon EMTEC-Logo).

Daß dann ein Quantegy nicht 100%ig passt würde ich ggf. in Kauf nehmen. Du musst selber durch Hörvergleiche herausfinden, ob Du mit der Abweichung leben kannst. Ich kenne viele, die können. Ich zähle dazu.
Michael(F)
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#15
Hier mal ein Datenblattauszug zu LPR35, Quelle ist das Datenblatt, was bis zu letzt bei EMTEC abrufbar war:

[Bild: lpr35emtec.gif]

Bei passender Vormagnetisierung kann das Band bei 1 kHz (19 cm/s) bis +7,5 dB ausgesteuert werden. Der Nullpunkt, ab dem gerechnet wird, liegt bei 320 nWb/m, siehe Datenblatt.
Man lege ein Pegeltonband mit 320 nWb/m auf und merke sich den Anzeigewert des VU-Meters. Dazu addiere man 7,5 dB, das ist die maximal mögliche Aussteuerung laut Datenblatt, fertig ist die Laube.
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#16
Zitat:Michael Franz postete
......
Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich das LPR 35 verwenden und die Maschine darauf einmessen lassen. ....
Macht es wirklich Sinn, auf LPR35 einzumessen?
Der einzige Hersteller welcher Bandmaterial fertigt und liefert ist Quantegy.

Ich habe langsam meinen Zweifel ob es je wieder ein LPR35 aus aktueller Fertigung geben wird. Wenn man sich die zur Verfügung gestellten Datenblätter im Web von RMGI anschaut, dann schaudert es einen.
Die visualisierten Grafiken sind übel in der Qualität und offensichtlich in schlechter Qualität digitalisiert worden sowie aus den Beständen der ehemaligen EMTEC übernommen.
Auch ein verbindlicher Hinweis wann denn nun mit Bändern zu rechnen ist kann nicht gefunden werden.

Thomas
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#17
=>Gyrator

Stimmt, wenn aus Oosterhout nix kommt, dann ist man auf die 2nd-Hand-Ware angewiesen, was aber bei mäßigem Bedarf durchaus noch eine Weile gut gehen kann.

Wer Wert darauf legt, aktuelle Frischware zu verwenden, der ist im Moment auf Quantegy beschränkt.
Michael(F)
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#18
Zitat:Gibt es eigentlich so etwas wie eine Kompatibilitätsliste für die verschiedenen Quantegy-Typen?
Hier bitte: http://www.tonbandinfo.com/forum/index.p...731.0.html

Zitat:Man lege ein Pegeltonband mit 320 nWb/m auf und merke sich den Anzeigewert des VU-Meters. Dazu addiere man 7,5 dB, das ist die maximal mögliche Aussteuerung laut Datenblatt, fertig ist die Laube.
Dabei ist zu bedenken, dass die meisten Verstärker mit diesen +7,5 dB bereits einige Schwierigkeiten haben und übersteuern.

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, habe ich bei einer auf Quantegy 456 oder 457 eingemessenen B77 Unterschiede zu LPR35 im Bereich ab 10 kHz von mehr als 6 dB gemessen. Und zwar lag das LPR35 mit dem Wiedergabepegel um diesen Betrag unter dem Quantegy. Das hört man.

Gruß
Michael
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#19
Wenn ein Gerät auf 180 nWb/m oder 250 nWB/m eingemessen ist, dann bringt schon ein Pegel von 320 nWB/m die Zeiger der VU-Meter in den Roten Bereich oder sogar auf Rechtsanschlag. Nochmals 7,5 db dazu würde ich nicht probieren.

