11.09.2005, 08:36
Hallo dl2jas
Das würde ich ganz so *eng* nicht sehen wollen. Ist es nicht so, dass eben erst die neue Technik einfachere Bedienmethoden möglich macht?
Drehknöpfe, Jog-Dial, Drehen-und-Drücken etc. sind meistens erst im Verbund mit Menu-Steuerung und übersichtlicher Menuführung möglich und sinnvoll. Bei klassischen Konzepten gibt's für jede Funktion ein Hebelchen, Schalterchen, Knöpfchen etc.
Ich sehe es eher so, dass die Technik der 80er nicht für Käufer eines bestimmten Alters, sondern für Käufer mit einem hohen Mass an technischem Verständnis gebaut wurden. Wie hiess es früher bei Revox: Von Technikern für Techniker. Mit dem zweiten Aufguss von B200 wurde dann ebenfalls versucht, mit der Unterteilung der *allg. Bedientasten* und den *Bedientasten für Programmierung und Setup unter der Abdeckung* die Komplexität zu verstecken. Die jungen stellen heute sicher die grösste Käuferschicht dar. Es gibt aber z.B. im Bereich Handy spezielle Business-Varianten, die z.B. ohne Kameras angeboten werden, weil vielfach Kameras in Betrieben verboten sind. Sind dann letztlich die gleichen Modelle, einfach ohne Kamera. Da dieses Kundensegment weniger preissensitiv ist, werden her aber ganz andere Preise gehäuscht als die 1 € plus Vertragsbindung. Das gilt auch für die Handies für Senioren mit integriertem EKG-Puls-oder-was-weiss-ich-messgerät. Die kosten auch mehr. Spezielle Anforderungen = spezielle Preise.
Früher musste man einen Tuner durchstimmen, ein Bandgerät aussteuern etc. Das braucht es heute nicht mehr. Man zappt rauf und runter. Für die Aufnahme drückt man den roten Knopf.
Leider - und das kann man auch nicht leugnen - sind viele Geräte und Fernbedienungen nicht ergonomisch genug. Zu kleine Tasten, Knöpfchengräber, unübersichtliche Menus etc. Das sind m.b.M.n. dann aber auch eher die Geräte, die noch auf dem 80er Jahre Design aufbauen und nicht diejenigen, die sich konsequent einer Menuführung verschrieben haben.
Gruss
Das würde ich ganz so *eng* nicht sehen wollen. Ist es nicht so, dass eben erst die neue Technik einfachere Bedienmethoden möglich macht?
Drehknöpfe, Jog-Dial, Drehen-und-Drücken etc. sind meistens erst im Verbund mit Menu-Steuerung und übersichtlicher Menuführung möglich und sinnvoll. Bei klassischen Konzepten gibt's für jede Funktion ein Hebelchen, Schalterchen, Knöpfchen etc.
Ich sehe es eher so, dass die Technik der 80er nicht für Käufer eines bestimmten Alters, sondern für Käufer mit einem hohen Mass an technischem Verständnis gebaut wurden. Wie hiess es früher bei Revox: Von Technikern für Techniker. Mit dem zweiten Aufguss von B200 wurde dann ebenfalls versucht, mit der Unterteilung der *allg. Bedientasten* und den *Bedientasten für Programmierung und Setup unter der Abdeckung* die Komplexität zu verstecken. Die jungen stellen heute sicher die grösste Käuferschicht dar. Es gibt aber z.B. im Bereich Handy spezielle Business-Varianten, die z.B. ohne Kameras angeboten werden, weil vielfach Kameras in Betrieben verboten sind. Sind dann letztlich die gleichen Modelle, einfach ohne Kamera. Da dieses Kundensegment weniger preissensitiv ist, werden her aber ganz andere Preise gehäuscht als die 1 € plus Vertragsbindung. Das gilt auch für die Handies für Senioren mit integriertem EKG-Puls-oder-was-weiss-ich-messgerät. Die kosten auch mehr. Spezielle Anforderungen = spezielle Preise.
Früher musste man einen Tuner durchstimmen, ein Bandgerät aussteuern etc. Das braucht es heute nicht mehr. Man zappt rauf und runter. Für die Aufnahme drückt man den roten Knopf.
Leider - und das kann man auch nicht leugnen - sind viele Geräte und Fernbedienungen nicht ergonomisch genug. Zu kleine Tasten, Knöpfchengräber, unübersichtliche Menus etc. Das sind m.b.M.n. dann aber auch eher die Geräte, die noch auf dem 80er Jahre Design aufbauen und nicht diejenigen, die sich konsequent einer Menuführung verschrieben haben.
Gruss