Aus dem Land der Trolle ...
#1
Es gibt Momente da kann ich schlecht „Nein“ sagen.
Heute hat sich eine kleine Norwegerin bei mir niedergelassen.

Das genaue Alter der Dame habe ich noch nicht erkundet, man fragt ja auch nicht so direkt.
So zwischen 1968 und 1973 sollte ihr Geburtsjahr liegen.

Ihren Vornamen kenne ich zumindest, Tandberg.
Der Nachname lautet einfach 11.

Sie hat vorher irgendwo in Wales im Vereinigten Königreich gewohnt, dort wurde sie aber leider etwas vernachlässigt...
       
Das Tandberg Modell 11 gab es in mindestens 2 Ausführungen.
Einmal das Modell 11-2 als Halbspur Reportagemaschine, das ist meine Ausführung.

Dann gab es noch das Modell 11/P mit Pilotkopf für Synchronisierung einer Filmkamera als Vollspurmaschine.

Die Maschine besteht bis auf die Spulenabdeckung aus Spritzguß und Vollmetall.
Sie ist etwas größer und schwerer als ein Uher Report.
Bei geöffneter Abdeckung können 18er Spulen verwendet werden, wenn der Deckel geschlossen ist passen maximal 13er Spulen.
   
Es ist kein Stereogerät, das wurde wohl damals von Tandberg für eine Reportagemaschine als nicht notwendig erachtet.
Trotzdem sind Zweispurköpfe im Aufnahme- und Wiedergabezweig verbaut.
       
Die Kopfanordnung und der Bandlauf sind professionell aufgebaut, es gibt auch eine große kugelgelagerte Bandberuhigungsrolle die eingeschwenkt wird.
   
Die erforderliche Regelung auf des Bandzuges auf der Abwickelseite wird über eine Seilzugbremse realisiert.
Die 3 Bandgeschwindigkeiten 4,75-9,5-19cm/s werden elektronisch umgeschalten.
Die Regelung und Konstanthaltung der Motordrehzahl erfolgt über einen separaten Tachomagnetkopf.

Als kleinen Nachteil empfinde ich die Ausführung der Bandabdeckung komplett aus Plexiglas.
Da hätte Tandberg mal eine kleine Anregung von den Uher Reports nehmen können.
   
Ich bin jedoch von der Solidität des Gerätes begeistert.
Die weiche schwarze Ledertasche und der Trageriemen sind gleichfalls von guter Qualität.
   
Für heute ist erst einmal genug geschrieben, zuerst muß ich mich noch in Metallurgie belesen, die ausgetretene Batteriesäure hat im Deckel des Batteriefaches in Reaktion mit dem Druckguß des Gehäuses ein vollkommen neues Metall entstehen lassen.
Das lässt sich beim besten Willen nicht mechanisch entfernen und damit meine ich nicht die vergammelte Batteriefeder.
   
Diesen Rost konnte ich mechanisch entfernen, die Verbindung von Säure und Druckguß ist jedoch steinhart; vielleicht kennt da jemand einen entsprechenden Problemlöser?

Gruß Jan
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#2
Spannend wie ein Krimi! Es tauchen doch immer wieder Geräte auf, die in Deutschland weitgehend unbekannt sind, zumindest mir! Danke für die Vorstellung, bin gespannt, wie es in der Maschine aussieht!
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#3
Das Gerät kannte ich noch nicht. Vielen Dank für die Vorstellung !!

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#4
Klasse und unterhaltsam geschrieben - danke dafür und für die Vorstellung dieser Seltenheit  Smile

Vermutlich ist das eher Alkali, was aus den Batterien gekommen ist. In solchen Fällen habe ich mit Zitronensäure gute Erfahrungen gemacht.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#5
Vielen Dank für die Vorstellung dieses interessanten Gerätes.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#6
Lieber Jan,
danke für die Vorstellung! Hifi-Wiki kennt das Gerät natürlich...

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Tandberg_Modell_11

Ich bin darüber aber noch nie gestolpert und habe es erst, durch dich darauf aufmerksam geworden, auf Hifi-Wiki gesucht. Es war kein günstiger Spaß, kann man nicht anders sagen. Kein Wunder, dass solche Geräte rar sind!!! Und trotzdem hast du eines! Wow und Gratulation!!!
Liebe Grüße
Thomas
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#7
Hallo Jan,

da hast Du mal wieder ein sehr seltenes und interessantes Gerät in deine Sammlung aufgenommen.

Ich kannte das Gerät bisher auch noch nicht. Vielen Dank für Deinen interessanten Bericht und

viel Spaß mit dem Gerät.

