Revox A700
von Kontaktspray würde ich abraten und von 60 so wieso

Gruß Ulf

TF-Berlin
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@Man kann natürlich annehmen , das ich absolut keine "Ahnung" habe (was mir schön öfters gerade per PN angetragen  wurde) und Wikipedia für das Maß der Dinge halten, man kann aber auch mal ein wenig selbst nachdenken und eventuell darauf kommen, wenn man einem komplexem System an einem Rad dreht andere Räder beeinflusst werden.



Gruß Ulrich


Ich glaub es nicht Huh
Also mein Vertrauen hast Du.

Gruß Mani 
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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(09.04.2023, 20:47)DietmarP schrieb: Hallo.
Gibt es einen Tipp wie man die Schieberegler wieder knackfrei bekommt? Austauschen? Ich hätte noch "Kontakt 60 plus" von Kontakt Chemie. "So" schlimm ist das Knacken nicht und ich möchte nix verschlimmbessern.

Die lassen sich recht einfach zerlegen und reinigen, siehe hier (#46ff). Aber wenn sie nur wenig knistern, lohnt der Aufwand nicht. Dann eher öfter bewegen, dann wird das mit Glück auch so besser. 

Ersetzen kann man sie durch Radiohm 4K7B #30
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Sie lassen sich ja leicht ausbauen.
Hab sie über Nacht in Iso gelegt (verschlossenes Glas).
Die Brühe war dann ziemlich trübe.
Trocknen lassen und mit EML ausgesprüht.
Das hält schon 2-3 Jahre sehr gut.
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Danke für die Tipps. Überraschend für mich, dass sich die Regler öffnen lassen. Auch das umlaufende Plastikband hatte ich nicht erwartet. Bei genauem Hinsehen ist es bei allen Reglern noch intakt. 

"Eigentlich" wollte ich keine Aufnahmen mehr machen, aber ich benutze die A700 jetzt als "Mischpult" für die A77 und den B215, bis ich den B252 repariert habe. Letzterer hat wie der B215 einen Kurzschluss, vermutlich auch die Kondensatoren. 

Gibt es Isopropyl-Alkohol wie früher noch in der Apotheke oder lacht man mich dort aus, wenn ich danach frage? Früher habe ich mit 70%igem Iso immer die Bandführungen und Gummirollen gereinigt.
Viele Grüße
Dietmar
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Mich haben sie das letzte Mal in der Apotheke schon komisch angeschaut als ich hoch konzentrierten Iso Alk wollte 
Angel als ob man sich das ernsthaft so rein kippt. 
Ich kaufe das mittlerweile aber eh im Netz weil viel billiger.
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
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Wie kommt es zu den großen Preisunterschieden, Qualität?

Reichelt, 4.700 uF, 25 V von AX(?)-> 0,99 Euro
Conrad, 4.700 uF, 25 V von Vishay -> 4,99 Euro

Reichelt, 2.200 uF, 63 V von AX -> 3,50 Euro
Conrad, 2.200 uF, 63 V von Vishay -> 6,49 Euro

Von den 63V brauche ich 2 Stück, also entweder 8 Euro bei Reichelt oder 18 Euro bei Conrad.

(10.04.2023, 16:51)Kuni schrieb: Mich haben sie das letzte Mal in der Apotheke schon komisch angeschaut als ich hoch konzentrierten Iso Alk wollte 
Angel als ob man sich das ernsthaft so rein kippt. 
Ich kaufe das mittlerweile aber eh im Netz weil viel billiger.

Danke für die Bestätigung, hatte ich schon vermutet. 
Ich habe noch eine kleine Apothekenflasche mit 99.9% Isopropyl-Alkohol, noch mit 4stelliger Postleitzahl  Big Grin

Isopropyl-Alkohol ist vergällt, dann schon lieber Ethanol. 
Viele Grüße
Dietmar
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Hallo Dietmar,

die Preisunterschiede haben aus mehr Sicht wohl zwei Gründe.

