Neue Tonköpfe für Revox B77
#1
Hi, ich habe vor neue 4-Spur Tonköpfe in meine Revox B77 einzubauen, weil die alten abgenutzt sind (Kopfspiegel >5mm). Leider geben meine Serviceunterlagen bzgl. der Vorgehensweise beim mechanischen Einbau und Abgleich der Tonköpfe keine Auskunft. Man findet nur Explosionszeichnungen, Schalpläne und Angaben zum elektrischen Einmessen der Maschine. Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Einbau von Tonköpfen in eine Revox Maschine ? Muß ich evtl weitere technische Unterlagen anfordern ?
Bin seit heute neu im Forum.

hinzugefügt am 24.06.04
Erst mal vielen Dank für eure Antworten.

weitere Informationen:

Ich habe mir die Maschine vor einigen Jahren gebraucht gekauft und damit nur einige Bänder aufgenommen. Da ich seit einiger Zeit eine gute Anlage besitze (u.a. Technics SL1210MK2 mit Audio Technica AT95 + Verstärker Yamaha AX1070 + Canton Karat M80DC) bin ich nun neugierig geworden und habe meine mit der B77 gemachten Aufnahmen mal abgehört. Ich mußte jedoch feststellen, daß die Qualität nicht besonders gut ist, was wohl einerseits an dem damals verwendeten Plattenspieler ( Dual CS1019 mit uraltem Tonabnehmer) liegt. Andererseits kann man beim Abhören leiser Passagen die Gegenspur recht deutlich hören. Ich gehe daher davon aus, daß die Köpfe bereits verstellt sind (wahrscheinlich vom Vorbesitzer). Aufgrund dieser Tatsache habe ich beschlossen meine alten Bänder (mehrere Ampex456, mehrere BASF Emtec LPR35 und ein Maxell XL1) zu löschen.
Desweiteren habe ich nun probehalber mal Sinustöne unterschiedlicher Frequenz aufgenommen. Ich mußte feststellen, daß bei hohen Frequenzen (ab ca. 12kHz) Pegelschwankungen auftreten. Ist dies bei Tonbandgeräten normal oder deutet dies zusätzlich auf einen allzustarken Verschleiß der Tonköpfe hin ?
Ich habe vorgestern bei Ebay einen Satz 4-Spur Köpfe (Laut Anbieter gut erhalten, auf Foto kein Abschliff erkennbar) recht günstig (80 Euro) ersteigert. Die Köpfe stammen allerdings aus einer A77 und passen auch in eine B77 (Ich hoffe jedenfalls).
Desweiteren wurde von mir damals (ca. 8 Jahre) nach Erwerb der Maschine die schwarze Andruckrolle gegen eine grüne Andruckrolle ausgetauscht. Wie lange hält in etwa eine Andruckrolle ? Handelt es sich bei der grünen Andruckrolle (wurde mir damals empfohlen) um eine besondere Ausführung ?
Bei meiner B77 handelt es sich um ein Modell der ersten Generation.
Zitieren
#2
bei www.bluthard.de werden Info-Broschüren vertrieben, die sich auch mit dem justieren von Tonköpfen befassen. Schau da mal rein. Es ist nicht speziell für Revox geschrieben sondern allgemein und es geht auch nicht um ein- und ausbau sonderm um die Justierung. Du wirst auch um ein Meßband nicht herumkommen. Vielleicht ist der Service doch die bessere Lösung.

- Michael -
Michael(F)
Zitieren
#3
Hast du mal die Frequenzgänge gemessen, mit der Vormagnetisierung rumgespielt und auf das Modulationsrauschen geachtet? Sicher, wenn die Einfräsungen kaum noch sichtbar sind, wird es Zeit, den Kopf auszutauschen.

Die B77 hat doch sicher keine einstellbare sondern eine feste Höhenentzerrung im Wiedergabeverstärker. Und selbst wenn sie es hätte, wären die Trimmer wahrscheinlich mit einem Nullpunkt gekennzeichnet. Ein Meßband braucht man nicht. Ein Band mit 0dB-Pegel @ 1000Hz sowie -20dB @ 10KHz und 17KHz für den Azimuth kann man sich auch selbst aufnehmen. Hat man die neuen Köpfe mechanisch richtig eingebaut, stellt man den Wiedergabepegel, die Vormagnetisierung und die Höhenentzerrung im Aufnahmeverstärker ein, und fertig!
Zitieren
#4
Auch ohne Techniker zu sein bezweifle ich, daß man die Köpfe mit einem selbst aufgenommenen "Bezugsband" korrekt einstellen kann! Damit kann man sie doch höchstens wieder genauso einstellen, wie sie vorher waren. Das kann erwünscht sein, wenn man seine alte Bänder ohne Verluste abhören will, und wenn die Köpfe vorher korrekt justiert waren so stimmen sie hinterher wieder genauso. Die Sicherheit, daß die Köpfe so stehen wie sie stehen sollen, hat man nicht. Von korrekt justierten Alt-Köpfen auszugehen halte ich für gewagt.

