HiFi Marke "Eigenbau"
#1
(Verzweigt von hier)

Hallo Michael,

da hätte ich noch was für dich.

2 x 300 Watt (an 4 Ohm) Endstufe
Baujahr: ca. 1981
Hersteller: janbunke
Gewicht: höllisch schwer

funktioniert bis heute. (leider nicht mehr im aktiven Einsatz)

Das Teil ist aus 4 Einzelendstufen zusammengebaut, von denen jeweils 2 gebrückt sind.
An dem Ding habe ich mehrere Jahre herumgebastelt und immer wieder Dinge verbessert, vor allem die Haltbarkeit durch stärkere Transistoren erhöht.
Da sitzen pro Kanal jeweils 4 BD317 und 4 BD318 drin. (100V, 16A, 200W, TO-3)
Das waren damals die stärksten Transistoren, die ich bekommen konnte.
Man muß bedenken, das ist über 40 Jahre her und man war auf den örtlichen Elektronikladen angewiesen.
Zum Glück gab es in Aachen, wo ich zu der Zeit studiert habe, einige davon.
Die Endstufe ist auf unzähligen Partys im Einsatz gewesen. Zu der Zeit konnte niemand in meinem Bekanntenkreis auch nur annähernd soviel Leistung erzeugen.
Nun fristet sie ihr Dasein in meinem Keller. Ich mag mich nicht trennen davon. Da werde ich dann doch sentimental...

Gruß Jan


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Zitieren
#2
(01.11.2023, 10:53)janbunke schrieb: da hätte ich noch was für dich.

Hersteller: "janbunke"

Big Grin Big Grin Big Grin
Gruß
Michael

Zitieren
#3
Hui - erstklassige Tischlerarbeit Big Grin
Zitieren
#4
(01.11.2023, 11:59)cisumgolana schrieb: Hui - erstklassige Tischlerarbeit Big Grin

Jau, ich hab alles gegeben was ging!
Aufs Aussehen kam es damals überhaupt nicht an. Das Ding mußte Krach machen, alles andere war Nebensache.
Zitieren
#5
Hallo Jan!

Solche Augenschmeichler habe ich damals auch zusammen gedengelt.
Hauptsache - alles funzte wie gewünscht...

Gruß
Wolfgang
Zitieren
#6
Jan,

lass mich raten: du hast nicht Industriedesign studiert! Wink

Da muss ich gestehen, das mir (trotz elektrotechnischer Missbildung) das "Auge" auch wichtig war. Ergo kamen meine "Basteleien" auch in halbwegs ansprechende Blechkleider. Gleiches galt für selbstgezimmerte Boxen.
Aber jeder wie er mag...

VG
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Zitieren
#7
Hallo Peter!

Eigenbauten, die im Blickfeld (vor allem wenn sichtbar im Wohnzimmer platziert)
sind, habe ich wesentlich mehr Wert auf (für mich) ansprechende Optik gelegt.

Z. B.:

   

Gruß
Wolfgang
Zitieren
#8
Und sooo VDE gerecht Big Grin Mein ehemaliger Meister der Elektroinnung hätte den glatt einkassiert.
Zitieren
#9
Hallo Jan,

lass Dich nicht verunsichern, das Teil ist Klasse Heart !

Ich vermute mal, Dir ging es wie mir damals. Geld - nicht nur - für so etwas war überaus knapp und da galt es Prioritäten zu setzen.

Daher lieber in wahre, innere Werte als in Äußerlichkeiten investieren, will sagen: lieber die vorhandenen Mittel für stärkere Transistoren ausgeben, als für irgendwelche Gehäuseteile.
Und irgendwen anderen hat man ohnehin nicht an das Gerät gelassen

Unbedingt aufheben !

Beste Grüße

Arno
Zitieren
#10
War ja nur humoristisch gemeint. Ich hatte auch meine Jugendsünden. Wird einwandfrei funktioniert haben.
Ich hatte nur mal ein Eigenbau Netzteil mit in die Innung gebracht, wurde einkassiert wegen "Gefährdung anderer".
Zitieren
#11
Ich find's vor allem klasse, daß Du ihn immer noch hast.

Ein ehemaliger Chef von mir, in Rostock aufgewachsen und ein typischer HiFi-Nerd, hat sich zu DDR-Zeiten mal seinen eigenen Verstärker gebaut, weil ihm die damals fertig erhältlichen Modelle nicht gut genug waren. Trafo-Selbstwicklung im Garten inklusive. Smile

Und was soll ich sagen? Er hat das Teil irgendwann mal bei einem Umzug entsorgt, obwohl es seiner Aussage zufolge einwandfrei funktionierte. Sowas macht man doch nicht, das ist ein Stück Lebensgeschichte! Angry
Zitieren
#12
Ich hab mir mal eine Endstufe mit aktiver Frequenzweiche zur Ansteuerung eines Woofers gebaut. Das scheiß Teil hat ewig gebrummt bis ich das mal in den Griff bekommen habe. 
Das Filter konnte man abschalten um das Gerät einfach nur als Endstufe zu benutzen. 