=> MichaelB
Wenn du das Einmessen bei mir meinst (die B77?) dann war das meiner Erinnerung nach ein 407. Das 457 müsste etwas näher am LPR35 dran sein. Bin mir aber nicht sicher. Richtig ist, daß das Quantegy in den Höhen "lauter" war, also "brillanter" klang.
Michael(F)
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#20
Zitat:Wenn ein Gerät auf 180 nWb/m oder 250 nWB/m eingemessen ist, dann bringt schon ein Pegel von 320 nWB/m die Zeiger der VU-Meter in den Roten Bereich und bzw. auf Rechtsanschlag. Nochmals 7,5 db dazu würde ich nicht probieren.
Warum nicht?
Das scheint psychisch bedingt zu sein. Wenn der Hobbytonbandler rot sieht, bekommt er Muffensausen. Man muß eventuell damit rechnen, daß der Zeiger abbricht. Big Grin
Es gibt eine einfache Methode um herauszufinden, wie weit man gehen kann. Einfach einen sauberen Sinuston, z.B. 1kHz nehmen. Dann soweit die Aussteuerung aufdrehen, bis sich der Ton leicht unsauber anhört. Entweder hat man dann den Maximalpegel, für den das Band geeignet ist oder der erste übersteuerte Verstärker meldet sich.
Dabei nicht auf das Instrument sehen, das Auge hört mit. Du wirst bei einigen Bändern überrascht sein, wie hoch Du aufdrehen kannst.
Warum die dB's unnütz verschenken?

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#21
Nachdem hier mit allerlei Zahlen jongliert wird, die auf der VU-Meter-Skaka gedruckt stehen, hätte ich noch eine Korrekturgröße anzumelden: Vergessen wir bitte nicht auf den systemimmanenten Lead, der den Umgang mit den oben angeführten Maßnahmen nicht gerade erleichtert, immerhin aber 6-10 dB ausmachen kann.

Zu Oosterhout bliebe anzumerken, dass schon lange, ehe man dort knetete und Zeitpläne an die Öffentlichkeit lancierte, hierzuforen angemerkt wurde, wie wenig eine solide Bandfertigung mit einem Samstagnachmittagsausflug in die Welt hochwertigen Bandes zu vergleichen ist. Und jeder Tag abseits des Marktes hat für den Kunden ebendort definable Folgen.

Hans-Joachim
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#22
´
Bei meinem letzten Telefonat mit RMGI sagte man, es hapere an den Tägerfolien, man hoffe im September - also jetzt- die ersten Chargen fertigen zu können. Und - traurig für die zahlreichen Freunde des LPR35, es soll das dem SM911 entsprechende, also 50my dickes Material sein.

Wie schreibt Etienne so schön: Zuerst glaubte ich an´s Christkind....

Ach, das Quantegy 457 gibt es neu auf 18er Spulen mit 540m und als 1100m - Rohwickel. Ein Akai- Freund hat sich hier im Forum einmal hochzufrieden über GP9 auf seinen Akai´s geäußert.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#23
Hallo einarN,

also auch ich kann AES in Solingen nur empfehlen zum Einmessen und Warten von Bandmaschinen. Ist ja auch nicht so sehr weit von DU entfernt und nimmt vor allem keine "Apotheken-Preise".

Was LPR35 anbelangt habe ich auch so meine Zweifel, ob wir das jemals in fabrikneuem Zustand aus NL sehen werden. Quantegy GP9 ist für mich auf jeden Fall das ultimative Material - es spult zwar sehr unregelmäßig, bei richtig eingemessener Maschine klingt die Aufnahme aber fast besser als das Original! Dazu Aussteuerungsreserven ohne Ende! Ich verwende es auf meinen beiden PR99. Bei gleicher Einmessung lässt sich auch das Quantegy 478 sehr gut fahren und zur Zeit probiere ich EMTEC PER 528.

Allerdings ist vor allem das GP9 ziemlich dick und eignet sich wohl kaum für Homerecorder mit 4-Spur. Dafür müsste man auf andere Quantegy-Typen ausweichen. (Quantegy ist zur Zeit das Einzige, was aktuell wieder produziert wird.) Alternativ würde ich mich bei eBay nach Maxell XLI umsehen; die schmieren bei richtiger Lagerung in der Regel nicht und laufen vor allem auf 4-spurigen Homerecordern noch immer ganz ordentlich.
Frdl. Gruß Michael(G)
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#24
Zitat:Gyrator postete
...
Ich habe langsam meinen Zweifel ob es je wieder ein LPR35 aus aktueller Fertigung geben wird. Wenn man sich die zur Verfügung gestellten Datenblätter im Web von RMGI anschaut, dann schaudert es einen.
...
Thomas
Hallo Thomas,

wo kann man denn Datenblätter von RMGI im Netz finden? Unter www.rmgi.nl finde ich nur eine fast leere Seite.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#25
Zitat:mfranz postete
Hallo Thomas,

wo kann man denn Datenblätter von RMGI im Netz finden? Unter www.rmgi.nl finde ich nur eine fast leere Seite.
Versuche es einmal über den großen Teich hinweg.