Immerhin gibt es eine ganze Reihe von Fehlerquellen:
a) das Band muß in der richtigen Höhe über den Kopf laufen
b) der Spalt muss in der Mitte der Kopf-Band-Kontaktzone liegen
c) diese muss oben und unten gleich sein. Es ist eine rechteckige Kontaktzone erforderlich, sonst gibt es naher trapezförmige Kopfspiegel.
d) der Spalt muß senkrecht zum Band stehen.

von der Logik her wird m. W. zuerst der Wiedergabekopf passend zu einem Bezugsband eingestellt, so daß dieser sicher stimmt. Dann werden Signaltöne aufgenommen und der Wiedergabekopf wird so lange verstellt, bis das Hinterband abgehörte Signal max. Pegel hat, d. h., der A-Kopf steht genauso wie der W-Kopf. Der Löschkopf hat in der Regel das ewige Leben und bleibt drin.

Bei Revox gibt es eine Bandführung die nicht verstellt werden darf! Diese gibt die Laufhöhe des Bandes vor, danach richtet sich die Kopfeinstellung.

Es gibt ein spezielles Revox-Forum mit HP. Dort finden sich auch die Service-Unterlagen. Kann jemand den Link posten? Ich kenne ihn nicht auswendig und müsste suchen.

Nochmal: Ich bin kein Schrauber, aber ich sammle Geräte. Leider auch solche, an denen Laien die Köpfe versucht haben einzustellen. Es mag einfach sein, aber rein statistisch gesehen bringen es die wenigsten fertig!!!

Den simplen Ein- und Ausbau halte ich für unproblematisch, daß ist Schrauben und Löten.

- Michael -
Michael(F)
Zitieren
#5
>Von korrekt justierten Alt-Köpfen auszugehen halte ich für gewagt.

Na und? Wenn er bisher kein Bezugsband gehabt hat und schon ein Archiv angelegt, dann muß er sowieso mit der alten Einstellung leben. Wenn er an einem Bandaustausch mit anderen Leuten interessiert ist, könnte er sich auch eine billige zweite Maschine besorgen, etwa eine Uher Variocord, wo die Bandführung schon ab Werk schön wacklig ist, hö hö! Ein paar hohe Sinustöne sollte man sich jedenfalls vor jeder Arbeit an der Mechanik auf ein Band aufnehmen. Daß es nicht unbedingt einfach ist, zwei Tonköpfe auszutauschen, ist klar. Wenn die Köpfe so schief hängen, daß Kopfspiegelresonanzen, Modulationsrauschen und Übersprechen auftreten, kann ein Norm-Bezugsband auch nichts mehr retten.

Man sollte schon etwas Erfahrung haben, bevor man eine B77 mit viel Geld zu reparieren versucht. Zeit, in der man sich mit Sperrmüll-Grundigs, -Telefunken, -Uhers und -Phillips beschäftigt und in der Bücherei alte Machwerke über Tonbandgerätetechnik liest. Anders geht es nicht, denn im Tontechnikerstudium wird die analoge Aufnahmetechnik nicht mehr ausführlich behandelt. Ich werde ihm auch nicht alle Tricks verraten.
Zitieren
#6
=> joki05

Da Du keine Auskünfte darüber gibst, was Du kannst und weißt, kurz, was für eine "Vorbildung" Du hast, ist es schwierig, Dich zu beraten.

Möchtest Du Die Köpfe neu kaufen? Das kostet eine Ecke Geld, und es ist nicht verkehrt, vorher ein wenig in Literatur zu investieren. Für Laien gut verständlich sind die bluthard-Broschüren IF 9, 10 und 10a. Du findest sie auf seiner HP unter Literatur. Die Revox-Seite mit Service-Dokumenten findest Du unter http://www.schori.info/