1. Habe ich festgestellt, dass Reichelt zum Teil einfach etwas günstiger ist als Conrad, vor allem im Bereich Bauteile.

2. Sind die Kondensatoren von Conrad Markenprodukte von Vishay und bei Reichelt bekommst du, was gerade da ist. AX steht hier wohl nur für Axial.

Ob nun ein Vishay Kondensator besser ist als ein XYZ eines anderer Hersteller, da wage ich keine Aussage. 
Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass auch die großen Marken immer mal wieder mit schlechten Serien und Chargen „geglänzt“ haben.
Ich persönlich verbaue die Teile von Reichelt seit mehr als 15 Jahren ohne negative Erfahrungen.
Mein erstes Gerät, dass ich in meinem Leben voll revidiert habe, war eine B77 vor etwa 16/17 Jahren.
Alle Elkos wurden gegen No-Name 85 Grad Kondensatoren aus Sortimenten von Reichelt getauscht.
Das Gerät war dann fast 10 Jahre lang meine Hauptmaschine und läuft auch heute noch tadellos, abgesehen von ein paar erneuten Kontaktprobleme der Schalter.
Ich persönlich würde bei Reichelt bestellen, wenn dir der Markenname Vishay aber ein besseres Gefühl gibt, dann kannst du auch bei Conrad ordern.

Gruß Steffen
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Danke für Deine Einschätzung. Da ich bisher im Laufe der Jahre immer nur einzelne Geräte repariert habe, ist mir der Preisunterschied nicht als so gravierend aufgefallen. 

Die ersten Kondensatoren habe ich in einem A720-Tuner-Vorverstärker getauscht. Ich glaube das war 1983. Inzwischen ist ein Kanal ausgefallen und ich muss noch eine Menge lesen, bevor ich mich daran wage. Er steht im (trockenen) Keller. Radio-Empfang will Vodafone bei uns im April aus dem Kabel nehmen. Damit wird das Thema für mich nicht mehr so interessant.

Jetzt sind 5 Geräte und die Fernbedienung nacheinander in Arbeit, da machen sich die Preisunterschiede > 50% bemerkbar. 
   
Viele Grüße
Dietmar
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Ich schätze die Geschichte mit der "Vereinnahmung" stimmt und ich muss etwas auf die Bremse treten. 

Bis auf die Fernbedienung sind jetzt alle Revox-Geräte in der Liste wieder betriebsbereit. Es sind immer die 3 oder 4 großen Kondensatoren, die für einen Kurzschluss sorgen.

Jetzt kommt das nächste Problem. Ich schließe die A77 oder den B215 über ein dickes Cinch-Kabel an den Aux2-Eingang der A700. Der linke Kanal will nicht. Also Bodenplatte ab und nachgesehen, aber da ist alles fest. Ein dünnes, billiges Cinch-Kabel funktioniert. Am Aux-Eingang funktioniert auch das dicke Kabel. Muss ich das verstehen? 
   
   
Viele Grüße
Dietmar
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Du meinst vermutlich, dass die dicken am AUX 1 funktionieren/passen?
Diese "Goldstecker" sind für die Originalbuchsen der A700 zu fett. Vielleicht will es der Zufall oder jemand hat schon mal "gewürcht", dass sie bei AUX 1 reingehen. Normalerweise kriegste die nicht ordentlich nebeneinander gesteckt.
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(10.04.2023, 16:52)Dietmar schrieb: Isopropyl-Alkohol ist vergällt, dann schon lieber Ethanol. 

Nach meiner Kenntnis sind alle technischen Alkohole aus steuerlichen Gründen vergällt; Ethanol auf jeden Fall! Nur bei Trinkalkohol/Weingeist ist das nicht so. Es ist also gehupft wie gesprungen, welchen Alk man zur Reinigung benutzt...
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(15.04.2023, 04:25)hannoholgi schrieb:
(10.04.2023, 16:52)Dietmar schrieb: Isopropyl-Alkohol ist vergällt, dann schon lieber Ethanol. 