Hier: http://www.rmgi-usa.com/
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#26
Zitat:Gyrator postete
Zitat:mfranz postete
Hallo Thomas,

wo kann man denn Datenblätter von RMGI im Netz finden? Unter www.rmgi.nl finde ich nur eine fast leere Seite.
Versuche es einmal über den großen Teich hinweg.

Hier: http://www.rmgi-usa.com/
Danke...
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#27
Zitat:TBRheiner postete
Hallo einarN,

also auch ich kann AES in Solingen nur empfehlen zum Einmessen und Warten von Bandmaschinen....
Dem kann ich mich nur anschließen, die haben meine Technics wieder zum laufen gebracht.

Hier der Link: http://www.aes-solingen.de/

Vorher sollte man aber anrufen, die sind zwar noch in Solingen, aber umgezogen und ich glaube auf deren Homepage ist noch die alte Adresse.

Gruß, Michael
"Der Abstand zwischen Brett und Kopf wird im Allgemeinen als "geistiger Horizont" bezeichnet!"
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#28
Zitat:dl2jas postete
Heißen die Bänder wirklich alle LRP35?
"Auf LRP35 editiert, da von EinarN so geschrieben worden / Thomas"

Sehen sie auch wirklich alle gleich aus?
Hat jedes Band eine schwarze Rückseitenbeschichtung?

Das Band LPR35 (professional) hat immer eine schwarze Rückseitenbeschichtung und wurde nicht selten in kleineren Studios eingesetzt. Bei Nutzern Heimaudio nicht sehr verbreitet. Viel öfter ist das einfache Band LP35 ohne Rückseitenbeschichtung anzutreffen. Von Charge zu Charge gibt es ganz kleine Unterschiede, nicht aber so wie von Dir beschrieben.
Bist Du eventuell den Verkäufern bei ebay auf den Leim gegangen? Es würde mich nicht wundern, da LPR35 hoch gehandelt wird. Verpackung LPR35 und auf der Spule irgendein Band, was recht ähnlich aussieht.
An deiner Stelle würde ich bei Frank ein Band kaufen und ausprobieren. Wenn es für die Akai gut geeignet ist, halt noch mehr kaufen. Verträgt es sich nicht mit der Akai, kann man es immer noch ohne nennenswerte Verluste in der Ebucht verkaufen. Smile

Andreas, DL2JAS

Edit: Datenmüll entfernt
Ich glaube EinarN hat sich inzwischen ausgeklingt, er ist uns noch ein paar Infos/Beobachtungen schuldig.

Gruß

Thomas
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#29
@ An Alle !

Anhand des Testbandes was Ich mitbekommen habe ist der Pegel genau Richtig so wie es DL2JAS Beschreibt auf 320 nWB/m und Ist auch Perfekt Eingestellt.

Das Ich den Bandnahme Verkehrt Gescrieben habe.... SORRY !

Die Bändern denke ich das Alle BASF LRP35 Sind. Alle sind auf der Rückseite Schwarz Matt und Die Aktive Seite Braun. Die Vorspanbändern sind Auch Original. Nichts Dazugeklebtes. Diese sind Extrem Lang, Auf der Aktiven Seite Schwarz Matt und auf der Rückseite Grün Matt bzw. Rot Matt.

@ DL2JAS

Du hast es Ja selber Gesehen wie es mit den BASF Funzt. Du warst ja bei mir. Bei den Tests mit den einen Band, das war ein GUTES Band, wo du Selber Gesehen hast das es KEINe Unterschide Gab zwischen Band und Quelle.


Bei den Anderen Bändern Muß Ich bei der Aufnahme die Quelle bei + 3dB Aussteuern um die Fertige Aufnahme bei 0 dB zu Haben und Die hochtöne sind Vergleichsweise mit den Guten Band Komplett Dumpf. Die Bändern Hören sich an so wie wen Ich diese mit VERSCHMUTZTE Köpfe Aufgenommen Hätte obwohl diese Top Sauber sind.