- Michael -
Michael(F)
Zitieren
#7
weitere Anmerkungen und Fragen

Beim Abhören der alten Aufnahmen bemerkte ich bei leiseren Musikpassagen einen recht starken Rauschpegel, obwohl die Bänder von mir damals hoch ausgesteuert wurden. Die Tonköpfe wurden damals vor Beginn der Aufnahmen entmagnetisiert. Die Entmagnetisierung habe ich vor Abhören der Aufnahmen mit meiner aktuellen Anlage erneut durchgeführt.
Meine Frage lautet: Kann man den Rauschabstand des Gerätes durch gezielten Austausch von Transistoren, ICs, Widerständen etc. durch moderne rauscharme Typen merklich verbessern oder lohnt sich dieser Eingriff nicht ? Da das Gerät ca. 25 Jahre alt ist müssen ja eh mal einige Kondensatoren ausgetauscht werden.
Ich habe auch noch einen Dolby B Umbausatz zu Hause liegen. Der Rauschabstand läßt sich damit wohl verbessern. Wie siehts denn aber mit dem Klang aus ? Habt Ihr da irgendwelche Erfahrungen ?
Bei meinem Nakamichi Cassettendeck CR4 funktioniert das Dolby System sehr gut (keine Klangverfälschungen, allerdings Dolby C).
Zitieren
#8
Hallo Yoki,
Die bei ebay ersteigerten Köpfe kannst Du wahrscheinlich abschreiben.Wenn Tonköpfe gebraucht sind ,sind Schleifspuren auf der Stirnfläche unvermeidbar.Das Tonband exakt in diese vorhandenen
Abschliffspuren zu justieren und dabei bestmögliche Qualität zu erwarten ist m.E.
eine Illusion.
Die Höheneinstellung insbesondere des Aufnahmekopfes ist eine sehr defizile
Arbeit,die sehr viel Können erfordert.Normalerweise wird nach erfolgter Justage zuzätzlich noch eine optische Spurvermessung mit einer in 1/10 mm geeichten Optiker-Lupe durchgeführt.
Also Hände weg und ab zum REVOX-Service!
MfG
Peter
Zitieren
#9
=> joki05

Unter www.revox-bandmaschine.de findest Du Thomas Schröder, der die von Dir erfragten Modifikationen und das Fine-Tuning speziell für die B77 anbietet. Erfahrungen habe ich keine, im Kontakt wirkt er fair und kompetent.

Von einem Edelbastler habe ich mal eine B77 bekommen, die total entbauteilt und neu bestückt wurde. Das war schon super. Ich denke mir, daß das vor allem bei 9,5-4Spur was bringt, denn hier müssen die maschinenseitigen Voraussetzungen so gut wie möglich sein.

=> Peter
Ist es wirklich so ernst? Wenn die gekauften Köpfe nicht total falsch justiert und demzufolge total schief eingelaufen sind, so müsste sich mit ihnen schon ein ordentliches Ergebnis erzielen lassen. Nicht vergleichbar mit Neu-Köpfen, aber auf jeden Fall besser als mit ganz verschlissenen. Immerhin haben die Revox-Köpfe doch Einfräsungen, d.h. es gibt keinen eingeschliffenen Kanal, der das Band immer falsch lenkt. Und die normalen Riefen dürften keine soooo große Kraft ausüben. Also: Ich würde es mit den gebrauchten Köpfen probieren und ich wäre mir darüber im Klaren, daß dies nur die zweitbeste Lösung ist. Die beste - neue Köpfe - ist für die meisten Fabrikate nicht mehr gangbar, leider.

Deine Empfehlung, sich an den Service zu wenden, wenn man selber keine Erfahrung hat, aber ein optimales Ergebnis will, kann ich nur unterstützen.

- Michael -

Korrektur wg. Tipfehler: Es gibt natürlich KEINEN eingeschliffenen Kanal, der das Band falsch lenken würde.
Michael(F)
Zitieren
#10
Die Einfräsungen sind so gemacht, daß der Kopfspiegel schmaler als das Band ist. Das Recyclen leicht gebrauchter Köpfe sollte problemlos möglich sein. Das ist die beste weil billigste Lösung. Aber bei Ebay sieht vorher nie genau, was man kriegt.

Elektronik-Tuning: Vergiß es! Auch an Kondensatoren gibt es wohl nichts auszutauschen. Das ist doch kein Radio von 1950! Dolby ist ganz o.k., wenn du sehr auf geringes Rauschen stehst (aber warum hast du dann nicht einen digitalen Recorder?), aber erfordert penibelste Einmessung, ist also nur praktisch brauchbar, wenn du einen großen Posten guter Bänder EINER SORTE bekommst.
Zitieren
#11
Hallo,

vielen Dank an Euch! Mit diesem Thema habt Ihr meinen/unseren Entschluß den Tonbandgeräten den Rücken zu kehren als richtig bestätigt.

Aber nicht den Kopf hängen lassen... Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
Zitieren
#12
Habe meinen Tipfehler aus 008 soeben korrigiert. Ich meine das gleich wie Grasso: Durch die Einfräsungen gibt es eben KEINEN eingeschliffenen Kanal, der das Band falsch lenken würde. Ausserdem schleift sich der Tonkopf im Laufe der Zeit passend zu den neuen Gegebenheiten ein. Ich würde nach geraumer Zeit die Justage nochmals prüfen.

