14.11.2005, 19:09
Hallo DB
Die Haltbarkeit der Motoren wird IMHO überbewertet. Erfahrungsgemäss ist die Karosserie längst weich geworden, bis der Motor seine 500'000 oder nochmehr Km auf dem Zähler hat.
Dazu kommt, dass bis der durschnittliche Fahrer 150'000 oder mehr Km auf dem Tacho hat, das Auto einige Jahre alt ist und es längst bessere Modelle gibt.
Automatik:
Nun, wenn zwei oder drei Gänge ausreichen würden, wäre das heute der Standard, vorallem beim Schaltgetriebe, weil da weniger geschaltet werden müsste. Fakt ist, dass heutige Schaltgetrieben über fünf oder sechs Gänge verfügen und bei den sechsgängern der sechste Gang häufig nichteinmal besonders lang ausgelegt ist um Sprit zu sparen. Wäre der sechste Gang für den normalen Verkehr unnötig, wäre dieser ja meist lange ausgelegt; resp. der vierte wäre lang ausgelegt und einen fünften oder sechsten gäbe es gar nicht. Ist er aber nicht. Aktuelle Automatikgetriebe haben fünf oder gar sechs Gänge, einige bereits sieben. Ich bin Automatik-Autos mit drei, vier und fünf Gängen gefahren und bin der Ansicht, dass auch fünf nicht zuviel sind.
Grundsätzlich: Warum soll ich soviel Geld für ein Auto ausgeben, das nicht auf dem aktuellen Stand ist? Aus diesem Grund würde ich nie einenaktuellen Rolls oder Bentley kaufen. Ich gebe viel Geld aus, erwarte aber auch viel dafür.
Gruss
@EinarN
Ich bin gestern einige Km mit 140 Km/h gefahren und die Nadel war weit von 7000 rpm entfernt. So hoch kommt die nichteinmal bei maximaler Geschwindigheit von 250 Km/h.
Zitat:DB postete Behäbig wurden die Wagen dann erst so richtig, als man begann, wegen Verbrauch und Schadstoffen freizudrehen. Die Krönung waren dann so Konstruktionen wie der 8,2L V8 im Cadillac mit ich glaube 180PS :-(. Mein Kumpel hatte einen 78er Ford LTD 6,6L, der brachte es auch nur auf 160PS (bei etwa 2,2t Leergewicht und 3,2t zGg.).Wobei es auch sinnvollere Methoden gäbe, um den Spritverbrauch zu drosseln. Aber eben, der Konsument ist meist lernresistent und kann/will nicht umdenken und akzeptiert das nicht. Ich kenne nur wenige Lebensbereiche, wo es soviel Vorurteile gibt wie gegenüber Automobiltechnik: Vorurteile gegenüber Diesel, Allrad, Automatik, Kombi etc. Nur in seltenen Fällen sind sie gerechtfertigt.
Zitat:DB postete @Etienne Ich höre hier immer Viergangautomatik..??? Zwei oder drei Gänge reichen doch aus, wenn man nicht eine extrem lange Hinterachsübersetzung hat. :-)Haltbarkeit der Motoren:
Klar, die Motoren sind alte Technik. Aber normalerweise haltbar. Bei Dauerdrehzahlen um 2000 u/min geht nun mal kaum was kaputt.
Die Haltbarkeit der Motoren wird IMHO überbewertet. Erfahrungsgemäss ist die Karosserie längst weich geworden, bis der Motor seine 500'000 oder nochmehr Km auf dem Zähler hat.
Dazu kommt, dass bis der durschnittliche Fahrer 150'000 oder mehr Km auf dem Tacho hat, das Auto einige Jahre alt ist und es längst bessere Modelle gibt.
Automatik:
Nun, wenn zwei oder drei Gänge ausreichen würden, wäre das heute der Standard, vorallem beim Schaltgetriebe, weil da weniger geschaltet werden müsste. Fakt ist, dass heutige Schaltgetrieben über fünf oder sechs Gänge verfügen und bei den sechsgängern der sechste Gang häufig nichteinmal besonders lang ausgelegt ist um Sprit zu sparen. Wäre der sechste Gang für den normalen Verkehr unnötig, wäre dieser ja meist lange ausgelegt; resp. der vierte wäre lang ausgelegt und einen fünften oder sechsten gäbe es gar nicht. Ist er aber nicht. Aktuelle Automatikgetriebe haben fünf oder gar sechs Gänge, einige bereits sieben. Ich bin Automatik-Autos mit drei, vier und fünf Gängen gefahren und bin der Ansicht, dass auch fünf nicht zuviel sind.
Grundsätzlich: Warum soll ich soviel Geld für ein Auto ausgeben, das nicht auf dem aktuellen Stand ist? Aus diesem Grund würde ich nie einenaktuellen Rolls oder Bentley kaufen. Ich gebe viel Geld aus, erwarte aber auch viel dafür.
Gruss
@EinarN
Ich bin gestern einige Km mit 140 Km/h gefahren und die Nadel war weit von 7000 rpm entfernt. So hoch kommt die nichteinmal bei maximaler Geschwindigheit von 250 Km/h.