Nach meiner Kenntnis sind alle technischen Alkohole aus steuerlichen Gründen vergällt; Ethanol auf jeden Fall! Nur bei Trinkalkohol/Weingeist ist das nicht so. Es ist also gehupft wie gesprungen, welchen Alk man zur Reinigung benutzt...

Danke, wieder etwas gelernt. Ich dachte immer Isopropyl-Alkohol ist vergälltes Ethanol. Im Netz geht es ziemlich durcheinander, wenn man nach dem Unterschied zwischen Ethanol und Isopropyl/Isopropanol googelt.

(15.04.2023, 02:17)Herbert schrieb: Du meinst vermutlich, dass die dicken am AUX 1 funktionieren/passen?
Diese "Goldstecker" sind für die Originalbuchsen der A700 zu fett. Vielleicht will es der Zufall oder jemand hat schon mal "gewürcht", dass sie bei AUX 1 reingehen. Normalerweise kriegste die nicht ordentlich nebeneinander gesteckt.

Richtig, ich meinte AUX1. Ich habe damals bewusst keine "fetten" Stecker gekauft. Es ist noch etwas Spiel dazwischen, wenn sie eingesteckt sind. Ich sehe auch die Kontakte, wenn ich die Platte unten (bezogen auf Standbetrieb) abschraube. Sehr seltsam, aber dann reichen auch Standardkabel für AUX2.
   
Viele Grüße
Dietmar
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(01.04.2023, 08:36)Steffen87 schrieb: Für gelegentliche Bastelarbeiten mindestens dieses hier:

https://www.reichelt.de/multimeter-digit...l_33&nbc=1

Ist man ambitionierter unterwegs, würde ich nicht unter 100€ gehen, z.B. mit diesen hier:

https://www.reichelt.de/multimeter-digit...l_16&nbc=1

Empfehlenswert sind auch die Voltcraft Geräte vom großen C.

Du musst halt schauen, was es für dich können muss.

Profigeräte sind das alles nicht aber gute Teile für die Bastelarbeit.
Von Geräten deutlich unter 50€ würde ich die Finger lassen.

Persönlich habe ich das hier:

https://www.reichelt.de/multimeter-digit...l_17&nbc=1

und bin sehr zufrieden.

Gruß Steffen

Bisher konnte ich weder Dioden, noch Widerstände oder Kondensatoren testen. Jetzt habe ich mal die ausgebauten Knallfrösche "gemessen".
Die Soll-Kapazität war 0,47 uF. Die Messergebnisse sind erstaunlich. Hier 4 Beispiele:
1. 0,8 nF / 0,0008 uF
2. 0,7 nF / 0,0007 uF
3. 0,0 nF (die Mehrzahl)

4. 0,6-0,8 uF (waren einige, die waren also "noch" in Ordnung)

Ebenso habe ich eine Frako gemessen, drauf steht 470 uF/16 V, gemessen habe ich 0,0 nF. Der stammt aus der B201-CD-Fernbedienung.

Ein neuer Elko mit 3,3 uF zeigt 3,4 uF, also ok.

Wie verlässlich ist so eine Messung mit dem Multimeter?
Die Messung im eingebauten Zustand wird durch die Schaltung verfälscht, sagt Google. Schade.
Viele Grüße
Dietmar
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Für eine sinnvolle Messung von Kondensatoren sind extra dafür bestimmte Messgeräte besser. Viele haben z.B. das ESR70, das aber gerade defekte Elkos von Netzteilen nicht immer als defekt erkennt.
Besser ist das DE-5000, das auch die meisten Elkos ohne Ausbau aus der Schaltung messen kann.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Danke für die Rückmeldung. Ich habe mir jetzt gerade das Owon HDS242 zugelegt. Lagerräumung bei Pollin. Könnte ich damit nicht den Spannungsanstieg vor/nach dem Kondensator messen? Irgendwo habe ich ein Lernvideo gesehen, muss ich nochmal suchen.

