LP(R)35 / DP(R) 26 im Wandel der Zeit
#1
LP 35
LPR35
DP26
DPR26

sind Dauerbrenner von BASF / EMTEC gewesen. Während andere Hersteller ständig die Bezeichnungen wechselten und kleinste Änderungen als große Neuigkeit verkauften, blieben die Bezeichnungn dieser Dauerbrenner über große Teile der Bandmaschinen-Ära bestehen. Von der farblosen Plasikspule mit orangefarbener Schnecke in grauer Archiv-Box über die rot-blau-grünen Pappschachteln bis hin zum grauen EMTEC-Karton: Das DP26 hiess immer so, das LP bzw. LPR auch.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß man über Jahrzehnte hinweg die gleiche Rezeptur verwendet hat. Wie haben sich diese Bänder im Laufe der Jahre entwickelt, was wurde anders?
Michael(F)
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#2
Also, mal abgesehen davon, dass die beiden Bänder ca. 1982 offiziell und laut Kartonaufdruck "ferro super LH professional HiFi DPR 26" und "ferro super LH professional HiFi LPR 35" hießen: sie waren immer mit dem Referenzleerband C 264 Z kompatibel. Sicher hat es - das "Grundrezept" stammt von 1971/1972 - kleinere Änderungen in der Rezeptur gegeben, aber das dürfte denn doch nur für die Produzenten selbst interessant gewesen sein, solange alles glatt lief. Das gilt, alles in allem, auch für die Fertigungszeiträume von LP 35 und DP 26.

Nachdem die ganzen Willstätter Akten m.W. in kubikmetergroßen Containern ohne richtige Dokumentation der Inhalte verschwunden sind, gibt es keine Chance mehr, da noch Einzelheiten auszugraben - das wäre selbst bei einer geordnet vorliegenden Dokumentation noch eine elende Arbeit.

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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