ABE WG 30 (Vollmer) Zu was wurde diese Maschine benutzt?
#1
ABE WG 30 (Vollmer), siehe Photo: Zu was wurden diese Maschinen benutzt?

Diese Maschinen, zunächst aus dem Hause Vollmer kommend, dann von ABE gefertigt, fand man oft in den Rundfunkanstalten, speziell im süddeutschen Raum.

Es ist eine reine Wiedergabemaschine, dabei kompakt gebaut, der Tragegriff weist auf mobilen Einsatz hin.

Zu was wurden diese Maschinen verwendet?
War das eine "hochwertige" Wiedergabe (z. B. für Kopien) oder ging es nur darum, zu hören "was auf dem Band drauf ist", z. B. beim Cutten?
Wieso wurden diese Maschinen gebaut, wo es doch von jeder anderen Studiomaschine eine "Nur Wiedergabe-Maschine gab", die dann dem üblichen Standard entsprach?

Gibt es Infos zum historischen Hintergrund von Vollmer bzw. ABE?
Hat jemand technische Dokus dafür?
Das Teil gehört seit gestern mir, und ich wüsste gern, was ich da gekauft habe.

[Bild: 0d_1_b.jpg]
Michael(F)
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#2
Zitat:Michael Franz postete
was ich da gekauft habe.
*hüstel* Big Grin
Na endlich is das Dingen ausm Auto raus Rolleyes Wurde aber auch Zeit :peitsche: Big Grin
Grüssi
Dani Big Grin
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#3
Zitat:TB-Dani postete
Zitat:Michael Franz postete
was ich da gekauft habe.
*hüstel* Big Grin
o.K., was Dani freundlicherweise für mich ersteigert hat ..... Smile

Nee, is noch nicht aus dem Auto raus. So ordentlich sieht mein Wohnzimmer nicht aus, das sind die Auktionsfotos.
Michael(F)
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#4
Rolleyes Hätt ich mir auch denken können Rolleyes
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#5
Ich muß dabei unweigerlich an meine Lyrec denken: flach wie eine Flunder, leicht, Tragegriff und nur Wiedergabe. Ein Gerät, das mobiles Vor-Ort-Cuttern bzw. Kontrollhören ermöglichen sollte. Diese abe-Maschine mußten dann wohl schon 2 Techniker schleppen, während die Lyrec auch ein Kind tragen könnte...

Mir stellt sich unweigerlich die Frage, warum man diese Geräte 'vor Ort' benötigte. Ich folgere zunächst, dass auch die Aufnahme 'vor Ort' erfolgt sein muss. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, ein Gerät mitzuschleppen, das aufnimmt und wiedergibt bzw. das Cuttern ermöglicht?
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#6
Leicht ist es mit 35 kg nicht gerade. Klein und kompakt (im Vergleich zu einer A80 / M15) schon eher, wenn auch nicht flach.
Michael(F)
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#7
Zitat:highlander postete
meine Lyrec denken
Hassu Lyrec?! Ich will haben Big Grin
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#8
Lassen wir den Ebse aus Plochingen einmal selber zu Wort kommen:

"Das Vollmerino 2002 ( der Vorgänger des ABE)
ist eine Koffer-Wiedergabemaschine für freitragende Wickel und/oder Spulen.
Der Grundgedanke für die Entwicklung dieses Gerätes ist eine handliche Wiedergabemaschine, die auch den gegenwärtigen Sparmaßnahmen Rechnung trägt. (Anm:das könnte man auch heute so stehen lassen)
Der Bedarf an derartigen Kompakt-Geräten bestand schon im Jahre 1958, als das VOLLMER M10 entwickelt wurde. Seitdem hat das M10 einige Entwicklungstufen durchlaufen...
Das VOLLMERINO 2002 ist eine Weiterführung dieses Grundgedankens. Es ist eine neue, robuste und vor allem servicefreundliche Maschine mit kleinen Abmessungen, optimalem Bedienungskomfort und folgenden Eigenschaften:....."

So wie ich das sehe, war das Vollmerino bzw. das AW30 genau das:
eine kompakte, preiswerte Wiedergabemaschine. Beim Rundfunk kam viel mehr vom Band als von Platte. Insbesondere Konserven/ Aufzeichnungen, oder Sendungen, die zeitversetzt gesendet wurden, kamen komplett vom Band.

