HiFi - HaiVieh
#1
Nachdem mir der Hansi (im Spass natürlich) vorschlug, es mal mit gekochten Kabeln zu probieren, um dem 'hohen Ende' nahe zu kommen, kam mir heute selbst eine grandiose Idee: Luftentstaubfilteranlagen! Man stelle sich nur einmal vor, wie sehr feinste Staubpartikel in der Luft die Schwingung selbiger beeinflussen und direkt an den Häarchen im Ohr unsaubere Kratzgeräusche erzeugen!!! Schon Morgen melde ich das Gewerbe an und dann könnt ihr prima HiFi-Luftentstaubfilteranlagen für teuer Geld bei mir kaufen Big Grin

Das für einen Cathology erstrebenswerte HighEnd ist übrigens das Jenseits...also nicht verwechseln Wink
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#2
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=> Highlander: lass uns zusammenarbeiten, ich entwickle grade eine mit schallschluckendem Material verkleidete Hörbrille, die Reflektionen und damit Verzerrungen und Stehwellen am Ohr verhindert. Gut dass Du den Luftentstauber erfunden hast, dann brauche ich meine Hörbrille nicht antistatisch zu behandeln.

Übrigens, große Metallgürtelschnallen sind beim Musik hören unbedingt zu vermeiden, da sie die die Magnetfelder in Tonabnehmern und Tonkopfen negativ beeinflussen.


Frank ( darklab )
neuerdings vodoo- Haiender Wink
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#3
Klingt Musik bei hellem Sonnenlicht besser, als im Dunkeln?

Was ist die Idealtemperatur des Hörraumes?

Schönheitschirurgie ist heute ja kein Problem mehr, wie könnte ich meinen Body dem HiFi-Ideal annähern (Körpergrösse, Arme und Beine ab? ...das Haarproblem löst sich derzeit von selbst)

Sollte nicht der ganze Hörraum ein gefedertes Subchasis sein, dass auch grössere Erdstösse abfängt?

???
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#4
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Ja natürlich, weil die transnukleare Ionisation freie Bleischwefelmonokruzifixtrivialdioxydatome bindet und zu Wasserstoffbichlormentholsulfatesterderivaten umwandelt. Dadurch ändert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen.
Das Sonnenlicht selber beeinflußt Richtung der Obertöne, sie werden in Richtung des Lichteinfalls abgelenkt, was zu Reflektionen führt.

Die Hörraumtemperatur ist Geschmackssache und kann durch entsprechende Musik von Cool bis Hot entsprechend der persönlichen Vorlieben eingestellt werden.

Den Hörraum als Subchassis auszuführen bringt nur etwas, wenn bassneutrale Lufdruckausgleichsöffnungen in den gefederten Hörraum integriert sind. Aber das ist Dir sicher bekannt.

Übrigens, wenn Du zu einer Meister- Proper- Frisur tndierst, solltest Du eine mit Eierkartons verkleidete Badekappe tragen, wegen der Schalldiffusion.


Frank ( neuerdings Haivieh- Guru Wink )
ROFL...................LMAO
Frank


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#5
Alle Fenster mit Polarisationsfolie bekleben.
Die Quanten tunneln dann besser.

Folge: Ein um bis zu 0.000000000023% höherer Audiogenuß.
Angenehmer Nebeneffekt: weniger Fliegendreck.
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#6
Vergeßt bitte bei euren Bemühungen um die quantentunnelnde Subchassis-Idealtemperatur nicht, die Equilisation der chromographischen Paralaxe zu berücksichtigen, denn nur bei annähernd optimaler Einstellung der oralpathologischen Sensibilitätsdezimierungsparameter läßt es sich vermeiden, daß sich im Falle des Auftretens von aeroakustisch bedingten Sekundärdissonanzen die Impedanz um die Capstanwelle wickelt.

Wolfgang
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#7
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Kann man die Quantenntunnelung nicht besser mit einer variablen Antipinoxe erreichen? Schon weil die Variablenkonstanz sich mit Divisionsfaktor quantisiert, oder?

Frank ( darklab )
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#8
Es ist wieder mal typisch für die Szene, sich in süffigen Details zu verlieren, bevor die Basics hergestellt sind!

Zwar hat Andreas mit seinem Ansatz "umgebende Luft" in die richtige Richtung gedacht, jedoch mit einer Unvollständigkeit und Inkonsequenz die einen schaudern macht! Er entstaubt die Luft, und setzt dabei auf ein Medium auf, das kostenlos in großen Mengen um ihn herum in irgendeiner zufälligen Konstellation vorhanden ist! Dabei weiß doch jedes Kind, daß es in Lande anders riecht als in der Stadt, am Meer eine andere Luft ist wie im Gebirge. Das Wasser an verschiedenen Orten verschieden schnell kocht wird aktzepiert - die nötigen High-End-relevanten Konsequenzen bleiben indes nicht gezogen!

Dabei ist diese "Luft" alles andere als homogen!. Ausdünstungen von Mitbewohnern, die sich fahrlässig durch den Hörraum bewegen torpedieren jedes Bestreben um akustisches Gleichgewicht. Eine Katze, ca. 1 m vor der rechten Box liegend, sorgt für eine Aufwärmung und eine Anreicherung der umgebenden Luft an dieser Stelle! Dies führt zu Laufzeitunterschieden und einer deutlichen Verschiebung der Klangbalance! Ein im Halbkreis aufgestellte Chor bekommt somit in der Gegend rechts des Quadrantenpunktes einen deutlichen Knick nach hinten, scheint nicht mehr gekrümmt sonder gerade zu stehen oder gar nach hinten wegzulaufen!

In dem von mir patentierten Verfahren wird der Wohnraum hermetisch und gasdicht abgeriegelt, evakuiert und mit meinem Special-High-End-Air-Fluidum auf Norm-Luftdruck befüllt. S-H-E-A-F ist nicht nur absolut homogen sondern enthält auch Beimengungen, die dafür sorgen daß die Moleküle besonders flüssig ananeinander vorbeiflutschen. Stimmen sind plötzlich nicht mehr rauh - Bob Dylan klingt wie eine Nachtigall - und Schlagzeugbecken haben gut und gerne 50 % mehr Attack!

Vorgesehen ist auch die Beimischung individueller Psychopharmaka, die für ein konstantes und stabiles emotionales Level bei der Hörsitzung sorgen. Die Trübung des Hörgenusses oder der vermeintliche Genuss trübseliger Hörbedingungen wird immer noch im Hirn verursacht! Dieses ist leider nicht High-End-tauglich und muss daher ausgeschaltet werden.

Last not least hilft diese mentale Unterstützung auch bei der Eliminierung des schwächsten Gliedes der Kette, der Musik selber. Es ist unfassbar, mit welchen primitiven Mitteln (Instrumente, Stimmen...) heute iimmer noch Töne erzeugt werden, ganz so als gäbe es keine Technik. Es soll Leute geben, die wählen die gehörte Musik nach ihrem PERSÖNLICHEN GESCHMACK!!! aus. Welch Verschwendung. Unter dem Einfluss der von mir patentierten Emotica hat der Tonträger ausgedient, es genügt ein fest in die Anlage implementiertes "Musik-Stück", z. B. der Sine-Wave-1khz.

Rechnet man, wieviel Geld völlig sinnlos in Tonträger inverstiert wird, weil man auf der Suche nach dem ultimativen Kick immer noch nicht fündig geworden ist, so ist eine Investition im 7-stelligen Euro-Bereich für das von mir vorgeschlagenen Verfahren nicht zu viel.


Michael
Michael(F)
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#9
S-H-E-A-F ist ein netter Ansatz, so wie meiner auch einer war. Der Vollendung können wir uns immer nur nähern, solange wir Menschen bleiben.

Kritik verdient die Möglichkeit der Beimengung von Psychopharmaka zur Luft: das ist vergleichbar mit dem Einschleifen von Equalizern und eher was für die Kids, ein unseriöser Vorschlag, der m.E. die ganze Diskussion ins Lächerliche ziehen könnte.

Ansonsten gefällt mir das Konzept sehr gut! Vielleicht sollte man nun aus diesem optimierten Raum den Menschen entfernen...er kann sich das Ergebnis mittels Kopfhöhrer in einem Nebenraum anhören - was für ein Erlebnis müsste das sein! Natürlich nur, wenn er wohlriechende Socken an seinen Quanten hat!
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#10
Ich vergaß zu erwähnen, daß das einschleifen von Psychopharmaka in den Hörprozess nur eine Übergangslösung darstellt für jenen Teil der Hörer, der meint noch nicht ohne herkömmliche "Musik" auskommen zu können. Es ist nur eine Erziehungsfrage der Zeit, bis man diesen unprofessionellen Müll links liegen lässt und sich auf reine Sinustöne konzentriert. Von denen gibt es ja wahrlich genug. Die Kombination dieser Töne, in Staccato oder Glissando, ist die Basis für High-End-gerechte Musik der Zukunft. Statt sich von Chaoten wie Mozart, Bach, Beethoven oder gar Zappa und Lennon abhängig zu machen und zu versuchen, deren Hervorbringungen in einer dem Hörer angenehmen Weise zu reproduzieren, liefert der Lieferant des High-End-Systems die Software gleich mit! Probleme mit Autos entstehen ja auch dadurch, daß die Menschen damit nicht dahin fahren und vor allem nicht so fahren, wie es der Hersteller gerne möchte, sondern ihre eigenen Wünsche befriedigen wollen. Autos ohne Lenkrad und Gaspedal wären Autos ohne Probleme!! Ebenso sind alle High-End-Probleme auf die eigenwilligen und undisziplinierten Hörgewohnheiten der Konsumenten zurückzuführen.

Die Methode, Hard- und Software aus einer Hand, ist übrigens uralt. Bei der Einführung des Volksempfängers wurde die Auswahl des zu hörenden Materials auch nicht vom Hörer bestimmt. Mann stelle sich vor, bereits damals hättes es flächendeckend europaweit S-H-E-A-F mit Psychopharmaka gegeben! So wurde der Krieg verloren, weil die Feinde nicht mitspielten und dies auch gar nicht konnten! Big Grin

Allgemeiner Ansatz: Generell können viele Probleme eliminiert werden, wenn der Hersteller von Produkten deren Verwendung detailliert und zwingend vorschreiben würde. Individuelles Wunschdenken und der Versuch, dieses umszusetzen ist die Wurzel allen Übels.

Michael
Michael(F)
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#11
Ach ja, die Idee von Andreas mit einem optimal gestalteten Hör-Dummy optimal Schallereignisse aufzugreifen und diese via Leitung an einen extern angesiedelten Hörer zu leiten finde ich sehr gut. Statt des Kopfhörers würde ich eine Datenleitung direkt ins Hirn vorschlagen. GX285 kann sicher die geeigneten Vorschläge für die Gestaltung der Schnittstelle und des Daten-Formats machen.

Michael
Michael(F)
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#12
Eigentlich halte ich nichts von Musik, die in Räumen eingesperrt ist, der überdies mit Eierkartons ausgestaltet wurde. Daher suche ich seit einiger Zeit schon vorzugsweise einen kleineren Granit- bzw. Marmorberg (kostengünstig) zu pachten, in dessen weiterer Umgebung 'Störungen durch Lärmbelästigung' kein Problem darstellen.

