Höhenflug - Messung ?
#1
Wie wird eigentlich die Höhenaussteuerbarkeit eines Bandes gemessen?
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#2
Schau mal bei http://www.theimann.com/Analog/Misc_Tech/Entz_Konst/ nach, da gibt es eine Ausführliche Beschreibung von Dr. Arnold Glaab. Ich hatte erst gedacht, das macht man auch mit einer Klirrgrenze, allerdings liegt der Klirr dann über 20 KHz, da gibt es Probleme mit dem Ausmessen. Deshalb versucht man es mit unterschiedlichen Messmethoden.

Edit:
Der Beitrag stammt übrigens aus einer Zeit, als die Funkschau noch wirklich interessante Artikel aus der Funk- und Unterhaltungstechnik veröffentlichte :krank:.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#3
Für Höhen wird der SOL (Saturation Output Level) angegeben, wenn das Band gesättigt ist, ist Ende der Fahnenstange. Also: Aufreißen - und wo der Zeiger stehenbleibt ist der maximale Pegel erreicht.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#4
Kleine Anekdote:

Ich habe letztens den Frequenzgang meiner Logic geprüft und mich gewundert, warum der so unschön aussieht. Das gute Stück hat schon weit über 1000 Betriebsstunden auf dem Buckel. Ich dachte, jetzt sind die Köpfe doch durchgeschliffen, deutlicher Höhenabfall ab etwa 10 kHz bei 19 cm/s. Ich war schon kurz davor, den zweiten Kopfträger, den ich in weiser Voraussicht genau für diesen Fall in der Ebucht ersteigert hatte, aufzusetzen und einzumessen.
Weit gefehlt mit durchgeschliffenen Köpfen, ich hatte den Generator noch auf 0 dB stehen!!!
Mit Pegelabsenkung um 20 dB ergab sich wieder der gewohnte Frequenzgang, linealglatt. Im Bereich 100 Hz bis 15 kHz +- 0,5 dB Abweichung, 20 Hz bis 20 kHz geht mit +- 1,5 dB Pegelabweichung.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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