Ich habe vor 30 Jahren in einem gebrauchten A720-Tuner-Vorverstärker nur alle "großen" Kondensatoren getauscht und er funktionierte danach etliche Jahre. Ebenso habe ich es jetzt bei A700, A77, B77 und B215 getan und die Geräte laufen. Bei den Bandmaschinen habe ich auch die Rifas getauscht und jetzt geht es wohl an die Motorkondensatoren. 

Was mich eigentlich beschäftigt ist die Vielzahl der "kleinen" Kondensatoren und Tantals. Sitze ich da auf einer Zeitbombe oder kann ich das Risiko eingehen und die Sicherungen werden bei Kurzschluss Schlimmes verhindern? Das sind wir wieder bei der Glaskugel. Unbeaufsichtigt lasse ich die Geräte jedenfalls nicht mehr.

Unterm Strich erscheinen mir die Schaltungen toleranter als ich dachte.
Viele Grüße
Dietmar
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Bei mir hat noch kein ausgefallener oder „schwächelnder“ kleiner Elko Folgeschäden verursacht. Defekte Tantal-Elkos hatte ich aber auch nur einmal bei einer PR99 und einmal in meinem Grundig-Millivoltmeter.
Kritisch was mögliche Folgeschäden angeht, sind aus meiner Erfahrung her nur die Frakos in den Netzteilen - und natürlich die Entstörkondensatoren.
Die blaumetallischen (sagt man so?) Philipse haben zwar im Lauf der Jahrzehnte überwiegend deutlich an Kapazität verloren und führen dann zuweilen zu (gut bekannten) Fehlfunktionen, aber auch nichteinmal soooo häufig.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Danke, dass hilft mir bei der Einschätzung Aufwand gegenüber Risiko. Ich habe jetzt genug Hintergrundinformationen.
Viele Grüße
Dietmar
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Bezug #111, obwohl an den Lötstellen des Cinch-Anschlusses für AUX2 nix zu sehen war, habe ich sie nachgelötet und jetzt funktionieren wieder alle Stecker.
Viele Grüße
Dietmar
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Guten Morgen,
ich habe ein kleines Problem an meiner A700, welches sich meines Erachtens auf den Eingangsverstärker beschränkt.
Maschine habe ich selbst revidiert und eingemessen und sie ist täglich im Einsatz.
Das habe ich also hinbekommen, bin also der Teiletauscher, der mittlerweile ein bißchen dazugelernt hat.
Was ich überhaupt nicht kann, ist das Lesen und Verstehen von Schaltungen sowie das Messen, was über die Einstellung der Maschine hinaus geht.
Insofern richtet sich die Frage an Leute, die dafür Verständnis haben und besser in der Materie stehen als ich. :-)

Versuchsaufbau:
-Stabiler Sinuston 1000 Hz/775 mV an Eingang AUX1 (den ich generell für Aufnahmen nutze.
-PPM 1206 (korrekt geeicht) an Ausgang B der Maschine. (Probeweise auch an Ausgang A getestet)
-Maschine steht auf Input

Beobachtung :
Nach unmittelbarem Einschalten der Maschine "schwächelt" der Pegel auf dem linken Kanal um 3-5 Segmente am PPM, was ca 1 dB maximal entspricht.
Nach 10-15 Minuten stabilisiert sich der Pegel, somit die Spannung und alles arbeitet, wie es soll.

Nun könnte ich damit leben, aber es ärgert mich doch ein bißchen, falls Ihr versteht, wie ich das meine.

Da alle Kondensatoren inclusive Tantals raus sind und korrekte neue Bauteile von mir eingebaut wurden:
Kann für die Schaltungsversteher noch ein anderes Bauteil verursachend sein? Habe ich vielleicht einen nicht intakten Kondensator erwischt?
Viel ist ja auf der Platine nicht drauf.
SM mit Teileliste und Platinenzeichnung habe ich.
Sollte es einen hilfsbereiten Menschen geben, würde es also ausreichen, mir infrage kommende Bauteile zu nennen, die an der Eingangsversorgung des linken Kanals beteiligt sind.
Herzlichen Dank fürs Lesen!