Mit den besten Grüßen
Manfred
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#8
Mir sind noch ein paar Fragen zu dem Gerät eingefallen. Ist der Hebel oben rechts mit der Beschriftung Stop eine Pausenfunktion ? Gab es das Gerät mit verschiedenen Gehäusefarben ? 
Die Taumelplatte am Löschkopf ist ja beeindruckend, aber wie stellt man den Azimuth am Löschkopf ein ? Rolleyes

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#9
Der mit Stop bezeichnete Knebel realisiert die Pausenfunktion durch Abheben der Andruckrolle von der Tonwelle.
Ich habe das Gerät bisher nur in dem charmanten Dunkelgrau gesehen.
Die verschiedenen Taumelschrauben für die Köpfe sieht man auf dem nachfolgendem Bild.
   
Nach dem ersten Anschalten lief das Gerät unter lautem Gepolter ungleichmäßig an.
Zuerst dachte ich dass der Supergau eintritt; Motor defekt....
Bestärkt wurde das nachdem nach 2 Minuten gar nichts mehr passierte.

Beängstigt habe ich die Motorwicklungen auf Durchgang geprüft, Gott sei Dank die Wicklungen sind in Ordnung.
Der Fehler liegt auf der Motorsteuerplatine. 
Die ganze Elektronik ist diskret aufgebaut, was für ein Tranistorgrab.

Es gibt zum Glück ein hervorragendes Servicemanual, dort ist die gesamte Regelung detailliert erklärt.
Für die Impulsformung der Motorspannung ist ein Schmitt-Trigger Baustein verantwortlich dessen Schaltschwelle durch die gewählte Bandgeschwindigkeit verändert wird. Damit wird eine ganz einfache Pulsweitenmodulation für die Motorfrequenz erreicht.
Der Fehler ist nun dass der genannte Trigger nicht schaltet, das kann verschiedene Ursachen haben.
   
Es wird zwar noch dauern aber ich bin zuversichtlich den elektrischen Fehler zu finden.

Gruß Jan
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#10
Hallo Jan,

vielen Dank für deine Erläuterungen. Die Skandinavier haben ja eine ganz eigene Art, Blockschaltbilder zu zeichnen. Das ist mir schon bei den Nagra NTP Manuals aufgefallen und gefällt mir sehr. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Fehlersuche.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#11
Hallo Tobias,
glaubst du, die Schweizer Ingenieure von Nagra haben ihre Manuals in Skandinavien anfertigen lassen? ;-)

VG Stefan
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#12
Hallo Stefan,

da habe ich was verwechselt, ich meine die Firma NTP aus Dänemark. Mein Namensgedächtnis ist nicht mehr so toll, Danke für den Hinweis.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#13
Es gibt gute und weniger gute Nachrichten zur kleinen Norwegerin.

Die guten zuerst, die Motorsteuerplatine konnte ich reparieren.
Beim anschließenden Test lief der Motor immer noch nicht obwohl alle erforderlichen Impulse an den Wicklungen anlagen.
Das Motorgehäuse wurde handwarm.

Nach dem notwendigen Zerlegen des Gerätes kam endlich dieser kleine Schweizer Krieger zum Vorschein.
               
Der ist auch nicht mehr der Jüngste, im Juni 1971 zusammengebaut.

Beim Durchdrehen der Motorwelle zeigte sich sporadischer Widerstand und der Anker bewegt sich mit ungleichmäßigen Spiel auf der Welle.
Das ist überhaupt kein gutes Zeichen.
Wenn ich den Motor mit Gleichspannung teste läuft er zuerst frei und leise, sobald jedoch etwas seitlicher Druck auf die Welle kommt fängt er an zu rattern und blockiert, dann verklemmt sich der Anker im Inneren.
Da der Motor ein Transferrad antreibt wird er immer seitlich belastet.

Zum Motor selbst (Escap 26 PL 11 213 10) finde ich leider keine Unterlagen im Internet und diese Modell wird auch nirgendwo angeboten. Lediglich ein ähnliches Modell mit kürzerer Welle habe ich in Amerika gefunden, das nutzt aber nichts.
Die Welle muß 15mm lang sein bei einem Durchmesser von 2mm.
Beim Nachfolgeunternehmen habe ich den technischen Support gefragt, ob noch Unterlagen zu diesem 52-jährigen Jungrentner vorrätig sind....

Ich habe beim Tandberg Zentralservice nachgefragt, mal sehen ob der Motor noch einmal da ist.

Ich habe auch versucht den Motor zu öffen, die Achseitige Kappe konnte ich nicht entfernen.
Das hintere Kunstoffteil ist eingerastet, da ist nichts zum Öffnen.

Hat jemand einen Tip wie ich den Motor zerstörungsfrei öffnen kann?

Gruß, Jan
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#14
Hallo Jan!

Sehr interessant, Dein ausführlicher und spanneder Bericht über das
seltene Tandberg Modell 11.