Was das Elektronic-Tuning anbelangt, so kann ich Grassos Aussage nicht stüzten. Eine auf diese Weise bearbeitete B7xx-Kette produzierte im Ruhezustand wenn kein Signal anlag, deutlich weniger Zwitschern und Rauschen. Ob das jetzt relevant für das Musikhören ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber der Tausch von Transistoren und Kondensatoren und deren Ersatz durch höherwertiges Material hat bei den Störgeräuschen etwas gebracht.

Von Dolby und sonstigen Rauschunterdrückern rate ich wie Grasso ebenfalls ab. Das muß penibel justiert werden und bleiben, und wie es im Laufe der Jahre mit der Alterung aussieht ist unklar. Das Geld würde ich lieber in gutes Bandmaterial und eine penible Einstellung investieren. Dann besteht kein Grund mehr für Kunstgriffe, das Bandrauschen zu minimieren. Die schönen NR-Geräte können dann da hin, wo sie am besten aufgehoben sind: In die Vitrine.

- Michael -
Michael(F)
Zitieren
#13
=> Hallo Gunther

trinkt ihr bei euren Club-Treffen ab und an ein Bier? Wir auch. Aber wir dürfen das auch, denn wir sind ja die Rückständigen. Von euch hätte ich etwas fortschrittlicheres erwartet, als stumpfsinnig Flüssigkeit in sich reinzukippen. Da muss man Literweise Bier trinken, bis man in Stimmung ist, verläppert gegen Ende die Hälfte und muss ständig auf's Klo.

Wieso spritzt ihr euch den Alc nicht richtig dosiert direkt ins Blut? Ist völlig genussfrei wie die Mini-Disc, aber wie diese sauber, präzise und ungemein praktisch Wink

- michael -
Michael(F)
Zitieren
#14
Zwitschern und Rauschen? Ich hoffe, die B77 hat nicht den gleichen Fehler wie der A78, daß nämlich beim Ein- und Ausschalten des Geräts die Basis-Emitter-Strecke diverser Transistoren mit einem verpolten Spannungsimpuls belegt wird. Mein A78 produzierte dann sporadisch auftretendes Popcornrauschen. Das tritt wohl nur auf, wenn die Kondensatoren im Netzteil so und so groß sind - Elkos haben meist ein Toleranzfeld von -20% und +80%. Abhilfe schafft, die Eingangstransistoren aller Stufen auszutauschen und Dioden antiparallel zur BE-Strecke zu legen.
Zitieren
#15
Die technischen Hintergründe kann ich nicht beurteilen. Was ich beobachtet habe ist folgendes:

Wenn ich die Regler aufziehe und mir anhöre, was das Gerät im Leerlauf von sich gibt wenn kein Signal anliegt, so höre ich in der Regel etwas brummen und auch mehr oder weniger starkes Rauschen. Letzteres mal ruhig und konstant, manchmal auch unruhig-zwitschernd, einem Tuner-Rauschen nicht unähnlich, aber nicht so stark ausgeprägt.

Die getunte Version klang deutlich leiser-ruhiger. Keine Ahnung, ob das an den enger tolerierten Bauteilen lag oder einfach nur daran, daß diese neu waren. Über die Langzeitwirkung dieser Maßnahme kann ich auch keine Aussage machen, auch nicht darüber, ob man sich dadurch irgendwelche anderen Nachteil erkauft oder gar "den typischen Klangcharacter" eines Geräts verändert.

- Michael -
Michael(F)
Zitieren
#16
Zitat:Michael Franz postete
=> Hallo Gunther

trinkt ihr bei euren Club-Treffen ab und an ein Bier? Wir auch. Aber wir dürfen das auch, denn wir sind ja die Rückständigen. Von euch hätte ich etwas fortschrittlicheres erwartet, als stumpfsinnig Flüssigkeit in sich reinzukippen. Da muss man Literweise Bier trinken, bis man in Stimmung ist, verläppert gegen Ende die Hälfte und muss ständig auf's Klo.

Wieso spritzt ihr euch den Alc nicht richtig dosiert direkt ins Blut? Ist völlig genussfrei wie die Mini-Disc, aber wie diese sauber, präzise und ungemein praktisch Wink

- michael -
Ooohhh, da fühlte sich aber einer mächtig angegriffen... war garnicht meine Absicht! - Ich glaube Du mußt das viel lockerer sehen, Michael... und diese MINI-Disc-Typen einfach links liegen lassen.

MfG, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
Zitieren
#17
=> Hallo Gunther,

"links liegen lassen" und "nicht zur Kenntnis nehmen" entspricht der Signalverarbeitung der MiniDisc. Praktisch und genussfrei. Nein, das kommt gar nicht in Frage! Aufspießen ist viel schöner als ignorieren. Smile

In diesem Sinne werden wir uns hoffentlich noch öfter fetzen...

