15.06.2022, 13:13
Ich war von Beginn an absoluter Beatles Fan. Die Songs kamen an, dazu der mehrstimmige Gesang... war echt gut. Außerdem sahen die Burschen auch gut aus, nicht zuletzt wegen dieser damals neuartigen Frisuren. Musikalisch hatten die einiges drauf und brachten ständig neue Sounds. Revolver und Rubber Soul sind auch heute noch tolle Alben, die Krönung war m. E. jedoch Abbey Road. Dann kam der Bruch (Abbey Road wurde nach der Let It Be-LP aufgenommen, aber vorher herausgebracht) und die 4 gingen verschiedene Wege.
Nach den Beatles-Alben brachte Paul einige Solo-Alben heraus und machte mit den Wings einige wohl eher experimentelle Sachen. Aber das waren nur Durchschnitts-Songs und weder die Stimme von Paul (die klang auf einmal ziemlich anders) noch die Titel selbst konnten die Durchschlagskraft der Beatles-Songs erreichen. Das Album RAM z. B. ist eine Ansammlung einfacher und lustlos heruntergespielter Liedchen (Ausnahme: Uncle Albert Admiral Halsey), die heute nur noch eingefleischte Fans kennen.
Für mich ist der Hype um McCartney daher nicht ganz verständlich. Ich mag und respektiere ihn als ehemals einfallsreichen Komponisten und Wegbereiter eines Beat-Imperiums. Nach der Trennung der Beatles fiel die Qualität seiner Kompositionen nach meinem Dafürhalten aber deutlich ab. Ich habe alle Beates-Songs in meiner Sammlung und einige von Paul und den Wings, aber letztere höre ich sehr selten. Ihnen fehlt das gewisse Etwas, was die früheren Beatles-Songs auszeichnete. Etwas wie z. B. "Things we said today" brachte Paul als Solist nie mehr auf die Beine.
Nach den Beatles-Alben brachte Paul einige Solo-Alben heraus und machte mit den Wings einige wohl eher experimentelle Sachen. Aber das waren nur Durchschnitts-Songs und weder die Stimme von Paul (die klang auf einmal ziemlich anders) noch die Titel selbst konnten die Durchschlagskraft der Beatles-Songs erreichen. Das Album RAM z. B. ist eine Ansammlung einfacher und lustlos heruntergespielter Liedchen (Ausnahme: Uncle Albert Admiral Halsey), die heute nur noch eingefleischte Fans kennen.
Für mich ist der Hype um McCartney daher nicht ganz verständlich. Ich mag und respektiere ihn als ehemals einfallsreichen Komponisten und Wegbereiter eines Beat-Imperiums. Nach der Trennung der Beatles fiel die Qualität seiner Kompositionen nach meinem Dafürhalten aber deutlich ab. Ich habe alle Beates-Songs in meiner Sammlung und einige von Paul und den Wings, aber letztere höre ich sehr selten. Ihnen fehlt das gewisse Etwas, was die früheren Beatles-Songs auszeichnete. Etwas wie z. B. "Things we said today" brachte Paul als Solist nie mehr auf die Beine.