Ersatz für Operationsverstärker TDA1034
#1
Hallo zusammen,
ich suche 2 oder 4 Fach bipolar OPV mit dem sich der Einzel OPV TDA 1034 sinnvoll in Audiobereich ersetzen lässt.
Ich möchte die Schaltung der Studer B67 Aufnahme- und Wiedergabeverstärker adaptieren.
Aus Platzoptimierung würde ich gern Mehrfach OPV verwenden.
Betriebsspannung wäre +-12Volt.
Dazu sollte der OPV auch preisgünstig sein.
Kann jemand entsprechende OPV empfehlen?

Gruß Jan
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#2
Der TDA1034 hat ja noch Kompensationsmöglichkeit.
Soll der neue auch die Möglichkeit haben?
Eigentlich braucht man es heute nicht mehr.
Willst du die Schaltung nachbauen mit eigenem Layout?
Sorry für die Neugierde, aber klingt interessant. 

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
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#3
Die Schaltung würde ich gern nachbauen.
Ledigĺich der HF Trafo im Aufnahmeverstärker stellt mich vor Fragen.
Die Kompensationsschaltung des TDA1034 brauche ich nicht unbedingt, die neueren OPV sind ja intern kompensiert.
Ich hätte gern einen ökonomischen Ersatztyp damit das Layout der Leiterplatten einfacher wird.

Gruß Jan
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#4
Könntest du die Schaltungen hier anhängen? Ich finde nichts im Download-Bereich und auch nicht bei "Tanya".
In Rust We Trust!
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#5
Die Schaltungen befinden sich in den Studer Files.
Ob ich die hier einfach wiedergeben darf weiß ich nicht, da bin ich vorsichtig.

Gruß Jan
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#6
Der Reproduce Amp, den ich hier habe, hat eine diskrete Vorstufe mit BC560, BC550. Da ist die Rauschproblematik weitestgehend erledigt. Danach tut es auf jeden Fall ein NE5532. Diesen Dual-OpAmp gibt es bei rei.... für 0,99€ im DIL.
Im Record Amp ist Rauschen auch kein kritisches Thema. Da kannst du fast alles nehmen. Mit dem NE5532 machst du hier auch nichts falsch.

Liebe Grüße
Frank
In Rust We Trust!
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#7
Hallo Frank,
Danke für die Informationen.
Wenn das Rauschen nach der diskreten Vorstufe im Wiedergabeverstärker nur noch eine untergeordnete Rolle spielt könnte ich dann auch den
FET OPV TL074 einsetzen?

Gruß Jan
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#8
Sender Jerewan: "Im Prinzip ja." Und wahrscheinlich würde man Goldohren brauchen, um was bemängeln zu können. Aber wenn ich mir DIESE Arbeit machen würde, würde ich mir den 5532 gönnen. Weil er ein dedizierter NF-Amp ist. Da kann man viele Kleinigkeiten etwas liebevoller machen als in einem Universal-Amp.

Wenn du einen 4-fach suchst: Rei... hat den LA 6324 für 2,23€. Sollte im Record Amp unkritisch sein. Im Reproduce Amp aber 5532.
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#9
Ok, Frank, das stimmt.
Gibt es auch etwas vergleichbares als 4 Fach OPV?
Ansonsten nehme ich den NE5532.

Hättest du einen Anhaltspunkt was man als HF Übertrager für die Vormagnetisierung verwenden könnte ?
Die Frequenz liegt ja wahrscheinlich zwischen 120 und 160 KHz, hab ich jetzt nicht genau nachgelesen...

Gruß Jan
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#10
Rein gefühlsmäßig würde ich lieber zwei Doppel OPs nehmen.
Das Layout wird etwas gestreckt und ich hätte keine Bauchschmerzen wegen Übersprechen.
Die Versorgung kann man trennen und entkoppeln.

Gruß Mani

Trafo selber wickeln mit Anzapfungen für optimales Ergebnis, oder vorher rechnen. Big Grin
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#11
(20.12.2022, 18:21)Ferrograph schrieb: Hättest du einen Anhaltspunkt was man als HF Übertrager für die Vormagnetisierung verwenden könnte ?
Die Frequenz liegt ja wahrscheinlich zwischen 120 und 160 KHz, hab ich jetzt nicht genau nachgelesen...
Die Induktivitäten sind die großen Unbekannten, im Record Amp und im Oscillator. Das und dann noch Löschkopf und Sprechkopf hängen ja alle voneinander ab. Die HF-Pegel sind ja auch nicht bekannt (oder ?). Ich wüsste da nicht wirklich, wo ich ansetzen sollte. Da müsste man am besten ein "Fremdmuster" ausmessen können. Dazu muss man aber erst mal eins haben ...
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#12
(20.12.2022, 18:28)ManiBo schrieb:
Trafo selber wickeln mit Anzapfungen für optimales Ergebnis, oder vorher rechnen. Big Grin