D.h.man brauchte mehr Wiedergabemaschinen. Während die Wiedergabemaschine ein Band abspielte, konnte mit der "richtigen" Tonbandmaschine schon etwas anderes aufgenommen oder "gecuttert" werden.

Und wenn ich gar keine Aufnahmefunktion habe, kann der Typ, der den Knopf drückt, schon nix verkehrt machen und aus Versehen etwas löschen. D.h. zur Not kann der Hausmeister nachts um 3:00 Uhr die Maschine starten.

Vor Ort wurde wenig wiedergegeben, sondern aufgenommen. In den Aufahmewagen habe ich nur "richtige" Tonbandmaschinen gesehen.

Viele Grüße
Frank
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#9
Das leuchtet ein, aber warum der Tragegriff? Auch Lyrec schreibt in seinen Unterlagen, dass es sich um ein mobiles Cutter- und Monitorgerät handelt. Irgendwer muss Bedarf für Mobiliät gehabt haben... Und genau da frage ich mich, wo es ein Einsatzgebiet gegeben hat, bei dem so ein Gerät nützlich gewesen wäre...
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#10
Vielleicht war das eine Maschine, die man sich einfach bei Bedarf "aus der Werkzeugausgabe" holte oder die man in den Schrank stellte und hervorkramte, wenn es notwendig war.
Michael(F)
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#11
Zu #007: Im Sendebetrieb wurden natürlich nur die bewährtesten Maschinen, ggfs. ohne Aufnahmeverstärker (mit einem Dummy anstelle des Aufnahme- und Löschkopfs) eingesetzt, schon, weil diese Laufwerke (T 9, M 10, Studer A81, "erwachsene" Vollmer) eben am zuverlässigsten arbeiteten.

Der damalige SWF sendete übrigens 100% von Band, beim SDR Stuttgart kam in der Sendung nur "U-Musik" von der Platte.

Die "kleinen" Maschinen könnten evtl. auch bei Hörfunkredakteuren gestanden haben, sofern sie es nicht vorzogen, sich in einem ordentlichen "Tonträger" mit Normallautsprecher einen Termin geben zu lassen - da wurden die Bandgeräte dann in der Regel von einer Tontechnikerin bedient.

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#12
Das Vollmerino 2002 wurde bei uns (hr) zumeist zum Abhören als sog. "Tischgerät" genutzt. Die Redakteure hatten die Maschine auf einem Sideboard stehen. Als ehehmaliger freier Mitarbeiter habe ich eine solche bei mir zu hause. Mein Problem ist, daß sie zwar funktioniert, aber beim Abspielen seit einiger Zeit ein "Klackgeräusch" von sich gibt. Ich vermute, dass ein Relais kaputt. Weiß jemand wo man eine solche Maschine eventl. reparieren lassen kann (möglichst im Rhein/Main-Gebiet) ?

Dieter Vulpus
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#13
Ich habe mir heute die Vollmerino zur Reparatur abgeholt.
Erste Diagnose: schwingende Vorstufe. Näheres folgt ...

Gruß
Michael
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#14
Hallo zusammen,

gerade auf der WDR-Homepage habe ich gesehen, dass die Technik-Abteilung eine ABE WG30 zum Verkauf stehen hat.
Angesagter Preis: 500,- €...

Link: http://www.wdr.de/unternehmen/t-boerse/audio.jhtml

Vielleicht kannst Du dort etwas mehr über die Verwendung dieser Maschine erfahren ?!

Gruß,
Klaus
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#15
Hallo,

die Beschaffung von Ersatzteilen und Unterlagen hat doch etwas länger gedauert. Dafür war die Aktion jedoch von Erfolg gekrönt. Ich habe das funktionierende Vollmerino 2002 heute wieder zu Dieter gebracht. Neben den üblichen Problemchen wie trocken gelaufene Lager waren einige gesammelte elektronische Probleme Schuld am Ausfall.

Der hier interessierende NF Teil besteht aus drei getrennten Steckplatinen. Eine enthält zwei 6 Watt IC-Endstufen mit TCA940, die beiden anderen jeweils den Wiedergabeverstärker mit Entzerrung für 19 und 38,1 cm/sec. Typisch die Schaltung mit einem Übertrager im Eingang, darauf folgender 3-stufiger Verstärkung mit aktiv/passiver Gegenkopplung und der sich daran anschließenden Leistungsverstärkung mit zweimal 2N3053 (das sind die kleinen 2N3055) und einem Ausgansgübertrager.