Michael
Michael(F)
Zitieren
#18
[quote]Joki05 postete
Die technischen Hintergründe kann ich nicht beurteilen. Was ich beobachtet habe ist folgendes:

Wenn ich die Regler aufziehe und mir anhöre, was das Gerät im Leerlauf von sich gibt wenn kein Signal anliegt, so höre ich in der Regel etwas brummen und auch mehr oder weniger starkes Rauschen. Letzteres mal ruhig und konstant, manchmal auch unruhig-zwitschernd, einem Tuner-Rauschen nicht unähnlich, aber nicht so stark ausgeprägt.

Genau dieses Sympton kann ich bei meiner Maschine auch hören. Ich denke mal, daß die mechanischen Schalter (insbesondere der lange Schiebeschalter für Geschwindigkeitsumschaltung) gereinigt werden muß. Aber auch elektronische Bauelemente altern, insbesondere AL-Elkos. Werde bei meiner Maschine soweit wie möglich alle Elkos austauschen. An andere Stelle habe ja auch über das mittlerweile defekte Laufwerk (Wickelmotoren laufen nicht mehr) berichtet. Eine Generalüberholung ist nun ja wohl dringend notwendig. Ich werde dieses jedoch selbst vornehmen. Ein REVOX-Service ist ja ohnehin viel zu teuer.

Mfg
Johannes
Zitieren
#19
Du solltest mal das Band im Betrieb mit einem Streichholz o.Ä. vom Kopf abheben, um zu hören, ob es der Wiedergabeverstärker oder aber frühere Teil der Kette ist. Auch mal den Aufnahmeregler zuziehen!

In der Regel führen leicht ausgetrocknete Elkos guter Qualität (oder hat Revox etwa Müll verbaut?) nicht zu Rauschen, außer wenn die Schaltung keine Reserven (oder hat Revox etwa Müll designt?) hat. Ein professionelles Gerät ist eins, das ein menschliches Leben überdauert. Ein semi-professionelles hält 35 Jahre. Ansonsten ist es bloß ein Heimgerät, "consumer electronics". Platinen abzuschrauben und dutzende Elkos auszutauschen würde ich nicht Wartungs- sondern Drecksarbeit nennen.
Zitieren
#20
Liebe Leute,

was sollen denn praxisfremde Versuche mit voll aufgedrehten Aussteuerungsreglern, bei denen ich mich an dann an etwas mehr oder weniger starkem, unregelmäßigem oder gleichförmigen, Rauschen hochziehe? Oder daran, ob der Brumm vielleicht 52,5 statt 50 Hz hat? Seht es pragmatischer und die B 77 als hochwertige Consumer-Maschine! Fahrt sie mit normaler Aussteuerung und dreht den Ausgangspegelregler zu 80% auf (nicht mehr und nicht weniger), nehmt gutes Band und 19 cm/s. Einen Aufenthalt in einer guten Service-Werkstatt (kenne da eine.....) würde ich empfehlen und wenn´s Not tut halt auch ein paar neue Köpfe. Das sollte sie einem schon Wert sein........

Keep swinging!

73 – Uli

P.S.: Konserven, deren Verfalldatum überschritten ist, gehören in den Müll. Eine MD klingt schon direkt nach der Aufnahme so....... :-))
Zitieren
#21
Hi, Fans!
Zitat:Reelfreak60 postete
P.S.: Konserven, deren Verfalldatum überschritten ist, gehören in den Müll. Eine MD klingt schon direkt nach der Aufnahme so....... :-))
Komisch!? - Das sagen meist die Leute, die sich noch nie ernsthaft mit dem MINI-Disc-System beschäftigt haben....

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
Zitieren
#22
Hallo Gunther,