PS: Die Fader sind alle gepflegt und problemfrei.
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Sowas kann auch an Oxidbelag auf den Pins der Steckverbindungen liegen. Ich gehe da immer mit 1000er Schleifpapier drüber. Ich würde mit den leicht erreichbaren Kabeln anfangen - die beiden rechts neben dem VU-Verstärker und dem in der Mitte auf dem Input Amp.
Dann gibt es als nächstes noch die Stecker von den Schiebepotis zum Interconnection board, und dann auch die Verbindungen der Platinen zum Interconnection board.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Dankeschön Hans-Volker,
das werde ich auf jeden Fall alles ausprobieren.
Da sie im Moment mal komplett zusammengebaut ist, würde ich gerne noch auf weitere Ideen und Anregungen warten, eh ich den Audioteil wieder ausbaue.Du weißt ja selbst, dass das relativ aufwendig ist :-)
Sollte es nämlich nicht zum Ziel führen, muß ich dann ja doch nochmal an die Bauteile ran.
Ich würde das dann gerne mit "einer Aktion" machen.
Aber deine Idee wird auf jeden Fall als erste probiert.
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Die Rückwand ist bei mir sowieso fast immer ab.
Also die 4 Steckverbinder gezogen, sorgsam abgeschmirgelt, Test wiederholt:
Input links wackelt anfangs nicht mehr um 3-5 Segmente, sondern um 1-3.
Zu wenig geputzt...?
Bin ich zu pingelig?
Vielleicht noch der Stecker, der von den Fadern kommt....
Kann mir vielleicht trotzdem jemand sagen, welche Kondensatoren für links arbeiten?
Dann würde ich die nochmal tauschen, wenn ich das Audioteil eh ausbaue.
An den ICs habe ich auch schon mal geruckelt, aber das ist wohl nicht sehr sinnvoll.
Ansonsten arbeitet die Maschine superklasse und piekfein und nimmt nun nach 3 Monaten Internetabstinenz endlich wieder schön auf...
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Ist das bei Input über Aux1 und Aux2 dasselbe? 
Auf dem linken Kanal sind die Elko-Cs 3, 4, 7, für Aux1 und 9, 10, 13, für Aux2. Für beide zusammen folgt dann C16.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Dankeschön für deine Recherche!
Hatte gerade mit einem Freund telefoniert und der hat mit mir mal den Stromlaufplan durchgesehen.
Dabei sind wir zum gleichen Ergebnis gekommen.
(Ich brauche manchmal einen Schubs und dann lerne ich wieder dazu...)
Also warte ich jetzt auf einen günstigen Tag, baue das Audioteil nochmal aus, schrubbe den Stecker von den Fadern und baue da einfach nochmal andere Cs ein.. Hatte ja mehr bestellt, als ich brauchte.
Sage dann hier bescheid, ob es was geholfen hat.
Es ist ja auch nur ein mini Problem.
Dankeschön für die Mühe!
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Für links sind das C3, C9, C4, C10, C7, C13, C16 und ggf. C5, C11, C14
Viele Grüße
Eckhard

M15A; Revox A700, B77, A76, A77, A78; Braun TG1000; Uher 4400 Report Stereo IC; www.engelstrasse.de
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Dankeschön lieber Eckhard!
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Wenn du die Input-Platine gezogen hast, kannst du deren Pins auch gleich mal schrubben  Cool
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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wenn ich Stecker und Karten ziehe mache ich vor dem anstecken "immer" ein Wenig kontakt 61 ran
Gruß Ulf

TF-Berlin
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Gebongt!
Eigentlich hatte ich das alles schon bei der Revidierung gründlich gemacht, aber es ist ja auch schon wieder ein paar Tage her. Wird schon werden :-)

