TEAC A-2300SD Probleme
#1
Moin zusammen,

meine TEAC fängt immer nach ca. einer Stunde Betrieb an, zu leiern. Auch wenn ich ein neues Tonband dann auflege, legt sich das nicht. Erst wenn die Maschine sich wieder abgekühlt hat, scheint es wieder zu funktionieren. Das scheint für mich ein Temperaturproblem zu sein, nur habe ich keine Ahnung, wo ich da suchen müsste. Vielleicht hat ja hier jemand einen Tipp für mich.

Desweiteren wollte ich mal mit dem Gerät aufnehmen. Zuerst habe ich versucht, von CD aufzuzeichnen, dabei sind aber beide VU-Meter sofort auf Anschlag gegangen. Regeln mit dem Line-In Potentionmeter zeigte keinerlei Wirkung, ich konnte drehen soviel ich wollte. Anschließend hatte ich mal eine Hörspielkassette abgespielt. In diesem Fall waren die VU-Meter im normalen Bereich, aber auch hier konnte ich (logischerweise) nichts regeln.

Angeschlossen habe ich das Tonband auch an den Video-Ein-und-Ausgang meines Sony Verstärkers, da der Tapeanschluss schon vom Kassenttengerät belegt ist und ich keinen weiteren Anschluß frei hatte. Möglicherweise sind da die Ausgabedaten unterschiedlich. Ich habe mal die Anleitung vom Sony hier angehängt.

Danach hatte ich mal mit den Philips N4510 den Eingang geprüft, da war alles normal und nicht auf Anschlag. Aber beim Philips kann ich ja auch regeln.

Anzumerken ist vielleicht noch, dass ich beide Tonbandgeräte an Video angeschlossen habe und zwei Hama AP-04 Verteiler dazwischengeschaltet habe.

Ich hoffe, mir kann jemand helfen. Bin leider als Laie mal wieder ratlos. Das TEAC hat einen sehr guten Klang und ich würde es gerne weiternutzen.

Danke

Perry


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Mein "Hausrat"... Tonbänder: Grundig TK745, Philips N4510, TEAC A2300SD - Verstärker: Sony STR-515, Onkyo TX-7730, Panasonic SA-HE100, Onkyo TX-8511Tapedecks: JVC KD-A55E, Onkyo TA-2750, AKAI DX-1200, Aiwa AD-WX707, Aiwa AD-WX888 - CD-Player: Onkyo DX-6720, Onkyo DX-C340, Kenwood DPF-R3030, Pioneer PD-F705 - Graphic Equilizer: Kenwood GE-87 - Radios: Noxon A540+, Noxon A300, Noxon iRadio A310 - Plattenspieler: JVC L-F210, Dual 1224, Dual HS 132, Philips F-7120, ELAC Miracord 50H.
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#2
Hallo
Spannung und Phasenlage jeweils an jedem der 3Motoren prüfen.
Ich setze natürlich voraus dass die Mechanik sauber ist und die Andruckrolle richtig anliegt.

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#3
Hast du mal den Antriebsriemen am Capstanschwungrad geprüft? Ist der vielleicht zu locker und bei Erwärmung wird er noch lockerer? Das Problem mit der Aufnahme kann ich nicht nicht erklären. Hast du noch eine Bedienungsanleitung zum Gerät?
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#4
Also die Andruckrolle sitzt richtig drauf, die Mechanik hatte ich wieder gängig gemacht. Da dieses Problem mit dem Leiern ja jedesmal erst nach einer ganzen Zeit auftritt, kann ich diese wohl nicht so recht verdächtigen. Allerdings wäre es möglich, das der Capstanmotor nach einer Weile langsamer wird...

Den Riemen hatte ich zwar mal kontrolliert, aber der kam mir noch in Ordnung vor, wobei ich ja nur eine Sichtprüfung sowie mal ein wenig gedrückt hatte. Wäre natürlich möglich, das dieser auch durch Wärme sich ausdehnt und dann leiert.

Eine Anleitung für das Gerät habe ich, aber es wird nichts über diese Probleme erwähnt.

