Revox A77 Netzplatine
#1
Hallo.
Der SP für die A77 ist super, sogar mit Fotos. Das ändert aber nix an dem komplizierten Ausbau. 

Hat jemand einen Tipp in welcher Reihenfolge man vorgeht, um den Elko auf der Netzplatine zu tauschen? Es handelt sich um eine A77 Dolby.

(Die Kabel sind nicht gemäß Beschriftung der Platine eingesteckt. Braun steckt auf YEL und blau auf GRN. Die A77 funktioniert aber mit diesen Steckverbindungen.)
   
Zwei violette Kabel, ohne Kennzeichnung geht es nicht.
   


PS: das Thema sollte es schon geben, aber ich muss meine Kenntnisse der Suchfunktion noch vertiefen, ich habe nix gefunden.
Viele Grüße
Dietmar
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#2
Hallo Dietmar, 

bei den Anschlüssen der Motor-Feldspulen stimmen oft die Farben nicht oder sind anders gesteckt wie im Service-Handbuch. Da machst du ein Foto und steckst die hinterher wieder so wie zuvor.

Wenn gleiche Farben nebeneinander stecken, wie hier zweimal violett, ist es wurscht, wie rum die gesteckt werden. In diesem Fall führen beide Steckanschlüsse zum 27 V-Ausgang des Netzteils.

Im übrigen ist der Ausbau der NT-Platine immer ein besonderes Vergnügen. Um den teilweisen Ausbau des Trafos kommt man nicht herum. Sonst kann man die letzte Schraube der Platine nicht erreichen. Dabei muss man drauf achten, dass der lose hängende Trafo nicht den Abtastkopf für die Drehzahlregelung am Capstanmotor zerschlägt. 
Nach umfangreichen Fotos oder Zeichnungen zieht man dann die gesteckten Anschlüsse ab. Auf der Unterseite müssen alle vom Trafo kommenden dicken Drähte der Sekundärwicklungen abgelötet werden. Auch da ist (weil es Wechselspannungen sind) bei gleichfarbigen Drähten die Polung egal. Die Hohlnieten, in denen die dicken Drähte stecken, sollte man nach dem Entlöten mit der Pumpe fein sauber machen, damit man hinterher keine Probleme beim Wiedereinlöten zu bekommen. Vergiss auch nicht den dünnen schwarzen Massedraht neben der Schraube an der Platinenunterseite wieder anzulöten!

Wenn die Platine draußen ist, sind zwei dicke Elkos, ein Tantalelko und das Trimmpoti zu erneuern. Anstelle des Ladeelkos mit dem Gewindebolzen nimmt man einen mit Snap-in-Befestigung oder einen normalen radialen mit 2200 μ/50V. Bei der Befestigung auf der Platine hilft ein 1mm-Bohrer und etwas Pattex. Die im Original von oben an die Elkoanschlüsse gelöteten schwarzen und roten Drähte lötet man auf die Unterseite um. Den Tantal kann man natürlich völlig ohne Bedenken durch einen Al-Elko ersetzen. Es schadet nicht, wenn man da eine 105°-Ausführung nimmt, weil es dem, je nach Aufstellung der Maschine, doch mal etwas warm werden kann.

An den Sicherungen und deren Haltern sollte man auf blanke Kontaktflächen achten. Sollte der Längsregeltransistor mal in die ewigen Jagdgründe eingehen (habe ich einmal erlebt), kann der ohne Weiteres durch einen 2N3055 ersetzt werden, der immer noch wohlfeil überall zu haben ist. 
Vor dem Einschalten der Maschine mit dem überholten Netzteil sollte man den neuen Trimmer auf Mittelstellung bringen und dann auf 21 ± 0,5 V einstellen.

Viel Spaß wünscht
Holgi
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#3
(07.04.2023, 10:13)hannoholgi schrieb: Anstelle des Ladeelkos mit dem Gewindebolzen nimmt man einen mit Snap-in-Befestigung oder einen normalen radialen mit 2200 μ/50V. Bei der Befestigung auf der Platine hilft ein 1mm-Bohrer und etwas Pattex.

Warum DAS?????  Huh

Perfekt passenden Ersatz gibt’s neu!

https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...ol_3&nbc=1

Bei meiner MK VI war original ein 4700er drin, auch diesen gibt’s passend in neu.

https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...ol_3&nbc=1

Befestigung, Anschlüsse, Bauform entspricht 1:1 den original verbauten.