Ulf, ich nehme dafür immer EML.
Wäre wirklich ein Ding, wenn es an den Kontakten läge.
Schöne Grüße aus der verregneten Eifel!
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Nachtrag, zur Eingrenzung:
AUX1: C3, C4, C7 ggf. C5
AUX2: C9, C10, C13 ggf. C11
Wenn es bei AUX1 und AUX2 der selbe Effekt ist, dann C16 ggf. C14

C34, C35 für die Spannungsversorgung, hätte ich beinah vergessen.
Viele Grüße
Eckhard

M15A; Revox A700, B77, A76, A77, A78; Braun TG1000; Uher 4400 Report Stereo IC; www.engelstrasse.de
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Ehrlich gesagt, habe ich es bisher noch nicht geschafft, auch AUX 2 zu testen, hab ja alle möglichen Varianten probiert, aber Eingang 2 hab ich dann glatt vergessen, weil ich den nie benutze.
Danke für alle eure Ideen und Anregungen, so kann ich alles gleich umfassend machen, denn aufmachen muss ich sie nun sowieso.
Das Resultat kommt selbstverständlich. Kann ein paar Tage dauern, die Frau hat ab morgen Urlaub (und trotzdem jede Menge Verständnis!)
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(01.04.2023, 18:01)havox schrieb: Genau  Smile ich habe schon das eine oder andere A700 VU-Meter gerettet…

Während ich auf die Lieferung der Motorkondensatoren warte, habe ich mir das VU-Meter mal etwas genauer angesehen. Sieht gruselig aus, vermutlich feucht geworden. Sad
   
Da kommt jede Hilfe zu spät.
Viele Grüße
Dietmar
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Ach, sooo schlimm sieht das nicht aus. Es sind doch alle Teile da, wo sie hingehören. Vielleicht sind nur die Lager verdreckt, sowas hatte ich schon mal und mit etwas lockerer stellen, Isoprop-Spülung und Trocknen wieder gängig bekommen. Bei den Preisen für Ersatz lohnt jeder Rettungsversuch… Exclamation
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Möchte einmal Rückmeldung zu meinem oben beschriebenen kleinen Problem geben, obwohl ich nicht mit einer Lösung aufwarten kann.
Es ging um den geringen Spannungsverlust des Inputsignals, dessen Ursache ich ohne Messen und Kenntnisse darüber nach wie vor nicht finden kann.

1. Habe das Audioteil ausgebaut und wirklich alle Steckverbinder gereinigt wie von Hans-Volker beschrieben. Sie waren aber ohnehin ohne Makel.
Generell mal alle Steckverbindungen der Platinen gezogen. Ohne Erfolg.
2. Alle verbauten Kondensatoren verglichen auf Werte und Polung. Nichts auffällig.
Seltsam ist, dass in meinem SM C3 und C20 einmal mit 1uF und ein anderes Mal mit 10uF angegeben sind. Ich habe mich nach Plan 2 orientiert und 1uF eingesetzt gehabt. Vorher war 1uF drin. Das hatte aber wohl nichts mit meiner Problematik zu tun.
3. Testweise C34, C35 getauscht. Natürlich ohne Verbesserung.

Übrigens trat das Problem genauso auf AUX 2 auf. Betroffen war immer der linke Kanal.