Was braucht man denn wirklich um diesen Übertrager hinreichend genau zu berechnen?
( die Induktivitäten von Hör und Sprechkopf zumindest bei 1 KHz sind bekannt, die erforderliche Spannungen kann man aus den Unterlagen zu vergleichbaren Geräten von Revox ermitteln)

   

Gruß Jan
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#13
Also Lprim kriegst du mit fo=150kHz (?) und C6=1nF raus. Mit dem Pegel an Lprim wirds dann schon haarig. Was wird an Pin 2 "HF BIAS" eingespeist, welcher Resonanz-Pegel stellt sich da ein? Die Güte von Lprim und C6 lässt sich ja noch ausrechnen, aber das ganze wird ja sekundär bedämpft. Also wenn du diesen Pegel weißt und dann noch welchen BIAS-Pegel du am Sprechkopf brauchst, kannst du Lsek leicht aus dem Übertragerverhältnis berechnen.

Mit einer Simu kriegt man das (incl. aller Wechselwirkungen) wahrscheinlich am ehesten hin. Aber man muss zumindest wissen, was am Pin 2 reinkommt und was am Pin 5 raus gehen soll.
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#14
Hallo Frank,
Da muss ich mich ins Servicemanual der B67 einlesen.
Ich melde mich dazu, kann etwas dauern.

Gruß Jan
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#15
Der HF Eingangspegel vom Oszillator beträgt in der mittleren Stellung 37,5V bei 150kHz.
Den HF Pegel am heißen Ende des AK kann ich leider gerade nicht messen da ich für einige Wochen nicht an meinen Maschinen bin.
Wenn ich die Induktivität mit 10mH annehme, den HF Kopfstrom wie bei der A77 mit 5mA kalkuliere komme ich bei 150KHz auf eine HF Spannung von ungefähr 7,5V über dem Aufnahmekopf.
Scheint mir recht viel; ich hoffe ich habe mich da nicht verrechnet...
Das Übersetzungsverhältnis des HF Trafos wäre dann etwa 5 zu 1.

Die Schaltung ist sehr ähnlich zur A700, dort wird auch ein HF Trafo zur Einspeisung der Vormagnetisierung verwendet.
Vielleicht kann ein geneigter Forent mal mit einem Oszillographen oder einem Röhrenvoltmeter die HF Spannung zwischen heißem Kopfende und Masse bestimmen.
An einer A77 sollten ähnliche Werte am AK messbar sein.

Gruß Jan
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#16
Im Oscillator Schematic sehe ich einen Umschalter für die HF-Spannung 14,3/35,7/50V. Was wird da umgeschaltet?
L1 ist ein recht kleiner Schalenkern (ca. 12 mm Außendurchmesser). Keine Ahnung, was es da heute gibt, habe das letzte mal mit welchen aus den Keramischen Werken Hermsdorf gearbeitet. Ich würde eine ähnliche Größe nehmen - jedenfalls nicht kleiner. Den AL-Wert so klein wie möglich, so dass die Windungen noch drauf passen (etwas Luftspalt sollte im Kern sein). Die 150 kHz sollte jedes Keramikmaterial schaffen.

Gute Nacht
Frank
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#17
Auch gute Nacht, Frank.
Ich hatte eher diesen Trafo im Sinn, ist zwar nur 4 zu 1, 
aber mit einem Trimmerwiderstand in Reihe sollte das nicht auch passen?
   
Gruß Jan
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#18
0,2 sind aber 200khz.
Also out of range.
Gute Nacht.
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#19
Guten Morgen, auf die 200KHz Grenze habe ich nicht geachtet.
Dann könnte ggfs. der folgende Trafo geeignet sein?
Leider Oberflächenmontage, da wird das Löten etwas schwierig...

   

Gruß Jan
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#20
Moin Jan,

du vergisst den Aspekt von Leistung / Impedanz.
Der HF-Gegenrator hat leistungsmäßig bestimmt wenig Reserven (begrenzt hauptsächlich durch seinen Schalenkern). Der Großteil wird für die Löschköpfe gebraucht. T1 ist sicher so ausgelegt, dass er dem Oscillator möglichst wenig Leistung entnimmt. Angenommen dass T1 mit C6 bei 150kHz resonant ist, folgt für Lprim 112µH. Dein Trafo hat 25µH. C6 könnte man daran anpassen, aber der Oscillator wird damit stärker belastet. Ob der so viel Reserven hat, weiß ich nicht.

LG Frank

P.S.: Dein Trafo hat bei 150kHz schon 3dB Abfall, d.h. da wird Leistung verschluckt.