Zum ESCAP-Motor:
Im UHER Report Monitor der letzten Serie wurde ebenfalls ein ESCAP-Motor verbaut.
Möglicherweise könnte der so modifiziert/mechanisch angepaßt werden, daß Du
das "11" wieder in Betrieb nehmen kannst.

Den Motor (inkl. Elektronik) bekommst Du neu bei SDS Sprang für moderates Geld.:

   

Viel Erfolg bei der weiteren Instandsetzung & halte uns bitte auf dem Laufenden.

Gruß
Wolfgang
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#15
Hier ist auch noch so eine Tandberg im Angebot - defekt und arg mitgenommen…
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#16
(12.08.2023, 07:21)havox schrieb: Hier ist auch noch so eine Tandberg im Angebot - defekt und arg mitgenommen…

Sieht nach Tandberg Weitwurf aus, unheimlich...
Danke für den Tip.

Gruß Jan
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#17
Unter dem Namen Arrivox - Tandberg scheint es eine Zusammenarbeit mit der deutschen Firma Arri gegeben zu haben.
https://www.ebay.de/itm/325760114010?

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#18
(11.08.2023, 13:35)cisumgolana schrieb: Zum ESCAP-Motor:
Im UHER Report Monitor der letzten Serie wurde ebenfalls ein ESCAP-Motor verbaut.
Möglicherweise könnte der so modifiziert/mechanisch angepaßt werden, daß Du
das "11" wieder in Betrieb nehmen kannst.

Hallo Wolfgang,
der Umbausatz mit dem Report Monitor Escap-Motor passt leider nicht da die Welle nicht die notwendigen Abmessungen
l=15mm, d=2mm hat.
Danke trotzdem für den Hinweis.

Mittlerweile habe ich ein Datenblatt für den original Motor vom Schweizer Hersteller erhalten.
Es handelt sich um einen 15V Gleichstrom-Motor mit 9 Segmenten.
Die Motormaximalleistung wird mit 5,7W Watt und ein Drehmoment bei Dauerbelastung mit 17mNm angegeben.
Kurzzeitig werden 40mNm Drehmoment erreicht.
Es gibt zwar vergleichbare Motore aber auschlaggebend ist neben des erheblichen Drehmoments (der Motor läuft nur im Bedarfsfall an und muss sehr schnell die Solldrehzahl der Schwungmasse erreichen) die Dimension der Motorwelle.

Aus den geometrischen Abmessungen von Motorpulley, Schwungmasse und Tonwellendurchmesser konnte ich die erforderlichen zu regelnden Solldrehzahlen des Motors für die 3 angebotenen Bandgeschwindigkeiten ermitteln.

Nach Adam Riese sind das genau 600-1200-2400 U/min. Das haben die Norweger geschickt hingebogen...

Diese Geschwindigkeiten können viele moderne Gleichstrommotore erreichen, wichtig ist hier hauptsächlich das zur Verfügung stehende Drehmoment damit die Regelung innerhalb der zulässigen Last arbeitet.

Gruß Jan
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#19
Heute ist es mir endlich gelungen den kleinen Originalmotor zerstörungsfrei zu öffnen.
   
Der Fehler im Motor ist offensichtlich; der Träger der mit Acrylglas ummantelte Ankerspule ist an der Befestigungsstelle mit der Rotorwelle abgebrochen.
       
Das lässt sich leicht mit Acrylatkleber reparieren.

Dann bleibt nur noch den Motordeckel mit den Ankerschleifkontakte wieder in Position zu bringen.
Vielleicht bekomme ich den Motor wieder in Gang.

Gruß Jan
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#20
Ich geb einfach mal ein paar weitere Infos zur kleinen Norwegerin...

Den Motor konnte ich tatsächlich wieder zum Leben erwecken.
Einfach die Spule (die hat neun!!! filigrane verschränkte in Acryl eingegossene Wicklungen) mit dem Rotor mittels Sekundenkleber an der Bruchstelle wieder verbunden.
Ob er seine volle Leistung noch abgibt kann ich schlecht nachprüfen, er dreht jedenfalls ruhig ohne große Laufgeräusche.

Allerdings war das "Bürstenfeuer" des Motors unüberhörbar im Wiedergabeverstärker präsent.
Der Vorbesitzer hatte die Norwegerin ihrer Funkenentstörung beraubt.
Provisorisch hatte ich dafür eine kleine Gleichtaktdrossel aus einem alten Telekom Basisanschlussterminal eingebaut.
Mit 2x47mH Induktivität war erst einmal nichts mehr von irgendwelchen Motorstörgeräuschen zu vernehmen.