Eine ausfühliche Diagnose brachte das Resultat, dass beide IC-Endstufen defekt waren und beide Wiedergabeverstärker keinen Ton mehr von sich gaben. Der Tausch der Endstufenplatine gegen eine funktionierende brachte wieder ein hörbares Rauschen aus dem Lautsprecher. Die Wiedergabeverstärker wurden dann systematisch von hinten nach vorne getestet. Bei beiden war der Auskoppelkondenstor defekt. Die Leistungsverstärkung funktionierte jedoch nur bei einer Platine. Ein optische Inspektion ergab dann eine abgerissene Anschlußleitung an einem Zwischenübertrager (HF Falle). Danach war beim berühren der Anschlusse der Pegeleinstellung ein lautes Brummen zu hören. Das funktionierte also wieder.

Die Vorverstärkung besteht aus drei direkt galvanisch gekoppelten Transistorstufen, die ihre Versorgungsspannung über hintereinander geschaltete Strombegrenzungswiderstände mit nachfolgendem Siebkondensator erhalten. Alle vier Kondensatoren, zwei auf jeder Platine, waren defekt. Es war jedoch immer noch nichts vom Tonkopf zu hören. Stattdessen war der ursprüngliche Fehler zu hören. Schuld daran waren die Kondensatoren, die die Sekundärseite des Eingangsübertragers an die Basis der ersten Transistorstufe ankoppeln. Nach dem auswechseln lief eine Platine einwandfrei, die andere schwang immer noch. Der Grund war eine schlechte Lötstelle an einem kleinen Styroflexkondensator, der die Sekundärseite des Übertragers gegen Hf abblocken sollte.

Alles in allem war das eine langfristige Verkettung. Eine schwingende Vorstufe überlastet permanent die Endstufe. Da beide Endstufen auf einen Lautsprecher arbeiten, fällt der Ausfall nicht auf. Auch nicht, dass ein Wiedergabezug nicht mehr ordentlich funktionierte. Die Fülle der Fehler zeigte sich erst, als funktionierende Baugruppen eingesetzt wurden und die Fehler nach und nach behoben wurden. Die erste Annahme einer schwingenden Vorstufe bestätigte sich schlußendlich doch noch.

Nun hoffe ich, dass Dieter noch viel Freude an dem Gerät haben wird.

Übrigens: falls jemand eine Vollmerino 2002 sucht und haben möchte, ich habe noch eine. 19 und 38,1 cm/sec, neuer Viertelspurkopf (!!).

Viele Grüße
Michael
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#16
Ich muss diesen alten Thread noch einmal aus der Mottenkiste ziehen, da ich seit gut einer Woche ebenfalls ein solches Gerät mein Eigen nennen darf.

Kann zwar nur Wiedergabe, hat aber schon einen festen Platz neben der Revox B77 HS.

Mein erstes "Rundfunk"-Gerät, klasse verarbeitet, mittlerweile meine erste Wahl, wenn´s ums cuttern oder Reinigen von Bändern geht. Natürlich auch zum Abhören entsprechend bespielter Bänder. Hat die ersten zehn Betriebsstunden anstandslos hinter sich gebracht.

Jetzt eine Frage: Es gab wohl auch mal eine (Nachfolge-) Maschine mit der Bezeichnung WG 31. Wer weiss da Näheres ? Gibt es Bilder ? Besonderheiten ?

Im Netz findet sich praktisch nichts über dieses Gerät.

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#17
Hallo Thomas,

wegen meines Urlaubs etwas späte Antwort:

Ich kann leider nichts zu Herrn Becker beitragen. Aber die Firma hat sicher länger existiert als andere kleinere Firmen, wie z.B. die des oben erwähnten Herrn Vollmer.
Vollmer hat sein Vollmerino 2002 wenigstens am 21.4.1975 noch verkauft. also dürfte es dem Herrn Becker noch einige Zeit länger gelungen sein, sich über der Wasseroberfläche des Bodensees zu halten.