Gruß Steffen
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#4
Warum das? Weil ich nicht 7,30 € für einen Elko ausgebe, den ich mit anderer Befestigung und 105° Temperaturbeständigkeit für ein Viertel bekomme! Vom Markenhersteller wie Roederstein oder Nichicon. Irgendwo kann man es mit der Originalität auch übertreiben, es sei denn, man baut das Chassis in ein Acrylgehäuse mit Innenbeleuchtung... Dodgy
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#5
Echt jetzt?
Wegen ein paar Euro machst du dir die Arbeit und bohrst und klebst auf der Platine rum?
Irgendwann kann man es mit den Geiz auch übertreiben!  Wink
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#6
Hallo Holgi. Hallo Steffen.
Danke für die schnellen Antworten. Irgendwie hatte ich das befürchtet, also z.B. ablöten und Ausbau des Trafos. Wie soll man sonst an die hintere Schraube kommen. Ich hatte nur auf einen Trick gehofft, bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt.

Mit dem Ersatz von bestehenden Bauteilen komme ich klar, wenn es aber alternative Teile gibt bzw. Teile gar nicht mehr lieferbar sind, hört es bei mir auf. Den Poti hätte ich auch nicht getauscht, aber wenn ich einmal den Aufwand treibe, dann muss es sich lohnen. Ich stelle mal eine Liste zusammen und schicke sie zur Kontrolle herum.

Zwischen den ganzen MK-Versionen gibt es erhebliche Unterschiede, hätte ich nicht gedacht. In meiner A77 (ohne MKx) werkelt ein 2.200 uF / 40 V Elko (rauh), keine 4.700 uF. Der Link verweist auf einen Elko mit 220 uF / 350 V (ah, nur falsches Symbolbild, 2,2 mF passt). Die letzten ~40 Jahren waren 85° C ok. Es gibt auch Anbieter bei eBay, die alle Motorkondensatoren als Bundle anbieten, auch etwas teurer als im Teilehandel.

Den Gehäusestecker muss ich auch noch ersetzen bzw. überbrücken. Ich suche mal nach einem Auslandsstecker-Netzstecker-Adapter mit dem richtigen Abstand. So wie ich den Schaltplan lese, befindet sich die Unterbrechung pro Stift in dem schwarzen Gehäuse. Für einen deutschen Schuko-Stecker ist der Lochabstand zu groß. Die Stifte sind nicht miteinander zu verbinden!
Viele Grüße
Dietmar
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#7
Also ich habe die Netzteilüberholung bei bobhunds Maschine so gemacht. Die Leitungen vom Trafo löte ich aber nie ab, sondern klappe die Platine nur vorsichtig zur Seite. Bisher ohne Probleme. Aber jeder macht es halt ein bisschen anders  Smile
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#8
Ich löte da auch nie etwas ab, das Netzteil wird gelöst und mit Draht vor dem herunterfallen gesichert.
Dann die Netzteilplatine abgeschraubt und weggeklappt.
Es sieht eigenartig aus, aber das funktioniert wunderbar und das ohne auch nur eine einzige Kabelverbindung zu lösen.
Ach ja, die Drehzahlregelplatine wird natürlich als erstes entfernt.
Viele Grüße
Jörg
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#9
Drehzahlregelplatine? Ich muss sagen, mich verlässt ein wenig der Mut  Undecided

In dem SM ist der große Kondensator (C104) mit 2.500 uF/35V angegeben. Verbaut ist einer mit 2.200 uF/40V. 
Der Frako (C101) daneben mit 1.000 uF/35V im SP. Ich denke 35V werden zu 40V und 2.500 uF zu 2.200 uF

Bestellliste:
1. Elko radial mit M8(?) Gewinde, 2.200 uF/40V, (7,30 Euro bei Reichelt)
2. Elko axial, 1.000 uF/40V (3,29 Euro bei Conrad.de, gibt es bei Reichelt bestimmt auch)
3. Poti 2.5 k, 0,15 W, 20% (steht so im SM, ob das passt?):
-- bei Reichelt.de, in 9 mm oder 14 mm, vermutlich passt die größere Ausführung
4. Tantal, 3.3uF/35V im SP, (0,64 Euro bei Conrad.de, genau mit den Werten) oder durch Elko tauschen (Reichelt) für 0,28 Euro

Bananenstecker als Ersatz ist eine gute Idee.
Viele Grüße
Dietmar
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#10
Hallo Dietmar,

nicht aus der Fassung bringen lassen.  Big Grin

1.) https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...ol_3&nbc=1

2.) https://www.reichelt.de/elko-axial-1000-...ol_9&nbc=1

3.) https://www.reichelt.de/einstellpotentio...ol_1&nbc=1

4.) https://www.reichelt.de/elko-radial-3-3-...ol_0&nbc=1

Eventuell schaust du bei dem Becherelko nochmal, was wirklich verbaut ist.
Zum Teil waren auch 4700er verbaut obwohl im SM 2500 steht.
Dann wäre die Alternative dieser hier:

https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...ol_3&nbc=1

Gruß Steffen
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#11
(07.04.2023, 11:42)DietmarP schrieb: Drehzahlregelplatine? Ich muss sagen, mich verlässt ein wenig der Mut  Undecided

