Studer A764 (Revox B260) DeEmphasis
#10
(23.09.2022, 18:23)uk64 schrieb: Das ist halt analoge Technik und kein "Fehler". Analoge Filter, zu dem in der Serienproduktion, sind halt was sie sind.
Die Abweichung von 0,5 dB 7 kHz Delta ±3,5khz ist innerhalb der Spezifikation und im Vergleich mit anderen Empfängern durchaus gering. Abgesehen davon ist der Einbruch von 0,5 dB, auch wenn man es nicht will, für die meisten (das ist nur ein unbedeutendes Hintertürchen) selbst in direktem Vergleich unhörbar.

Ich nehme mal die Hintertür. Smile 
Wenn das eine kleine Delle und/oder ein Empfänger für den damaligen Neupreis von DM 400,- wäre, dann würde ich nichts sagen (mein Technics ST-G70 hat oben eine Anhebung von 1dB). Der Studer ist aber ein Ball-/Meßempfänger.
Da die Absenkung aber über einen großen Bereich geht, fällt sie mir zumindest auf. Deshalb hatte ich auch den Frequenzgang gemessen.
Wenn ich das mit dem Audio-Editor grob anpasse, dann passt es für mich.

Wie Kai geschrieben hat, wäre eine nachträgliche Korrektur vermutlich am einfachsten. Wenn danach über 10 kHz ein dB zuviel vorhanden ist, wäre mir das egal ...
Lässt sich das über einen Eingriff über die Gegenkopplung an IC11 einfach durchführen? Alternativ wäre auch ein Eingriff im XLR-Ausgangsverstärker denkbar, dafür müsste ich nicht die ganze Empfängerplatine ausbauen.


Viele Grüße

Joachim
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Studer A764 (Revox B260) DeEmphasis - von 96k - 21.09.2022, 19:43
RE: Studer A764 (Revox B260) DeEmphasis - von 96k - 23.09.2022, 19:53

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