Abstandringe, Höhenausgleich
#1
Als ich heute ein bischen Musik mit meiner Akai GX-600DB hörte, ist mir aufgefallen, daß sich die Metallspulen ziemlich weit hinten befinden und das Band manchmal daran reibt (an der aufwickelnden Spule), was natürlich nicht besonders gut ist. Ich hab' mir das dann genau angesehen und festgestellt, daß das Band ziemlich nah am vorderen Flansch ist, zum Hinteren ist jedoch noch ca. 2mm Platz.

Ich bräuchte also solche Abstandringe zum Höhenausgleich. Gibt es sowas auch einzeln und universell? Ich weiß, das es für die TEAC/TASCAM NAB-Adapter solche Ringe gibt, diese werden aber dann nur hier passen, leider hab' ich aber keine TASCAM Adapter.

Gibts hier vielleicht noch andere Tricks um dieses Problem zu beheben? Hat schon mal jemand von euch ein ähnliches Problem gehabt und in den Griff bekommen?

Es ist nicht oft, daß das Band reibt, aber wenn eine Spule drauf' ist, die leicht verzogen ist passiert es schon.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#2
Bei einer TFK M28 habe ich mich mit CDs beholfen. Irgendwelche Werbedinger von AOL oder danebengegangene Brennungen.
Michael(F)
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#3
Technics, Tascam, Teac, haben ihren NAB-Adaptern die erforderlichen Ausgleichsscheiben gleich mitgegeben.
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#4
Hallo Wayne,

schau mal nach, ob die Bandteller Deiner Akai auch diese kreisförmigen Vertiefungen haben. Irgendwo auf dem äußeren Ring der Bandteller müsste außerdem ein kleiner schwarzer Punkt sein.

Wenn man dann die Original Akai-NAB-Adapter (und nur diese) verwendet, stellt man fest, dass eine der drei seitlichen Rippen des Adapters eine Einkerbung trägt.

Setzt man den Adapter so auf, dass Einkerbung und der kleine schwarze Punkt übereinander liegen, greifen die runden Noppen auf der Rückseite des Adapters in die entsprechenden kreisförmigen Aussparungen des Bandtellers und der Adapter liegt tiefer auf - die Einstellung für die dickeren Kunststoff-Spulen.

Wird der Adapter dagegen in eine der beiden anderen möglichen Positionen aufgesetzt (Einkerbung und Punkt nicht übereinander), "sinken" die Noppen nicht in den Bandteller ein. Der Adapter steht also höher - die ideale Position für die dünneren Alu-Nab-Spulen.

Ansonsten helfen nur die bei eBay leider nur zu astronomischen Preisen angebotenen "Reel-Spacer" - oder eben die schon erwähnte CD als Unterlage.
Frdl. Gruß Michael(G)
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#5
Danke für eure Antworten!

Ich werde es mal mit der CD versuchen, denn ich habe keine Akai NABs. Vielleicht werde ich mir mal, wenn ich sonst nichts zu tun, habe selbst Adapterringe basteln, ich weiß nur noch nicht wie ich das anstelle, aber mir wird schon was einfallen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#6
Eventuell kannst du auch die Höhe der Teller neu einstellen. Ist vielleicht lohnend, wenn du ausschließlich Metallspulen verwendest.
Dazu ist eine Demontage des Gehäuses notwendig.
Bei den Maschinen, die ich kenne, sind oben im Rahmen (bei senkrecht stehender Maschine oben) Bohrungen, durch die sich die Schrauben zur Fixierung der Wickelteller erreichen lassen. Ich kenne Varianten mit ein oder zwei Schrauben. Diese lösen, den Wickelteller verschieben, Schrauben festziehen.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#7
Wäre auch eine Möglichkeit über die ich nachgedacht habe. Es ist die Variante mit zwei Schrauben, da ich einen Wickelteller schon mal wegen eines Schadens an der Verriegelung ausgebaut habe.

Ich werde mal sehen was ich mache. Z.Z läuft ein Maxell Band zurück auf die Maxell Spule, jedoch ohne Berührung. Es ist eben nur bei Spulen, die schon mal irgendwie einen Schlag abbekommen haben. Trotzdem Dnake für deine Antwort.
Grüße,
Wayne

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