Das folgende Bild zeigt das Schlachtfest aus den Innereien der Tandberg 11:
   
Die kleinen schwarzen Elkos hatten durchweg das 3-4 fache der Kapazität, irgendwie sind fast alle plastikvergossenen Elkos, egal welchen Herstellers, vollkommen ausserhalb der Spezifikation.

Bei den ausgewechselten Transistoren mußte ich selbst staunen, ich hatte bisher nicht groß daran geglaubt daß auch Transistoren in 55 Jahren altern können....
Mit dem analogen Ohmmeter waren alle PN-Übergänge in Ordnung auch der chinesische Transistortester zeigte eine glaubhafte Stromverstärkung an.
Die schwarzen Transistoren stammen alle aus dem Tachoverstärker in der Motorsteuerung.
Der produzierte Fehler war sehr eigenartig, die vom Magnetgenerator im Tachokopf erzeugte Frequenz wurde zeitweilig und vollkommen willkürlich nicht ausreichend für die Regelung der Motordrehzahl verstärkt, damit rastete die Regelschleife unkontrolliert aus.
Alle passiven Bauelemente konnte ich ausschließen, schließlich half nur der Ersatz sämtlicher Regeltransistoren in der Stufe.

Die von mir provisorisch eingebaute Entstördrossel erwies sich für den Dauerbetrieb als ungeeignet, den maximalen Motorstrom von über 300mA hat sie thermisch leider überhaupt nicht vertragen, war ja so klar...

Mit anderen Worten, die Norwegerin ist leider noch nicht einsatzfähig.

Gruß, Jan
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#21
Es gibt positive Nachrichten von der kleinen Tandberg.

Da ich mir nicht sicher war, ob ich den kleinen Motor der Maschine wieder leistungsgerecht zum Laufen bringen würde, hatte ich mir ein weiteres Tandberg-Wrack von den rauhen Inseln im Nordwesten besorgt.

Zu meinem Erstaunen mußte ich feststellen, dass es auch mechanisch und elektrisch offensichtlich mindestens 2 verschiedene Grundausführungen der Tandberg 11 gibt.

Bei der älteren Maschine, welche ich bisher in Stand gesetzt hatte, wurde die Tachoregelung direkt am Motorschaft über ein gezahntes Induktionsrad mit einem Tachomagnetkopf abgegriffen.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schwungmasse und Tonwelle ist hier keine direkte Regeleingangsgröße. Damit geht zum Beispiel der Schlupf zwischen Motor, Gummi-Zwischenrad und Schwungmasse erst verzögert in die Geschwindigkeitsregelung ein.
   

Bei der zweiten und neueren Maschine sitzt der Tachomagnetkopf direkt vor der gezahnten Schwungmasse. Damit wird eine effizientere und genauere Geschwindigkeitsregelung direkt an der Tonwelle erreicht.
Auch ist im Kopfträger jetzt Platz für einen Synchronkopf und die Bandberuhigungsrolle hat eine Stroboskop-Einteilung.
   

Ich hatte zuerst geplant, einfach den Motor aus dem zweiten Gerät in meine sonst leidlich funktionierende Maschine zu transplantieren.
Zu meinem Erstaunen kam ein vollkommen anderer Motor zum Vorschein.
Dieser Motor hatte auch eine um 0,5mm stärkere Welle; damit konnte ich meine bisherigen Umbaupläne beerdigen.
   

Nun blieb nur der umgekehrte Weg:
Aus dem Wrack eine funktionierende kleine Norwegerin zu bauen.

Das war wie in Dr. Frankensteins Labor.
Die zweite Maschine war in extrem schlechten Zustand, beide Wickelteller hatten abgebrochene Dorne, die Frontplatte stellenweise die Farbe verloren.
Irgendwie mußte diese Maschine lange Zeit mit Salzluft in Kontakt gekommen sein, die Verchromung von allen Bedienknöpfen war beschädigt.
Das Anzeigeinstrument war aus seiner Halterung gebrochen und die Plastikkappe zerstört.
Der kleine Einbaulautsprecher ist gleichfalls „über den Jordan gegangen“, im Internet fand ich zum Glück einen in die Befestigung passenden Monacor-Kleinlautsprecher.
   

Im Inneren hielt sich die Korrosion zum erstaunlicherweise in Grenzen.
Der Griff war mächtig verbogen.
Alles sah aus, als ob jemand Weitwurf am Strand mit dieser Maschine versucht hatte….
       

Eine nagelneue Andruckrolle erhielt ich vom Tandberg-Zentralservice zum moderaten Preis.
   

Nachdem ich die besagten Teile mit der ursprünglichen Maschine getauscht hatte wurde ich mit einer wunderbar funktionierenden Tandberg 11 belohnt.
   

Abschließend hier ein Funktionsvideo der kleinen Norwegerin.


Ich bin sehr zufrieden mit ihr.

Gruß Jan
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