aber sicher doch – mit zwei stationären Decks (Kenwood) und einer zweistelligen Zahl von MDs immerhin. Zugestanden: Handling prima, vor allem für jemanden, der Rundfunksendungen roh mitschneiden und nachträglich bearbeiten will. Ich mache das jetzt wieder mit Bandmaschinen. Bei 2-Spur kann ich – manuell – schneiden, das gehört nach meinem Verständnis zum handwerklichen Teil des Hobbys. Und für 4-Spur (ohneSchneidemöglichkeit) ist mein Finger am Aufnahmeknopf / Aussteuerungsregler für weichen Ein- und Ausstieg flink genug.....es sind zum Glück durchweg Sendungen, bei denen die Stücke nicht kaputtgequasselt werden. Nun kam nach einer Reihe von MDs der fade Geschmack einer datenreduzierten „Konserve light“ durch. Als ich einmal die TD-20 mit 19 / 2-Spur parallel mitlaufen ließ, waren die klanglichen Maßstäbe wieder geradegezogen und ich für den Klang der MD verdorben. So ging es mir jedesmal – egal, ob MD, CDR oder DAT gegen die Tandberg antraten – sorry, und auf meiner Anlage schälen sich die Unterschiede sehr fein heraus, wenn manchmal auch erst nach längerer, intensiver Beschäftigung mit dem Medium. Das ist bekannt und keine Einzelmeinung, daher sicher auch kein Wahrnehmungsfehler oder gar Einbildung. Und noch eines: bei einem Rundfunkmitschnitt mit ziemlich seltenem deutschen Jazz aus den 50 ern hat mich der MD-Rekorder, den ich noch besitze, übel draufgesetzt. Er zeichnete durchgehend auf aber bei der Wiedergabe kommt er nach einiger Zeit ins Stocken, läuft wieder an usf. Schade...diesmal lief keine Bandmaschine als Back-Up mit! Wenn ich aber eines hasse, ist es unzuverlässige Technik. Und so etwas ist mir, wenn es darauf ankam, mit einer Bandmaschine von 1968 bis heute noch nicht passiert. Und vom TK-125 bis zur TD-20 A war es ein weiter Weg.....
Ich habe hier übrigens ein Angebot über eine B 77, nimmt auf dem rechten Kanal nicht auf, sonst i.O. und schöner Zustand, für 250 € VB ;-). Ein Relais soll defekt sein, kein Problem, es zu wechseln. Rate mal, was ich nehme: das schönste, voll funktionsfähige MD-Deck oder die leicht defekte B 77....

73 - Uli
Zitieren
#23
Die Unzuverlässige Technik hatte ich auch schon mal, genauso beschrieben, wie von Reelfreak60. Die Aufnahme lief durch, die Wiedergabe blieb hängen. Wegen fehlender "Hinterbandkontrolle" kann das Aufzeichungsergebnis nicht kontrolliert werden - ganz klar ein Manko.

Zwar kann auch ein Bandgerät im Aufnahme-Modus laufen ohne dabei aufzuzeichnen und nicht jedes Deck und nicht jede Maschine hat Hinterbandkontrolle, aber wenigstens gibt es diese Möglichkeit generell und ist in einer bestimmten Geräteklasse Standard.

Was die Klangqualität anbelangt: Bei "Drüberhören" ist die MD verblüffend gut und natürlich. Damit könnte man gut leben, wäre da nicht das fatale Wissen um die fehlenden Daten und Informationen.

Und dann ist da immer mal wieder der direkte Vergleich. Bei Caterina Valentes "Malangena" gibt es eine Stelle, da setzt das Orchester (Werner Müller) ein, und zwar mit ordentlich "Schub", wenn auch nicht sehr laut. Schwer zu beschreiben, das Ganze. Bei Vinyl und Magnetband schiebt eine Lokomotive, bei MD ein GoCart. Sorry, ist ein schräger Vergleich, aber mir fällt nichts besseres ein.

Wer sehr kritisch nach der höchstmöglichen Qualität auch im Detail sucht, wird mit der MiniDisc nicht immer glücklich werden. Berücksichtigt man die z. T. lausige Qualität der Quellen - leider auch oft beim UKW-Rundfunk - so relativiert sich das wieder. 2-Spur-19 halte ich da sehr oft für Verschwendung.
Michael(F)
Zitieren
#24
@Reelfreak60
Das Angebot für die B77 ist ja ganz nett, aber Relais sind im Aufnahmezweig der B77 nicht enthalten. Wenn da was defekt ist, ist es alles andere, aber kein Relais. Im übrigen ist der Preis für eine immerhin defekte (ok, von mir aus "leicht defekte") Maschine auch nicht gerade als Schnäppchen zu bezeichnen, oder?

Gruß
Michael
Zitieren
#25
Guten Tag...
Zitat:Michael Franz postete
Was die Klangqualität anbelangt: Bei "Drüberhören" ist die MD verblüffend gut und natürlich. Damit könnte man gut leben, wäre da nicht das fatale Wissen um die fehlenden Daten und Informationen.

Wer sehr kritisch nach der höchstmöglichen Qualität auch im Detail sucht, wird mit der MiniDisc nicht immer glücklich werden. Berücksichtigt man die z. T. lausige Qualität der Quellen - leider auch oft beim UKW-Rundfunk - so relativiert sich das wieder. 2-Spur-19 halte ich da sehr oft für Verschwendung.
Liebe Freunde, wenn man vom Radio mitschneidet u. dann die Datenreduktion ins Spiel bringt, bei max. 15 000 khz was die Sender rausschicken (von den anderen Klangveränderungen garnicht zu reden), dann ist das schon ein bischen arg daneben.
Übrigens bei der Datenreduktion werden garantiert nur Daten gekappt, die ohnehin kein Mensch auf der Welt hören kann.