Perry
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#5
Das leiern wird mit höchster Wahrscheinlichkeit an einem zu geringen Capstanlagerspiel liegen.
Sollte das wieder auftreten, drehe mal bei stehendem Capstan die Welle von Hand. 
Am besten auch vorher durchführen, wenn die Maschine noch kalt ist, um einen Eindruck zu bekommen. 
Ich bin fest der Überzeugung, dass es dann im warmen Zustand deutlich schwerer geht....

Das gleiche Problem mit dem Leiern hatte ich bei meiner 330SX auch. Es war genau das von mir beschriebene.

Viel Erfolg  Shy
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#6
So, ich habe jetzt es geschafft, mal ein Band ohne leiern durchzuhören. Ich habe erstmal das Capstanlager und das Lager der Andruckrolle mit (hieß früher "Nähmaschinenöl", aber das kannte bei Woolworth keiner mehr) "Feinmechaniköl" geölt.

Ich konnte die erste Seite problemlos jetzt durchhören, aber beim Wechsel des Bandes ist mir aufgefallen, das der rechte Wickel ziemlich heiß geworden ist. Sogar das Band hat genug Wärme abbekommen.

Woran könnte denn sowas liegen? Müssen vielleicht die Motoren auch mal geschmiert werden oder ist es was schlimmeres?

Perry
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#7
Ich kenne den Aufbau einer TEAC nicht. Wenn sich das Gehäuse z.B. durch einen heißen Motor erwärmt, wird die Wärme auch an den Wickel abgegeben. Prüfe doch mal die Gehäusetemperatur hinter dem Wickel.
Gruß Franz
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#8
Die Motoren der 3300SX /2300SX haben ein kleines Plastikröhrchen zum Ölen.
Wie das bei der SD ist, kann ich nicht sagen, evtl. könnte das genau so sein.

Hast du das Capstanlagerspiel geprüft?
Wenn das zu klein ist, wird es natürlich auch extrem warm und die Wärme zieht hoch zum Wickelmotor. Ausserdem sind da oben ja auch noch die dicken Lastwiderstände zum Tension einstellen. Da fällt bestimmt auch etwas Wärme ab.

Wie hast du denn das Capstanlager geölt? Die Kappe abgenommen und auch die Gummischeibe dahinter?
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#9
Ja, Capstanlager und Andruckrolle habe ich nach Bedienungsanleitung geölt. Da wurde beschrieben, das man beim Capstanlager die Abdeckung sowie den Gummiring entfernen soll, ca. 2 Tropfen Öl aufbringen und ca. 10 Minuten einwirken lassen soll. Anschließend reinigen und wieder zusammenschrauben.

Das Capstanlagerspiel habe ich noch nicht prüfen können. Die Capstanwelle läßt sich irgendwie im ausgeschalteten Zustand nicht von Hand drehen, ebensowenig, wenn ich das Gerät einschalte. Erst wenn ein Band eingelegt ist oder ich den rechten Hebel nach oben bewege, läuft diese an. Aber dann ist da auch nichts von Hand zu bewegen. Mache ich da was falsch oder sind die 2300 und die 3300 anders aufgebaut?

Perry
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#10
Lässt sich den die Capstanwelle ein bisschen vor und zurückbewegen? Wenn nein, ist das von Gasmann beschriebene Spiel zu gering. Die Welle wird dann abgebremst und die Maschine leiert. Es deutet alles daraufhin, da du die Capstanewelle nicht per Hand drehen kannst. Bei meiner 3340 kann ich das sehr wohl.

VG
Frank
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#11
Also an meiner 2300 muß ich schon sehr sehr fest zugreifen und viel Krafdt aufwenden um die Welle (Gerät natürlich ausgeschaltet) drehen zu können - wohlgemerkt meine 2300 läuft einwandfrei.
Lagerspiel läßt sich einfach prüfen: Capstan in axialer Richtung bewegen. Da muß ein leichtes Spiel vorhanden sein.

