03.11.2022, 19:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2022, 19:11 von Captn Difool.)
Der "Bolzen" soll beim Start die Bandschwingungen etwas unterdrücken, da dieser billiger war, als ein Bandfängerhebel, wie ihn erst die PR99 bekam. Das hatte übrigens damals schon Heinz Bluthhardt bei einem Test kritisiert, der auch lieber einen Bandfängerhebel gewünscht hatte. Soviel zu "was die Ingenieure so gedacht haben".... ;-)
Vom Gleichlauf her ist die Lösung mit zwei Kugellagern besser, welche ich auch bevorzuge und eingebaut habe. Ältere Bänder sollte man wenig wie möglich reiben, daher ist jede Reibfläche weniger immer besser.
Noch was, wenn die Höhe der Spule zum Bolzen nicht exakt ist, kommt das Band in einen schiefen Zug und der Bolzen schleift sich schief ein, was wiederrum die Bandlage an den Köpfen aber auch an der Andruckrolle ungünstig beeinflusst. Aber die 77er standen eben unter Sparzwang, da man hier den Heimandwenderbereich bedienen wollte, da war die Maschine eh schon recht hochpreisig.
Vom Gleichlauf her ist die Lösung mit zwei Kugellagern besser, welche ich auch bevorzuge und eingebaut habe. Ältere Bänder sollte man wenig wie möglich reiben, daher ist jede Reibfläche weniger immer besser.
Noch was, wenn die Höhe der Spule zum Bolzen nicht exakt ist, kommt das Band in einen schiefen Zug und der Bolzen schleift sich schief ein, was wiederrum die Bandlage an den Köpfen aber auch an der Andruckrolle ungünstig beeinflusst. Aber die 77er standen eben unter Sparzwang, da man hier den Heimandwenderbereich bedienen wollte, da war die Maschine eh schon recht hochpreisig.
Gruß André