Gewohnt hat die "abe Apparatebau und Elektronik Becker GmbH + Co., Kommanditgesellschaft" in der Otto-Raggenbass-Str.5 in D-7750 Konstanz
(um´s Eck war übrigens die professionelle Tonbandsparte von AEG/Telefunken)

Vielleicht gibt es dort noch Leute, die Dir, was die Entwicklungen bei abe betrifft, weiterhelfen können.
Gibt´s hier niemand, der in Konstanz wohnt und ´mal nachschauen kann, was heute in der Otto-Raggenbass-Straße los ist? Vielleicht
ist abe übernommen worden und vielleicht existiert noch etwas, wo man jemand fragen kann, ob jemand jemand kennt, der vielleicht.....

Ich selber komme Ende des Monats nach Konstanz, wenn auch mit anderer Intention: ich werde meine M5B wieder abholen, die ein dort noch residierender ehemaliger AEG/TFK-Mitarbeiter durchgesehen hat. Wenn ich drandenke frage ich den mal nach abe. Die Zeit, länger nach etwaigen abe-Überresten zu fanden, werde ich aber nicht haben.....

Viel Glück und viele Grüße
Frank

P.S.: Im Branchenbuch gibt´s die Firma noch, allerdings mit anderer Adresse:
http://web2.cylex.de/firma-home/abe-appa...22951.html
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#18
Hallo Frank,

na, das sind doch mal Neuigkeiten ! Ich bekomme voraussichtlich in den nächsten Tagen/Wochen eine Betriebsanleitung oder Service-Manual zur WG 30 übereignet. Um was genau es sich handelt, vermag ich noch nicht zu sagen, ich lasse mich überraschen. Freue mich trotzdem schon jetzt darauf.

Und: Möglicherweise kommt sogar noch die Nachfolgerin WG 31, wer weiss...

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#19
Fehlanzeige, muss neu erstellen.
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#20
Guckt mal da:

http://cgi.ebay.de/ABE-WG-30-Studiotonba...dZViewItem

und da:

http://cgi.ebay.de/ABE-WG-31-Studiotonba...dZViewItem

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#21
@Frank
@Thomas,

Hallo Ihr beiden, wenn ich mir die Bilder auf Ebay betrachte scheint die
WG 30 eine Monomaschine und die WG 31 eine Stereomaschine zu sein ?

Ist dem so ?

Es juckt mich in den Fingern die zu erwerben.

Gruss
Wolfgang
Revox A76 , A78 , B285 , B739 , B750 , B760 , B790 , C36 , C115 , C221 , D88 , E36 , G36 MKI , Lautsprecher Agora B , STUDER A 68 , A 81R , A 721 , 1 x A 730 , 1 x A 62 ( 9,5 / 19,0 cm/ sec ) , 1 x B 62 , ..... C37.... meine absolute Lieblingsmaschine ..... Telefunken 1 x M 5 A mono ...... 2 x M 5 B stereo ..... Grundig TK- 6 L .. TK - 42  ...2 mal TK 46...Telefunken Musikus 504 V ........ S.A.B.A. M.E.E.R.S.B.U.R.G --- S.T.E.R.E.O. - G .

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#22
Zu spät,

ich habe die WG 31 gekauft.

Nach Erhalt werde ich berichten.

Gruss
Wolfgang
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#23
Hallo Wolfgang,

Glückwunsch, ein (den Bildern und der Beschreibung nach) sehr schönes Gerät. Ich hatte auch erst überlegt, habe mich dann jedoch dazu durchgerungen, die WG30 als mein einziges ABE-Gerät dazubehalten. Die Unterschiede zur WG31 sind eher marginal und mehr auf optischer Seite. Und leider geben auch meine Platzverhältnisse nichts mehr her...

Ich bin gespannt auf deinen Erfahrungsbericht !

Übrigens: Sowohl die 30 als auch die 31 sind beides Halbspur-Stereo-Wiedergabegeräte. Die neueste WG 31, die ich kenne, wurde 1995 (!) hergestellt. Meine WG30 datiert von 1985 und läuft prächtig.

Gruss
Thomas
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#24
@Thomas,

hallo Thomas ich habe mich nicht ratzen können und mir
auch noch die WG 30 ersteigert.

Nun habe ich eine Frage zu dem Großtuchel-Anschluß.

Es ist ein fünfpoliger Anschluß zu sehen. Wie ist hier die Belegung
der Anschlüsse. Ich will mir ein passendes Anschlußkabel anfertigen lassen.

Kannst Du mir da weiterhelfen ?

