15.08.2022, 08:40
ich sammle auch eher Geräte als Cassetten, und brauche Cassetten nicht fürs Regal, sondern zum Benutzen. Dabei habe ich die Erfahung gemacht, dass speziell japanische Markencassetten extrem altersresistent sind, egal, ob sie unbenutzt oder benutzt sind. Selbst die Maxell- und TDK-Bänder, die ich selber noch im Auto gequält habe, lassen sich neu bespielen, ohne größere Qualitätsverluste zu zeigen.
Für den, der sich noch eingedeckt hat, als sich für Cassetten niemand mehr interessiert hat, mögen NOS-Cassetten noch eine Option gewesen sein, heute wäre ich schlicht nicht mehr bereit, den Preisunterschied zwischen guten Gebrauchtcassetten und NOS zu zahlen. Besonders schlimm ist es, wenn man sein frisch restauriertes Spitzen-Tapedeck auch mal mit Typ IV Bändern füttern will - gebraucht gibt es die für noch bezahlbare Preise, NOS ist bei Metal nur noch irre - ich werde niemals >= 200 Euro für eine C90 ausgeben, die mindestens 100 Euro ihres Wertes in dem Moment verliert, wo ich die Folie abreiße.
Bei der Menge an Cassetten, die man sich zuhause hinstapelt, muss man meiner Meinung nach auch immer berücksichtigen, dass Cassetten ja nicht mehr wie früher als "Massenspeicher" verwendet werden. Cassetten sind heute wie auch Tonbänder oder Schallplatten eher was "fürs Gemüt", und dafür reicht eine eher kleine Menge an Cassetten.
Was ich mir eher weglegen werde, bevor es die nicht mehr gibt, sind CD-Rohlinge, die für Audio CD Recorder geeignet sind. Hier gibt es an wiederbespielbaren Medien nur CD-RWs, die auf normalen CD-Playern meistens nicht laufen. Die CD-Rs, die überall nutzbar sind, lassen sich nur einmal bespielen, die Wiederverwertung gebrauchter Medien wie bei der Cassette fällt hier flach. Überhaupt lohnt es sich m.E., momentan seine Sammlerwut lieber im CD-Lager auszutoben, und bei der Cassette erstmal abzuwarten, bis sich der Hype wieder beruhigt hat. Antizyklisch kaufen sozusagen ;-) .
Gruß Frank
Für den, der sich noch eingedeckt hat, als sich für Cassetten niemand mehr interessiert hat, mögen NOS-Cassetten noch eine Option gewesen sein, heute wäre ich schlicht nicht mehr bereit, den Preisunterschied zwischen guten Gebrauchtcassetten und NOS zu zahlen. Besonders schlimm ist es, wenn man sein frisch restauriertes Spitzen-Tapedeck auch mal mit Typ IV Bändern füttern will - gebraucht gibt es die für noch bezahlbare Preise, NOS ist bei Metal nur noch irre - ich werde niemals >= 200 Euro für eine C90 ausgeben, die mindestens 100 Euro ihres Wertes in dem Moment verliert, wo ich die Folie abreiße.
Bei der Menge an Cassetten, die man sich zuhause hinstapelt, muss man meiner Meinung nach auch immer berücksichtigen, dass Cassetten ja nicht mehr wie früher als "Massenspeicher" verwendet werden. Cassetten sind heute wie auch Tonbänder oder Schallplatten eher was "fürs Gemüt", und dafür reicht eine eher kleine Menge an Cassetten.
Was ich mir eher weglegen werde, bevor es die nicht mehr gibt, sind CD-Rohlinge, die für Audio CD Recorder geeignet sind. Hier gibt es an wiederbespielbaren Medien nur CD-RWs, die auf normalen CD-Playern meistens nicht laufen. Die CD-Rs, die überall nutzbar sind, lassen sich nur einmal bespielen, die Wiederverwertung gebrauchter Medien wie bei der Cassette fällt hier flach. Überhaupt lohnt es sich m.E., momentan seine Sammlerwut lieber im CD-Lager auszutoben, und bei der Cassette erstmal abzuwarten, bis sich der Hype wieder beruhigt hat. Antizyklisch kaufen sozusagen ;-) .
Gruß Frank