Nur weil sich der Capstan schwer drehen läßt würde ich also noch nicht auf ein zu enges Lagerspiel tippen.
Gruß, Kuni
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#12
(16.03.2023, 08:27)Kuni schrieb: Nur weil sich der Capstan schwer drehen läßt würde ich also noch nicht auf ein zu enges Lagerspiel tippen.

Korrekt, die Tonwelle wird doch mittels Flachriemen direkt auf den Motorpulley übertragen.
Hier ist eine größere Kraft notwendig um die Welle samt Motorläufer zu bewegen.


Gruß Jan
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#13
(16.03.2023, 08:27)Kuni schrieb: ...
Lagerspiel läßt sich einfach prüfen: Capstan in axialer Richtung bewegen. Da muß ein leichtes Spiel vorhanden sein.

...

Also ich kann die Capstanwelle ein wenig hoch und runter bewegen, wenn ich das jetzt korrekt als axiale Bewegung verstanden habe. Das geht recht leicht.

Ich habe jetzt auch mal beherzt zugegriffen und kann tatsächlich die Welle auch drehen. Ebenfalls relativ leicht (wenn man weiß, wie es geht  Big Grin )

Laut SM kann man wohl auch an den Motoren ölen, aber leider ist das SM da nicht besonders aussagekräfig (oder ich verstehe es nicht so gut). Ich habe mal die Seite hier angehängt.

Perry


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#14
(16.03.2023, 09:31)Perry Dhalgren schrieb: Also ich kann die Capstanwelle ein wenig hoch und runter bewegen, wenn ich das jetzt korrekt als axiale Bewegung verstanden habe. Das geht recht leicht.

Nein, hoch und runter ist "radial". Da sollte kein spürbares Spiel vorhanden sein.
"Axial" meint in Richtung der Achse, als "rein und raus" ;-)

[Bild: medium_15474_2507_65683.jpg]
(Bild von https://etrion.de/shop/product_info.php?products_id=959)

(16.03.2023, 09:31)Perry Dhalgren schrieb: Laut SM kann man wohl auch an den Motoren ölen, aber leider ist das SM da nicht besonders aussagekräfig (oder ich verstehe es nicht so gut). Ich habe mal die Seite hier angehängt.

An den Motoren sind so kleine Kunststoffhülsen dran, ca. 10mm lang. Das soll Öl rein.
Siehst Du wenn die Maschine von hinten offen ist (Stecker ziehen ist klar ?). An den Lüfterrädern kannst Du die Motoren dann auch händisch drehen, dabei müßte ein ganz klein wenig vom Öl im Röhrchen absacken.
Gruß, Kuni
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#15
Sorry, falsch beschrieben meinerseit. Nach deiner Zeichnung habe ich das Spiel korrekt durchgeführt. In Axialer Richtung kann ich die Capstanwelle ca. einen halben Millimeter bewegen.

Perry
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#16
Ok, sollte dann iO sein, tendenziell vlt ein wenig zu viel. Ist bei mir aber ähnlich, würde ich lassen.
Gruß, Kuni
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#17
(16.03.2023, 09:50)Kuni schrieb:
(16.03.2023, 09:31)Perry Dhalgren schrieb: Also ich kann die Capstanwelle ein wenig hoch und runter bewegen, wenn ich das jetzt korrekt als axiale Bewegung verstanden habe. Das geht recht leicht.

Nein, hoch und runter ist "radial". Da sollte kein spürbares Spiel vorhanden sein.
"Axial" meint in Richtung der Achse, als "rein und raus" ;-)

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(16.03.2023, 09:31)Perry Dhalgren schrieb: Laut SM kann man wohl auch an den Motoren ölen, aber leider ist das SM da nicht besonders aussagekräfig (oder ich verstehe es nicht so gut). Ich habe mal die Seite hier angehängt.

An den Motoren sind so kleine Kunststoffhülsen dran, ca. 10mm lang. Das soll Öl rein.
Siehst Du wenn die Maschine von hinten offen ist (Stecker ziehen ist klar ?). An den Lüfterrädern kannst Du die Motoren dann auch händisch drehen, dabei müßte ein ganz klein wenig vom Öl im Röhrchen absacken.

