Lencoclean Flüssigk. Test in der Audio
#2
Mit dem Test kann ich zwar nicht dienen, aber als jemand, der seit 45 Jahren seine Platten nur nass abspielt, kann ich folgende Rezeptur liefern:

70% destilliertes Wasser
30% reinen Isopropanyl Alkokol (Isopropanol 99,9%)
1 kleiner Tropfen Spülmittel auf 1 Liter angemixte Flüssigkeit

Fertig ist die Wunderflüssigkeit, für die man früher ein Vermögen hinblättern sollte. Da ist nämlich auch nichts anderes drin.
Die Rezeptur benutze ich schon seit Ewigkeiten mit besten Ergebnissen.
Was soll denn bei dem Test herausgekommen sein? Womöglich klangliche Unterschiede wie beim Vodoozauber mit sündhaft teuren High-End 220V Stromkabeln?
Manchmal haben die Audio Redakteure sich ganz schön was zusammengereimt. (und gehört)

Und noch ein Tip:
Ganz wichtig ist es, nach dem Abspielen einer Platte, die noch feuchte Bürste des Nassabspielers mit einem Tempotuch zu reinigen, damit der Dreck nicht eintrocknet und dann auf der nächsten Platte wieder verteilt wird.

Und noch was:
Leider gibt es ja für den originalen Lencoclean keine Ersatzteile mehr. (Ich besitze 2 Stück von dem Original)
Die Ersatzbürsten von Analogis (siehe Link) haben das Problem, daß da nicht genügend Flüssigkeit rauskommt, auch wenn man den Dosierhebel ganz nach + stellt.
https://www.ebay.de/itm/185701961188
Ich piekse in die neuen Bürsten immer ein oder zweimal (ggf. auch öfter) mit einer Stecknadel kleine Löcher rein, danach passt das.

Gruß, Jan
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RE: Lencoclean Flüssigk. Test in der Audio - von janbunke - 01.11.2023, 14:54

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