Nun habe Ich die Bändern auf 26 Spulen Gezogen und Zusammen Geklebt. Es ist DTatsächlich so das bei den Übereinander Gewickelten Bänderen gibt es Farbton Unterschiede auf der Wicklung trotz Gleichen Bandtyp. (!)

Bevor Ich diese Geklebt habe habe Ich die Spulen und Band Noch genauer Angesehen. Die 5 GUTE Bändern Stammen nicht von EBAY sonder die Habe Ich vor etwa 7 Monate von ein Second Hand Schop in DU Gekauft. Der Rest von 25 sind von Ebay. Der Schrott.

Damit habe Ich auch die Bandherkunft Aussage Korektiert..

Ob da Eine Einmesung Notwendig ist, Ist Fraglich. Wen die 25 Bändern Defekt sind von Welche Gründe auch immer, weis Ich nicht WARUM soll Ich meine Kaum Erworbene AKAI Verstellen Soll?

Heute Vormitag war Ich wieder in den Duisburger Second Hand Shop und habe mit 3,50 EURO das Stück weitere 5 BASF LRP35 Professional Gekauft. In Folge der Tests, die Aufnahmen sind PERFEKT Band = Quelle. Genau so wie die Anderen 5 was Ich vor 7 Monate auch von da Gekauft. Da ist der Beweis Klar das ich fast 80 EURO auf EBAY SCHROTT Ausgegeben habe und Die Schuld bei den Bändern Liegt und nicht An der AKAI. Das Die TESLA nicht so empfindlich ist und der Unterschid nicht so groß ist, Fast überhaupt keinen ist Nach zu Volzihen. Man kann eine TESLA CM160 mit der AKAI 630 D nicht Vergleichen.

Meine Frage zu den QUANTEGY ist Gekommen weil Ich vorhabe mir NEUES Bandmaterial an Zu Schaffen. Von Diesen EBAY MÜLL Habe Ich nun ENTGÜLTIG die Schnauze Voll und mit den QUANTEGY Bändern Habe Ich NULL Erfahrung. Auser Die NEUEN QUANTEGY von DarkLab kenne Ich KEINe Andere Quelle für Neues Bandmaterial. Ihr Fieleicht ?
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#30
Zitat:EinarN postete
Auser Die NEUEN QUANTEGY von DarkLab kenne Ich KEINe Andere Quelle für Neues Bandmaterial. Ihr Fieleicht ?
Bluthard hat noch BASF PER 528. Wird zwar "Schicht außen" ausgeliefert, aber das kann man ja ändern.
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#31
Zitat:EinarN postete
@ An Alle !

Anhand des Testbandes was Ich mitbekommen habe ist der Pegel genau Richtig so wie es DL2JAS Beschreibt auf 320 nWB/m und Ist auch Perfekt Eingestellt.

Das Ich den Bandnahme Verkehrt Gescrieben habe.... SORRY !

Die Bändern denke ich das Alle BASF LRP35 Sind. Alle sind auf der Rückseite Schwarz Matt und Die Aktive Seite Braun. Die Vorspanbändern sind Auch Original. Nichts Dazugeklebtes. Diese sind Extrem Lang, Auf der Aktiven Seite Schwarz Matt und auf der Rückseite Grün Matt bzw. Rot Matt.
Zum Einen was ist es denn nun nach Verpackungsaufschrift LRP35 oder LPR35?

Zum Zweiten erinnert mich ein verdammtlanger Vorspann mit schwarzer Innenseite eher an ein BASF DPR26 bzw. an ein Braun TB1025.

Gruß

Thomas
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#32
Die Verpakungen Habe ich nicht Mehr. Das waren die Aufklapbaren Grauen Gepolsterten Plastik Box. Das Band war auf Metal Spulen. (Siehe Bild).