Ich glaube ihr habt mich angeregt das mal wieder in Betrieb zu nehmen  Cool
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
Zitieren
#13
(01.11.2023, 10:53)janbunke schrieb: ....
Man muß bedenken, das ist über 40 Jahre her und man war auf den örtlichen Elektronikladen angewiesen.
Zum Glück gab es in Aachen, wo ich zu der Zeit studiert habe, einige davon
....
Ja, das waren Zeiten...
Schiffers in der Mefferdatisstraße bei denen bekam man alles was RCA bzw. Enatechnik im Programm hatten. 
Oder - wir nannten ihn Jesus - in der Pontstraße...
Und in der Mayer'schen bekam man dazu aktuelle amerikanische Fachbücher, die hatten damals hochsemestrige Studenten beschäftigt.
Lang ist's her...
VG Jürgen
Zitieren
#14
Hallo Jürgen,

es gab in Aachen einen relativ kleinen, aber gut sortierten Laden, ich glaube der war am Annuntiatenbach.
Dort kaufte ich auch die erwähnten Transistoren. (Bis heute ist keiner davon kaputt gegangen)
Kennst du den Laden noch?

Ach war das eine schöne Zeit...

Gruß, Jan
Zitieren
#15
Hallo!
Etwa zu der Zeit hatte ich mir auf dem Rheinauen-Flohmarkt in Bonn einen missratenen Selbstbau Verstärker für kleines Geld geholt. In dem waren Equin-Platinen (kennt man vielleicht noch?) nach Elektor verbaut. Da musste ich zunächst alle Lötstellen auf den Platinen erneuern weil die Bauteile alle saumässig verlötet waren. Dennoch: richtig laufen wollte der mit 50 Watt Sinus je Kanal ausgelegte Verstärker nie (Schwingneigung). Auch war der verwendete 50 Watt Netztrafo viel zu klein für die angepeilte Leistung. Den Verstärker habe ich dann irgendwann zerlegt. Die Equin-Platinen fliegen noch irgendwo rum. Die netten 2N3055 von RCA landeten im Vorrat.
@Jan: die verwendeten Transformatoren (ich sehe 3 Stück ?) kommen mir auch ziemlich klein vor. Für 300W Sinus je Kanal wohl eher nicht ausreichend. Oder doch?
Grüße
Frank
Zitieren
#16
(02.11.2023, 10:12)EQ80 schrieb: Hallo!
Etwa zu der Zeit hatte ich mir auf dem Rheinauen-Flohmarkt in Bonn einen missratenen Selbstbau Verstärker für kleines Geld geholt. In dem waren Equin-Platinen (kennt man vielleicht noch?) nach Elektor verbaut. Da musste ich zunächst alle Lötstellen auf den Platinen erneuern weil die Bauteile alle saumässig verlötet waren. Dennoch: richtig laufen wollte der mit 50 Watt Sinus je Kanal ausgelegte Verstärker nie (Schwingneigung). Auch war der verwendete 50 Watt Netztrafo viel zu klein für die angepeilte Leistung. Den Verstärker habe ich dann irgendwann zerlegt. Die Equin-Platinen fliegen noch irgendwo rum. Die netten 2N3055 von RCA landeten im Vorrat.
@Jan: die verwendeten Transformatoren (ich sehe 3 Stück ?) kommen mir auch ziemlich klein vor. Für 300W Sinus je Kanal wohl eher nicht ausreichend. Oder doch?
Grüße
Frank

Das Teil hat pro Kanal jeweils 3 zusammengeschaltete Trafos, also getrennte Spannungsversorgungen für jeden Kanal.
Ich habe das genommen, was man kriegen konnte. Geld hatte ich damals keins bzw. immer zu wenig. (armer Student eben)
2 Trafos sind sogar selbstgewickelt, wie man unschwer erkennen kann.

Die Trafos liefern etwa 2 x 30 Volt Wechselspannung, daraus werden ca. 2 x 40V Gleichspannung.
Die 4 Endstufen laufen also mit 2 x 40 Volt und wie ich bereits schrieb, sind die gebrückt.
Die Module laufen also quasi an 2 Ohm.
Um den erforderlichen Strom liefern zu können, hat jedes Endstufenmodul 4 Transistoren, also insgesamt 16.