Im SM - je nach Version - als "Drehzahlregelung", "Capstan Speed Control", oder nur "Speed Control" betitelt
1.077.725
Viele Grüße
Jörg
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#12
Hallo Steffen.
Danke für die Zusammenstellung. Ich habe meine Nachricht inzwischen angepasst. Das Symbolbild für den Becherelko bei Reichelt ist falsch, der Bestelltext passt.

1. ok, Becherelko
2. ok, Ersatz für Frako
3. Poti, ah, 15 mm, hätte ich falsch gehabt
4. ok, Ersatz für Tantal

Becherelko = 2.200 uF/40 V
   

(07.04.2023, 13:22)Baruse schrieb:
(07.04.2023, 11:42)DietmarP schrieb: Drehzahlregelplatine? Ich muss sagen, mich verlässt ein wenig der Mut  Undecided

Im SM - je nach Version - als "Drehzahlregelung", "Capstan Speed Control", oder nur "Speed Control" betitelt
1.077.725

Also die in der aufrechten Stellung unter dem Netzteil angeordnete Platine, die auch mit dem Netzteil verschraubt ist? Irgendwie muss Revox gedacht haben, dass man ständig mit dem Gerät unterwegs ist. Alles ist mit allem verschraubt und gesichert.
   

PS: auf dem Foto sieht man auch den Ersatz für die "Knallfrösche".
Viele Grüße
Dietmar
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#13
Die Liste habe ich bei Reichelt im Warenkorb, aber noch nicht bestellt.
Um die Versandkosten zu nutzen, werde ich die Motorkondensatoren gleich mitbestellen.

In der A77 sind 2 große und ein kleiner Becher-Elko. Bei ebay kosten die 3 Stück 17,90 Euro + 3,45 Euro Versand, also 21,35 Euro. 2x 4,7 uF und 1x 3,5 uF (500 V). 
Im SM sind das C151 (3,5 uF/220V) und C152 und C153 (4,5 uF/220V).

Angeblich sollen sie auch für die B77 passen. Dort sind aber 3 gleich große Becher-Elkos verbaut, wenn mich meine Augen nicht täuschen. Für die B77 gibt es unterschiedliche Power-Supply-Platinen. Mit gleich großen C1 und C2 (2.200 uF) und unterschiedlichen Werten (2.200 und 1.000 uF). (Platine 1.177.310, 1.177.311 und 1.177.312). Auf der Platine in meiner B77 steht 1.177.311_11 und ich habe C1 und C2 mit den gleichen Werten (2.200 uF). 

Ebenso suche ich neue für die A700. Dort sind 2 große und ein kleinerer Becher-Elko verbaut. Allesamt aber deutlich größer als bei A77 und B77.

Bei Reichelt suche in vergeblich. Hat jemand die Daten für mich?
Viele Grüße
Dietmar
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#14
Die Motorkondensatoren (Folienkondensatoren, keine Elkos) gibt’s bei Reichelt nicht.

Statt den 3,5 uF kannst du 4 uF nehmen.

https://www.conrad.de/de/p/hydra-mkp-285...54212.html

Statt den 4,7 uF kannst du 5 uF nehmen.

https://www.conrad.de/de/p/hydra-mkp-285...54213.html

Gruß Steffen
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#15
Vielen Dank, was es bei Reichelt nicht gibt, kann ich auch nicht finden. Dann kann die Bestellung mit der o.a. Liste (siehe Beitrag #11) heraus und ich versuche mein Glück bei eBay für die A77 und B77. Dort gibt es die passenden, neuen Bauteile.
   

Ich suche weiter für die A700...
   
Könnte es sein, dass sich die Bauform im Laufe der Jahre deutlich verkleinert hat, und in der A700 auch 1x3,5 uF und 2x4,5 uF verbaut sind? Optisch sind sie jedenfalls viel größer als in der A77 oder B77.
Nein, könnte nicht. Capstan 3,5 uF passt. Nach weiterer Recherche sind wohl 8 uF erforderlich, für die Spulenmotoren.
Viele Grüße
Dietmar
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#16
Ich nehme seit Jahren Anlaufkondensatoren für Waschmaschinen, z B. von Ducati.
Die gibt es mit 3,5 und 4.5 uF und sie vertragen bis zu 500 Volt.
Sie haben genau das richtige Schraubgewinde und passen super, obwohl sie etwas dicker und länger sind als die originalen von SEL.

Ich habe heute noch zwei in eine A77 eingebaut.

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#17
(07.04.2023, 10:21)Steffen87 schrieb: Perfekt passenden Ersatz gibt’s neu!

https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...ol_3&nbc=1
So einfach ist das oft gar nicht. Die Becher-Elkos mit Gewinde sind oft nicht lieferbar. Einmal habe ich die teureren aber doch bestellt und bekam NOS Elkos mit Herstellungsjahr 1975 - dann kann ich auch gleich die alten drinnen lassen...
(07.04.2023, 11:09)Baruse schrieb: Ich löte da auch nie etwas ab, das Netzteil wird gelöst und mit Draht vor dem herunterfallen gesichert.
Dann die Netzteilplatine abgeschraubt und weggeklappt.
Ich löte nur das dünne schwarze Kabel bei der dritten Schraube ab (manchmal ist es auch mit der Schraube befestigt). Dann die beiden Kabel vom Bremsmagneten abziehen und die A77 auf den Kopf stellen - dann kann der Trafo nicht mehr runterfallen. Wink Man hat dann genug Platz um die Platine umzudrehen.

(07.04.2023, 11:42)DietmarP schrieb: Drehzahlregelplatine? Ich muss sagen, mich verlässt ein wenig der Mut  Undecided
3 Schrauben raus, 2 Kabel ablöten und es ist eine Platine wie jede andere. 

(07.04.2023, 15:05)DietmarP schrieb: Ebenso suche ich neue für die A700. Dort sind 2 große und ein kleinerer Becher-Elko verbaut. Allesamt aber deutlich größer als bei A77 und B77.
Bei den Motorkondensatoren der A700 sind zwei Werte in einem kombiniert. Solche bekommt man wohl nicht mehr. Wenn Du nicht vorhast, die A700 in einem Gebiet mit 60 Hz Stromnetz zu betreiben, kannst Du die auch jeweils durch einen einzelnen ersetzen. 

Gruß
Robert
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#18
Zumindest bei Reichelt habe ich bei den Becherelkos die letzten Jahre immer Neuware von F&T erhalten, auch bei den Typen, wo sie noch den alten Roederstein als Produktbild haben.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man bei Pollin und Co auch alte NOS Ware bekommt.
Was ich im Falle von Pollin aber wieder gut finde, da man bei denen auch Dinge bekommt, die man nirgendwo sonst mehr bekommt, weil sie nicht mehr hergestellt werden.

Gruß Steffen
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#19
(07.04.2023, 10:34)Steffen87 schrieb: Echt jetzt?
Wegen ein paar Euro machst du dir die Arbeit und bohrst und klebst auf der Platine rum?
Irgendwann kann man es mit den Geiz auch übertreiben!  Wink

„Rumbohren und rumkleben“? Entschuldige bitte, aber da ist ein 1 mm-Loch zu bohren (das große Loch ist ja schon da) und ein Kringel Klebstoff aufzutragen. Das dauert zwei Minuten und ich empfinde das nicht wie du als „Arbeit“. 
Und bei mir heißt das nicht Geiz, sondern Sparsamkeit. Ich habe nämlich nur eine kleine Rente. Und ob der Elko nun einen Gewindebolzen hat oder nicht, soll meinen A... nicht kratzen, Hauptsache er hat die richtigen Werte und funktioniert!
Außerdem kann ich doch wohl einbauen, was ich will, oder?
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#20
Kannst du ja, jeder kann einbauen was er will.
Was mich stört ist, dass es sich in deinem Post so liest, als ob es für diese Lösung keine Alternative gibt.
Man sollte doch aber mindestes erwähnen, dass es passende Teile gibt, die 1:1 getauscht werden können.
Ob der TE dann 6,60€ für ein passendes Teil ausgibt über 3,50€ für ein nicht passendes um es passende zu machen, dass sollte er dann selbst entscheiden können.
Nichts für ungut, was deinen Allerwertesten kratzt interessiert mich genauso wenig wie deine Rente.
Ich dachte, wer sich 20k Potis extra einfliegen lässt, hat genügend Kleingeld für einen passenden Kondensator der nur einmal im Gerät vorkommt.

Gruß Steffen
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#21
Ui, klare Worte. Sorry, wenn ich die Themen durcheinander würfle. 

Für die A77 und B77 stimme ich zu, die Teile gibt es. Bei eBay/Saunabau sind eine Menge Revox-Ersatzteile im Angebot.

Für die A700 habe ich einen Bericht von Havox gefunden. Er hat Draht für die Befestigung genommen, weil die Kandidaten zu dick waren. Die passenden Teile habe ich noch nicht identifiziert. Auch gut zu wissen, dass die Dinger wirklich auslaufen, wie in dem Bericht auch steht. 

Interessant (für mich als Laien), ist die Funktion des Umschalters zwischen 50 und 60 Hz, und das man den Schalter auch bei 50 Hz gegen lästiges Brummen nutzen kann. So mutig wäre ich nicht gewesen.

PS: geht doch nix über Schwarm-Intelligenz ;-)
Viele Grüße
Dietmar
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#22
Motorkondensatoren (Betriebskondensatoren, nicht Anlaufkondensatoren) kaufe ich immer bei Pollin. Die originalen von Revox verbauten Werte gibt es nicht mehr, also nehme ich halt die nächstbesten.
Diese hier habe ich in meine A700 (hohe Seriennummer) eingebaut:
   

Statt den zwei 6uF und zwei 2uF kann man auch zwei 8uF nehmen, unter Umgehung des 50Hz/60Hz- Umschalters.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#23
Danke für die Bestellangaben. Das sind die Teile aus deinem Bericht 9/2022 ?

PS: deine Kundennummer ist noch sichtbar.
Viele Grüße
Dietmar
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#24
(08.04.2023, 09:47)DietmarP schrieb: Danke für die Bestellangaben. Das sind die Teile aus deinem Bericht 9/2022 ?  Genau

PS: deine Kundennummer ist noch sichtbar. Jetzt nicht mehr, danke für den Hinweis!
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#25
Prima. Damit ich das richtig verstehe, wenn ich auf 60 Hz verzichte, kann ich 8 uF nehmen und damit das Platzproblem lösen? (oder wie addieren sich die Kapazitäten?)
   

Also zusammengefasst...
M1 - links, 8 uF
M2 - rechts, 8 uF
M3 - mitte, 3,5 uF (bzw. 4 uF)

Interpretiere ich das richtig?
Viele Grüße
Dietmar
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#26
(08.04.2023, 09:41)havox schrieb: Motorkondensatoren (Betriebskondensatoren, nicht Anlaufkondensatoren) kaufe ich immer bei Pollin. ....

Warum machst Du einen Unterschied zwischen Betriebs- und Anlaufkondensatoren? In der Beschreibung bei Pollin stehen beide Funktionen, also Motorbetriebs- und Anlaufkondensator.
Viele Grüße
Dietmar
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#27
Betriebskondensatoren eignen sich auch als Anlaufkondensatoren.
Umgedreht nicht.

Gruß Jan
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#28
Reine Anlaufkondensatoren sind nicht für den Dauerbetrieb gedacht. Sie werden nach Anlaufen des Motors von der Spannung getrennt, z.B. durch einen Fliehkraftschalter.

Bei parallel geschalteten Kondensatoren addieren sich die Kapazitäten. Daher ergeben die 2+6 ebenso wie die 1,5+6,5 die gewünschten 8uF.  

Der 3,5 bzw. 4er ist für den Capstanmotor.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#29
Danke für die Klarstellung. Ich tendiere dazu, statt 2+6 oder 1.5+6.5 gleich 8 uF einzubauen. Die 60 Hz-Option gibt es damit nicht mehr.
Viele Grüße
Dietmar
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#30
(08.04.2023, 08:02)Steffen87 schrieb: Kannst du ja, jeder kann einbauen was er will.
Was mich stört ist, dass es sich in deinem Post so liest, als ob es für diese Lösung keine Alternative gibt.
Man sollte doch aber mindestes erwähnen, dass es passende Teile gibt, die 1:1 getauscht werden können.
Ob der TE dann 6,60€ für ein passendes Teil ausgibt über 3,50€ für ein nicht passendes um es passende zu machen, dass sollte er dann selbst entscheiden können.
Nichts für ungut, was deinen Allerwertesten kratzt interessiert mich genauso wenig wie deine Rente.
Ich dachte, wer sich 20k Potis extra einfliegen lässt, hat genügend Kleingeld für einen passenden Kondensator der nur einmal im Gerät vorkommt.

Gruß Steffen

Jetzt hast du's mir aber gegeben!  Sad

Das mit den Trimmern war eine Notwendigkeit, weil es die in ganz Deutschland nicht mehr gibt, auch keine mechanisch passende Alternative. Große Elkos gibt es aber in allen möglichen Formen. Und da nehme ich dann nicht den Teuersten, zumal die Bauform nichts an der korrekten Funktion ändert. Bei den falschen Trimmern muss ich, wenn ich es 100%ig machen will, das Entzerrungsnetzwerk ändern. Das ist der Unterschied.

So, und nun Schluss mit dem Genöle. Ich halte es vor Schmerzen kaum noch aus und muss mich jetzt mal hinlegen. Sick
Auf meine Blasenstein-OP muss ich leider noch mindestens 6 Wochen warten. Keine Termine frei...

Tschüs
Holgi
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#31
Ohne Gesundheit ist alles nichts. Gute Besserung! 
Ich hoffe die Teilnahme hier lenkt dich ab, auf keinen Fall solltest du dich ärgern.
Viele Grüße
Dietmar
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#32
Hallo Holgi,

alles Gute für Dich.

Gruß
Alfred

Meine Freude an der Tonbandtechnik verdanke ich Hermann Hoffmann, dem Erfinder der Radio-Comedy.

http://www.sender-zitrone.de/
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#33
Oha, alles Gute!!!

LG
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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#34
Da schließe ich mich an - und vielleicht wird ja unverhofft ein früherer Termin frei…
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#35
Heute habe ich das Netzteil überarbeitet. 

Die Tipps mit den Kabelbindern und den Bananensteckern (haben auch genau 4 mm Durchmesser) haben mir sehr geholfen. 
   

Nicht einfach an die Schrauben der Netzplatine zu kommen. Die 3 Leitungen zum Cinch-Audio-Ausgang musste ich auch ablöten. Sie waren hinter einer Verschraubung des Trafos verlegt. Ich hatte einige Tantals nach SP bestellt, aber auf der Platine nicht gefunden. "Gefunden" habe ich einen kleinen Folienkondensator. Ich habe vor dem Ausbau die 21V kontrolliert. Die Messwerte haben etwas geschwankt, zwischen 20,4 und 20,6V. Den neuen Poti habe ich auf 20,8-21V eingestellt.

Insgesamt habe ich 4 Stunden gebraucht, mit kurzer Pause. 

Das an- und abschwellende Brummgeräusch ist unverändert. Ich habe es aufgenommen, aber m4a-Dateien sind im Forum al Attachment nicht erlaubt.

PS: jetzt höre ich ein altes Revox-601-Band und ich habe den Eindruck, die Magnetpartikel fallen aus dem Gerät und liegen davor. Spaß beiseite, die Bandkanten scheinen nicht mehr stabil und lösen sich ab. Selbst bei normaler Wiedergabe sammeln sie sich in der aufgeklappten Tonkopfabdeckung.  Confused Erinnern an kleine Metallspäne.
   

PPS: ich habe den Spannungswahl-Schalter von 220V auf 240V gestellt, nachdem ich vorher 230-236V gemessen hatte. Ich meine, aus dem Brummen ist ein Summen geworden. Wäre für mich ok, wenn es so bleibt. Siehe #3 im RevoxForum.ch. Scheint wieder so ein Thema mit vielen Meinungen. Aus den Beiträgen (zu diesem Thema im Link) werde ich auch nicht schlau. Gut, Revox empfiehlt 220V zu belassen, verstanden. Manche Geräte (A700, B285) spinnen bei 240V-Einstellung, andere hören auf zu brummen. 
Welche Einstellung jetzt die Alterung erhöht, konnte ich nicht herauslesen.
Viele Grüße
Dietmar
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#36
Die A77 MKI hat wie die B77 einen Entstör-Kondensator direkt an der Sicherung. Meine A77 hat dort keinen Kondensator. Macht die Nachrüstung Sinn?
Viele Grüße
Dietmar
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#37
Ein Band abgespielt und die Motoren werden müde. Kaum noch Gegenspannung auf der gegenüberliegenden Spule beim Spulen ohne Band.

Also, ich glaube gelernt zu haben, dass man statt 3.5 uF auch 4 uF, statt 4,3 uF auch 5 uF nehmen kann. Statt 160 V gehen auch 400 V oder 500 V. Es gibt Anbieter bei eBay mit den passenden Kapazitäten, aber auch 400-500 V. Preislich kein großer Unterschied. Pollin macht Räumungsverkauf, da gibt es 5 uF und 275 V~ für 0,50 Euro im Pastikgehäuse. Das ist dann aber ein Motor-/Kompensations-Kondensator und kein Betriebskondensator. Die Kosten zwischen 5 und 7 Euro, regulär.

Ich werde bei eBay zuschlagen, ca. 5 Euro pro Kondensator scheint mir ein akzeptabler Preis. Da bekomme ich die passenden Kapazitäten aber mit 425 V~. Auch Plastikgehäuse scheinen inzwischen "normal". Den Hersteller kann man nicht identifizieren. Ich zögere noch, der Beschreibung nach ok:
  • 3 Stück neue Motorkondensatoren für CAPSTAN-MOTOR (Tonmotor) und Wickelmotoren der REVOX A77 MKI bis MKIV Tonbandmaschine
  • die Motorkondensatoren entsprechen in der Ausführung der Werksbestückung gemäß Serviceanleitung als 1 x 3,5µF und 2 x 4,5 µF Kondensator und ist kein 4 oder 5µF Kondensator wie in anderen E-Bay Angeboten
  • 1 x 3,5µF +/- 5%, 425V AC, DB 50/60 Hz, -25°/+80°C 
  • 2 x 4,5µF +/- 5%, 425V AC, DB 50/60 Hz, -25°/+80°
  • Made in Europäische Union, VDE und CE Zeichen
  • die Motorkondensatoren sind absolut PCB frei und RoHS conform und als Kunststoffbecher-Kondensator mit Flachstecker- Fahnen zum Anlöten ausgeführt.
  • Bauhöhe ca, 68 mm inkl. Flachsteck-Lötfahnen im eingebauten Zustand. Durchmesser Kunststoffbecher ca. 28 mm. Befestigung M8 Gewinde
  • Der Qualitäts-Motorkondensator ist in der Europäischen Union von einem namhaften Markenhersteller, für uns hergestellt worden und ist kein (CHINA) Import wie bei den meisten Motorkondensatoren im Kunststoffbecher 
  • Der Motorkondensator entspricht der Revox Werksbestückung der Tonbandmaschine A77 MKI-MKIV, B77, PR99.
Wie seht ihr das? Besser abweichende Kapazität und bekannter namhafter Hersteller?
Viele Grüße
Dietmar
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#38
(15.04.2023, 10:14)DietmarP schrieb: ...

Ich werde bei eBay zuschlagen, ca. 5 Euro pro Kondensator scheint ...

EBay ist für mich als Bezugsquelle für Elektro- und Elektronikkomponenten ein NoGo! Ramsch kriege ich auch auf dem Flohmarkt.

Wenn ich erstklassige Qualität für meine Bandmaschinen brauche, gibt's für mich nur Reichelt und Pollin, wie schon von anderen genannt - komisch, daß viele die selben Erfahrungen gemacht haben... Da geht es einerseits um elektrische Sicherheit und um Betriebssicherheit hochwertiger Geräte, da knicker ich nicht wegen ein paar Euro rum. Es macht sich nicht gut, wie Du ja in Deinem letzten Posting schon bemerkt hast, ähnliche Bauteile usw. zu verwenden. Dafür gibt's Schaltpläne und Servicemanuals. Die wurden nicht zum Spaß gedruckt.

Diese meine Einstellung hat sich bis heute als richtig erwiesen, ähnliche Erfahrungen wie Du sind mir erspart geblieben.

Wenn Du sparen willst, warum holst Du Dir dann eine A77 und nicht eine RdL, da kannst Du Pfennigartikel verbauen und herumexperimentieren... Rolleyes Blush Sick

Tschüß
der Michael
Tschüß
der Michael


.............................................
.......wie man's macht, iss nix......
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#39
Pauschal zu sagen, dass bei eBay alles Ramsch ist, ist ziemlich kurzsichtig. Dort gibt es viele gute Händler, bei denen man genau sieht, was man bekommt. Ramsch gibt es da natürlich auch, wie fast überall.

Es geht auch gar nicht mal darum, was nun billiger ist. Reichelt zum Beispiel hat während der Pandemie teils Elkos aus uralten Lagerbeständen verschickt. Am Produktbild hat man das nicht gesehen, sondern erst, wenn man das Paket geöffnet hat...

Und bei den Motorkondensatoren der A77 gibt es die Original-Werte ohnehin nirgendwo. Zumindest ist mir noch kein 4,3 µF begegnet.
Das von Dietmar erwähnte Angebot von dem Saunahändler ist absolut in Ordnung, meiner Meinung nach.

Gruß
Robert
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#40
Big Grin 
Danke für eure Meinungen. Wie immer und überall muss man aufpassen und ja, die Welt ist nicht nur schwarz und weiß. 

Ich habe es nicht geschafft meine Fragen klar zu formulieren und Themen vermischt. Vermutlich sind meine Fragen für Experten so trivial, dass sie gar nicht darauf kommen was mich beschäftigt.

1. Austauschbarkeit:
@Robert: Es gibt die passenden Motorkondensatoren mit 4,3 uF mit Revox-Aufdruck aus England. 20-25 Euro Versand und vermutlich auch noch Zoll. Bei Ebay wird bei einigen Anbietern die Option offengehalten, 3.5 und 4.5 uF auch durch 4 und 5 uF auszutauschen. Der Sprung von 4,3 auf 5 uF erscheint mir groß, warum nicht von 4.3 auf 4 uF? Die Spannung scheint keine Rolle zu spielen, stimmt das?
Bei ebay gibt es auch ausgebaute, gebrauchte Kondensatoren, die im Zweifel älter sind als meine. 

2. Material:
Ich bin von dem Plastikgehäuse nicht überzeugt. Bei Sauna Braun gibt es auch Alu-Gehäuse. Auf dem Symbolbild irritiert mich aber das, was ich für die Herstellungsdatum halte: 12/14

Ich suche jetzt zu Alu-Gehäuse und 3.5 und 4.5 uF mit mehr als 160 V~ bei Conrad/Pollin/Reichelt bzw. bei Elektronik-Anbietern im Netz.

PS: vor 40 Jahren, als ich die A77 gebraucht gekauft hatte, sah die Welt noch anders aus. An müde Elkos habe ich da nicht gedacht. Die Revox-Zusage über 30 Jahre Nachkauf-Garantie hat mich beruhigt ...  bis beim B252 der Phono-Umschalter nach ~20 Jahren nicht mehr produziert bzw. lieferbar war.
Viele Grüße
Dietmar
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#41
Hallo Zusammen,

in Australien bei Nagravox bekommt man die originalen Werte auch:
https://nagravox.com/collections/revox-a...revox-pr99

Ob einem der Preis das Wert ist, muß jeder für sich entscheiden.

Viele Grüße
Martin
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#42
Hallo Dietmar,

Ich finde es zwar gut, wenn man sich vorher informiert und nachfragt, sollte man sich bei der Beschaffung von Ersatzteilen unsicher sein.
Dass man mitunter unterschiedliche Meinungen bekommt, ist hier auch normal.

Was ich inzwischen nicht mehr so richtig nachvollziehen kann ist, dass du zum einen gefühlt immer wieder das gleiche fragst zum anderen auch Zweifel an Bauteilen hegst, die zumindest ich nicht nachvollziehen kann.

Warum hast du ein schlechtes Gefühl mit den Kunststoffgehäusen?
Die meisten Probleme die die Betriebskondensatoren heute machen, resultierten aus der Abdichtung des Alu-Gehäuses, die sich verabschiedet. Ein Problem dass die vergossenen Kunststoffgehäuse nicht kennen.

Bei der Dimensionierung von Kondensatoren nimmt man prinzipiell den nächst größeren und nicht kleineren Wert, sollte der Gesuchte nicht genau verfügbar sein.
Kleiner wird die Kapazität von alleine.

Die im Netz angebotenen Kondensatoren im Kunststoffgehäuse mit über 400V maximaler Betriebsspannung werden, wenn du sie heute einbaust, sowohl die Maschine selbst, als auch die meisten Nutzer deutlich überleben.
Soviel Sätze Tonköpfe kannst du dir garnicht hinlegen, dass du die Maschine solange betreiben kannst, dass ein Satz neuer Betriebskondensatoren aus heutiger Fertigung die Segel streichen.

Du kannst dich auch gerne mal hier umsehen:

https://www.revox-online-shop.com/ersatz...ensatoren/

Ich kann mich nur wiederholen.
Ich verbaute seit fast 20 Jahren die Kunstofftypen verschiedener Hersteller mit dem nächst größeren Kapazitätswert ohne Nennwerten Probleme.

Im Übrigen halte ich ebay auch für eine gute Quelle, wenn man darauf achtet, bei welchem Händler man kauft.

Gruß Steffen
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#43
Ich habe bei allen meinen Revox-Bandmaschinen Comar- Motorkondensatoren im Kunststoffgehäuse verbaut und noch nie Probleme gehabt oder davon gehört. Da spricht m.E. nichts dagegen.
Revox-online bietet, glaube ich, auch die Comar-Produkte an.

edit: Steffen war schneller und ausführlicher  Smile
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#44
Dank für eure Antworten.
Sollten euch meine Fragen wie einer Wiederholung vorkommen, ich habe die A700 im Hinterkopf. Aber jetzt kommt erstmal die A77 dran. Ich habe alle Infos die ich brauche und werde jetzt bestellen.
Viele Grüße
Dietmar
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#45
Kondensatoren getauscht...und das Brummen ist deutlich leiser geworden. Ich habe das Ergebnis zum falschen Thema bei B77 gepostet. Man(n) wird alt. 

Alter Nennwert / gemessen nach dem Ausbau
4,3 uF / 4,8 uF
4,3 uF / 4,9 uF
3,5 uF / 4,1 uF
Viele Grüße
Dietmar
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