Revision Teac A 7300
#1
Guten Tag liebe Forumsmitglieder,

ich besitze eine Teac A 7300 2-Spur.
Die Maschine muß revidiert werden,d.h. alle nicht mehr einwandfreie elektronischen Bauteile
(auch die Potis auf den Platinen) müßte ersetzt werden.
Die Maschine läuft und spult sehr gut,alles ist sauber.Sehr guter Zustand(optisch)
Desweiteren muß sie natürlich abgeglichen und ggf. neu eingemessen werden.
Kann mir jemand von Euch einen Tip geben,der solch eine Reapartur fachgerecht durchführt?

Beste Grüße,
Musikönig
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#2
Hallo Musikkönig,

in welcher Gegend darf's denn sein? Hier an Rhein und Ruhr haben TGE in Essen und Special HiFi in Düsseldorf einen guten Ruf bei Bandmaschinen-Reparaturen. In Frankfurt am Main gibt's "Die Röhre".

Gruß,
Timo
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#3
Bei TGE sind die Wartezeiten inzwischen aber extrem lang geworden. Da muss man schon einige Monate mitringen!
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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#4
Mal ein ketzerischer Einwurf: wenn die Maschine gut läuft, warum überhaupt rangehen ?

Die japanischen Elkos sind durch die Bank langzeitstabil.
Hatte auch langjährig eine 7300 und 7300 RX,
feine Maschinen !

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#5
Hallo Frank,
mit läuft gut,meinte ich,daß die Motoren laufen und beim spulen alles geht.
Was offensichtlich gemacht werden muß,ist der Austausch sämtlicher Potis auf den
Platinen (Vormagnetisierung etc),da diese sich von alleine verstellen.Sie sind super
leichtgängig.Das Gerät ist fast fünfzig Jahre alt.Da sollte alles einmal durchgecheckt werden,
um sicher zu sein,ob wirklich alles in Ordnung ist.
Zwischen "die Maschine geht " und alles ist optimal,gibt es wohl einen Unterschied.
Wenn ich die Maschine wieder nutzen will,möchte ich gerne das Optimum bei den
Aufnahmen herausholen.
Mir sagte Mal ein Tonbandkenner,daß die Maschinen generell vom Werk eine zahme
Einstellung haben,was die Magnetisierung,Aussteuerbarkeit und damit Dynamik
betrifft.Dort kann man wohl einiges an Klanggewinn herausholen.
Ein weites Feld also.

Beste Grüße,
Axel
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#6
@Mir sagte Mal ein Tonbandkenner,daß die Maschinen generell vom Werk eine zahme
Einstellung haben,was die Magnetisierung,Aussteuerbarkeit und damit Dynamik
betrifft.Dort kann man wohl einiges an Klanggewinn herausholen.


Da hatte jemand richtig Ahnung. 
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#7
Vllt meine der „Kenner“ damit den geringen magnetischen Fluss, auf dem die japanischen Maschinen in der Regel eingemessen sind.
Ob eine Änderung von 185nWb/m auf einen höheren Wert einen „Klanggewinn“ bringt, wage ich noch zu bezweifeln.

Gruß Steffen
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#8
Tja wenn das ein Tonbandkenner sagt, was willste da entgegensetzen  Angel
Viele Grüße
Jörg
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#9
Mal die Frage von einem Unwissenden:
Wenn das Grundgeräusch eines Bandes gleich bleibt und man die Magnetisierung verdoppelt erhält man dann nicht als Vorteil einen viel höheren Rauschabstand?
Natürlich unter der Voraussetzung das Band nicht in die Sättigung zu treiben.

Gruß Jan
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#10
So ist es.
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#11
(16.03.2023, 12:40)moxx schrieb: Die japanischen Elkos sind durch die Bank langzeitstabil.

Die Zeiten sind so langsam auch vorbei. 

Zum Beispiel bei den Technics RS 1500/1700 häufen sich in letzter Zeit die Berichte von auslaufenden Elkos.

Sicherlich sind japanische Elkos haltbarer als viele von europäischen Herstellern, ewig halten die trotzdem nicht.

Gruß
Robert
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#12
Ist das Hörensagen oder hast du selber einige dieser Maschinen ?
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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