So Sihet ein Teil des Unbrauchbaren Gekauften EBAY MÜLL Aus, gekauft für 78,63 EURO + Versand:

[Bild: basfaa.jpg]
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#33
Ja wirklich die Umverpackung sieht 1A aus und verführt zum Kauf.
Die stammen bestimmt aus der Braun TB1025 und der DPR26 ära, da sie diesen ungewöhnlichen und langen Vorspann haben.
Welchen Durchmesser haben die Spulen, sind es 18er?
Würde evt. einen Abkauf des von Dir bezeichneten Schrottes inbetracht ziehen.

Mit ebay Gebrauchtbändern habe ich leider auch schon viel bittere Erfahrung sammeln müssen, so dass ich derzeit hier die Finger davon lasse.
Mit dem Quantegy fährst Du bestimmt gut.

Thomas
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#34
Ja. Es Sind 18'er Spulen. Mitlerweile Stehen Die Spulen GEREINIGT und OHNE Band bei Ebay drinn im Verkauf.

Die Bändern sind Mitlerweile je 2 Stück Zusammen Geklebt auf 26 cm Metalspulen was Ich Gestern von DarkLab Bekommen habe.

Falls Du an Den Spulen Interesse Hast Suche bei EBAY nach mein Mitglied Name "einar_n".

Es sind 18 Spulen in 3 Angebote von je 6 Stück.
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#35
Sowohl das LPR 35 als auch das DPR 26 hatten damals diesen vorbildlich langen Vorspann wie von EinarN beschrieben.
Michael(F)
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#36
@Einar:

Die schlechten Erfahrungen mit LPR 35 (und auch DPR 26) in diesen wertig aussehenden Klappschachteln kann ich bestätigen.

Die Dinger fasse ich schon lange noch nichtmal mehr mit der Kneifzange an!

Wenn Du von der Sorte eine Quelle für gute Exemplare hast, ist das eine seltene Ausnahme. Ich vermute aber, es ist nur eine Frage der Zeit, bis die auch unbrauchbar sind.

Gruß, Wolfgang
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#37
Zitat:TBRheiner postete
(...) bei richtig eingemessener Maschine klingt die Aufnahme aber fast besser als das Original!
Sorry, das ist Unfug und ein heisser Kandidat für die Stilblütensammlung! Wink

Das Ziel einer richtigen Einmessung ist die möglichst unveränderte Reproduktion des Originals. Die Kopie kann somit nie besser sein als das Original! Mann kann sicherlich durch gezielte Justagen bestimmte Effekte erzielen und die Kopie so hintrimmen, daß sie einem besser gefällt. Das hat dann aber nichts mehr mit richtiger Einmessung zu tun!

Wer Wert darauf legt, daß die Unterschiede Vor- / Hinterband so gering wie möglich sind, sollte dafür sorgen, daß die Maschine auf das Band eingemessen ist. Wenn Unterschiede hörbar sind, so ist die Maschine nicht eingemessen. Wer damit leben kann, soll dies tun. Wer nicht damit leben kann, der muss eben einmessen (lassen).

Was DPR26 und LPR35 anbelangt:
Meine Erfahrungen sind positiv, hatte damit noch nie Probleme gehabt!
Michael(F)
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#38
Zitat:Michael Franz postete
Was DPR26 und LPR35 anbelangt:
Meine Erfahrungen sind positiv, hatte damit noch nie Probleme gehabt!
Erstaunlich, diese unterschiedlichen Erfahrungen! Woran mag's liegen? Art der Lagerung? Diese Bänder waren nicht gerade billig. Wer die gekauft hat, wird sie im allgemeinen auch vernünftig aufbewahrt haben. Oder krasse Qualitätsunterschiede bei den einzelnen Chargen?

Gruß, Wolfgang
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#39
Zitat:Michael Franz postete
Sorry, das ist Unfug und ein heisser Kandidat für die Stilblütensammlung! Wink
Ich bin auch über den Satz gestolpert, aber beim zweiten Lesen habe ich ihn dann als gewollte Übertreibung verstanden, die eigentlich besagen möchte, daß die Aufnahmen qualitativ sehr nahe am Original sind. :-)

Allerdings ist mir dunkel in Erinnerung, daß ein Bandhersteller früher auf einem Kassetten-Inlay tatsächlich behauptet hat, daß sich mit seine Produkten Aufnahmen erzielen lassen, die dem Original überlegen sind.

Hat jemand das außen schwarze Hülleninlay der TDK SA aus der Zeit um 1983 zur Hand und kann mal nachsehen? Ich meine, auf dieser...

http://www.melofanas.lt/1left/kol/TDK/TDK_83_SA-46.jpg

... Ausführung hätte ich so etwas gelesen. Edit: Wobei meine eine 90er war, aber das dürfte ja egal sein.
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#40
Das mit der gewollten Übertreibung kann natürlich gut sein. Ich finde, daß der ganze thread etwas unglücklich läuft, und das nicht zum ersten Male.


Es geht in der analogen Magnetbandtechnik zuallererst darum, mit der Kopie möglichst nahe am Original zu bleiben. Das ist leider nur begrenzt möglich. Die Einmessprozeduren sind so aisgelegt, daß bei Pegelgleichheit Vor- / Hinterband ein möglichst gerader Frequenzgang und ein möglichst geringer Klirr erzielt wird. Pit hat das ja an anderer Stelle bereits dargelegt. Selbst wenn das gelingt, ist die Aufnahme trotzdem immer noch verlustbehaftet. Mehr als ein gesunder Kompromiss auf hohem Niveau ist nicht drin!

Es gibt Leute, denen das gefällt. Die "reanalogisieren" ihre CDs, in dem sie diese auf Band kopieren. Das hat dann aber nichts mit der tollen Technik und dem tollen Band zu tun, sondern ist darauf zurückzuführen, daß diese Leute ein Faible für analoge Artefakte haben und diese Fehler der Magnetbandtechnik gerne zu ihrem Vorteil ausnützen. Ebenso gefällt manchen der verbogene Frequenzgang und die milden k3-Gaben die entstehen, wenn ein Band nicht so zu der Maschine passt, wie es bei artgerechter Haltung sein sollte.

Es spricht nix dageben, seinem Geschmack nachzugeben und so aufzunehmen, wie es einem gefällt. Man sollte aber daraus keine Schlüsse über die Qualität des Bandes ziehen und schon gar nicht sind diese Erfahrungen auf andere übertragbar. Erstens hat der andere einen anderen Geschmack und zweitens ist dessen Maschine vielleicht ganz anders eingemessen und reagiert somit ganz anders auf das Band.

Genauso könnte man über den Geschmack von Tütensuppen diskutieren und dabei versuchen herauszufinden, ob einem Maggi statt Knorr besser schmecken würde.
Michael(F)
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#41
Eventuell hat BASF zwei Märkte mit unterschiedlichem Material bedient.

Was mich stutzig macht, sind die Metallspulen. Was will man damit im professionellen Bereich? Ich kenne z.B. DP26 prof (die in der dunkelgrauen Pappschachtel, ältere auch weiß) nur auf Kunststoffspule. Überflüssige Leerspulen wurden nicht selten weggeschmissen.
Der Heimaudioanwender hat Freude an wertig aussehenden Metallspulen, hat der zum Ausgleich billigeres Band erhalten?

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#42
Es war damals große Mode, alles mit dem Attribut "professional" zu schmücken. So sehe ich die Bänder LPR35 und DPR26 auch. Das waren Bänder, die in den klassischen Radiogeschäften als besonders hochwertige HiFi-Bänder verkauft wurden. Das DPR gab es in Überlänge (1280 m) auf 26er Spule und hatte somit eine längere Laufzeit als der übliche 1100 m Wickel.

Frage am Rande: Welches Doppelspielband gab es noch auf 26er-Spule?

Möglich, daß das LPR-35 z. T. auch in Studios verwendet wurde. Das "neue" LPR 35 gab es ja auch in studioüblichen Konfektionierungen (Wickel). Als Studioband würde ich es nicht bezeichnen.
Michael(F)
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#43
Zitat:Michael Franz postete
Frage am Rande: Welches Doppelspielband gab es noch auf 26er-Spule?
Wenn ich mich nicht täusche: Maxell UD 25-240.
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#44
Hi,
ich selbst fahre bei der GX 630 Maxell - BASF 26 wie 35er Band und das Von Braun 1025. Bisher hatte ich noch keine Probleme damit. Bei BASF vor 1975 gab es die mit dem hellen rot und grünen Vorspann, da ist Vorsicht geboten. Hoher Abrieb, Gerät staubt voll.
Hermann
keep on rockin.
Musik hören, ist besser als zu verstehen.
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#45
Ich kann mich nur Wiederholen:

Ein Teil der Bändern (Nicht von EBAY Gekauft) Funktionieren Einwandfrei. Ferige Aufnahme ist Auf Qualität Ebene Identisch mit der Quelle.

