27.03.2023, 16:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.03.2023, 16:37 von R2R.
Bearbeitungsgrund: Durcheinander
)
(27.03.2023, 14:15)Dilbert schrieb: Der B750 hat natürlich mehr Anschlüsse:
2xTape IN/OUT mit Tape-Copy fkt., 1xREC-Out an der Front, AUX-1, Tuner, MM, MM (mit zus. Steckkarte, selten zu bekommen)/AUX-2, Vor-/End-Stufe auftrennbar + 2xLS
Der A78 hat nur? :
Tape IN/OUT, Tape-Monitor, Tuner, MIC, MM, CM/AUX + 1xLS
Grüße
Frank
Hallo Frank,
da tust Du dem A78 aber arg Unrecht. Du hast 1x Lautsprecher (A und B), Rec out an der Front und die hinten befindliche Doppelbuchsen mit Umschaltmöglichkeit von AUX und Phono Keramik vergessen. Letztlich hat der B750 nur bei den Tonbandaufnahmeanschlüssen mit den zwei Aufnahmemöglichkeiten die Nase vorn, wo der A78 nur zwei Wiedergabemöglichkeiten hat (Tape und Monitor) und das damals populäre, aber fast nie genutzte Aufspalten Vor/Endverstärker. Für den Tonbandsammler haben beide zu wenig Ein- und Ausgänge.
Das ist aber auch letztlich egal. Auch der B750, der in der Tat anders als der Richtung Röhrenverstärker "klingende" A78 tönt, ist als "Kompaktverstärker" nicht dafür konstruiert worden "so naturgetreu wie möglich" wiederzugeben. State of the Art Verstärker waren schon damals um ein vielfaches teurer als der A78 oder B750 zu ihren jeweiligen Verkaufszeitpunkten. Für größere Räume und Boxen mit schlechtem Wirkungsgrad war schon die Leistung beider mit 40 und 50 W Sinus an 8 Ohm nach DIN zu gering
Ich mag wegen ihrer Optik trotzdem beide.
Beste Grüße
Arno