Neuer Gummibelag für Reibrad Akai GX 210
#1
Hallo zusammen,

Ich habe aktuell für kleines Geld eine funktionierende Akai GX 210D bekommen. 
Jetzt bräuchte ich einen neuen Gummi für die Antriebsrolle. Der moment noch montierte ist „knüppelhart“. In der Bucht habe ich nur einen einzigen Anbieter für den Gummi gefunden, zwar nur für die Akai GX 201, aber die Rollen scheinen bei beiden Maschinen identisch zu sein.Hat das schon mal einer von Euch gemacht? Nur den Gummi getauscht? Müsste ja nicht die gesammte Rolle neu kaufen, wenn das auch nur mit einem Gummitausch funktioniert.

Gibt es dann noch andere Anbieter von diesen Gummies, im Netz finde ich nix mehr sonst.

LG
Manfred
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#2
Hallo Manfred,

es gibt keine GX 201 von AKAI !
Du meinst bestimmt eine X-201D.

Ob die Rollen identisch sind, könnte ich prüfen, ich besitze beide Maschinen.
Nur das Gummi wechseln habe ich noch nie gemacht. Da bin ich auch eher skeptisch.

Der Anbieter schreibt übrigens selber fälschlicherweise von einer GX-201.
https://www.ebay.de/itm/285174278286

Der Preis für eine komplette Rolle ist tatsächlich sportlich.
https://www.ebay.de/itm/165718845287

Versuch es doch mal mit vorsichtigem Abschleifen mit Schmirgelpapier.
Versuch macht klug...

Gruß, Jan
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#3
Hallo Jan,

Ja, Du hast natürlich recht, ich meinte die X 201D. Dann messe doch bitte mal, wenn Du mal Zeit hast,  die Antriebsrolle von beiden Maschinen.
Dann wüsste ich wenigstens, ob der Gummi aus dem Ebay Angebot von der 201 auf die 210 passt. 
Ich hatte die alte Rolle schon mal leicht angeschmirgelt, hat aber noch nicht viel gebracht. Das Problem bei der Rolle sieht so aus, das sie im Spielbetrieb das Band normal tranzportiert aber dann nach kürzester Zeit das Band nach vorne über die Gummirolle hinaus läuft, also praktisch von der Rolle abgleitet, gibt dann natürlich Bandgeknuddel….

Vielleicht muss ich doch noch mehr schmirgeln….

Gruß
Manfred
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#4
Moin Manfred,
klingt zwar banal: Mit Waschbenzin oder Aceton abwischen, dass sollte die Haftreibung verbessern.
Schmirgeln ist im Prinzip ok, nur wie hält man da eigentlich die notwendige Geometrie der Rolle ein, wenn es nur ein Hauch ist, wirds gehen, aber das wirst Du schon selbst wissen.
Was meinst Du "..über die Gummierolle hinaus läuft"?
Klingt für mich nach ungenügendem Bandzug.

V.G.
Jo
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#5
Hallo Manfred,

meine 210 steht gerade bei einem Freund. Da komme ich gerade nicht so schnell hin.
Miß du doch bitte mal den Innendurchmesser der Rolle. (den Metallkern also)
Meine X201 steht in meinem Büro, da fahre ich gleich mal hin und messe dort.
Der Anbieter des Gummis für die 201 schreibt ja 28mm.
Bei meiner 215 sind es 26mm.
(215 und 210 sind eng verwandt)
Das würde also schonmal nicht passen.

Gruß, Jan
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#6
So, ich habe gerade bei der X201 gemessen.
Innendurchmesser ist in der Tat 28mm.
Ich vermute, daß das nicht passt mit der Rolle bei der 210.

Gruß, Jan
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#7
@ Jo:
Ich habe mal ein Foto angehängt, wie das mit dem „Auslaufen des Bandes“ aussieht…..
Zuerst gehts los mit der Situation auf Bild 2 dann läuft das Band ganz raus, wie zu sehen auf Bild 1

@Jan:

Ich habe mal gemessen, der Innendurchmesser vom Gummi sind tatsächlich 28 mm, müsste also passen…


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#8
Das Problem kenne ich. Besonders im Rückwärtsbetrieb am Bandanfang...