So, ich konnte jetzt diese Kunststoffröhrchen identifizieren und auch mit Öl füllen. Allerdings waren nur zwei recht gut zugänglich, beim dritten musste ich eine Platine abschrauben, um daranzukommen. Auch ging es mit meinem Feinmechanikölfläschen (tolles Wort  Smile ) recht schlecht, hab mich dann aufgrund des Mangels einer Spritze mit einem kleinen Plastikstäbchen begnügt, an dem das Öl dann herunterlaufen konnte. Echt Fummelkram...

Im Moment läuft gerade ein Band durch und ich teste mal, ob der Wickel wieder so heiß wird. Ich hoffe, das es diesmal nicht so ist.

Perry
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#18
Jepp, ich hab dazu auch das Öl in einer Spritze aufgezogen gehabt.
Das SM spricht von 8 Stellen. Hast Du die alle geölt ?
Gruß, Kuni
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#19
Nein, erstmal die drei Motoren. Ohne Spritze hab ich da echt Probleme, alle Punkte zu erreichen. 

Ich habe das Band jetzt ca. 1 Stunde durchlaufen lassen. Der rechte Wickel ist immer noch wesentlich wärmer als der linke. 

Ich lasse nochmal ein anderes Band durchlaufen, mal sehen, ob das Gerät irgendwann wieder anfängt zu leiern.

Perry
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#20
Dass der rechte Wickelmotor bei PLAY ziemlich warm wird, ist normal, immerhin macht er ja die Hauptarbeit. Die Abwärme wird, zumal bei liegender Maschine, durch die schwarzen Lüftungsschlitze abgeführt.
Klar, dass da der rechte Wickel warm wird.
Kochendheiss wird der Motor doch nicht werden, oder ? Immerhin ist speziell in der 2300SD (habe auch eine) das Gehäuseinnere "gut voll', d.h. viele leistungsverbratende Motoren und dicke Widerstände auf engem Raum.

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#21
(16.03.2023, 12:56)moxx schrieb: zumal bei liegender Maschine

@Perry:
Ähhhhmmmm liegt die ?

Da weiß ich jetzt nicht ob dann diese höhere Erwärmung nicht sogar normal sein könnte.
Bei mir steht sie und wenn ich die oberen Lüftungsschlitze zu mache (da hatte ich ausversehen mal was drauf gestellt) dann werden die Teller auch so richtig warm.
Seitdem oben die Abluft raus kann kann ich keine erhöhte Temperatur mehr feststellen.
Vlt probierst Du mal stehenden Betrieb aus um zu vergleichen ?
Gruß, Kuni
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#22
Ich betreibe das Gerät stehend. Aus den oberen Lüftungsschlitzen kommt nach einiger Zeit schon einiges an Abwärme heraus. 

Vielleicht bin ich auch etwas zu unerfahren, jedenfalls habe ich bei der Philips noch nie solche Wärmeprobleme beobachtet.

Perry
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#23
Das alles erklärt aber noch nicht weshalb die Teac nach einer Stunde anfängt zu "leiern".

Gruß Jan
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#24
Durch das Ölen scheint der rechte Motor jetzt ein wenig besser zu laufen, zumindest das leiern tritt jetzt nicht mehr auf, wenn ich ein Band durchhöre.

Allerdings ist das Wärmeproblem immer noch da, der rechte Wickel wird immer noch sehr warm und überträgt die Wärme auf den inneren Wickel des Tonbandes.

Leider habe ich immer noch keine Kanüle für die Spritze und versuche immer noch, die zu Hause zu finden (ich hatte mal welche, sind aber irgendwo im riesigen Keller vergraben). Sobald ich eine habe, werde ich auch versuchen, die anderen Stellen nochmal zu ölen.

Perry
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#25
Nachdem ich jetzt nach langer Zeit endlich mal eine Kanüle erhalten hatte, hab ich gestern begonnen, alle drei Motoren nochmals mit Öl über die Plastikröhrchen aufzufüllen. Dies klappte auch recht gut.