Aber trotzdem: weiterhin "Gut Ton!", Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
Zitieren
#26
Hallo Freunde,

danke für die interessanten Kommentare.

@ MichaelB.: Ja, mag sein, daß das betreffende Relais nicht im Aufnahmezweig sitzt. Sowohl der Verkäufer als auch eine mit Revox-Maschinen vertraute Fachwerkstatt bestätigten mir aber, daß es ein nicht anziehendes Relais ist, welches die Fehlfunktion verursacht. Das Relais kann ich aus einem Schlachtgerät bekommen, und die 250 sind VB ;-) Vielleicht ist es auch nur eine Schutzdiode..... Aber ich muß das Teil noch genau unter die Lupe nehmen. Nur, wenn sonst alles i.O. ist und die Köpfe < 4 mm Abnutzung zeigen, ist es günstig. Eine voll intakte B 77 MK I liegt sonst bei mind. 350 !

@ Michael Franz: Phantastisches Statement – Klasse Vergleich! Ich meine Lokomotive und GoCart. Man kann auch sagen: Die Aufnahmen mit der schnellen Bandmaschine klingen wie aus Massivholz. Bei der MD ist es Sperrholz (oder Spanplatte - ?! Jedenfalls Dünnbrett-Bohren). Und richtig: allein das Wissen darum, daß etwas wegmanipuliert wird (Datenreduktion), führt bei mir zur Ablehnung des Aufnahmeprinzips. Richtig auch: 19 / 2- Sp. ist für Rundfunk etwas „überdimensioniert“. Nehme dafür jetzt auch lieber 19 / 4-Sp ;-)

@ Gunther: Auch im (beschränkten) Frequenzbereich 40 Hz – 15 KHz kann man mit Datenreduktion noch genug zum Negativen verändern. Und wer garantiert mir denn, daß nur Unhörbares weggelassen wird? Etwa der Gerätehersteller selbst? Das ist doch rasch als Werbeargument entlarvt und verdient per se keinen Glauben. Und woher will irgendwer wissen, was ich höre, und was nicht?

73 - Uli
Zitieren
#27
=> Einspruch, Gunther

Die Beschränkung auf 15.000 Hz beim UKW-Rundfunk halte ich für gar nicht so gravierend. Gravierend sind für mich Störgeräusche, der Einsatz von Limitern und Kompressoren und last not least die Tatsache, daß im Radio u. U. sehr oft datenreduziertes und auch klangverfälschtes Material gesendet wird.

Daß garantiert kein Mensch hört, was die MD weg lässt, ist meiner Erfahrung nach genauso wenig zutreffend wie die anfänglichen Aussagen über das ewige Leben und die Kratzerunempfindlichkeit der CD. Unterschiede zwischem analogen Original und digitaler, datenreduzierter Kopie hört man sehr wohl, der eine mehr, der andere weniger. Ich gebe zu, ich muss diese Unterschiede suchen und wenn ich sie gefunden habe, sage ich manches mal: "Was soll's?".

Es sollte aber jedem selber überlassen werden, ob und inwieweit er das akzeptiert. Wegdiskutieren lassen sich die fehlenden Daten nicht, allenfalls kann man ihre Abwesenheit unterschiedlich bewerten.

Ich beschäftige mich gerade mit der MD, auf Sparflamme zwar, aber kontinuierlich. Zu einem Blind-Vergleichstest hat es noch nicht gereicht. Den kann man auch nicht mit sich selber machen (man kennt ja die Umschaltpunkte), sondern das macht nur in der kleinen Gruppe Sinn.

Ansonsten bin ich der Meinung, daß man jedes Werkzeug zum richtigen Zweck verwenden soll. Wenn ich z. B. euren Beitrag über CV anhöre, so kommt es mir auf den Inhalt des gesprochenen Wortes an. Die Musik lässt sich identifizieren und ggf. in der gewünschten Analog-Qualität besorgen. Die MD ist hier genau das richtige Medium.

Wenn im Radio von einem seriösen Sender Raritäten in superber Qualität gesendet werden, läuft die MD allenfalls nebenher mit. Die eigentliche Aufnahme geht auf Senkel.