Gruss
Wolfgang
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#25
Lass das Ding doch gleich auf XLR umrüsten.
Die Tuchelstecker sollen ja nicht mehr so häufig sein.
Wahrscheinlich wirst du auch sehen können wo welche Drähte hingehen und dann wird man schon rausfinden wo Links und wo Rechts ist.
Ich freue mich das es dir wieder so gut geht. Wenn du wieder Geräte kaufst kann es dir ja so schlecht nicht gehen.
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#26
Hallo lieber Matze,

soweit müßtest Du mich kennen , das ich solche Lösung eine Maschine
nicht möglichst Orginalgetreu zu betreiben verabscheue.

Ich setz erst einmal alles dran den Orginal Zustand wieder herzustellen.

Gelingt mir das nicht müssen andere Lösungen greifen.

Gesundheitlich geht es mir schon wieder so gut , das ich vor dem Laptop
sitzen kann , und mir viele Dinge über E... bestellen kann. Und meine Kraft reicht auch dazu die Haustür zu öffnen , um das Paket in Empfang zu nehmen.

Alles andere ergibt sich irgendwann.

liebe Grüße
von Wolfgang
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#27
@ all

So die ABE WG 31 ist heute bei mir eingetroffen.

So eine gute und durchdachte Verpackung habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Für die beiden Seitenwände hat er Spanplatten angepasst und diese seitlich mit Kordeln zum Tragen versehen.

Alles wunderbar mit Styropor ausgepolstert.

Also der Maschine konnte nichts passieren, ich habe sie dann vorsichtig ausgepackt, und weil sie sehr kalt war erst einmal im Zimmer aklimatisieren lassen.

Dann angeschlossen und esrt mal warmlaufen lassen. So das war gegen 14:30 Uhr. Seitdem läuft sie ununterbrochen ( na ja, der jeweilige Bänderwechsel halt )

Sie gefällt mir sehr gut, und ich bin mal gespannt wie die WG 30 wird. Die morgen kommt.

Gruss
Wolfgang
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#28
Zitat:revoxidiert postete
So die ABE WG 31 ist heute bei mir eingetroffen.
[OT on]
Ich habe ja quasi (am Telefon) den Postboten an der Tür klingelnd, mitbekommen. Wink
[OT off]

Wenn so ein Gerät gut verpackt ist, sieht es schon immer recht gut aus. Ich hatte mit meinen (nur) vier Bandmaschinen da bislang auch keine Probleme mit. Also - viel Spaß mit dem Gerät!

Gruß Jens
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#29
So die WG 30 ist auch da.

Sie hat in ihren Einschüben " Telcom C 4 - Karten ".

Weis jemand wo ich die Aufnahmeseite herbekomme. Denn nur so macht es Sinn.

Sie war zwar ein bißchen verdreckt . Speziell der Tonkopf. Nun glänzt sie wieder.

Gruss
Wolfgang
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#30
Was meinst Du mit "Aufnahmeseite"?