Durch das Ölen ist ja das leiern nach einiger Zeit abspielen verschwunden, das Wärmeproblem ist nicht mehr so ganz gravierend wie zu Anfang. Der Wickel wird zwar immer noch recht warm, aber das Tonband wird jetzt nicht mehr heiß, so wie es vorher war.

Allerdings habe ich immer noch das Problem mit dem Line-In Regler, welcher nicht funktioniert. Dieser läßt sich zwar ohne Kraftaufwand drehen, hat aber noch keine Funktion. Ich hatte gestern auch mal im inneren der Maschine nachgeschaut, konnte aber keine abgerissenen Kabel zu diesem Regler ausmachen. 

Ebenso habe ich eine Sichtprüfung durchgeführt, ob Kondensatoren aufgebläht oder geplatzt waren, auch da konnte ich so nichts entdecken. Allerdings ist die Maschine recht vollgestopft und es wäre möglich, das ich nicht alle sehen konnte.

Ich überlege, ob ich den Potentiometer mal mit Kontakt 60 behandele, aber erstens bin ich mir nicht sicher, ob das was bringt, und zweitens bekomme ich auch nicht Plastikabdeckungen vom Potentiometer entfernt. Leider fand ich auch im SM keine Hinweise darauf. Weiß vielleicht jemand, wie man diese abnehmen kann?

Danke

Perry
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#26
Die kleinere Kappe ist mit einer kleinen Madenschraube auf die Potiachse geklemmt. Der größere Teil ist dann nur gesteckt.
Wenn der Line-In gar keine Wirkung zeigt, dann würde ich meinen ist das auch kein Kontaktproblem im Poti.
Auch wenn die Meinungen auseinander gehen, ich nehme im ersten Schritt zum "Entknistern" von Potis Ballistol. Das reicht meißt schon. Wenn nicht, dann Tunerspray und hinterher wieder etwas Ballistol.

Was bei Dir evtl das Problem sein könnte:
Line-In und Output wirken beide auf die Aufnahme. Wenn also der Output Regler auf 0 ist, dann kommt auch nix durch.
Stell mal beide auf 14:00 (so steht das auch in der BDA) und probier nochmal eine Aufnahme.
Gruß, Kuni
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#27
Am Line Regler wird es eher nicht liegen, da wirst du ein anderes Problem haben.

Lasst bitte das Ballistol von elektrischen Kontakten weg, das hat da absolut nichts zu suchen! Dafür gibt es spezielles Kontaktöl, wenn man schon mit Öl beigehen will. Ansonsten als erste Maßnahme Tuner-Kontakt-Spray.

Zur Signalverfolgung (Input) den Schaltplan zur Hilfe nehmen und Signal verfolgen, alles andere ist Rätselraten.
Gruß André
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#28
Ich glaube, ich bin zu blöd für High Tech Geräte....  Blush

An der Rückwand gibt es zwei Schalter für Dolby. Einer ist wohl für für Cal Tone und scheint ein Signal zu erzeugen, mit den man die Pegel auf 0 VU einstellen kann (Calibration Tone). Dieser muss normalerweise auf Off stehen, damit sich die VU-Pegel "normal" verhalten.

Der andere Schalter ist für FM/Copy. Dort kann man zwischen IN und OUT umschalten. Bisher war dieser immer auf IN geschaltet, was für einen "Standarduser" wie mich logisch erschien, ich will ja aufnehmen, also muss das auf IN stehen.

Jetzt waren wie gesagt die Pegel bei CD-Eingang immer auf Anschlag gesprungen und der Line-In Regler hatte keinen Einfluss darauf. Nun hab ich aus Zufall mal auf OUT geschaltet, und siehe da, die Pegel lassen sich jetzt regeln...

Warum das so ist, hab ich jetzt noch nicht herausgefunden, aber mal wieder ein Bedienfehler meinerseits.  Dodgy

Danke für die Hilfe und Hinweise hier.

Perry

Edit: Vielleicht sollte ich noch erwähnen, das ich nur das Owner Manual für die SX, nicht die SD habe. In der SX kommen diese Schalter nicht vor, da die SX ja kein Dolby hat...


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