Aber um nochmal auf die Frage nach dem Austausch des Gummis zurückzukommen.
Ich habe das noch nie gemacht, daß nur das Gummi selber neu aufgezogen wird.
Das muß doch auch irgendwie geklebt sein.
Hat hier jemand Erfahrung damit?
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#9
Ich finde, die Andruckrolle sieht noch gut aus. Auf deinem Bild kippt die Gummirolle nach rechts (könnte mich auch täuschen). Ich würde zuerst die Welle der Rolle auf rechtwinklige Lage mit dem Arm überprüfen.
Als nächstes würde ich die Capstanwelle und derer Motorbefestigung überprüfen.
Schöne Grüße 

Meine Maschinen:

GX-400D, GX-630 PRO, GX-650D, GX-747, PR99 MKIII, TC 766-2, TC 880
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#10
Ich bezweifle mal, daß man den Zustand der Rolle anhand des Fotos realistisch beurteilen kann.
Wenn überhaupt, dann glänzt die viel zu sehr, was tatsächlich auf Verhärtung schließen lassen könnte.
Ich würde einfach mal Schmirgelpapier dranhalten während sie sich dreht. Mehr kaputt geht ja nicht.

Was soll an der Capstanwelle überprüft werden? Die kann ja wohl kaum krumm sein.
Was ich tatsächlich bei AKAI schon hatte, war der Fall, daß ich die Parallelität (Tilt) der Gummirolle zur Capstanwelle durch leichtes Biegen des Armes korrigieren mußte (sehr behutsam vorgehen!)
und somit das Rauslaufen des Bandes unterbunden habe. Die Autoreverse Kisten von AKAI mit dieser Bauweise sind da leider sehr empfindlich.
Es hängt auch etwas vom Bandmaterial ab.
Leider kann man den Tilt der Gummirolle bei den AKAI Maschinen nicht justieren. Bei meiner Tandberg gibt es dafür Einstellschrauben. (Für Tilt und Azimuth)


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#11
Bei meiner Akai ,hab ich sie ausgebaut,eine Schraube durchgesteckt mit Mutter gesichert und in den Accuschrauber und dann auf 800 Schleifpapier vorsichtig anrauen.
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#12
(22.03.2023, 12:48)AnalogJörg schrieb: Bei meiner Akai ,hab ich sie ausgebaut,eine Schraube durchgesteckt mit Mutter gesichert und in den Accuschrauber  und dann auf 800 Schleifpapier vorsichtig anrauen.

So mache ich das ebenfalls! Allerdings mit gröberem Paier.
800 ist schon arg fein.
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#13
So,
Ich habe nochmals die Gummirolle geschmirgelt, Ergebnis wie vorher, Band rollt über die Kante ab. Der Gummi ist auch wirklich sehr hart.
Dann habe ich „spaßhalber“ mal auf die Gummirolle passend zugeschnitten ein dünes Textilisolierband aufgeklebt.  Ergebnis, Bandführung  läuft wieder normal.
 Bitte erschlagt mich nicht für diesen kleinen Test, ist sicher keine dauerhafte Lösung. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die „Bastelei“ nicht negative Auswirkungen auf die Mechanik hat. Die Gummirolle ist ja jetzt im Durchmesser minimals dicker. Will ja auch nix kaputt machen.

So, wie es aussieht, muss langfristig eine neue Rolle her. Entweder komplett, was mir wegen dem hohen Preis widerstrebt,  
oder ich besorge mir nur den Gummi. Den alten Gummi wird man im schlimmsten Fall runterschneiden können. Den neuen müsste man aufgespannt bekommen, wenn man ihn vorher in heiß Wasser badet, sagt zumindestens die liebe Ehefrau….


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#14
Wie sagt man so schön:

Probieren geht über Studieren!

Das bezieht sich auf das Aufziehen der neuen Gummirolle. Würde mich auch mal interessieren, wie das so klappt.
Das mit dem Klebeband war ein netter Test. Bleiben kann das keineswegs so, wie du selber schon festgestellt hast.
Ich glaube auch, daß das Bandmaterial davon nicht begeistert ist.

Gruß, Jan
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#15
Hallo Manfred,
habe jetzt verstanden, wohin das Band auswandert. Typischer Fall von Axialfehler, Tonwelle und Andruckrolle  nicht parallel. Solange der Gummiebelag noch weich ist gleicht sich dies in Maßen aus.
Das Isolierband scheint die notwendige Pufferwirkung herzustellen, wie lange wohl?