Die Vollmers können nur Wiedergabe, das heisst, Deine WG30 kann Bänder wiedergeben, die mit Telcom aufgezeichnet wurden. Diese sind evtl. aus Rundfunkbeständen zu bekommen, aber dann nicht legal, da diese Bänder wegen des Urheberrechts nicht bzw. nur in gelöschtem Zustand veräussert werden dürfen.
Michael(F)
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#31
Naja, du brauchst das entsprechende Gegenstück aufnahmeseitig.
Kannst du das C4 nicht abschalten?
Und dann drängelt sich ja die Frage auf, willst du noch mit NR Systemen anfangen, Ja oder Nein?
Telecom kam ja von Telefunken. (Deshalb heist es ja so. TELEfunken COMpander)
Nun ist die Frage inwiefern man da noch Ersatzteile bzw. die Kompanderzusatzgeräte bekommt. Bei dir ist zwar das Profi Umfeld an Maschinen vorhanden, aber bedenke, du müsstest die ja alle umrüsten auf Telecom C4. Das kostet... Und welchen Gewinn hast du dadurch effektiv? Du könntest mit dem Tonband in quasi CD Qualität aufzeichnen.
(Ich meine dieses Telekom brachte 20dB Dynamikgewinn. Du kämest also auf an die 90dB Rauschabstand.) Das ist zwar schön und gut, geht aber mit einem CD Brenner für einen Bruchteil des Preises. Ausserdem wäre ja die Kompatibilität zu deinen 50er Jahre Revoxen futsch, da dort zwar eine Menge Röhren, aber keine Telekom Expander reinpassen. Dann noch die Frage, welche Quellen liefern überhaupt so eine Dynamik das du mit Telekom noch einen Gewinn in der Aufnahmequalität hast. Nur die CD. Und wenn ich mir die Bandpreise ansehe, würde ich sagen das es immer billiger ist sich die CD zu kaufen als sie mit 38 auf Band aufzunehmen. Worauf ich hinaus will ist, es lohnt nicht noch auf NR umzurüsten. Der Rundfunk liefert die Dynamik nicht. Die Platte ,bei der noch mit einem Stein Musik herausgekratzt wird, schon mal sowieso garnicht. Wenn du selber klassiche Konzerte aufnehmen willst bräuchtest du eine Technik wie Telekom, die das technisch machbare voll ausreizt. Willst du aber nicht. Ausserdem kann man im Profibereich mittlerweile digital auch wieder noch mehr machen. (Frequenzgangmässig geht Fledermausgeschreie bei 80kHz und Rauschabstandsmässig an die 120dB, also noch wieder deutlich mehr als die beste Analogtechnik.)
Mein Ratschlag also, lege dir die Telekom Karten weg, zeige sie deinen Enkelkindern, und lasse deine Maschinen so wie sie sind. 2 Spur mit 19 / 38 ist schon sehr gut.
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#32
Hallo Michael F,
hallo Matthias,

ich habe mich hier sicherlich zu umständlich ausgedrückt.

Meine Überlegung war folgende :

Wenn ich jetzt eine reine " Wiedergabemaschine " wie die ABE / WG 30 besitze,
die schon mit an Bord zwei Telcom C 4 Karten mit sich führt, warum dann nicht nach dem entsprechenden Gegenstück suchen.

Mit Gegenstück meine ich die " Aufnahmseitig " nötigen Telcom C 4 Karten , nebst 19 Zoll Rack-Einschub.

Also ich möchte für die ABE / WG 3O und nur " H I E R " den Versuch wagen Aufnahmen mit diesem Compander-System zu machen.

Ich hatte schon mal versucht ein herkömmliches Band bei der Wiedergabe mit " eingeschalteten Telcom C 4 " zu hören. Der Klang verändert sich dadurch logischerweise. Deshalb suche ich ja auch das Gegenstück.

Meine Überlegung ging ja in die Richtung, das wenn die Rundfunk-Anstalten alles was einmal Analog war auf den Müll schmeißen ein solcher " A U F N A H M E - C O M P A N D E R " für mich dabei abfallen könnte.

Meine anderen Bandmaschinen will ich so betreiben wie bisher O H N E Kompander.

Gruss
Wolfgang
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#33
Zitat:Matze postete

Dann noch die Frage, welche Quellen liefern überhaupt so eine Dynamik das du mit Telekom noch einen Gewinn in der Aufnahmequalität hast. Nur die CD. Und wenn ich mir die Bandpreise ansehe, würde ich sagen das es immer billiger ist sich die CD zu kaufen als sie mit 38 auf Band aufzunehmen. Worauf ich hinaus will ist, es lohnt nicht noch auf NR umzurüsten. Der Rundfunk liefert die Dynamik nicht. Die Platte ,bei der noch mit einem Stein Musik herausgekratzt wird, schon mal sowieso garnicht.
An dieser Stelle möchte ich anmerken, daß die Betrachtung des Störabstandes beim Nadeltonverfahren und die daraus abgeleitete Forderung nach einem geeigneten Aufnahmemedium nicht so trivial ist, sofern man mal über den Rand der 12cm-Scheiben schaut.

Aufgrund der Entzerrung nach RIAA ist der schlechte Störabstand der Schallplatte hauptsächlich durch Störungen im Bereich niedriger Frequenzen begründet.
Schaut man sich den Störpegel bei hohen Frequenzen an, so kommt man, im Vergleich zu den Pegeln die man bei 1kHz schneiden kann, auf einen Störabstand von 70-75dB.
Da wird es dann auch bei 38cm/s schon eng, besonders wenn bei Klaviermusik noch das Modulationsrauschen des Magnettons hinzu kommt.

Aus diesem Grund kann man auf LP auch locker das Rauschen von Masterbändern ohne Rauschunterdrückungssystem hören.


Zitat:Matze postete

Ausserdem kann man im Profibereich mittlerweile digital auch wieder noch mehr machen. (Frequenzgangmässig geht Fledermausgeschreie bei 80kHz und Rauschabstandsmässig an die 120dB, also noch wieder deutlich mehr als die beste Analogtechnik.)
Bei der A/D-Wandlung liegt die Grenze z.Z. bei 110dB, was aber auch viel ist. Und das gibt es digital ohne Modulationsrauschen, Einmessung, analogen Filtern im Nutzfrequenzbereich usw., da gebe ich Dir recht.


Gruß

96k
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#34
Die Diskussion oben verrät gewisse schiefe Sichten auf Kompandertechnologien, die bei allen einschlägigen Systemen aber mehr oder minder gleich sind.

Prinzipiell wird nur ein Prozessor benötigt, um einen Systemkanal (z. B. links oder rechts) in den Aufnahme- oder Wiedergabeprozess zu versetzen. Der Witz besteht darin, dass im Aufnahmeprozess das vom Prozessor behandelte Signal zum Originalsignal addiert und im Wiedergabeprozess vom Originalsignal subtrahiert wird. Am Prozessor selbst wird nichts geändert, er wird nur im einen Fall über eine Additions-, im anderen über eine Subtraktionsstufe tätig.

Das WG-Dingsda hat im vorliegenden Fall sicher eine ganz normale Telcom-Karte, aber möglicherweise allein die Subtraktionsstufe als Peripherie. Ich schließe aber nicht aus, dass dennoch ein vollständiges Telcom mit Additions- und Subtraktionsstufe da ist, wobei dann lediglich die Umschaltmöglichkeit eingespart wurde, weil dies damals für Vollmer am billigsten zu realisieren war; ich weiß dies aber nicht.

Telcom realisiert aus dem Stand mehr als Dolby SR, dessen Entwicklung es auslöste. Der Dynamikgewinn lag bei 34 dB, die Restgeräuschunterdrückung bei 28 dB. Die weiteren sechs dB gen 34 dB rührten daher, dass der Aussteuerungsbereich über den Bezugspegel hinaus ebenfalls im Verhältnis 1:1,5 (dB-lineare, also im Gegensatz zu Dolbys Prinzip gerade Steigung der Systemkennlinie) angehoben werden konnte, ohne dass der Klirrfaktor unzulässig anwuchs, weil das Telcom auch hier die Aussteuerung komprimiert und erst bei der Wiedergabe wieder expandiert.

Telcoms tauchen dauernd auf und lassen sich weitgehend problemlos in bestehende Anlagen integrieren, zumal man sie abschalten kann, bei bestimmten Versionen sogar eine automatische Relaisüberbrückung existiert, die bei betriebsspannungsfreiem Telcom dieses komplett überbrückt. Ersatzteile sind erst dann ein Problem, wenn keine 4136 mehr erhältlich sein sollte, denn ein OpAmp-Grab ist das Telcom unzweifelhaft.
Will man eine echte Hinterbandkontrolle realisieren, sind natürlich vier Züge notwendig, die teilweise in einem Einschub geliefert wurden. Sollte weiterhin als Peripherie im Liebhaberheim eine unsymmetrische Anlage versorgt werden, empfiehlt es sich zur Vermeidung vermeidbarer Desymmetrierungsprobleme, darauf Bedacht zu nehmen, dass man eine komplett (Eingang und Ausgang) trafogekoppelte Version erhält. Frühe Telcoms waren ab Werk offenbar grundsätzlich trafolos mit sehr simpler elektronischer Symmetrierung geliefert worden, sind heute also potenzielle Problemlieferanten. Schließlich muss man für die Verwendung an halbwegs geeignetem Amateurgerät daran denken, dass der Telcom-Eingangwiderstand in professionell niedrigen Bereichen (8 kOhm) liegt, man also vielleicht gut daran tut, ein Anpassverstärkerle aufzubauen oder aber beim Bandgerät einen geeigneten Kopfhörerausgang für die Annsteuerung des Expanders zu verwenden.

Prinzipiell macht ein Telcom, das letztlich als Teil des Bandgerätes anzusprechen ist, aber nur in Ausnahmefällen in dieses eingebaut wurde, 'an sich' ungleich weniger Probleme als ein Dolby A, dessen betriebsnotwendige, exakte Einrichtung (± 1 dB sollten auf jeden Fall eingehalten werden) Umsicht voraussetzt.

Ich habe in historischen Tagen eine G36HS, deren mit 5 kOhm zu hochohmiger Ausgang und einer Vollaussteuerungsspannung von etwa 1,1 V bei 514 nWb/m einen Anpassverstärker mit niederohmigem Ausgang erfordert, am Dolby A und an Telcom betrieben. 'Gehen tut' das tadellos, und das Ergebnis ist auch verblüffend, denn selbst das Bandrauschen von Methusalems ist kein Thema, solange sich deren Betrieb an Kompandern lohnt. Nicht wenige Röhren-M5 liefen in ihrem Leben noch an Telcoms...

All dies gilt generell nur dann, wenn man in der Lage ist, seinen Maschinenbestand ordentlich einzumessen. Geht das nicht, lässt man besser die Finger von Kompandern, weil sich Einmessmängel (also allemal Frequenzgangnichtlinearitäten) um den Kompressionsgrad verschärfen. Bei Dolby A kommt dann ohnehin noch allerlei weiterer Zirkus dazu, wozu nicht nur die Sensitivität für Abweichungen in der Ansteuerspannung des Prozessors gehört. Es reicht aber in der lebendigen Praxis schon, wenn bei Telcom aus einer Frequenzganglinearitätsabweichung von 3 dB 4,5 dB, oder aus 4 dB -mir nichts dir nichts- 6 dB werden können, nur weil die Maschine nicht so tut, wie sie kann.

Hans-Joachim
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#35
Hallo Michael,

Ich habe 1985 beim SDR in Stuttgart gearbeitet. Mir sind diese Maschinen sehr gut bekannt. Ich habe hier selbst noch eine, die ich allerdings etwas modifiziert habe.
Beim SDR wurde die WG30 bei allen Musik Redaktueren in deren Bueros mit einem DUAL Vollerstaerker, DUAL Boxen und DUAL Plattenspieler zwecks Programgestaltung aufgestellt. Ich nehme an das diese Geraete in fast allen Abteilungen zum persoenlich abhoeren von Baendern vertreten war. Nicht nur in der U-Musik.
Anfang der 70er wurden die Redaktuere direkt von den Plattenfirmen bemustert. Dies vermied einen gang zum Archiv.

Der Abhoerraum im Archiv bestand damals noch aus mehreren M10's oder Vollmer Maschinen, EMT 930 Plattenspieler und einem Klein und Hummel OY Monitor mit einem Drucktastenschalter zur Wahl der Signal Quelle. All Bandmaschinen hatten dort auch nur Widergabe.

Die WG30's wurden, soweit mir bekannt ist, nie im Sendebetrieb eingesetzt.

Zur vermeidung unerlaubten kopierens und versehentlichen loeschens wurden die maschinen deshalb nur mit widergabe ausgestattet.

Aufnahme und loesch faehige Maschinen gab es nur als M15A und A81. Von diesen waren nur eine oder zwei ( von normal 4 ) Maschinen im jeweiligen Sende Studio und natuerlich im Umschnitt vorzufinden.
Die Zeit im Umschnitt musste man anmelden. Die Maschinen dort durfte nur der Tontechniker anfassen. Da war man sehr pingelig. Wie gesagt, es bestand immer die furcht das orginal Archivbaender geloescht werden koennten. Hier konnte mann Platten oder Baender vom Archiv auf andere Baender zum verbleib im Hause oder im Vertrieb der ARD/ZDF/ORF/SRG umschneiden. Ich schnitt damals einige Platten auf Band die im Archiv des SDR's nicht vorhanden waren. Beim Rundfunk hiess das nicht kopieren sondern umschneiden.

Ich habe die Orginal Dokumente vom SDR fuer die ABE WG30 hier auf Hawaii. Dies waren die einzigen Dokumente die der SDR (SWR) hatte.
Mann benoetigt eine Verlaengerungs Karte um die Bremsen korrekt ein zustellen.

Falls Du die Unterlagen benoetigst lasse es mich bitte wissen.
Die Schalplaene sind in A 4 und muessten von mir noch eingescannt werden.

MfG aus Hawaii

Peter Albrecht

P.S. Deutsche Sprache Schwere Sprache, nach fast 17 Jahren USA
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