Michael
Michael(F)
Zitieren
#28
Ich habe einmal Köpfe getauscht da habe ich vorher mir ganz genau ausgemessen wo die alten köpfe genau saßen. Dafür habe ich einige meßgeräte die ich geerbt habe und die sehr präzise sind. Dann habe ich die neuen Köpfe aufgesetzt und genau so wieder eingebaut. Das ergebnis war verblüffent -es klang sofort gut.ich habe dann versucht die Tonköpfe ein bißchen zu justieren aber es wurde eigentlich nur schlechter. Bin mit dem Ergebnis zufrieden und brauchte kein meßband oder Oszilohskop! Ist das zufall oder eine übliche Metode?
Zitieren
#29
Die übliche Methode ist es sicher nicht. Zunächst ist es nicht gesichert, daß der Spalt immer in gleicher Position zu den Aussenflächen des Kopfes liegt. Ich nehme an, diese hast du gemessen, auf den eigentlich wichtigen Spalt hast Du keinen Zugriff. Bei einer modernen Serienfertigung ist das allerdings gut möglich, daß die Köpfe innerhalb enger Toleranzen gleich sind, und insofern führt Dich Deine Methode schonmal nahe ans Ziel.

Dann gibt es noch die elektrische Einmessung. Wenn da der neue Kopf gleich zufriedenstellend passt, hast Du Glück gehabt. Was war das denn für eine Maschine? In vielen Fällen lässt man Schwankungen zu, weil man argumentiert: Wird eh einjustiert. Von TFK habe ich gehört, daß bei manchen Studiomodellen der Tonkopf fixfertig produziert und dann eingebaut wird - ohne die üblichen Einstellmöglichikeiten. Frank(firstthird) kann hier vielleicht etwas dazu sagen.

Michael
Michael(F)
Zitieren
#30
Fast Passend zu der überschrift war es meine A77. der Einbau hat richtig spass gemacht und war einfach.
Zitieren
#31
Zitat:Reelfreak60 postete
@ MichaelB.: Ja, mag sein, daß das betreffende Relais nicht im Aufnahmezweig sitzt. Sowohl der Verkäufer als auch eine mit Revox-Maschinen vertraute Fachwerkstatt bestätigten mir aber, daß es ein nicht anziehendes Relais ist, welches die Fehlfunktion verursacht. Das Relais kann ich aus einem Schlachtgerät bekommen, und die 250 sind VB ;-) Vielleicht ist es auch nur eine Schutzdiode..... Aber ich muß das Teil noch genau unter die Lupe nehmen. Nur, wenn sonst alles i.O. ist und die Köpfe < 4 mm Abnutzung zeigen, ist es günstig. Eine voll intakte B 77 MK I liegt sonst bei mind. 350 !
Hi Uli,

bei allem Respekt für diese Fachwerkstatt und sämtliche Beteiligten: eine defekte Schutzdiode beeinträchtigt nicht die Schaltfunktion eines Relais. Hätte diese Diode einen Kurzschluß, brennt die Sicherung für die Spannungsversorgung durch. Da geht dann nix mehr. Wäre die Diode durchgebrannt, müsste das Relais trotzdem anziehen.

Die B77 hat ein Relais an den Ausgangsverstärkern, welches zeitverzögert nach dem Einschalten anzieht (Plop- und Blubbervermeidung). Das beeinflußt aber beide Kanäle und nicht nur die Aufnahme.

Wenn Du Interesse an einer guten funktionierenden B77 hast, die nicht erst begutachtet werden muß, dann kannst Du Dich gerne per PN melden. Auch 350 Euro sind zuviel; das sind immerhin 700 DM ...

Viele Grüße
Michael
Zitieren
#32
@ Michael: Was darf eine gute B77 denn kosten? Bei ebay bekommst Du keine unter dem Preis. Gruß, Supremo
Zitieren
#33
Eine gute B77 darf das kosten, was man bereit ist auszugeben.
Bei diesem bekannten Internetauktionshaus kommt die Konkurrenz der Bieter dazu. Obwohl regelmäßig B77 angeboten werden, muß es unbedingt die sein, wo die Auktion in 5 Minuten endet. Das treibt die Preise in die Höhe.

Eine frisch revidierte B77, z.B. aus Vincenzo DiBenedettos Werkstatt hat einen realistischen Preis. Dafür ist der Zustand dieses Gerätes über jeden Zweifel erhaben. Man bekommt dann eine Maschine, die die nächsten 10 Jahre ohne Probleme funktionieren wird. Sie ist sauber, gereinigt, frisch eingestellt, und läuft wie der Teufel ... Big Grin Alles andere ist zwar billiger, aber auf die Jahre gesehen nicht kalkulierbar. Daher kann man auch keine absoluten Preise nennen.

Ich habe eine B77 (bei Ebay) einmal für 230 Euro gekauft. Optisch war sie super, technisch hatte jemand alle Schrauben festgezogen, auch die Azimuthferstellung ... Das war aber alles an Problemen. Und die Plexihaube war auch noch dabei.

Gruß
Michael
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste