03.06.2009, 12:44
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Das Autos ihren Besitzer durchaus überleben können, beweist diese Fahrzeug:
Ob man aber mit einem fast hundertjährigen Wagen im alltäglichen Verkehr unterwegs sein möchte, ist wohl eher fraglich.
Dieser Ford aus dem Jahr 1911 jedenfalls ist noch munter, wenn auch mit einer gewissen Behäbigkeit unterwegs. Sicher ist die sehr einfache, wenn nicht primitive aber dennoch robuste Bauart und die Tatsache, dass man noch fast alle Ersatzteile bekommt mit ein Grund, dass diese Tin Lizzy noch am Leben ist. Immerhin gab es damals weder Straßen im heutigen Sinn -der wilde Westen war in manchen Gegenden der USA noch Realität- da durfte ein Auto auch im Gelände nicht schlapp machen. Da es auch kein Werkstattnetz gab (dafür hielten viele Eisenwarenläden die wichtigsten Teile vor), mußten Reparaturen vom Fahrer oder einem Schlosser, Klempner oder Schmied durchgeführt werden. Diese Gegebenheiten trug Ford Rechnung. Die Menge der verkauften Fahrzeuge gab ihm Recht, wenn auch der günstige Preis seinerzeit wie heute ein Kaufargument war. Heute kaum vorstellbar: Im Laufe der Bauzeit wurde das Modell T preiswerter!
Wer bemerkt, dass der Wagen oben nicht schwarz ist, möge bedenken, dass nicht immer alle T- Modelle schwarz waren. Nur in den Jahren von 1915 bis 1925 wurde das Modell T ausschließlich in schwarz lackiert geliefert.
Ein paar technische Daten: 2,9 Liter Hubraum, 20 PS bei 1800 U/m Höchstgeschwindigkeit ca. 60 km/h, 2 Vorwärtsgänge, 1 Rückwärtsgang, Planetengetriebe alle Gänge über Pedale geschaltet, Handgas, Fußbremse wirkt über den Antriebsstrang auf die Hinterräder, Handbremse auf Trommeln an der Hinterachse. Bauzeit von 1908 bis 1927, insgesamt 15.000.000 Exemplare.
Das Autos ihren Besitzer durchaus überleben können, beweist diese Fahrzeug:
Ob man aber mit einem fast hundertjährigen Wagen im alltäglichen Verkehr unterwegs sein möchte, ist wohl eher fraglich.
Dieser Ford aus dem Jahr 1911 jedenfalls ist noch munter, wenn auch mit einer gewissen Behäbigkeit unterwegs. Sicher ist die sehr einfache, wenn nicht primitive aber dennoch robuste Bauart und die Tatsache, dass man noch fast alle Ersatzteile bekommt mit ein Grund, dass diese Tin Lizzy noch am Leben ist. Immerhin gab es damals weder Straßen im heutigen Sinn -der wilde Westen war in manchen Gegenden der USA noch Realität- da durfte ein Auto auch im Gelände nicht schlapp machen. Da es auch kein Werkstattnetz gab (dafür hielten viele Eisenwarenläden die wichtigsten Teile vor), mußten Reparaturen vom Fahrer oder einem Schlosser, Klempner oder Schmied durchgeführt werden. Diese Gegebenheiten trug Ford Rechnung. Die Menge der verkauften Fahrzeuge gab ihm Recht, wenn auch der günstige Preis seinerzeit wie heute ein Kaufargument war. Heute kaum vorstellbar: Im Laufe der Bauzeit wurde das Modell T preiswerter!
Wer bemerkt, dass der Wagen oben nicht schwarz ist, möge bedenken, dass nicht immer alle T- Modelle schwarz waren. Nur in den Jahren von 1915 bis 1925 wurde das Modell T ausschließlich in schwarz lackiert geliefert.
Ein paar technische Daten: 2,9 Liter Hubraum, 20 PS bei 1800 U/m Höchstgeschwindigkeit ca. 60 km/h, 2 Vorwärtsgänge, 1 Rückwärtsgang, Planetengetriebe alle Gänge über Pedale geschaltet, Handgas, Fußbremse wirkt über den Antriebsstrang auf die Hinterräder, Handbremse auf Trommeln an der Hinterachse. Bauzeit von 1908 bis 1927, insgesamt 15.000.000 Exemplare.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.