07.08.2022, 22:21
Der Unterschied besteht demnach nur in der nominellen Höhen-Zeitkonstante 75 µs (2122 Hz) statt 50 µs (3183 Hz).
Ich wüßte nicht, daß die Eingangs-Impedanz zusammen mit den Entzerrungen festgelegt wurde.
Sie (Widerstand und Kabel-Kapazität) wirkt sich zusammen mit der induktiven Impedanz des MM-Tonabnehmers als mehr oder weniger bedämpfter Tiefpass 2.Ordnung Frequenzgang-verformend aus.
Wenn man da für gut definierte Verhältnisse hätte sorgen wollen, hätte man auch die Ausgangs-Impedanz der Tonabnehmer festlegen müssen.
Insofern muß man es mit der Einhaltung der RIAA-Kennlinie auch nicht übertreiben, denn es gibt doch einige Einflüsse, die selbst bei idealem Entzerrer ein anderes Überalles-Ergebnis erzeugen.
Als noch Tonabnehmer-Tests in den HiFi-Zeitschriften veröffentlich wurden, habe ich mich oft gewundert, wie sehr auch sau-teure Tonabnehmer im Höhen-Bereich um das Frequenzgang-Soll herum-eiern.
MfG Kai
Ich wüßte nicht, daß die Eingangs-Impedanz zusammen mit den Entzerrungen festgelegt wurde.
Sie (Widerstand und Kabel-Kapazität) wirkt sich zusammen mit der induktiven Impedanz des MM-Tonabnehmers als mehr oder weniger bedämpfter Tiefpass 2.Ordnung Frequenzgang-verformend aus.
Wenn man da für gut definierte Verhältnisse hätte sorgen wollen, hätte man auch die Ausgangs-Impedanz der Tonabnehmer festlegen müssen.
Insofern muß man es mit der Einhaltung der RIAA-Kennlinie auch nicht übertreiben, denn es gibt doch einige Einflüsse, die selbst bei idealem Entzerrer ein anderes Überalles-Ergebnis erzeugen.
Als noch Tonabnehmer-Tests in den HiFi-Zeitschriften veröffentlich wurden, habe ich mich oft gewundert, wie sehr auch sau-teure Tonabnehmer im Höhen-Bereich um das Frequenzgang-Soll herum-eiern.
MfG Kai