PP.S.: Du könntest 4 davon primär und sekundär in Reihe schalten.
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#21
O.k, dann bleibt wahrscheinlich nur selber wickeln.
Dazu müsste ich wissen wie das geht... und wie den Trafo berechne.
Gruß Jan
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#22
Bei rei... gefunden:
Schalenkerne

Du brauchst Kern, Spulenkörper, Montagehalterung. Ist nicht ganz billig - sind für Amateure auch nicht die gängigsten Bauelemente. Und nicht aus China.

Ich empfehle den SKS14-100. AL=100nH/n² bedeutet den größeren Luftspalt gegenüber AL=250. Vorteile: geringere Toleranz, höhere Aussteuerbarkeit (keine Ahnung, ob nötig, aber ist sicherer). Die Windungszahl der Primärwicklung hält sich mit n = √ L/AL = √ 112000nH / 100nH/n² =33,5 in Grenzen. Sekundärwicklung dann nach Übersetzungsverhältnis.

LG Frank
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#23
Hallo Frank,
Danke für die Info und die Bezugsquelle bei Reichelt.
Dann hätte ich bei Ü=5:1 Sekundär nur ca 6,5 Windungen?
Da kann ich ja etwas dickeren Lackdraht verwenden.

Gruß Jan
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#24
(21.12.2022, 11:03)DropOut schrieb: Angenommen dass T1 mit C6 bei 150kHz resonant ist, folgt für Lprim 112µH.

???
L1 (8.2mH) und C16 (150pF) bilden einen Sperrkreis für den Bias. (->143,5 kHz).
Hat man statt C16 den C6 mit 1nF, so sollte gemäß Dreisatz Lprim=150pF/1000pF*8.2mH=1,23 mH sein.
Dafür braucht man mit AL 100 nH/N² ca. N=111.

MfG Kai
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#25
Hallo Kai,

wir reden über die Bias - Einspeisung über T1 und C6.

LG
Frank
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#26
Davon gehe ich auch aus,
und davon, daß es sich um einen Parallel-Resonanzkeis für die gleiche Frequenz handelt.

MfG Kai
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#27
Autsch, da bin ich in einer 10er-Potenz verrutscht. LT1prim=1,12mH || C6=1nF => 150kHz.
Das sind dann bei AL=100 106 Windungen.
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#28
Hallo Kai und Frank,
nochmals 1000 Dank für eure Korrektur.
Dann nehme ich Sekundär 22 Windungen bei 5 zu 1.
Auf deine Frage Frank, offensichtlich lässt sich der HF Pegel aus dem Oszillator in 3 Stufen verändern.

Gruß Jan
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#29

(20.12.2022, 23:47)DropOut schrieb: Im Oscillator Schematic sehe ich einen Umschalter für die HF-Spannung 14,3/35,7/50V. Was wird da umgeschaltet?
L1 ist ein recht kleiner Schalenkern (ca. 12 mm Außendurchmesser). Keine Ahnung, was es da heute gibt, habe das letzte mal mit welchen aus den Keramischen Werken Hermsdorf gearbeitet. Ich würde eine ähnliche Größe nehmen - jedenfalls nicht kleiner. Den AL-Wert so klein wie möglich, so dass die Windungen noch drauf passen (etwas Luftspalt sollte im Kern sein). Die 150 kHz sollte jedes Keramikmaterial schaffen.

Gute Nacht
Frank

Der Umschalter ist nichts anderes als die kontrollierte Einspeisung der jeweiligen Vormagnetisierung zur passenden gerade gewählten Geschwindigkeit. Man sollte halt auch nicht mit so abgespeckten Schaltplanauszügen hantieren, sondern das Gesamtbild zur Übersicht darstellen - dann erklärt sich manches von selbst.

Jan schrieb:Auf deine Frage Frank, offensichtlich lässt sich der HF Pegel aus dem Oszillator in 3 Stufen verändern.

ist rel. Quatsch...

Im Übrigen wundert mich, wie von einer TDA1034 Ersatz Diskussion auf's Trafowickeln umgeswitched wurde - für Aussenstehende kaum noch nachvollziehbar. Zumal die Karten für eine B-67 durchaus noch erhältlich sind, wenn man unbedingt eine braucht! Oder soll mal wieder ein alter Zopf neu gebacken werden? Vorweihnachtliche Ratlosigkeit...