Basis für die Endstufenmodule ist eine in der Elrad 10/1979 vorgestelle Schaltung, die ich natürlich für die hohe Leistung modifiziert habe.
In der Originalschaltung sitzen Darlingtontransitoren TIP142/ TIP147 drin.
Am Anfang habe ich davon jeweils 2 parallel geschaltet mit eigenen Emitterwiderständen. (sehr gewagt für 2 x 40 Volt und 2 Ohm Last)
Die Dinger sind mir dann auch ständig hochgegangen auf Partys. (SOAR Kurve überschritten)
Dann habe ich die erwähnten BD317/BD318 genommen und davor einen BD139/BD140 Treibertransistor geschaltet, so daß ich dadurch quasi-Darlingtons erzeugt habe.
Dann habe ich noch verschiedene Schutzschaltungen eingebaut (Temperatur, Überstrom). Danach ist nie wieder was hochgegangen.
Ich glaube irgendwann hat sich mal ein Gleichrichter verabschiedet, das wars aber.

Probleme machte dann auch noch der in der Originalschaltung verbaute C3 (0,47 µF Tantal)
Mit diesem Kondensator gab es merkwürdige Verzerrungen, so ganz genau weiß ich das alles nicht mehr.
Ich habe dort dann einen 100nF Folienkondensator verbaut und danach war alles gut.

Der Aufbau ist abenteuerlich! Ich bin selber immer wieder baff.

Gruß, Jan


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
               
Zitieren
#17
Also ich finds geil! Spielt der noch?


Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
Zitieren
#18
(02.11.2023, 10:44)eudatux23 schrieb: Also ich finds geil! Spielt der noch?


Schöne Grüße
Alexander

Wie ich schon schrieb, selbstverständlich.
Ich mußte letztens einige Elkos austauschen, das wars.
Zitieren
#19
Richtig geil! Klar, nach der Zeit sind Elkos (wahrscheinlich Frako?) potentielle Wechselkandidaten. Behalte den Verstärker auf jeden Fall, klasse Teil!


Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
Zitieren
#20
Ah, mit den 3 Trafos je Kanal sollte da schon was gehen... Danke für die Bilder und die Erläuterung, Jan.

Der Aufbau ist natürlich genial. Eigentlich für eine Kunstausstellung geeignet....


Grüße
Frank
Zitieren
#21
Das Ding hat nachweislich gemessene 2 x 300 Watt Dauerleistung an 4 Ohm.
Und die habe ich seinerzeit auch gerne benutzt auf vielen Partys.

Im Anhang mal die soeben gescannten Seiten der Bauanleitung aus der Elrad.
Das Heft habe ich mir 1979 gekauft und besitze es immer noch.
Habs gerade aus meinem Archiv rausgekramt.

Gruß, Jan


Angehängte Dateien
.pdf   elrad_10_79.pdf (Größe: 2.98 MB / Downloads: 29)
Zitieren
#22
Hallo in die Runde,

was Selbstbau angeht will ich auch mal zwei meiner Konstruktionen der frühen Siebzigerjahre vorstellen:
1970 gebaut ein Stereo-Vollverstärker mit um die 30 Watt / Kanal, mehreren Eingängen inkl. Phono Magnet und getrennter Höhen-Tiefenregelung für beide Kanäle (weil mir Stereopotis zu teuer waren!)
Komplett selber gebaut inklusive gebürsteter Alu-Front und selber gebogenem Chassis sowie "geschreinertem" Holzgehäuse aus lackiertem Sperrholz.
Leider nicht mehr vorhanden, irgendwann in den Achtzigern verschenkt...

   

1972 gebaut ein Stereo-Mischpult mit 4x Mikro niederohmig / umschaltbar auf Phono magnet sowie 2x Stereo-Hochpegel, VU-Meter, Summenlautstärke, Klang- und Balanceregelung für den Ausgang für Stereoendstufe (natürlich auch selbst gebaut, aber nicht mehr vorhanden...), unabhängig regelbarer Kopfhörerausgang mit selektiver Vorhörnöglichkeit aller Eingänge (!)
Leiterplatten-Layout auf Millimeterpapier selber gezeichnet, auf kupferkaschiertes Pertinax übertragen, geätzt, gebohrt und bestückt, Gehäuse aus (selbst-) gebürstetem Alublech, mit Laubsäge und Schlüsselfeilen bearbeitet...

       

Viele Grüße
Wolfgang / BandWolf
Revox A-77 MkIII Dolby (2-Spur) / Revox A-77 MkII (4-Spur) / Revox A-77 MkIII (4-Spur) / Uher Variocord 263 / Telefunken M85KL / Grundig TK28 / Grundig TK14 d.L. / Uher Universalgerät 5000 / SABA TG454 / Webster Chicago 288 Wire Recorder (Drahtbandgerät)
Zitieren
#23
Hallo Wolfgang !

