Keramiklager haben spezielle Eigenschaften, leider liegen die nicht alle im Bereich der Bandführungsanwendungen.
Sie sind für sehr hohe und sehr niedrige Temperaturen geeignet.
Bei hohen Drehzahlen machen sie hohe Gräuschpegel, da sie trockenlaufend sind.
Sie sind korrossionsbeständig und lebensmitteltauglich.
Die einzig gute Eigenschaft für unsere Anwendung wäre: sie sind antimagnetisch.
Bei Wiedergabebetrieb verhalten sie sich wunschgemäß, aber im Spulbetrieb können sie Geräusche bis zum schrillen Pfeifton erzeugen, da sie zum Schwingen neigen.
Mit etwas Schmierstoff kann man sie sehr beruhigen, aber dann hat man wieder das uns allen bekannte Problem:
Normalerweise sind Wälzlager sehr leistungsfähig, wenn ich mir vorstelle das diese Lagergröße auch Anker in Winkelschleifern aufnehmen und diese mit 30000 U/min.
jahrelang funktionieren.
Das Problem in Bandführungen hängt sicherlich mit den über die Jahre entstehenden Verschmutzungen durch Abrieb und Staub zusammen, denn so viele Umdrehungen machen die Lager in einem Magnetbandgerät verglichen mit anderen Anwendungen doch nicht?
Der feine Staub dringt durch die Schlitze der Dichtscheiben ins Innere des Lagers ein und vermischt sich mit dem vorhandenen Schmierstoff zu einer immer trockener werdenden Masse, welche den ruhigen und leichten Lauf der Kugeln allmählich erschwert und zu den bekannten Laufgeräuschen und Lagerausfällen führt.
Bernd
Sie sind für sehr hohe und sehr niedrige Temperaturen geeignet.
Bei hohen Drehzahlen machen sie hohe Gräuschpegel, da sie trockenlaufend sind.
Sie sind korrossionsbeständig und lebensmitteltauglich.
Die einzig gute Eigenschaft für unsere Anwendung wäre: sie sind antimagnetisch.
Bei Wiedergabebetrieb verhalten sie sich wunschgemäß, aber im Spulbetrieb können sie Geräusche bis zum schrillen Pfeifton erzeugen, da sie zum Schwingen neigen.
Mit etwas Schmierstoff kann man sie sehr beruhigen, aber dann hat man wieder das uns allen bekannte Problem:
Normalerweise sind Wälzlager sehr leistungsfähig, wenn ich mir vorstelle das diese Lagergröße auch Anker in Winkelschleifern aufnehmen und diese mit 30000 U/min.
jahrelang funktionieren.
Das Problem in Bandführungen hängt sicherlich mit den über die Jahre entstehenden Verschmutzungen durch Abrieb und Staub zusammen, denn so viele Umdrehungen machen die Lager in einem Magnetbandgerät verglichen mit anderen Anwendungen doch nicht?
Der feine Staub dringt durch die Schlitze der Dichtscheiben ins Innere des Lagers ein und vermischt sich mit dem vorhandenen Schmierstoff zu einer immer trockener werdenden Masse, welche den ruhigen und leichten Lauf der Kugeln allmählich erschwert und zu den bekannten Laufgeräuschen und Lagerausfällen führt.
Bernd