V.G.
Jo
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#16
Jetzt müsste man ausmessen, was Krumm ist. Akai hat gerne unter den Motorbefestigungschrauben U-Scheiben zum Einstellen angebracht. Das würde ich auch überprüfen.
Schöne Grüße 

Meine Maschinen:

GX-400D, GX-630 PRO, GX-650D, GX-747, PR99 MKIII, TC 766-2, TC 880
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#17
Also,
Wenn das aufgebrachte Isolierband nicht irgendwelche gravierende Schäden an der Mechanik verursacht, lass ich das mal für den Augenblick. 
Ok, evtl. Beschädigungen des durchlaufenden Bandes außenseitig sind zu beobachten. Aber ich frage mich, was soll da groß kaputt gehen…? 
Ich habe mal heute tagsüber ausgiebig die improvisierte Rolle getestet. Aufnahmen und Wiedergabe funktionieren bestens. Das Band wird nach meinem Hörempfinden sauber und gleichmäßig transportiert. Auch keine  Nebengeräusche beim Betrieb aus dem Gerät direkt  zu hören. 

Ich schau mal, ob ich mir die Gummirolle besorge. Wenn ja, werde ich dann berichten, wie das mit der Montage funktioniert hat. Es sei denn, jemand hat hier im Forum noch eine günstige Alternative für mich….
Hier gibt es doch einige Akai Besitzer. Die brauchen doch auch schon mal einen Ersatz für „faule“ Antriebsrollen…

LG
Manfred
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#18
Als Idee:
Ich bekomme für die Capstan Antriebe der Eumig FL1000 keine passenden Gummis mehr.
Daher habe ich mal probiert, ob man nicht auch einen dünnen Flachriemen (weil vglw. kleiner Durchmesser eigentlich mehr ein Ring) einfach auf den anderen drauf kleben kann.
Als Kleber habe ich UHU+ Schnellfest genommen. Das hat prächtig funktioniert, mit einem Riemen von ca. 0,3mm Stärke.

Ich könnte mir denken, daß so wenig mehr am Außendurchmesser keinen Unterschied macht.

Beim Aufkleben halt aufpassen, daß nicht durch zu viel Kleber im Zwischenraum kleine Beulen entstehen an denen die Rolle dann unrund läuft.
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
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#19
Naja, ganz ehrlich ich musste bis jetzt (Akai 400 von Vorbesitzer/n verschlimmbessert) bei keiner meiner Akai Maschinen eine Andruckrolle erneuern. Alle sind noch Original.
Schöne Grüße 

Meine Maschinen:

GX-400D, GX-630 PRO, GX-650D, GX-747, PR99 MKIII, TC 766-2, TC 880
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#20
@Kuni:
Das ist m.E. schon mal eine gute Idee, muss nur mal schauen, wo ich so einen ca. 1 cm breiten hauchdünen Gummi her bekomme. Wenn ich einen auftreibe, werde ich das testen und berichten…

@akai747fan:
Dann kann ich nur sagen, Glückwunsch, wäre mir auch lieber, ich bräuchte den Antriebsgummi nicht tauschen.
Habe noch 2 Akais hier stehen, die laufen noch mit den alten original Rollen…gottseidank
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#21
(22.03.2023, 18:49)Bebobdeluxe schrieb: @akai747fan:
Dann kann ich nur sagen, Glückwunsch, wäre mir auch lieber, ich bräuchte den Antriebsgummi nicht tauschen.
Habe noch 2 Akais hier stehen, die laufen noch mit den alten original Rollen…gottseidank

Es hat weder mit Glück noch mit Wunsch zu tun. Es heißt messen und neu einstellen.
Ich glaube, du wirst mir der neuen Rolle nicht glücklich, aber mach ruhig.
Schöne Grüße 

Meine Maschinen:

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#22
Nur gut, dass es keine verhärteten Andruckrollen auf dieser Welt gibt, weil du keine hast.
Und nur gut, das Akai über die Jahrzehnte hinweg nur einen einzigen Lieferanten für die Rollen hatte.
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#23
(22.03.2023, 19:42)Steffen87 schrieb: Nur gut, dass es keine verhärteten Andruckrollen auf dieser Welt gibt, weil du keine hast.
Und nur gut, das Akai über die Jahrzehnte hinweg nur einen einzigen Lieferanten für die Rollen hatte.

Du bist der Meinung, eine neue Rolle wäre das richtige, obwohl die Führung nicht parallel ist?
Lasst Euch nicht von mir aufhalten, nur zuah…
Schöne Grüße 

Meine Maschinen:

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#24
Nicht jeder hat eine Drehbank, nur damit kann man eine Anduckrolle vernüftig plan schleifen damit das Band nicht ausdrückt. Mit Bohmaschine, Akkuschrauber,  wird die Rolle unweigerlich rund, behaupte ich mal, auch wenn man das vielleicht nicht sehen kann. Ist der Gummi nicht nur an der Oberfläche hart, hat auch das keinen Sinn.
Gruß
Peter
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#25
Zitat aus "Zeitgeschichten" - Engel, Kuper, Bell:
"Eine bemerkenswerte Liste von Magnetophon-Kinderkrankheiten mit Diagnose und Therapievorgaben, findet sich in einem RRG-Dokument vom Januar 1943"
darin werden Erfahrungen die sich aus dem prakt. Betriebseinsatz der Geräte/ Bänder ergaben u. welche Forderungen an ein weiterentwickeltes Magnetophon-Modell zu stellen waren.