Respekt !

Ich hab´ früher mich auch an solche Selbstbauten begeben; sogar Platinen selbst geätzt. Habe das dann aber irgendwann eingestellt.

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
Zitieren
#24
Hallo Wolfgang,

nicht schlecht sprach der Specht .... !

Leiterplatten entwerfen, mit Röhrchenfeder malen, mit Eisen-III-Chlorid ätzen - ja das kenne ich auch. Aber dein Gehäusebau !!! Das blieb bei mir immer rudimentär, keinesfalls Wohnzimmer tauglich.

Hut ab und liebe Grüße
Frank
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
Zitieren
#25
Hallo Wolfgang,

an das selbst Bürsten der Aluplatten kann ich mich auch noch leidvoll erinnern. Eloxiert war aber unbezahlbar, zum Biegen des Blechs musste es irgendwie Vaters Schraubstock tun und dauernd ist das Laubsägeblatt gerissen....
Solche Drehknöpfe habe ich auch noch irgendwo...

Aber etliche Jährchen und Umzüge weiter sind meine Geräte alle nicht mehr da... Confused

Beste Grüße
Arno
Zitieren
#26
Ich habe bei meinem Gesellenstück die Alufrontplatte mit Ako-Pads blank poliert, dann mit LetraSet Abreibebuchstaben schwarz beschriftet und anschliessend mit Plastikspray überlackiert. Das durfte ich dann gleich ein 2. Mal machen, weil ich zu lange mit der Sprühdose draufgehalten hatte, was zur Folge hatte, dass die Abreibebuchstaben mit dem Lack weggeschwommen waren. Learning by doing.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
Zitieren
#27
Genau, der blöde fließende Spray Lack und die Letra Buchstaben haben sich ohnehin dauernd an irgendeinem Rand wieder abgelöst....

Beste Grüße
Arno
Zitieren
#28
Hallo,
mit diesen Abreibebuchstaben bzw. deren Schutz hatte ich auch gekämpft, damals als Schüler in den Siebzigern. Das Experimentieren mit Modellbahntrafos war mir auf die Dauer zu mühselig und so musste ein Eigenbau-Netzgerät her:
[Bild: 46639713lw.jpg]

Gleich 2 Trafos aus alten Röhrenradios wurden verbaut. Einen hatte ich umgewickelt auf niedrige Spannungen bis 28V. Der vorsorgt dann eine nach Elektor-Vorschlag aufgebaute Stabi-Platine mit einstellbarer Spannung und Strombegrenzung.
Ich erinnere mich noch gut an die mühsame Bearbeitung des Alu-Blechs mit Laubsäge und Halbrundfeile und Schmirgelpapier.
Bei aller Sparsamkeit waren mir aber die "professionellen" Gerätegriffe ganz wichtig.
Das Gerät habe ich bis heute im Einsatz und es ist immer wieder nützlich...

Grüße
Frank
Zitieren
#29
Hallo!

Wer hat nicht schon mit den Aufreibebuchstaben gekämpft?

Alle Buchstaben/Ziffern passen (Abstand/vertikal) - bis auf Einen!
Und schon nimmt das Drama seinen Lauf.

Oder, man bringt nachträglich auf die Frontplatte, auf der schon
alle Knöpfe und Bedienelemente im Weg sind, die Lettern auf.
Da hängen dann schon mal Fragmente von Lettern, die nicht
gebraucht werden, an Stellen, wo sie nicht hingehören. Und
die angefressenen Lettern sind auch unbrauchbar. Ganz Toll!

Beispiel:

   

Darum habe ich, obwohl ziemlich kostspielig, mich für Gravur
oder Siebdruck entschieden. Da gibt es nichts zu mäkeln. Außer,
Anordnung und Beschriftungstype sehen unschön aus. Das
muß man natürlich vorher bedenken. Wenn alles stimmt, dann
fallen die Ergebnisse nahezu professionell aus.

Beispiel:

   

Gruß
Wolfgang
Zitieren
#30
Hallo Frank,

genau die Griffe hatte ich auch an meinem Stereoverstärker nach einem Funkschau Bauvorschlag Big Grin.

Die mussten sein und innen seitig habe ich sie mit abgesägten Winkeln aus einem Märklin Metallbaukasten verstärkt. Hielt aber dennoch nicht so dolle, weil die Alu-Frontplatte zu dünn war

Beste Grüße

Arno

P.S.: an welchen Sch... man sich noch erinnert....
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste