Behringer TM1 - kleine Modifikation
#7
Ich auch nicht. Bei beiden Mikros ist das matt vernickelte Gehäuse einteilig, der Einsprachekorb also nicht separat verschraubt. Bei beiden muss man zum Öffnen auch nicht einen Schraubring am unteren Ende abdrehen und dann das Rohr abziehen, sondern nach dem Lösen von zwei Schräuble kann man die 4 mm dicke Platine mitsamt XLR-Anschluss, der Kapsel und deren Silikonlagerung nach unten aus dem Mikrofonrohr herausziehen.
Unterschiede in der Ausführung: Das NT1A hat eine randkontaktierte Kapsel, das TM1 eine mittenkontaktierte.
Weiterhin ist beim Røde eine mit SMD-Bauteilen bestückte Platine und beim Behringer eine mit bedrahteten Bauteilen bestückte verbaut.

Bezüglich des Klangbildes kann ich nicht wirklich mitreden, denn bei mir hat das NT1A nicht mehr seine Originalkapsel. Es hatte, als ich es gebraucht sehr preiswert gekauft habe, eine beschädigte Goldschicht. Da hatte wohl der Vorbesitzer mit Hilfe eines weichen Lappens und milder Seifenlauge einen Reinigungsversuch der Membran unternommen, der gründlich daneben gegangen ist. Da habe ich dann eine bauähnliche RK12-Kapsel von Microphone Parts.com eingebaut. 
Später habe ich erfahren, dass ich für eine originale Røde-Ersatzkapsel sogar etwas weniger bezahlt hätte.

@Peter: welche ungefähre Frequenz hat denn dieser Pfeifton? Kann ich den mit meinen alten Lauschern überhaupt hören (oberhalb von 9 kHz spielt sich nicht mehr viel ab)?
Aber mehrere Stunden hintereinander ist bei mir sowieso kein Mikrofon in Betrieb...

LG 
Holgi
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RE: Behringer TM1 - kleine Modifikation - von hannoholgi - 03.03.2023, 08:15

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