Hier der Punkt "Magnetband läuft nach oben oder unten", gemeint ist das Verhalten zwischen Tonwelle u. Andruckrolle.
Als Ursache heißt es: "Gummi drückt unten oder oben an die Tonrolle fester an".
Als Beseitigung wird angegeben: "Gummiandruckrolle neu justieren.
Prüfung, ob das Magnetband bei abgenommenem Kopfträger in einer Ebene durchläuft.

V.G.
Jo
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#26
Hallo Zusammen,

Ihr wisst ja sicherlich, für eine neue komplette Andrucksrolle werden ja rund stolze 70 Euro plus noch Porto abgerufen. Ich habe testweise alternativ mal nur den Gummi bestellt, allerdings bei Aliexpress für rund 15 Euro incl. Versand. Wurde problemlos  geliefert nach gut einer Woche.

Erster Eindruck, könnte passen. 

Ich rede hier von der Andrucksrolle für die Akai GX 210d und für die Akai GX 215. Von den Abmessungen sind die bei meinen beiden Geräten gleich. Die liebe Ehefrau hat zunächst die alte Rolle kurz in heißen Wasser gebadet. Anschliessend den dadurch weich gewordenen alten Gummibelag von der Rolle abgefriemelt, mit einer Zange das grobe Material, die kleinen restlichen Gummireste mit einem stumpfen Gegenstand aus der Zahntechnik vorsichtig ohne das Metall zu beschädigen, abgeschabt, aber wie gesagt, mit Gefühl. Man bekommt es ziemlich gut runter bis auf den Metallkern, die Rolle ist geklebt. Dann die neue Gummirolle aufgezogen, geht ganz leicht, passt eigentlich, keinesfalls sitzt die zu stramm, noch hat die zuviel Spiel.  
Ich habe es erst ohne Kleber probiert, sie läuft und transportiert das Band, nix eiert beim Abhören, beide Geschwindigkeiten laufen normal, aber nach einer kurzen Zeit hört man es dann quitschen, weil die Gummirolle wandert nach vorne Richtung Front und bekommt Kontakt 
mit der aufgeschraubten Metallscheibe. Das gibt die Gewissheit, die Gummirolle muss natürlich, wie die alte verklebt werden.

Jetzt die Frage an Euch, welchen Klebstoff könnte ich hier dünn auftragen? Gummi auf Metall…..

Gruß Manfred


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#27
Für Verklebungen Gummi/Metall nimmt man Klebstoffe auf Polychloropren-Basis, also z.B. das altbewährte Pattex Classic. Das ist die relativ dünnflüssige Variante.

Beide Flächen mit Benzin reinigen, Pattex beidseitig dünn auftragen, 10 Minuten warten, Flächen zusammenfügen und andrücken. Früher stand dazu immer der bekannte Satz auf der Tube "Die Höhe des Pressdrucks ist entscheidend, nicht die Dauer!"
So steht das da zwar nicht mehr, aber es gilt immer noch  Wink.

Damit habe ich schon mehrere Telefunken-Rollen mit neuen Belägen versehen. Hält!

LG
Holgi
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#28
Hallo Holgi,
Also sowas:


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#29
Ich halte es für schwierig, den Gummi mit angetrocknetem Kleber auf das Metallrad, ebenfalls mit angetrocknetem Kleber zu schieben. Meine Wahl für solche Sachen ist Cyanacrylat.
Für Gummi, Metall Verklebung  gibt es kaum besseres, meiner Meinung nach, vor allem lässt  es sich kurz noch fixieren.

Gruß Peter
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#30
Wenn noch ein oberflächlicher Rest vom Gummi auf dem Kern ist, dann würde ich den Kleber von Reifenflickzeug nehmen
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#31
So,
Habe heute spontan die Gummi Rolle mit Cyanacrylat (Sekundenkleber), den hatte ich hier noch vorrätig, auf den Metallkern geklebt. 
Die Akai läuft nun in beide Abspielrichtungen einwandfrei. 

Grüße
Manfred
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