Ps.: bitte keine Kreidefelsen anbieten, da sieht man nach jedem Bassstoss immer aus wie ein Bäcker...
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#13
Hi,
habe gehört daß sie in Gorleben noch ein paar Quadratmeter zum Vermieten haben. Da ja nur der Dummy unten sitzt und nicht Du selber dürfte das mit der Radioaktivität kein Problem darstellen.
Michael
Michael(F)
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#14
Hier fühle ich mich wohl! Endlich mal ein Thread, in dem nicht Althergebrachtes zum tausendsten Mal durchgekaut wird oder einfach nur banaler Unsinn zum Besten gegeben wird, nein: hier wird die Vision des haiviehdelischen Musikgenusses vorangebracht, hier werden revolutionäre Ideen zu realisierungswürdigen Konzepten transferiert, hier ist die Keimzelle der akustischen Evolution des gerade beginnenden Jahrtausends. Ihr habt die Lösungen für Problemstellungen, derer wir uns bisher noch gar nicht bewußt waren, die Industrie braucht nur noch zuzugreifen, ihr vergebt doch Lizenzen, oder? Weiter so!

@Michael:

Nicht alle in diesem Thread erläuterten Ideen sind genial, aber Dein S-H-E-A-F hat mich überzeugt. Daß Bob Dylan wie eine Nachtigall klingen soll, ist absolut erstrebenswert, er wünscht es sich doch selbst, hat er doch schon 1966 von 'nightingale's code' gesungen, woraus sich unschwer folgern läßt, daß er eine hightechmäßige Beeinflussung seines Stimmorgans zur Erreichung dieses Zieles akzeptieren würde.

Seine knarzige Stimme ist ja auch für viele Menschen eine unzumutbare Belastung. Spiel doch mal einem Herrn oder einer Frau Normalverbraucher, der/die vielleicht das "Mr. Tambourine Man" der Byrds oder "Blowin' In The Wind" von Marlene Nachschlüssel oder den Hollies liebt, die Dylanschen Originalversionen vor! Sie werden sich mit Grausen abwenden. Wie kann der Mann auch nur seine eigenen Songs dermaßen verhunzen. Da muß Abhilfe geschaffen werden.

Dylan wird sicher nie zu einer zweiten Joan Baez werden, dafür wären schmerzhafte Manipulationen an der Anatomie erforderlich, aber die stimmlichen Qualitäten eines Tiny Tim sollten mit Hilfe Deines Systems angestrebt werden!

In diesem Sinne: If my thought dreams could be seen, they'd probably put my head in a guillotine. Oder, knapper ausgedrückt, wobei ich mich bewußt wiederhole: The wine's just fine!

Wolfgang
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#15
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Hm, eine wilde Kombination meinerseites:
Musik - Klangverbesserung - Bob Dylan- Phsyochpharmaka- pschychogene Substanzen (BTM, evtl. sogar BTMGe?)

Dylan hat mal einen Titel namens "Everybody Must Get Stoned" gesungen. Hat das den Anstoß zu Feldversuchen gegeben, bei denen unter Einfluß von BTM stehende Personen tranceähnlich in abgeschirmten Räumen (Techno- Diskos) synthetische Musik hören und dabei rhythmische Zuckungen haben?

Aber das Stauben bei Bassstößen in Kreidefelsen sollte sich doch durch selektive Amplitudensiebung minimieren lassen.

Vermutlich tritt es bei Wiedergabe über MD nicht auf, wie überhaupt die MD alle Probleme zu lösen in der Lage ist, man wird hören.

Frank ( darklab )
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#16
Da mir bislang keine geeigneten Granit- oder Marmorhügel angeboten wurden, nehme ich auch Kreidefelsen...ich kann ja den Felsen mit einer Schutzhülle verkleiden...

au weia Big Grin

Zitat:Everybody Must Get Stoned
kannst du kein Englisch? Es heisst: 'Jeder soll gesteinigt werden', am besten mit Granitblöcken...wegen der Akustik! Das erinnert mich an die veräppelnden Wumser aus Yellow Submarine, aber das ist ein anderes Thema.
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