4. Alle Cinchbuchsen nachgelötet. 

Nun kam ich nicht weiter, denn da fehlen einfach die Kenntnisse. Da es sich um meine Aufnahmemaschine handelt und ich durch drei Monate ohne Internet sowieso schon an Entzug litt, habe ich folgendes gemacht:
Noch auf Reserve liegendes Audioteil revidiert, VUs incl. Platine verpflanzt, meine gepflegten Fader eingebaut.
Endlich war das Problem weg.
Wieder die Einmessung geprüft und nun ist sie endlich wieder ohne Mangel am Start.
Keine Heldentat.
Aber eine andere Lösung fand ich nicht.
Ich habe jetzt einfach mal den Vorteil genutzt, ein Ersatzteil zu haben, was ich mir anstelle immer neuer Maschinen früher gekauft hatte.
Wahrscheinlich erlebe ich auch nochmal den Tag, an dem ich messen lerne und dann finde ich ja vielleicht den Fehler.
Nun steht sie hier und klingt klasse, arbeitet fehlerfrei und deswegen möchte ich sie auch nicht mehr auseinander pflücken.
Danke nochmal für Eure Tipps!
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(05.04.2023, 11:24)Steffen87 schrieb:
(05.04.2023, 09:24)Dietmar schrieb: Ich bin gerade bei der Bestellung der "2. Größenordnung", also weniger als 2.200 uF. Den 470 uF/6.3V Elko finde ich nur in radial. Elektrisch sollte das doch kein Problem sein, oder? Platz ist auch genug.

https://www.reichelt.de/elko-axial-470-f...l_11&nbc=1

Axial gegen radial zu ersetzen finde ich immer etwas suboptimal, diplomatisch ausgedrückt.  Wink

Gruß Steffen

Hallo Steffen.
Nach der ersten Reparaturwelle habe ich jetzt einfach mal eine Zeitlang Musik gehört.

Was meinst Du mit suboptimal? "Elektrisch" sollte die Bauform doch gleich sein, oder?

Auf meiner Liste steht immer noch der 470 uF/6,3V Kondensator (der FRAKO am Rand) zum Tausch an.
   

Dein Reichelt-Link führt zu einer 16V Version. Vielleicht gab es sie im Frühjahr nicht, aber ich tendiere da eher zur 10V Variante. Kann ich die nehmen?

Was regeln eigentlich die beiden Potis R14 und R23 (500 Ohm)?
Viele Grüße
Dietmar
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Ob 16V oder 10V ist ziemlich egal. Für beide wird genug Platz da sein.

   

Gruß
Robert
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Danke Robert, für die schnelle Antwort. Den Absatz 5.2 - Laufwerk Einstellungen, habe ich tatsächlich überflogen, da ich nach Netzplatine bzw. Netz gesucht hatte. 
Danke für den Tipp. 
Auf der Platine sind Voltzahlen auch abgebildet.
   
Viele Grüße
Dietmar
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Fertig, Reichelt bzw. dpd haben sich selbst übertroffen und heute geliefert, eingebaut und auf +12V und -12V eingestellt. War vorher 11,9V und 12,1 V, also neuer Kondensator mit alter Poti-Stellung, d.h. hätte auch funktioniert.

Der alte Kondensator ist nicht mehr messbar (0,0 nF). Ich wundere mich immer mehr über die Ausfalltoleranz der Geräte.
Viele Grüße
Dietmar
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(25.04.2023, 14:57)havox schrieb: Ach, sooo schlimm sieht das nicht aus. Es sind doch alle Teile da, wo sie hingehören. Vielleicht sind nur die Lager verdreckt, sowas hatte ich schon mal und mit etwas lockerer stellen, Isoprop-Spülung und Trocknen wieder gängig bekommen. Bei den Preisen für Ersatz lohnt jeder Rettungsversuch… Exclamation

Hallo Hans-Volker.
Nachdem meine A700 den Teiletausch überlebt hat, würde ich dein Angebot zur Reparatur des VU-Meters annehmen. Du hast eine PN dazu.
Ich habe jetzt den Deckel geöffnet und Fotos gemacht. 
       
Da war schon mal jemand am Werk. Rechts hält ein Stück Tesafilm die Abdeckung. Vor der langen Pause waren beide Zeiger in Ordnung, jetzt funktioniert nur noch das linke Instrument.
Lockerer einstellen? Ich befürchte, dass die Feinmechanik meine Fähigkeiten übersteigt.
Viele Grüße
Dietmar
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Kann sein, dass das Lager mal gereinigt werden muss. Ich schaue gerne mal, wo es hängt. Dann kann ich auch gleich bei beiden Instrumenten die Zeigerhalterungen sichern. Deren Verklebung wird im Laufe der Jahrzehnte brüchig und wenn der Zeiger wegfliegt, wird es knifflig…
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Prima, ich bin richtig aufgeregt, was in letzter Zeit nicht oft vorkommt. 