Bei den Gekauften EBAY Zeug ist der Pegel wie Bereitz Beschrieben, Unterschidlich.

Ich weis nicht WARUM man eine Bandmaschine Einmesen soll auf Bänder was GEBRAUCHT Sind und man damit NULL SICHERHEIT Hat ?

Wen man ein Gerät Einmist dan NUR Auf Neues Bandmaterial.

Tatsache ist das ICH Über 150 Euro Ausgegeben Habe auf Veraltetes Minderwertiges Bandmaterial was NICHT An meine Anforderungen Entspricht und Ich Wolte Brauchbare Informationen zu den QUANTEGY Bändern da Diese momentan die EINZIGEN Sind was man z.B. bei DARKLAB Neu bekommen kann. Leider ist das Komplette Gespräch vom Thema Abgewichen und Ich..............habe noch Immer keine Eideutige Informationen zur QUANTEGY.
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#46
Bei Quantegy hast Du die Wahl zwischen 457 und 407, wenn es ein LP-Band sein soll. Wenn Du auf das gewählte Band einmisst, dann hast Du eine gute Tonqualität und miserable Wickeleigenschaften.
Michael(F)
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#47
Warum Miserable Wickeleigenschaften ? Wo ist der Unterschied Zwischen 457 und 407 ? Was Die Länge Betrifft wurde Ich mich bei etwa 1000 meter Pro Spule Echt Freuen. Ich Habe kein Problem mit Spulenwechseln aber Ich habe ein Problem wen bei 19 cm/s kaum 10 Songs auf eine Seite Sind.
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#48
Wenn Du ein LPR 35 umspulst, so wird der Wickel fest und glatt, nur sehr wenig herausstehende Windungen. Bei Quantegy steht praktisch jede Wicklung raus. Der Wickel ist unsauber, die Bandkanten können beschädigt werden. Nur das Studioband 478 wickelt besser, da ist die 26er Spule aber nur 760 ml lang.

407 gibt es auch auf 26er-Spulen, 457 m. W. nur auf 18ern und als Rohwickel auf NAB-Kern. Über die technischen Unterschiede und die unterschiedliche Konfektionierung kann Dir evtl. darklab am besten Auskunft geben.
Michael(F)
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#49
Zitat:Michael Franz postete
Wenn Du ein LPR 35 umspulst, so wird der Wickel fest und glatt, nur sehr wenig herausstehende Windungen. Bei Quantegy steht praktisch jede Wicklung raus. Der Wickel ist unsauber, die Bandkanten können beschädigt werden. Nur das Studioband 478 wickelt besser, da ist die 26er Spule aber nur 760 ml lang.

407 gibt es auch auf 26er-Spulen, 457 m. W. nur auf 18ern und als Rohwickel auf NAB-Kern. Über die technischen Unterschiede und die unterschiedliche Konfektionierung kann Dir evtl. darklab am besten Auskunft geben.
OK.

Beim Umspulen (Schnell Vor- und Rücklauf) habe Ich derartiche Unsaubere Wicklung auch bei BASF und ORWO. Bei Widergabe sind Diese Jedoch Sauber und Gleichmäsig.

Ja. Da hast du Recht. Ein Anruf bei Darklab ist Unumgänglich.
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#50
Kauf Dir ein 407 und gucke, wie Du damit zurecht kommst. Wenn dich der miserable Wickel nicht weiter stört, kannst Du dabei bleiben. Wenn Du gute Ergebnisse bekommst, brauchst Du nicht unbedingt einzumessen, empfehlenswert ist es immer. Wenn Du nicht zufrieden bist, wirst Du spätestens nach dem Einmessen zufrieden sein.
Michael(F)
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