   

©DK1TCP
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz...
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#30
Hallo Pit,
ich glaube du kannst insoweit beruhigt sein, dass Jan die B67 nicht verschlimmbessern will. Ich glaube, er hat ein engagiertes Bastelprojekt vor, will das aber nicht herausposaunen, solange der Bär noch ganz tief in den sibirischen Wäldern unterwegs ist ...
Damit ist sicher auch zu erklären, dass er nicht in alle Ecken der B67 vorgedrungen ist. Genau so wenig wie ich. Ich wollte bei zwei kleinen Fragen helfen. Da kann ich nicht jedes Mal ein mir unbekanntes Gerät komplett studieren. Die Geräte, die ich habe, kenne ich komplett auswendig ;-)) Eine B67 gehört LEIDER nicht dazu.
Deine Erklärung mit den 3 Geschwindigkeiten ist dankend angekommen.

Wenn man Jan was vorwerfen kann, dann eine nicht optimale Benennung des Fadens. Gibt schlimmeres.

LG Frank
In Rust We Trust!
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#31
Hallo Pit,
was konkret bedeutet "rel. Quatsch"?

Gruß Jan
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#32

(22.12.2022, 13:06)Ferrograph schrieb: Hallo Pit,
was konkret bedeutet "rel. Quatsch"?

Gruß Jan

Es wird nicht der Pegel 'in drei Stufen verändert' - der bleibt knüppelhart konstant - sondern je nach Trimmerstellung wird ein gewisser Anteil HF als Vormagnetisierungsspannung/strom pro gewählter Geschwindigkeit 'zugemisch'", das hat man erstmals bei der A-700 so gemacht und ist diesem Prinzip auch noch eine kleine Weile treu geblieben. Ansonsten bin ich beruhigt, daß es nicht um eine Verschlimmbesserung geht, sondern um reinen Bastelspaß.

Noch 'ne Anmerkung zu TDA1034 & A-700: In der A-700 werkeln an den entsprechenden Stellen noch die selektierten ITT TBA931, das TDA1034 war gerade erst in der Mache (made in Zürich by Faselec). Sobald es aber da war, wurde es bei STUDER eingesetzt. Ebenso dessen baldiger kompensationsfreier Nachfolger NE5532. Über die Entstehung & Mitarbeit der STUDER-Leute am 1034 habe ich anderswo genug ohne Resonanz geschrieben, daher keine links mehr.

Das NE1034 ist bis heute in rauschkritischen NF Vorvertärkerschaltungen 'up to date'. Die theoretischen Werte der OP Amps wurden besser, die praktische Realisierung war bipolar damals bereits am Limit. Nun ist gut, viel Spaß beim Basteln!

PS 2023: interessante Details aus dem Jahr 2006 im RFF...

PS 28.09.2023: Fundstelle hierzuforen: * Nun habe einen TBA 931 aus der Audiostufe "ausgeliehen" und diesen in den Stereo Decoder gepflanzt und den gefummelten TL 072 dafür in die Audiostufe.
Und siehe da, alles läuft bestens und ich habe auch Stereo Empfang.

Wieso funktioniert der TL 072 nicht in der Decoderschaltung, dafür aber einwandfrei als Audio Verstärker? Was übersehe ich da.
Ich habe leider kein Datenblatt des TBA 931. * Sensibelchen...

©DK1TCP Faselec root...
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#33
Hallo Pit,
aus dem Oszillatortrafo kommen 3 verschiedene Spannungspegel raus.
Auf der Oszillatorleiterplatte erfolgt auch über 2 Jumper eine mögliche Umschaltung der HF Pegel für Vormagnetisierung und Löschspannung.
Nichts anderes habe ich geschrieben.
Rel. Quatsch?, ich glaube nicht....

   

Diese Umschaltung oder Einstellung hat erst einmal nichts mit den Bandgeschwindigkeiten zu tun.
Der aus den 3 Möglichkeiten (50V, 34V, 14V) gewählte Spannungspegel wird erst auf dem Aufnahmeverstärker über die Trimmer für die Vormagnetisierung an die gewählte Bandgeschwindigkeit angepasst.
So und nun ist es gut....

Gruß Jan
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#34

(22.12.2022, 16:42)Ferrograph schrieb: [...] So und nun ist es gut.... [...]

...und ich habe guten Gewissens wieder einen Ignorelistkandidaten Marke Besserwisser mehr in meinen Unterlagen...

PS: der von Dir genannte Jumper hat eine völlig andere Aufgabe, siehe:

   

©DK1TCP
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#35
(22.12.2022, 18:38)user-332 schrieb: ...und ich habe guten Gewissens wieder einen Ignorelistkandidaten Marke Besserwiser mehr in meinen Unterlagen...

Würde ich es nicht besser wissen würde ich Besserwiser anders schreiben....

Edit: Danke für die nachträglichen Änderungen und den zusätzlichen Anhang.

Gruß Jan
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#36
(22.12.2022, 18:38)user-332 schrieb: ...und ich habe guten Gewissens wieder einen Ignorelistkandidaten Marke Besserwisser mehr in meinen Unterlagen...

... ätzend.....
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
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