Das VU-Meter ist im Paket in doppelter Luftkissenfolie verpackt unterwegs zu dir. 

Die "Anschläge" sehen irgendwie verknittert aus, aber "eigentlich" berühren die Zeiger sie gar nicht. Rechts war der Halter vom Deckel abgebrochen. Man sieht noch die Klebereste oben und unten auf dem Foto. Gehalten wird das Oberteil nur durch etwas Tesa, ist also eher locker und mit Vorsicht auszupacken  Wink


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Viele Grüße
Dietmar
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Die Anschläge sind einfach nur in die Halterungen eingesetzte Papierstreifchen. Mit dem unteren wird bei Bedarf die Ruheposition feineingestellt, mit dem oberen der Maximalausschlag definiert.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Moin,
das A700-VU-Meter ist nun hier - leider ist die rechte Einheit nicht reparabel, da die Spule keinen Durchgang hat. Die Zuführungen von den Anschlüssen des Steckers bis an die Spuleneinheit sind jedoch in Ordnung, also ist die Unterbrechung in der Wicklung selbst. Sowas ist selten, kommt aber vor. Schade  Sad . Braucht es also ein "Schlachtteil" mit mindestens einem reparablen Messwerk - leider ist sowas auch nur mit viel Geduld zu bekommen. Aber vielleicht hat hier ja jemand noch eine Leiche in der Schublade? 

Blieb mir nur, den Zeiger der funktionierenden linken Einheit mit drei kleinen 2K-Kleber-Klebepunkten zu sichern, damit dieses Messwerk  "zukunftssicher" wird:

   

Die gelben Pfeile zeigen auf die Klebepunkte. Den vierten möglichen Punkt habe ich ausgelassen, da dort die Rückholfeder zu nah darüber liegt. Drei Stellen reichen aber auch.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Moin Hans-Volker.

Prima, vielen Dank. Wie schon per PN mitgeteilt, es ist wie es ist und war einen Versuch wert. Vielleicht ist die Ansteuerung hin und eine "neue" Spule würde wieder durchbrennen.

Wie war das mit dem Einäugigen und dem Blinden? Für Aufnahmen sollte ein VU-Meter und 2 Peak-Anzeigen ausreichen. 

Danke nochmal für Deine Sicherungsaktion. Ich sehe keine Klebepunkte, wird Zeit für die nächststärkere Brille. Cool
Viele Grüße
Dietmar
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Auf das Bild klicken, dann wird es groß - aber trotzdem sind die Klebepunkte nicht gut zu sehen, der Kleber ist transparent und die Stellen klein  Shy
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Schon klar, ich habe den 22" Monitor genommen und das Bild angeklickt und dann vergrößert. Dafür reichen meine Augen nicht mehr. Gut zu wissen, dass der Kleber drauf ist  Big Grin
Viele Grüße
Dietmar
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Vielen Dank Hans-Volker.
Das VU-Meter ist heute wieder angekommen. Da hat sich DHL selbst übertroffen.
Viele Grüße
Dietmar
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Ja, ab und zu sind die echt fix!
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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@Hans-Volker. Hatte heute die Zeit für einen Test. Sehr schön eingestellt, das VU-Meter. Das die rechte, funktionslose Anzeige nicht am Beginn der Skala stand hat mich glaube ich mehr gestört als der Defekt. 
Ein Band, 1998 mit dem Messton bei 0 dB aufgenommen zeigt .... 0 dB. Die Lämpchen kommen mir auch heller vor. Bilde ich mir das ein?
       
(Bilder werden nach dem Anklicken richtig gedreht dargestellt).

Danke nochmal.
Viele Grüße
Dietmar
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