17.07.2022, 21:29
Das Wesentliche hat Ulrich schon geschrieben.
Der T35 ist (zusammen mit dem T8 als MT) ja auch in der großen Schwester der OY, der OX, verbaut, und beide sind senkrecht montiert. Auf die Idee, die OX liegend zu betreiben, dürfte keiner kommen.
Von der OX gibts Richtdiagramme, aus denen hervorgeht, daß bei 12,5kHz der Öffnungswinkel nur noch ca. 80° beträgt. Von der OY habe ich leider nichts Vergleichbares.
Man sollte berücksichtigen, daß
-Hörner damals der neueste heiße Sch... waren und auch Hersteller wie K&H dem gefolgt sind, wie auch z. B. mit dem Dickschicht-Verstärkermodulen im SB100 und der O98.
-Regieräume akustisch darauf optimiert waren, daß maximal zwei Nasen im "sweet spot" der Stereoabbildung saßen. Das war auch mit den stärker bündelnden Hörnern möglich. In einem Wohnraum mit stärkeren Reflexionen dürfte der Effekt eh so deutlich nicht auftreten.
@Kai: alle K&H-Monitore besaßen "Tiefenentzerrer" zum Ausgleich der Baßverstärkung in Ecken/Winkeln.
Michael
Der T35 ist (zusammen mit dem T8 als MT) ja auch in der großen Schwester der OY, der OX, verbaut, und beide sind senkrecht montiert. Auf die Idee, die OX liegend zu betreiben, dürfte keiner kommen.
Von der OX gibts Richtdiagramme, aus denen hervorgeht, daß bei 12,5kHz der Öffnungswinkel nur noch ca. 80° beträgt. Von der OY habe ich leider nichts Vergleichbares.
Man sollte berücksichtigen, daß
-Hörner damals der neueste heiße Sch... waren und auch Hersteller wie K&H dem gefolgt sind, wie auch z. B. mit dem Dickschicht-Verstärkermodulen im SB100 und der O98.
-Regieräume akustisch darauf optimiert waren, daß maximal zwei Nasen im "sweet spot" der Stereoabbildung saßen. Das war auch mit den stärker bündelnden Hörnern möglich. In einem Wohnraum mit stärkeren Reflexionen dürfte der Effekt eh so deutlich nicht auftreten.
@Kai: alle K&H-Monitore besaßen "Tiefenentzerrer" zum Ausgleich der Baßverstärkung in Ecken/Winkeln.
Michael